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@Equity: sehr guter Beitrag. Mir war es ehrlich gesagt, zu viel Aufwand so viel zu schreiben :) Genau so. Ich würde auch einen reinen Aktien-ETF nehmen und den sicheren Teil über Tages-/Festgeld und/oder Sondertilgung erledigen. Anleihen beimischen macht da weniger Sinn. Ich finde dazu das Video vom bekannten Hrn. Kommer ganz gut (ist dann eine Mischung aus Variante 1 & 3): https://www*youtube*com/watch?v=sclDt8-hX4Q |
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Vielen Dank für eure Rückmeldung. Ich hab vergessen zu erwähnen, dass wir schuldenfrei sind, einen relativ großen Polster auch am Konto haben und keinen unmittelbaren Investitionen anstehen. Jetzt "sinnlos" in irgendwelche Immobilien zu investieren oder ein teures (unnötiges) Auto kaufen will ich auch nicht, zumindest noch nicht (was den Teil der Immobilien betrifft). Mir gehts in erster Linie darum, jetzt nicht große Geldmengen einfach am Girokonto ablegen zu lassen bzw. dort anzuhäufen, weil das erstens nix bringt und zweitens auch ein gewisses Risiko mit sich bringt (zb. Einlagensicherung 100 k). |
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Hallo Blabla, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Risiko streuen / investieren / anlegen |
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dann nimm dir die tollen Erklärungen hier zu Herzen, sieh die das Kommer-Video an, les dich in die Materie noch etwas ein und du wirst sehen, am Ende landest du auch bei einem ganz simplen ETF-Portfolio aus dem einen oder anderen ETF. Alles andere ist entweder Spielerei oder eigentlich Unsinn. :) (provokant gesagt) |
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Ich werde wohl https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251882/?referrer=tickerSearch sowie https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/253741/?referrer=tickerSearch mixen. |
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Ich würde mir in erster Linie überlegen ob und wann eine Immobilie geplant ist. Das macht einen riesen Unterschied bei der Geldanlage und unter Umständen jegliche Überlegung Richtugn Aktien-ETFs hinfällig. Das 100k Limit bei der Einlagensicherung kann man durch Verteilung auf mehrere Banken leicht deutlich erhöhen, sobald es deutlich 7-stellig wird bleiben dann immer noch Anleihen höchster Bonität. Da hat man zwar eine negative Rendite, aber dafür ein minimales Risiko. Rendite gibt es nur für Risiko und das muss zur Lebensplanung passen. Die Tipps die hier in den Raum geworfen werden sind halt vieles, nur nicht passend zu Deiner (wie ich es verstanden habe) überschaubaren Risikoneigung. Bei Sachen wie 50% World und 50% NASDAQ (oder 25% NASDAQ und 25% Emerging Markets) muss man auch Verluste im Bereich von 70-80% (!) vertragen können (bei ebenso entsprechenden Chancen). Bei 50% Aktienanteil und das breit weltweit gestreut sinkt das Risiko irgendwo in die 25-30% Größenordnung (was eben immer noch zu viel sein kann). |
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Hallo, da ich auch mMn zu viel Geld am Taggeldkonto liegen habe, habe ich mich in die Materie auch mal etwas eingelesen, stehe aber natürlich noch sehr am Anfang. Ich habe mir schon ein Konto bei flatex angelegt. Möchte grundsätzlich "sicher" in die hier schon erwähnten ETFs investieren und einen kleinen Teil in Aktien investieren... Jemand von aus meiner Verwandtschaft lässt das alles über eine "Firma" laufen und die setzen sehr auf die "Franklin" Fonds. Speziell auf den Technology Fund: https://www.finanzen.at/fonds/franklin-technology-fund-a-lu0260870158 Performance letztes Jahr ähnlich wie zB MSCI aber über längere Zeit doch deutlich besser. Sofern ich das richtig interpretiere. Die jährlichen Kosten sind zwar höher aber die Performance sollte das wohl wieder ausgleichen. Was meint ihr dazu? PS: Ich bin wohl wieder deutlich zu spät dran. Der Beste Zeitpunkt zu investieren war wohl März 2020 wenn man sich so die Verläufe ansieht 😅 |
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Einzelaktien kann man machen. Bedarf mMn. aber mehr Wissen und Zeit. Ein ETF ist börsengehandelter Indexfonds. Mit einem MSCI All World etc. hast du automatisch ein stark diversifiziertes Portfolio. Darin sind alleine schon ~1.600 verschiedene Aktien enthalten. LG |
Ist ralt eine Sektorwette mit deutlich geringerer Streuung als z. B. der MSCI World. Laufende Kosten von über 1,8 % p. a. und ein Ausgabeaufschlag von 5 %. Dei "Firma" nimmt wahrscheinlich auch noch was? Da nehme ich den MSCI World/FTSE All World für knappe 0,2 % p.a. an laufenden Kosten. Wenn du dann einen Sektor übergewichten willst, kannst noch immer einen gewissen Anteil in einen solchen ETF stecken. Die sind auch weit weg von 1,8 % TER... ||
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also ich bin mit 50 % iShares S&P 500 u. 50 % iShares Dax ganz gut gefahren. Mit Einmalerlag wäre mehr drin gewesen, Sparplan läuft bis 2035. Wenns gut läuft, bleibt für die Kinder dann auch noch etwas übrig. ich mache das übrigens über den Versicherungsmantel mit dem Clevesto von Helvetia. mit 4 % Versicherungssteuer sind meine Erträge endbesteuert |
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Hallo ernsthappel, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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d.h. du mußt für die Gewinne nur 4% Steuer bezahlen? Hast du dazu mehr Details? |
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Nein, 4% auf die Prämie. Dazu noch die Kosten der Versicherung. Ob das trotzdem lohnt würde hier den Rahmen sprengen, aber es braucht auf jeden Fall eine ausreichend lange Laufzeit damit es eine Überlegung wert ist. |
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Stefano hat das gut zusammen gefasst, einzig noch ein Hinweis zu sicher, Aktien-ETF sind vieles, aber nicht sicher. Kurzfristig sollte man mit 60-80% Wertverlust leben können und es kann auch sehr lange dauern bis etwaige Verluste wieder ausgeglichen sind. Der Corona-Crash war da die absolute Ausnahme, der derzeit extrem beliebte NASDAQ (weil von Technologie die Rede war) hat nach dem dot com Crash 16 Jahre gebraucht um die Verluste nominell wieder aufholen. |
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Falls es hier Leute gibt die sich auch für Aktien Einzeltitel interessieren... Teamviewer könnte gerade eine interessante Einstiegsmöglichkeit bieten nach dem Kursturz der vergangenen Tage... sicher nur was für mutige die ordentliche Schwankungen aushalten aber dafür auch die Chance auf Überrendite. PS: Wir brauchen sowieso eine ganz andere Aktienkultur bei uns in Österreich/Deutschland... da könnten wir uns was abschauen von den Amis oder Japanern wo Ottonormalverbraucher Aktien kauft als eigene Pensionsabsicherung... aber bei uns fürchten sich die meisten vor Aktien und es setzen sich die wenigsten mit der Materie auseinander. |
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Gold und Silber machen auch gerade einen Turnaround. |
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Danke für deine Tipps! Wenn man jetzt zB den Franklin mit MSCI World oder auch Nasdaq100 vergleicht, performt der Franklin doch etwas besser, somit sollten (!) die höheren laufenden Kosten wieder egal sein. Aber wie du schon sagst, ganz klar Sektorwette. Hab jetzt mal in folgenden ETFs/Aktien investiert: • MSCI World (wohl das "sicherste") • Franklin Technology • Nasdaq100 • Tesla (hab kurz vor der Bestellung von Hertz gekauft :) mal sehen ob Tesla aber wirklich überbewertet ist und was der Musk noch vor hat :D ) • Lufthansa (nur ein paar Hunderter zum Zocken, vielleicht verdoppelt sich der Kurs irgendwann mal wieder...ich glaub ja schon das in Zukunft trotz CO2 usw. doch noch geflogen wird) Ich weiß, sehr sehr technologielastig und den Franklin hätte ich wohl weg lassen können (ist nur wenig drin). Möchte aber das meiste sowieso in den MSCI World investieren. Gesamt bin ich derzeit überall deutlich im Plus (gut, keine Aussagekraft nach einem Monat :D). Was meint ihr zum "ISHARES GLOBAL CLEAN ENERGY ETF"? Wollte eigentlich in Richtung Windenergie Aktien kaufen (Vestas, Nordex, Siemens...) aber da würde mir dann doch eher ein ETF besser gefallen... Bezüglich Vorsorge Kinder sparen derzeit die (Ur-)Großeltern monatlich etwas in ein jeweils extra angelegtes Bankkonto (sprich das sind mindestens 4 Bankkonten+ein Bausparer oder so)...ich hab mir überlegt sie könnten alle auf mein Depot überweisen und jeweils zum 15. wird die Gesamtsumme dann in einen MSCI World oder FTSE AllWorld investiert. Macht das jemand ähnlich? Bessere Ideen? Ich glaub das wurde im Forum eh schon mal diskutiert... PS: Die Oberfläche von Flatex ist ja mehr als grottig...gut dass ich auf "Parqet" gestoßen bin...oder gibts hier eventuell auch andere Empfehlungen? |
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Dazu müsstest sie aber erstmal überzeugen, da beim MSCI World (und auch allen anderen ETFs, Aktien, usw.) doch ein erhebliches Restrisiko besteht, dass zum 18. Geburtstag des Enkels das Angesparte verzockt ist. Großeltern sind da eher konservativ und legen für ihre Nachkommen eher in Sparbüchern oder Bausparern an, was keinen/kaum Gewinn bringt, dafür aber sicher ist. Ich hab für meine Tochter statt dem Bausparer einen Sparplan für den MSCI All World (50€) angelegt, weil die Summe egal ist, wenn sie weg ist und ev. doch etwas rausschaut in 10 Jahren. Bez. Flatex geb ich dir recht, das ist echt schlecht. Gibts da irgendwo die Möglichkeit für ein Dashboard, wo man sich die wichtigsten Daten (Jahresperformance usw.) auch für Sparpläne ordentlich anzeigen lassen kann. Die Statistik von absoluten Gewinn/Verlust in €/% und zum Vortag ist etwas wenig und auch nicht sonderlich aussagekräftig. |
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Bzgl. Flatex, ja, das ist einfach nur schlecht. Die Darstellung der Gewinne ist auch mit viel Vorsicht zu genießen, da immer nur der steuerrelevante Gewinn angezeigt wird (was nett ist, aber nur ein Teil der Geschichte), die eigentliche Performance geht aber komplett verloren da die Einstandskurze nach jeder Thesaurierung korrigiert werden. Steuerlich eben korrekt, für die Nachvollziehbarkeit aber unbrauchbar, wenn alle Sparraten denselben Einstandskurs (nach der ersten Thesaurierung) haben. Ich hab schlicht ein Excelfile um die Performance (auch über Depots Hinweg) zu verfolgen. https://www.portfolio-performance.info/ ist eine weitere Möglichkeit, aber es gibt da eigentlich Optionen wie Sand am Meer und kommt halt drauf an, was man haben will und ob es eine hübsche App oder ein sperriges Spreadsheet sein soll (oder irgendwas dazwischen). Bei der Anlage von Geld von/für Kinder muss man ein bisschen aufpassen um nicht potentiell (u.a. rechtliche) Probleme zu bekommen. Ist es Geld der Kinder, muss es mündelsicher angelegt werden (siehe z.B. https://stmk.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/geld/geldanlage/Was_bei_muendelsicheren_Anlagen_zu_beachten_ist.html ) und das ist ein Aktien-ETF definitiv nicht. Natürlich hindert mich niemand daran, mein Geld, mit der Intention es später den Kind(ern) zu schenken/vererben, auch riskanter anzulegen. Bei Geschenken der Großeltern ist es schon ein wenig heikler, ins besondere wenn eben doch Verluste eintreten sollten. |
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Was findet ihr daran sowohl schlimm? Ich habe mich schon daran gewöhnt, vielleicht weil ich beruflich auch mit allerhand grottigen Programmen klar kommen muss. Der Spardoseninhalt unserer Kinder kam aufs Bankkonto und dann etwas aufgefettet in einen "weltweit" Fond. Das war auch für die Großeltern ok, es ist ja bei der örtlichen Bank des Vertauens. Seit neuestem gibt es aber einen Mindestbetrag, das passt mir nicht. Außerdem wird die Filiale geschlossen und die im Nachbarort auch bald. So kann man seine Kunden vertreiben. Also kommt dieses Geld jetzt auch einfach in einen Flatex ETF für die Kinder. |
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Mündelsicher für die Kinder muss nur bei Vererbung angelegt werden, bis zur Volljährigkeit, Alles andere kann freestyle veranlagt werden, egal ob riskant oder nicht. Das liegt im Ermessen der Großeltern bzw. der Eltern. |
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Das passt auch für die Hausbank beim Kredit 😉 |
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Das stimmt so nicht, auch geschenktes (etc) Geld muss mündelsicher veranlagt werden sobald es das Geld des Kindes ist. Wie geschrieben, kann man natürlich Geld das später für das Kind gedacht ist beliebig anlegen, aber sobald es formal Vermögen vom Kind ist, sollte man sich dem bewusst sein. Es wird in der Praxis selten jemand interessieren und ist auch schwer nachvollziehbar (ins besondere bei überschaubaren Beträgen), aber wenn bei Volljährigkeit das Vermögen des Kindes (tlw) verzockt ist, könnten ins besondere Ex-Partner/Ex-Schwiegereltern berechtigte Fragen stellen wie das passieren hat können. Das Problem wird u.a. auch hier https://www.broker-test.at/vergleich/depot-kinder/ besprochen. |
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korrekt - eine Veranlagung in nicht mündelsichere Wertpapiere muss durch das Pflegschaftsgericht genehmigt werden. |
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