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Ich kann jetzt nur von mir ausgehen, aber ich hab diesbezüglich folgende Dinge: Schwedenofen (mit Holzvorrat, geht immer) Generator (WP geht sich nicht aus, dafür 1kW Heizstab im Puffer + Umwälzpumpen) USV Insel (wenn Generator nicht zur Verfügung) Verbraucher so reduziert wie möglich (z.B. ganzes Haus auf LED umgerüstet - von 4kW auf 560W reduziert wenn alle Lichter leuchten) - somit ist ein "normaler" Betrieb vom Haus weiter möglich (Rollläden, Fernseher [Nachrichten], Licht, Garagentor, usw. Nahrung/Wasser/Hygieneartikel auf Vorrat Wobei ich zum Thema Trinkwasser sagen muss, da ist unsere Gemeinde sicher vorreiter. Hat sich erst letztes Jahr Zapfwellengeneratoren angeschafft und die Pumpen Notstromfähig gemacht, somit ist im Fall des Falles Duschen, WC, Trinkwasser kein Problem mehr.. Was ich empfehlen würde: Wir haben einmal spasshalber einen Blackouttag eingelegt. Sicherungen raus, und man glaubt kaum was einem nach 2 Stunden alles abgeht, war aber sehr lehrreich... Bin im Zuge dessen auf einige Fehlplanungen drauf gekommen.. Würd ich jedem empfehlen, kostet nichts, und war zwischendurch ganz lustig... |
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Für das neue Haus gibt es diesbezüglich Planungen Photovoltaikanlage mit Notstom-Umschaltung auf Inselsystem, ausreichend Pufferspeicher um Tag-Nacht-Differenzen auszugleichen, bei Weiterentwicklung der Akku-/Batterietechnologie auch größer dimensioniert. Erdkeller zur Lagerung von Vorräten, Heizung mit Erdwärme zusätzlich Nutzung jedes Sonnenstrahls (Strahlungswärme) von Sonnenauf- bis Untergang Ein Bunker mit Wasser- und Nahrungsmittelvorräten für 3 Monaten und aufwändigem Luftfiltersystem (mit sehr vielen Filterkartuschen auf Vorrat zum Wechseln) würde theoretisch die im Ernstfall minimalen Überlebenschancen geringfügig erhöhen - ich befürchte, daß eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] dafür völlig ungeeignet ist. Eigener Brunnen und Zisterne, zusätzlich zur elektrischen eine altmodische mechanische Brunnen-Schwengelpumpe; über Kanal müßten wir uns nur längerfristig Gedanken machen - mittelfristig hätten wir genug Platz im Freiland, um Abwasser zu entsorgen. Vorsorge für eine dramatische Verschlechterung der Versorgungslage ist vergleichsweise einfach zu treffen, soferne genug Grundfläche zur zumindest teilweisen Selbstversorgung mit Lebensmitteln vorhanden ist. Vorsorge für maximale Umweltkatastrophen (chemische/radioaktive Verseuchung), die längerfristig die Nutzung von Luft, Wasser und Boden verunmöglichen, ist wohl nur für einen sehr kleinen Anteil der Bevölkerung leistbar bzw. realisierbar. |
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Notstromgenerator mit Benzin Dadurch läuft Wärmepumpen, Herd eingeschränkt, Kühlschrank und Licht. Batterien für längeren Blackout wird schnell traurig aussehen. Man muss natürlich Benzinreserven haben, da es bei einem Blackout kein Benzin zu kaufen gibt. 2. Kann ich nicht sagen, jedoch ist meiner Meinung nach ne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ein Luxusproblem bei nen Blackout.. Filter für Nuklearunfall. Denke hier hilft nur ein Bunker. Wasser abhängig vom Wohnort. Ich wohne ca 2m übern Wasserspeicher bei uns, werd also sofort pech haben. Paar Häuser weiter unter uns läuft dies solange bis die Speicher entleert (wohnen am Hügel). Also Wohnortabhängig. Denke mit Aggregat und paar Lebensmittel und vor allem ausreichend Wasser kommst längere Zeit über die Bühne. Würde mir sogar Wasser vom Fluss in der Nähe holen und dann abkochen wenns sein muss. Und froh sein, dass man nicht in ner größeren Stadt (zb wien) wohnt. |
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Hallo MissT, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Zivilschutz: Vorbereitungen |
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Gibts hier schon irgendwelche Empfehlungen? Er müsste auf jedenfall dreiphasig sein. Als Einspeisepunkt könnte man eine bestehende Starkstromdose nutzen - ja ich weiß, ist vielleicht etwas "radikal" und es besteht natürlich Lebensgefahr usw., wäre aber sicher das einfachste und man muss nichts nachrüsten. Sollte aber funktionieren. |
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auf keinen Fall, außer man will €10.000+ investieren.. Die billigen sind allesamt nicht schieflastfähig. Wäre ein Wunder, wenn man die Phasenbelastung genau schön aufgeteilt hin bekommt (außer man lässt nur die Wärmepumpe laufen und verzichtet auf alles andere.. ) Deshalb hab ich auch die E-Patrone im Pufferspeicher, die geht einphasig... |
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wär hier ein dieselagregat nicht besser? haben sich bei uns einige angeschafft letzten jänner |
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Ein Punkt fehlt auf der Liste: Abhängigkeit vom Internet beim Betrieb von haustechnischem Equipment Schon im aktuellen Haus gibt es kein Gerät, daß Internet-Anbindung braucht, um zu funktionieren - keinerlei Daten sind in irgendwelchen externen Clouds etc. gespeichert. Bei den Smarthomes ist das sicher spannend, wenn plötzlich nichts mehr geht. |
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Egal ob Benzin oder Diesel - man braucht immer einen richtig großen Tank |
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Diesel hält nicht so lang wie Benzin, bzw macht früher Probleme. Wenn man was dauerhaftes will Benzin auf Gas umrüsten, dann kann man die Flaschen dauerhaft lagern. Beim Elektrischen wäre hier ein Trennschalter erforderlich (EVU Vorgaben beachten) technisch würde ea reichen die Nachzählersicherungen raus drehen, Aggregat manuell starten und los gehts. Ea wird bei einem Blackout nichts gehen, kein Tele, kein Internet. Wasser wird wenn uberhaupt nur kurz gehen. Wasser zum Spülen bereit halten odee in den Garten gehen. Informationen wird man nur über Radio erhalten Schon gesagt, Tankstellen, Geschäfte funktionieren nicht. Wenns länger dauert auf die Sicherung des Hauses achten, obwohl ich da österr noch sicher einstufe. |
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Umgekehrt ist es! |
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Seit dem Bioanteil im Diesel leider schwieriger geworden - Stichwort Dieselpest Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, 7 Jahre ist mein bisheriger Rekord beim Benzin (mit Stabilisator). Mal schaun ob ich beim heurigen Probelauf auf 8 komm Ich frag mich schon wann das kommt: https://de.wikipedia.org/wiki/Starlink Wär ne schone Alternative bei vorhandener Stromversorgung.. Fürs Wasser gibts ne billige einfache Variante, bei uns schon erprobt da der Bedarfsfall schon da war (verunreinigtes Trinkwasser - Trinkverbot): https://www.amazon.de/British-Berkefeld-Edelstahl-Trinkwasser-Wasserfilter/dp/B01LXFEZOJ/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 Ein paar 6er Tragerl Mineral ohne im kühlen Lagerraum sind aber auch nie verkehrt.. |
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Ein Grundgedanke, den ich bei den Vorbereitungen einfließen lassen möchte: Ich möchte kein "Prepper" werden, sondern möglichst nahe am Alltag bleiben und Mehrwert schaffen. Im Ernstfall wäre das größere unserer beiden Autos (Allrad, Diesel) wichtiger, deshalb scheint mir auch ein Diesel-Stromaggregat naheliegend und sinnvoll: Ich hätte die Wahlmöglichkeit beim Einsatz (Strom oder Auto) und kann den gelagerten Dieselvorrat problemlos 1-2x pro Jahr austauschen, indem ich einfach das Auto betanke. Sinnvoll wäre im Fall eines nuklearen Fallouts, wenn man Hochbeete abdecken könnte. Welche Art von Folie/Plane wäre hierfür wohl am besten geeignet? |
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Die einfachen Dinge sind oft die besten: Immer ein bischen mehr Essen/Trinken/Hygieneartikel daheim haben als notwendig. Kann man im alltäglichen Leben schön durchrotieren. Generator: kann ich jemanden empfehlen, aber da ich ja hier keine Werbung machen will, einfach Generator und Hagenbrunn im Google eingeben, da kriegt man eine spitzen Beratung und der Mensch kennt sich aus. im Prinzip hält dir jede (wirklich) Wasserdichte Plane (schön dicht drüber gezogen und Windsicher montiert) schon mal 99% ab. Wenn Dukovani und Co. mal bersten, ist das Hochbeet aber wahrscheinlich Nebensache.. |
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Dann wirst aber alle drei Phasen des Hauses auf eine Zusammenfassen müssen für die Dauer des Betriebes mit einphasigen Generator. Wie auch immer das dann aussehen mag. Motore werden bei der Variante nicht mehr funktionieren (3 phasige Brunnenpumpe zb) Küchengeräte und WP WP [Wärmepumpe] hängen normal ja nicht auf der gleichen Phase... |
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Unser Wasservorrat sind 9 Kisten zu je 12 x 1 Liter in der Glasflasche. PET ist nicht langzeitstabil. |
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Ja klar, aber nichts einfacher als das. Am Stecker vom Generator L1 auf L2 auf L3 gebügelt... Ich weiß nicht was du für Geräte im Einsatz hast, aber bei mir geht dadurch nur die WP WP [Wärmepumpe] und der Kompressor nicht, alles andere sind einphasige... kann man aber auch schön durchrotieren, wir haben ca. 40 Flaschen Vöslauer ohne, da ist keine älter als 10 Monate.. |
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Wenn man grundsätzlich auch viel Mineralwasser trinkt, ist das sicher einfacher. Bei uns ist das halt überhaupt nicht der Fall, wir trinken Leitungswasser. Den Hinweis auf die bessere langfristige Haltbarkeit in Glasflaschen finde ich wertvoll, danke! |
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Bei mir müsste auch WP WP [Wärmepumpe] noch funktionieren. Wirklich Dreiphasig ist eigentlich nur die Mischmaschine bei mir, die funktioniert dann natürlich nicht mehr, was aber wohl egal sein wird. Das heißt aber bei dir funktioniert eigentlich eines der wichtigsten Geräte nicht, die WP WP [Wärmepumpe]! |
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"Kann ich die funktionierende Phase auf die anderen hinüber bügeln oder passiert da was?" "Kann man machen, kein Problem, ah...., nein, natürlich dürfen sie da nichts angreifen". Größtes Problem dabei war die nicht funktionierende Brunnenwasserpumpe. Gibt es dafür eine einfache Lösung? Schwengelpumpe scheidet bei uns leider aus. |
Wir hatten einen Ausfall von 2 Phasen durch einen teilweisen Defekt des (Versorger) Erdkabels, natürlich am Wochenende. Das Telefonat war in etwa ||
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Leider. Abgesehen davon: die Beete darf man nicht abdecken, wenn etwas drauf wächst und wenn es gerade dann kracht, wer läuft dann raus und deckt ab? Bei der aktuellen Wetterlage könnte man aufgrund der Trockenheit wochenlang nicht raus, weil der Fall-Out nicht aus der Luft gewaschen wird - regnet es gleich, ist man wohl nicht mehr schnell genug. Noch dazu fragt sich, ob man überhaupt zeitnahe Informationen bekommt - wird ja gerne vertuscht. Ein sehr großes Gewächshaus oder ein Profi-Folientunnel macht da schon eher Sinn - trotzdem halte ich das für Scheinsicherheit und nicht für die Rettung im Katastrophenfall. |
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Dafür der E- Heizstab und die Umwälzpumpen auf manuell, in Verbindung mit dem Holzofen... Würd ich als Betreiber auch nicht anders machen... Ist aber auch eine ganz andere Ausgangssituation, da ja Netzverbunden und keine getrennte Insel... |