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Vieles von dem habe ich ja gerade geschrieben... Und wie ich sagte, wichtig wäre bei einem größeren Zeitbereich Nahrung zu haben und zwar ohne Kühlschrank. Und ja die warme Dusche halte ich auch für Kleinkinder und pflegebedüftige im ernstfall für eine ziemliche Nebensächlichkeit. Und keine Ahnung wie du jetzt "preppen" willst für "wenn untertags alle Familienmitglieder irgendwo unterwegs sind und unklar ist, wo jeder genau ist und wie er/sie nach Hause kommen kann - und keine Kommunikation möglich ist." |
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Hallo MissT, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Zivilschutz: Vorbereitungen |
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Übrigens keine Ahnung wie jung du bist, eigentlich sind wir ja ziemlich verwöhnt was Stromverlässlichkeit betrifft... In meiner Kindheit war ein mehrstündiger Ausfall so ca. einmal im Jahr durchaus ... üblich. Aber ja, da war die Kassa vom Kreisler auch noch mechanisch, im Gegensatz zum Supermarkt hat der weiter funktioniert... Ich finde die Unterstellung das ich es mir leicht vorstelle... oder zuwenig informiert haben solle... nicht okay. Ich stelle Prioritäten. Und das sind zum Beispiel ein Vorrat an unverderblichen Lebensmitteln, statt eine aufwendige Solaranlageninsellösung um die Gefriertruhe im Betrieb zu halten... PS: noch zu ""wenn untertags alle Familienmitglieder irgendwo unterwegs sind und unklar ist, wo jeder genau ist und wie er/sie nach Hause kommen kann - und keine Kommunikation möglich ist."" ja keine Ahnung wie wir das im 20 Jhdt. so ohne Handies und so gemanaged haben.. stelle mir das in der Erinnerung wohl so leicht vor und habe mich nicht informiert. |
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Deshalb paar Tauschgegenstände die man leicht entbehren kann. Als Nichtraucher zb Zigaretten. Ein Geschäft ohne Nachschub ist aber auch schnell leer. Wir wohnen neben einem großen Billa. Dort schlichten sie permanent nach. Über die heurigen Feiertage wurde es richtig leer, weil sie nicht genug Personal hatten. Gab zb nur mehr eine Eier-Marke statt 5. |
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Wie gesagt, ohne Strom und damit Computer ist unser derzeitiges Distributionswesen gar nicht haltbar. Ohne Computer ist ein Supermarkt logistisch gar nicht managebar. 1 |
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Dass bei einem längeren Stromausfall Supermärkte zu keiner neuen Ware mehr kommen können, ist klar. Was ich aber ein Sakrileg finde, ist der Umstand, dass die vorhandene Ware auch nicht mehr verkauft wird mangels Kassensystem. Mit sowas provoziert man Plünderungen geradezu. Diesbezüglich würde ich mir mehr Problembewusstsein seitens der Supermarktketten und/oder ein Einschreiten des Gesetzgebers wünschen. |
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Ich habe ja gerade mehrfach erwähnt, dass logistisch einen Supermarkt in der heutigen größte zu führen ohne Computer basiertes warenmanagement logistisch einfach unmöglich ist. Fängt ja schon damit an, das mit ca. typischen 5000 Produkten von kleinen Supermärkten keiner die Preise wüsste. Und sogar wenn man bei einem kurzen Ausfall, alles einfach verkaufen würde, könnte man dannach gleich zusperren und müsste eine Inventur machen um zu wissen, was man wie nachbestellen müsste. Wenn man sich eben "Zivilschutz vorbereiten" will, dann ist die Basis von einem der ja deiner Meinung sich nicht auskennt und sich alles so einfach vorstellt... eben das man die Zeit über ohne Supermarkt auskommt, das ist viel wichtiger als Warmwasser. |
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Deshalb der Tip von mir auch schon zuvor: Essen/Trinken/Hygieneartikel, das ist ein guter Start, um viele Situationen abzufedern.. |
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Ein dazupassender Film - Vorräte, Bunker, gefilterte Luft etc. 10 Cloverfield Lane |
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Heizung und WW WW [Warmwasser] halte ich für total nebensächlich. Eine Quelle bzw. Vorrat an Trinkwasser ist vermutlich die beste Investition. Dosenfutter bunkern kann auch nicht schaden. Und im Falle eines längerfristigen totalen Blackout hilft vermutlich nur mehr Bewaffnung. Ein Haus in dem das Licht leuchtet bzw. Trinkwasser vorhanden ist, wird nicht lange ohne Besucher bleiben. |
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Im letzten Jahrzehnt hab ich durch Freunde, die nach Kärnten gezogen sind, immer wieder mitbekommen, wie man dort mit den oft tagelangen Stromausfällen im Winter zurechtkommt. Dann wird eben mit dem Kachelofen geheizt, viele haben noch einen Sparherd in Reserve zum Kochen oder einen Schwedenofen mit Kochplatte obendrauf, alles ist ein wenig improvisiert (Dosen statt TK-Vorräte) aber die Nerven verliert man eher nicht. Ist vielleicht auch Übungssache? Städter sind da sicher schlechter dran - außer die Kommune sorgt hier in größerem Umfang vor. |
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My house now bitch! - (Ich musste das einfach bei passender Gelegenheit noch posten) |
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Das hab ich gemeint mit "am wahrscheinlichsten". Ob Flächendeckend oder lokal ist denk ich einerlei. Dem Kärntner wirds wurscht sein ob der Wiener oder Berliner ebenfalls keinen Strom hat. ER muss damit zurechtkommen. Sollte es tatsächlich dazu kommen kann ich mir nicht vorstellen dass Hacker in der Lage sind eine ganze Nation oder ganz Europa über Wochen hinweg vom Stromnetz zu nehmen. https://www.tips.at/nachrichten/kematen-an-der-krems/leben/494583-blackout-wenn-das-system-versagt ach ja heute ist zufällig ein Blackout https://www.infranken.de/ueberregional/deutschland/strom-blackout-am-15-januar-was-steckt-hinter-dem-internet-mythos;art180,4747701 |
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Estland 2007 - Banken, Ministerien etc. wurden mehrere Wochen lahm gelegt: https://de.wikipedia.org/wiki/Internetangriffe_auf_Estland_2007 Ukraine 2015 - Stromversorgung großräumig von Hackern für mehrere Stunden unterbrochen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hackerangriff_auf_die_ukrainische_Stromversorgung_2015 Österreich 2019/20 - groß angelegter, mehrtägiger Hackerangriff auf das Außenministerium, Details aus taktischen Gründen noch nicht bekannt gegeben: https://kurier.at/politik/inland/cyberangriff-auf-aussenministerium-laeuft-noch-immer/400718463 > Kriege werden heute (auch) via Cyberspace geführt. |
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Die Hacker eh nicht, aber sollte ganz Europa gezwungen werden runter zu fahren, dauert es je nach Region, Tage bis -MONATE wieder (stabil) zu versorgen. Für diesen Fall gibt es Lastabwurfprogramme und die verbleibenden Kraftwerke gezielt runter zu fahren, so die Theorie. Sollte dies nicht gelingen oder Kraftwerke dabei beschädigt werden (ist ja nicht nur ein Ein und Aus Schalter) dauerts länger, ganz abgesehen davon, das z.B. Kohle Kraftwerke vom Kaltstart bis zur vollen Leistung auch Wochen brauchen um anzufahren... Das Ganze ist ein Balanceact und ein Fehltritt (oder nicht gefundenes "Hintertürl") und es geht zurück an den Start... Österreich ist leider ein Importland, was den Strom betrifft, ohne stabile Spannung aus dem Ausland, ist auch hier mit regionalen Einschränkungen zu rechnen.. |
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Notstromversorgung kann auch so aussehen: Aufgenommen in einer Gegend, wo auch die gelben Stromaggregate aus Hagenbrunn weit verbreitet im Einsatz sind.... Gruß GKap |
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Also die Blackout Scenarien werden seitens Netz und Kraftwerksbetreiber sehr genau trainiert, hier werden sich richtig gut Gedanken gemacht. Ea gibt in ö gute Wiederaufbaukonzepte, klar theorie und praxis ist nie eins. Es gab aber auch noch nie so gute Simulatoren wie es sie bereits gibt. Jedes Kraftwerk muss Lastabwürfe aushalten, passiert auch ohne Blackout dass es Teile oder ganze Kraftwerke raus haut. Für das sind die auch gebaut. In De und restl. Eu mit Nuklear mehr Peoblem als in Ö, jedoch gibts auch hier Konzepte.. Netzwiederaufbau ist aufwendig, ja. Fakt ist, dass ein Teilwiederaufbau grad in Ö machbar ist. Grad mit unseren Speicher und Laufkraftwerken ein großer Bonus.. |
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Ich habe zur Zeit eine Kundin, die sich auch über dieses Szenario Gedanken gemacht hat. Sie bekommt einen Filterkasten in der Zuluft mit einem optional einsetzbarem Hepa-Filter. Zusätzlich kann die Anlage in Überdruckbetrieb gefahren werden. Da radioaktiver Niederschlag meist nur über wenige Tage stattfinden kann, ist dies ein guter Schutz vor Staubeintrag von außen, durch Infiltration oder Lüftung. |
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Danke, Wolfgang! Das finde ich sehr hilfreich zu wissen - einen Hepa-Filter kann man sich ja leicht mal auf Lager legen, Überdruckbetrieb sollte die Q350 meines Wissens auch können. |
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Weils hier dazupasst https://noe.orf.at/stories/3031135/?fbclid=IwAR0jx7NNtgMOcrfTb97YRGWbNdT-_jY6GQvUnt-6cwonnpvVYv9vIxtWh10 |
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Also Leute abknallen ,statt zu helfen? Bei solchen superdummen Aussagen kann man echt nur hoffen, dass nie jemand bei dir Hilfe sucht. Trinkwasser, generell Essvorräte, eine Gaskochmöglichkeit. Mehr ist sinnlos, weil die Eintrittswahrscheinlichkeit nicht in Relation zum Aufwand steht. Selbstversorgung? Und wenn das Blackout oder der Atomunfall im Winter kommt wo gerade nix wächst? Wenn man bereits eine PV Anlage hat, schadet ein Stromspeicher sicher nicht. Aber ich würde mein Leben nicht nach Ereignissen ausrichten, die höchstwahrscheinlich nie eintreten. Die Energie lieber aufwenden, unsere Erde besser zu behandeln, einen kleinen Fussabdruck zu hinterlassen. Das Dieselauto abschaffen wäre zum Beispiel ein erster Schritt 🤪 |
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Funktioniert aber leider nicht ohne Netz, auch mit Speicher, da bedarf es noch einiger zusätzlicher Umbaumaßnahmen.. |