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Kauf was gescheites von einem Ö Hersteller, im Fall der Fälle bist froh wenn der Kundendienst schnell helfen kann. entspricht dann ca. 3,6 bis 4to Pellets. Ausser der Ölkessel ist schon uralt mit schlechtem Wirkungsgrad, dann weniger Pellets. Bist du sicher? Das wäre bei normaler Raumhöhe nur 1 x 2m. Wird sonst knapp dass du da einen Jahresbedarf Pellets hineinbringst. Besser wäre sowieso gleich für 2+ Jahre bunkern. In größeren Mengen wirds einfach billiger und mann kann immer zum günstigsten Zeitpunkt einkaufen (meist März). |
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Hallo Wippi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Umstieg Ölkessel auf Pelletskessel |
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Könnte sich unter 10t€ ausgehen, gibt ja je nach Bundesland recht gute Förderungen dafür. Übern Daumen hast den Invest in 10J herinnen. Strom sparst auch, alte Heizungspumpen sind nicht zu unterschätzen. |
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Lass Dir doch eine Offerte von einem Unternehmer Deines Vertrauens machen. Dann hast Du sichere Werte. Pellet anstatt Öl ist meistens gut zu lösen. Auch der Betrieb von Pelletanlagen ist nur wenig aufwendiger als eine Ölheizung. Gruss HDE |
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Danke für eure Antworten! Also dass ich unter 10t bleibe hoffe ich sehr. Wie gesagt, viel wäre da nicht zu tauschen. Auf Förderungen wird im Falle eines Tausches sowieso gewartet. Der Staat Österreich möchte da jetzt eine Offensive fahren... Öl raus, was auch immer rein Auf jeden Fall soll es ein Kessel bzw Brenner werden wo ein Kundendienst in der Nähe ist. Ansonsten aber denke ich muss es nicht unbedingt ein Markenkessel der Top-Marken sein. Da wird oft allein für den Namen bezahlt...! Aber schau ma mal. Gruß Klaus |
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In einem anderen Thread wird aber erwähnt, dass eine Ölheizung ohne Austausch der Heizkörper durch eine (Luft)Wärmepumpe ersetzt werden kann. MfG Sektionschef |
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Bin selber gerade am Umbau planen, folgende Komponenten sind nötig: • Ofen, ich finde die einzelnen Hersteller geben sich wenig beim Preis • Kamin, muss möglicherweise saniert werden, Abgastemperaturen <160°C • Tank, entweder Schrägboden, bei dir vermutlich Gewebetank? (wenig Platz) • Zugang zum Tank (ev. baulich ein Durchbruch) • Öltankentsorgung + Kessel raus • Heizungsinstallation, Rauchrohranschluss (ev. Luftanschluss bei RLU) • Elektroinstallation (Aktoren+Sensoren) Der Puffer ist oft genug nicht nötig, wird aber gerne installiert (bei dir eh da). Die hydraulische Einbindung würde ich separat planen lassen (ich hab da nur schlechte Erfahrungen mit diversen Installateuren), da kann man ein paar Sachen falsch machen. Zur Fördersituation: • Raus aus dem Öl --> https://www.umweltfoerderung.at/index.php?id=618 • 30% der Anlagenkosten, max. 5000€ • gerade etwas undurchsichtig (im Web steht nix von 2020, aber der Installateur meinte es geht?!) • Landesförderung (je nach Bundesland) • OÖ 50% der Anlagenkosten, max 2900€ • Öltankentsorgung (je nach Bundesland) • OÖ 100% der Kosten, max 1000€ Meine Hochrechnung (nach ein paar Angeboten) liegt bei aktuell 18000€ abzgl. 8900€ Förderung = 9100€. Achtung die Förderungen sind (wie üblich) an Ausführung durch Fachfirmen gebunden (also eigentlich eine Wirtschaftsförderung ). Trotzdem werde ich vermutlich noch die Minimalvariante versuchen: • Kamin selber machen (Edelstahlrohr) • Pelletstank selber aufbauen + Rohre verlegen • neuen Kessel selber aufstellen und Rauchrohr anschließen • Elektroinstallation selber machen • dann bleiben nur Heizungsinstallation und Tank entsorgen durch Fachfirmen (= Rechnung f. Förderungen). Damit sollten ca. 15500€ übrig bleiben und die Förderung etwa gleich --> 6600€, so der Plan. |
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Wie soll das in diesem Fall gehen? Heizkörper, ein riesiger Puffer mit Solareinspeisung... das klingt sehr nach einer Anlage, bei der der Puffer auf eine hohe Temperatur aufgeladen wird und die Heizung dann per Mischer daraus "lebt". Das ist prima für einen Pelletkessel oder Scheitholzkessel geeignet, der problemlos und ohne Zusatzkosten grosse Mengen warmes Wasser erzeugen kann. Da tut das "Runtermischen" auch nicht weh. Für eine WPWP [Wärmepumpe] ist das ein sehr schlechtes Setup, was der Fragesteller ja auch erkannt hat. Man müsste massiv umbauen und wäre immer noch ineffizient, weil die Heizkörper nicht dafür geeignet sind. Eine WPWP [Wärmepumpe] ist nur dann effizient (und konkurrenzfähig bzw. besser), wenn man die Wärme auf möglichst niedrigem Temperaturniveau erzeugt. Eine KWh Wärme mit 30C kostet bei einer WPWP [Wärmepumpe] wesentlich weniger als eine KWh Wärme mit 45C. Bei einem Pelletkessel ist das quasi egal. Natürlich könnte der Threadersteller den Öler "einfach" ohne weitere Änderungen auch durch eine WPWP [Wärmepumpe] ersetzen. Das würde dann sogar warm werden... und in wenigen Wochen/Monaten hätten wir einen Thread mit dem Thema "Hilfe, meine Wärmepumpe frisst Strom ohne Ende!" |
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Pellets ist eine gut Wahl, aber! Eine Holzheizung ohne ausreichend grossen Pufferspeicher ist ein nogo! Warum? Bei Holzheizungen ist es wichtig, möglichst lange Laufzeiten zu haben. Beim Aufheizen und Abkühlen des Kesselkörper geht eben viel Energie verloren. Holz muss 100% "brennen" und nicht darf nicht "dahinmotten". Den Rest zum Thema "Umbau planen" passt recht gut, kann man so stehen lassen. Viel Erfolg beim Umbauen. Gruss HDE |
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Der Kontext ist, dass bei älteren Häusern (70er und davor) gerne mal eine Einrohrheizung verlegt ist, die entsprechend der damals nötigen Heizlast ausgelegt wurde ..., eine kleine Beispielrechnung (zufällig wie bei mir ...) Originalzustand 250kWh/m²a, 200m² WNFl --> 50000kWh, Heizlast etwa 160W/m² --> 32kW Auslegung Brenner 3kg HEL/h --> 37kW Auslegung 90/70, ca. 13.5l/kW in den Radiatoren --> 500l im Rohr+Radiator, Volumenstrom bei 20K Spreizung ca. 1.6m³/h Nach der Sanierung <50kWh/m²a --> 10000kWh, Heizlast etwa 32W/m² --> 6.4kW (auch wegen Warmwassererzeugung) neuer Pelletskessel bei 12kW Auslegung 55/45 (oder ähnlich), ca. 500l im Rohr, Volumenstrom bei 10K Spreizung ca. 1m³/h ... alleine der Durchlauf im System dauert also 30min! In dieser Zeit werden ca. 6kWh transportiert bei 6.4kW Heizlast würde das einen Takt von ca. 50:50 generieren. Wenn man zusätzlich eine Raumtemperaturhysterese von ca. 0.25K zulässt und eine schwere Konstruktion unterstellt (eigentlich immer bei alten Häusern) und vielleicht noch die gute alte Nachtabsenkung verwendet, kommt man auf ca. 6-7 Takte am Tag, jeder davon ca. 1h ein, 1.5h aus und zwar bei Kesselvolllast. Der Morgentakt ist 2h lang ... Im Teillastbereich wird nur der 'Aus'-takt länger --> weniger Starts. Möglichst lange Laufzeiten sind bei Einrohrsystemen (volumenstromkonstant) eher kontraproduktiv, weil die Heizungspumpe ständig 'voll' läuft. Die Überdimensionierung des Kessels hat hier keinen Nachteil .... Sanierung kann also durchaus anders sein ..., deswegen 'der Puffer ist oft genug nicht nötig'. Die Stillstandsverluste (Aufheizung und Abkühlen des Kessels) sind bei jeder Heizung (nicht nur Holz) relevant und können nur durch: * luftdichten Verschluss bei Abschaltung * gute Dämmung des Kessels reduziert werden, die Anzahl der Takte ist dabei nicht relevant. Beim Verbrennen heißen die Luft bedingten Stillstandsverluste nur Abgasverlust und sind selbst bei richtig eingestelltem Luftüberschuss typ. höher als die Stillstandsverluste. Beim Puffer kommen dessen Verluste dazu, die sind fast immer höher als die des Kessels (doppelt Dämmstärke, aber mehr als doppelte Oberfläche). Selbst mein aktueller Ölkessel (37kW) macht nicht mehr als 9 Takte am Tag, Raumtemperaturhysterese 0.25K. Und Pellets sind zwar Holz, aber der Neustart (mit erhöhtem Luftüberschuss) dauert max. 2min, nicht zu vergleichen mit einem Holzvergaser und daher nahezu irrelvant in der Gesamtbilanz. Nothing's ever easy |
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@taliesin Nur weil Du mich ansprichst. Hab nicht wirklich verstanden was Du damit sagen willst. Ich versteh nur "alte Heizkessel sind super und Holzkessel brauchen keinen Puffer". Aber passt schon. Gruss HDE |
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Hallo, ich habe die Umstellung von einem Koks-Kessel auf einen Pelletskessel gerade im Haus von meiner Schwiegermutter (130m², Baustandard 80er Jahre, Heizkörper) hinter mir. Folgendes wurde gemacht: • ETA PU 11kW • ETA Pufferspeicher 800l mit Frischwassermodul für das Warmwasser • ETAbox21 Pelletssilo + 25m Saugstrecke • Kamin Sanierung mit eingezogenem Edelstahlrohr • digitales Raumthermostat und alles neu im Heizraum • Montage, Inbetriebnahme Preis inkl. MwSt. 21.000 € Bundesförderung Raus aus Öl: 5.000 € Landesförderung: 2.900 € Somit kommt die Heizung auf ca. 13.000 €. Wenn du einen Pelletsraum ohne Pelletssilo machst, sparst du ca. 1.500€. Allerdings muss der Raum hergestellt werden (Platten, Tür,...) Die Anlage läuft super. Ich hab meiner Schiegermutter zum Glück das Gas ausreden können. Jetzt ist sie auch froh darüber. Sie hat jetzt seit 1. September 2.350kg Pellets verheizt. Sie hat die Raumtemperatur sehr warm auf 23,5°C eingestellt. Ich rechne also mit einem Jahresverbrauch von <4.000 kg. Johannes |
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Keine Ahnung wie du das verstanden haben kannst ... Ich wollte in erster Linie sagen, dass Pauschalaussagen oft falsch sind. "Holzkessel" kommen in sehr unterschiedlichen Ausführungen, Häuser auch, darum würde ich eine differenziertere Sicht der Dinge bevorzugen ... Und wenn man es pauschal haben will: "Holzkessel brauchen meist Puffer und alte Heizkessel sind selten super", statistisch gesehen. |
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Hallo @taliesin Ja dann sind wir uns ja irgenwie einig. Es geht ja hier vor Allem um EFH-Häuserl. Gruss HDE |
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um Einfamilienhaus-Häuserl ... also um WCs? |
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..... erwischt! |
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@hanness Jetzt muss ich nochmal nachhaken ... Könntest du mir die Preise für Kessel, Silo und Kaminsanierung nennen, bitte brutto oder netto dazuschreiben. Die ETA-Sachen sehen recht durchdacht und gut dokumentiert aus. |
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Cá 1000 Euro Heizkosten pro Jahr für 130 m² + Rauchfangkehrer + Servicekosten ist schon sehr heftig. Ich hätte da eher das Geld in neue Fenster + Isolierung gesteckt, und dafür eine günstige Luft-WPWP [Wärmepumpe] (Monoblock) genommenm. Auch hätte man dann keine kalten Wände und automatisch niedrigere Raumtemperaturen und die nächste Generation würde sich auch über geringe laufende Kosten freuen... |
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@taliesin: Ich hab dir ein PN geschickt. |
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@Gast Karl: Eine Luft-WPWP [Wärmepumpe] kommt für mich aus mehreren Gründen überhaupt nicht in Frage. Mit der Sanierung hast du schon recht. Die Situation war die, dass der Schwiegervater auf die Minute ohne Vorwarnung verstorben ist und die Schwiegermutter den alten Kokskessel nicht heizen konnte. Es musste also sehr schnell eine Heizung her. Ich habe nicht zuerst eine Komplettsanierung (Dämmung, Fenster, FBH,...) starten können, v.a. weil ich mit meinem Haus noch nicht fertig bin. Aber das ist ja auch der große Vorteil einer Pelletsanlage. Die ist sehr gut skalierbar. Wenn das Haus einmal saniert wird und die Heizleistung sinkt, ist das für die Heizung überhaupt kein Problem. Derzeit fahren wir mit hoher Vorlauftemperatur in die Heizkörper. Wenn es einmal FBH FBH [Fußbodenheizung] gibt, fährt die Heizung aus dem Puffer einfach mit geringerer Temperatur. Genauso wenig ist es ein Problem, wenn das Haus erweitert wird und z.B. das OG oder der Keller mitgeheizt wird. Die Heizleistung dafür steht zur Verfügung. Man ist für die Zukunft Flexibel. Das geht mit der WPWP [Wärmepumpe] einfach überhaupt nicht so gut. Hannes |
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Ich habe jetzt den direkten Vergleich. Ich habe nämlich selber eine Guntamatic (aus 2015). Es funktionieren zwar beide Anlagen problemlos. Allerdings ist die ETA Anlage etwas einfacher in der Bedienung und im Handling. V.a. für eine relativ kleine Anlage (nur 1 bis 2 Heizkreise) gefällt mir die ETA besser. Im normale Betrieb ist es zwar nicht entscheidend, aber das fängt schon an bei der Menüführung in der Steuerung. Mir gefällt auch, dass ich mit der ETA App 1:1 genau das machen kann, wie direkt am Kessel. Das war für mich besonders wichtig, weil ich natürlich für die Betreuung der Anlage zuständig bin. Da habe ich bei Guntamatic mehr Einschränkungen. Weil du auch die Dokumentation ansprichst. Diese ist bei Eta auch viel umfangreicher als bei Guntamatic. Hannes |
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Das ist aktuell gerade Mode auf jedes dahergelaufene Heizunterfangen mal sicherheitshalber eine Luftwärmepumpe draufschmeißen ... Der Heizungstausch kann vor der Sanierung durchaus sinnvoll sein (wenn die Anlage die von dir genannte Flexibilität hat), weil sich das Ding sehr schnell amortisieren kann. Bei mir wäre das vermutlich sinnvoll gewesen, bei noch 4000l Heizöl pro Jahr wären das 8t Pellets gewesen und das hätte im Jahr ca. 1500-2000€ gespart und damit eine statische Amortisation von <10 Jahren geliefert, keine andere Sanierungsmaßnahme hat so kurze Amortisationszeiten. Jetzt bei gut 1000l mach ich es und die Amortisation findet wohl nicht statt, wenn die Heizung nicht mehr als 25Jahre alt wird. Je nach Alter der Bewohner (und deren finanziellen Situation) hat eine energetische Sanierung auch manchmal gar keinen finanziellen Sinn. Kredite werden bei alleinstehenden PensionistInnen ev. nicht gewährt und die nächste Generation kann sich dann statt über das sanierte Haus halt über das noch vorhandene Geld freuen. Achja, danke für die Preisinfo. |