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Wir haben Steinwolle zwischen einer 30cm Sparrenkonstruktion und dann den Kaltdachaufbau. |
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Wie eh schon alle sagen wird es Undichtigkeiten in der Fläche und am Rand geben (Rohre, Stöße, Fugen ...) Schäume sind KEIN Dichtmittel, das wird nichts, genausowenig irgend ein Silkonzeugs (Wartungsfugen sind hier sinnlos). Wenn man von oben nicht dazukommt, könnte man die Dampfsperre von den Innenräumen aus machen, d.h. auf die CLT von unten Dampfsperre(oder -bremse) drauf, alle Durchdringungen sauber verkleben, zur den Wänden hin verkleben, dann eine Decklage (Holz oder mineralische Platten) drauf. Auch kein geringer Aufwand, aber möglich. Auf die Dichtheit der Dämmung kommt es nur bedingt an ... klar macht es das nicht besser, aber solange von innen kein Wasserdampf kommt bleibt es trotzdem trocken. Ich halte die Decke für einen Planungsfehler, da bei dieser Ausführung die Anschlüsse kaum dicht zu bekommen sind. |
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Das siehst du falsch da bei geringer durchlässigkeit keine dampfsperre erforderlich ist. Das problem ist die grösse fläche wo ein wenig dampf durch kann, und dann die wenigen schlutze in der dämmung wo sich alles punktuell ansammelt. Auch eps hat ne geringe durchdringung, und hier wächst auch kein schimmel wenn bei kälte a bisserl kondensat steht. Holz ist hier leider ein für mich ungünstiger baustoff. In diesem fall hätte ich eine diffusionsoffenere dämmung verwendet. Jetzt ist es so und mit a bissl arbeit bekommt er den schimmel auch in den griff. |
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Du bist einer von den ganz hellen hier wa? Mit dummen sprüchen fängt jetzt niemand mehr was an. Die dampfsperre hätte vom zimmerer schon berücksichtigt werden müssen, daher würde ich jetzt nachträglich keine mehr anbringen. Nebenbeinistbdiese auch nicht erforderlich. Man muss nur vermeiden dass der dampf genau beim holz auf kalte luft trifft und fertig aus. |
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Na servas, wird hier jetzt eskaliert? deine Beiträge sind ja auch nicht grad hilfreich. Das vermeidet man im Neubau mit einer Dampfbremse die entsprechend luftdicht verarbeitet wird. Im vorliegenden Fall vermute ich eher Konvektion (=Luftströmung) als Ursache, und die muss man verhindern, sonst wird man das Problem nicht in den Griff bekommen. Das bedeutet alle Anschlüsse ordentlich abkleben. Das die Dämmung nicht ganz dicht ist ist offensichtlich, hat aber nichts mit der Luftdichtigkeit der Bauteile darunter zu tun, die hat ja hoffentlich eine Fachfirma geplant und zu verantworten. Der TE hat nach wie vor nicht das Ergebnis eines eventuellen Blower-Door tests verraten oder sich zu den Vorschlägen bezüglich Schadensfindung mit Wärmebildkamera geäussert. |
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Jepp, empfindlich darf man nicht sein |
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ich lass das jetzt mal so unkommentiert stehen :D |
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Stand der Dinge ist jetzt er wird es sanieren. Nächste Woche wird rundum am Rand zu der Mauerbank mal das komplette EPS runter geräumt so dass es austrocken mal kann. Isolierung ist in dem Bereich halt nicht mehr so gut aber was kann man machen. Jetzt wo die Luft noch sehr trocken ist trocknet das Holz halt besser und auch schneller. Im April wird das restliche EPS runter geräumt und der Schimmel mit einen mittel entfernt. Die Fotos vom Aufmachen sind weiter unten und eine Zeichnung auch wie es genau im Schnitt aussieht vom Aufbau. Der Fehler war anscheinend, dass das Kompriband auch dampf durchlasst und auch der Weichzellschaum aber eventuell luftdicht ist was einfach zu wenig ist, wenn da drauf EPS ist wo fast nichts raus geht und sich dadurch bei jeder Ritze wo kalt und war zusammenkommt Kondensat bildet. XPS was man hinten stehend sieht war komplett nass aber nur an der Innenseite was mir sagt, dass es kein Problem ist des ich oben drauf auf den 25er Ziegel mit Schaum die XPS Platte geklebt habe. Vorne an der Mauerfassade ist so auch nur 4cm Steinwolle als Putzträger drauf der auch vollflächig mit der Zahnspachtel aufgetragen wurde. Meiner Meinung die beste Lösung wird jetzt sein die 25er Ziegelwand mit Klebespachtel abzuspachteln und danach mit einem sehr breites Siga Risan 150 Klebeband die Decke mit der Klebespachtelung über die Ecke runter auf die Holzdecke zu verkleben. Nachteil ist halt das das Band was ich mit 1500mm Breite gefunden habe hohen SD wert hat Link von dem Band https://www.obi.at/daemmstoffzubehoer/siga-rissan-150-klebeband-150-mm-x-25-m/p/7418205 Zur Alternative müsste man das Band nehmen was nur 60mm breit ist und einen SD Wert von 2m Kleben müsste man das 60mm breite band halt zwei oder dreifach. https://www.obi.at/daemmstoffzubehoer/siga-wigluv-60-klebeband-60-mm-x-40-m/p/7415383 Hinter der Aufständerung müsste es auch noch machbar sein das halbwegs zu verkleben da ca. 4cm Platz ist. Die Fuge was man im Foto sieht zwischen Holzdecke und XPS Platte könnte man noch ein dünnes Kompriband rein geben oder mit Weichzellschaum auffüllen. Danach eine Dampfbremse über alles drüber wie die Sige Majpell 5 mit einen SD Wert von 5 die anscheinend beides können sollte von innen nach außen im Winter und im Sommer von außen nach innen mit der Trocknung. So hätte ich nur genau in der Höhe von den 12cm was die CLT Decke ist das xps noch drinnen (Siehe Schnitt Zeichnung) Ob man die Dampfbremse die über den kompletten Boden geht direkt am Boden über das andere Band anklebt was auf die Decke runter geklebt wurde oder auch nochmals zusätzlich hoch auf die Wände ist glaube egal oder? Danach meinte der Zimmermann eine Schüttung machen wo auch alles durchgeht wegen der E-Leitungen was ich mir halt recht schwer vorstelle da man bei der geringen Dach Höhe zigmal rüber laufen muss um die angedachten 2 Holzfaserplatten von 2x 15cm Höhe legen zu können. Ich glaube der Aufbau verzeiht danach auch noch einiges falls es irgendwo nicht zu 100% gemacht ist da es durch die Holzfaserdämmplatten auch raus kommt und normal nach meinem Verständnis so zu keinem Schaden durch Feuchtigkeit kommen kann. Aufpreis für die Holzfaserdämmplatten muss ich übernehmen und das verspachteln mit der Klebespachtel an den Ziegel auch. Beim verspachteln mit der Klebespachtel ist halt der einzige Nachteil, dass ich mit der Klebespachtel nicht bis Ziegelende hochkomme (siehe Schnitt Zeichnung) da die Mauerbank da zu weit dran ist und ich dahinter nur ca. 4cm Platz habe was auch mit einer Holzweichfaser oder Hanfplatte ausgedämmt werden kann. Eventuell hat ja einer noch eine bessere Lösung oder wenn vom Material was nicht passen sollte. Danke lg (Die xps hinten rauf wird komplett raus genommen) Das ist die XPS Platte die ich oben drauf auf den 25er Ziegel geklebt habe die hinten mit der XPS Dämmung anstößt die von unten rauf kommt hinter der Mauerbank Da sieht man auch die untere stehende xps rauf kommen ganz rechts bei der Mauerbank Spalt von oben runter CLT Decke -Spalt - XPS mit Weichzellschaum 25er Ziegel Hinter der Aufständerung für die Mauerbank ca. 4cm |
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Bitte auch Infos falls einer sich auskennt wegen der Schimmelbeseitigung damitt ich das auch weiß wenn die das da machen wie das gemacht gehört. |
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Hast du eine Möglichkeit den Träger komplett zu wechseln?! Hatte bei meiner Abhängung im Keller vor kurzem ein Schimmelproblem und hab ihn anfangs mit Schimmelmittel und Spiritus bekämpft - was zu einer Entfernung des sichtbaren Schimmels geführt hat, schwarze Stellen im Holz blieben aber. Am Ende hab ich alles herunternehmen und wirklich neu machen lassen, da man nie sicher sein kann den Schimmel wirklich aus dem Holz bekommen zu haben. |
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Nachdem das bei dir über ein bissl Schimmel hinausgeht, würde ich das professionell anschauen lassen. OÖ zB Fa. Kickinger. Der hat das auch bei uns gemacht, Betrag wurde von der Versicherung des BM übernommen. Dazu muss dieser das seiner Versicherung melden, die schickt einen SV zur Begutachtung. |
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Hallo Cleudi, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Naja, die paar schwarzen Flecken... Ist ja nicht direkt mit der Wohnraumluft in Berührung. Reinigen, eventuell mit Staubsauger mit HEPA - Filter absaugen damit man die meisten Sporen wegbekommt (wenn man sehr viel Angst hat), und bautechnisch dafür sorgen dass es zu keiner neuerlichen Auffeuchtung kommt. Der Aufbau mit Diffusionsoffenen Dämmplatten in Kombination mit einer durchgehenden Dampfbremse wie oben beschrieben wird sicher zu einer wesentlichen Verbesserung führen. Wichtig aus meiner Sicht ist, alle Anschlüsse sogut wie möglich zu verkleben, also eine durchgehende Luftdichte Schicht herzustellen. |
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Und was spricht dagegen jemanden bestimmen zu lassen, worum es sich handelt? Schimmel != Schimmel |
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Hallo @buxi505 Irgendwie habe ich den Eindruck, da wird jetzt eine, offensichtliche, Fehlkonstruktion durch ein weiteres "Gebastel" verschlimmbessert. Wenn Du diese Fehlkonstruktion nicht seber "verschuldet" hast, dann nimm einen unabhängigen Dritten zur Begutachtung. Gruss HDE |
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Gibt es für so eine Konstruktion ein Standarddetail? In Summe ist das doch Murks, oder? Wenn die Fuge oben seitlich am CLT abgedichtet werden soll, steht doch das Kondensat dort an der Holzplatte an. Das wird die auf Dauer nicht verzeihen ... Aus bauphysikalischer Sicht würde ich die Dampfbremse innen (zumindest am Spalt zum Mauerwerk) anordnen wollen ..., auch wenn die geleimten Platten einen höheren Dampfdiffusionswiderstand haben. Und nochmal EPS hat ein µ von 5 bis 10, das ist jetzt nicht dampfdicht! Das Problem hier sind die Fugen! Und Bauschäume sind weder luft-, wasser- noch dampfdicht! (Langsam reagier ich allergisch auf Schaum.) Holzdecke auf Ziegel finde ich in Summe reichlich eigenwillig. |
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Solange die CLT Decke nicht die Taupunkttemperatur unterschreitet nein.... Aber generell bin ich bei dir, dass es eher eine Bastel/Murkslösung ist. |
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Wo hast du diesen Wert den her??? Das täten sich viele gerne wünschen, spielt es aber nicht! Da liegts du mindestens um den Faktor (7.5) 8 daneben. Bei der Angabe von niederiegen mü-Werten muss man sehr aufpassen. Bei der geschhlitzen Varante von Röfix (für WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]) werde Werte von 47 angegeben. Dann gibt es nochh diese "Schweizer-Käse" Variante mit den vielen Löchern. Bei einer mehrlagigen Verlegung kommt das aber nicht zum tragen. Daher ist der mü-Wert von 70 eh schon ein sehr niedriger. |
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Oops, tatsächlich ... mein Lutz et. al sagt 20/50 je nach Konstruktion, sorry. Aber dampfdicht heißt das trotzdem nicht und beim WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] ist die Tauzone immer an der Spachtelmasse, egal ob EPS oder Hanf. Ubakus sagt 120mm 3-Schichtplatte bleibt ab 50mm Dämmung (EPS) tauwasserfrei, können also trotzdem eher nur die Fugen sein (auch wenn meine µ-Werte ein bisserl optimistisch waren ) |
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Kann dem nicht ganz folgen da ich davon zu wenig Ahnung habe. Eigentlich ist ja auch noch nach der 12cm dicken CLT Decke die Warme Seite Also ist es nicht damit getan wenn man da jetzt hinten die 25er Ziegelwand 15cm hoch schön mit Klebespachtel abspachteln und danach alles schön runter auf die Holzdecke verklebt mit einem 150-200mm breiten Klebeband wie das im Link unten was man sogar noch zusätzlich nachträglich mit Klebespachtel an der Ziegelband im oberen Bereich einspachteln könnte. https://www.isocell.com/de/product/1/klebetechnik/AIRSTOPFLEX/ Zusätzlich nochmals auch über die komplette Decke ein Dampfbremse und auch verkleben. Ich habe nächste Woche einen Termin bei einen Bauphysik Sachverständige den ich auch für eine weitere Überwachung bei der Sanierung zur Beratung und Überwachung haben möchte. Auf den Kosten für den Sachverständigen werde ich halt sitzen bleiben. Die Holzbaufirma hat mir auch die Sanierung und Mängelbehebung schon zugesichert Das möchte ich halt nicht da wir bewusst die Sichtdecke genommen habe und sonst alles umsonst war. |
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Noch mal hier für alle (wegen PN): nicht zwingend! Checkt in einem solchen Fall immer, ob der BM eine ordentliche (Haftpflicht)Versicherung hat! Diese hat bei uns alle Folgekosten des BM-Fehlers gedeckt, inklusive Mietentgang, Sachverständiger, Schimmelbekämpfung, prophylaktische Kaltvernebelung, Verfallene Preisgarantien bei Folgegewerken etc... insgesamt 120k!!! |
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Ohne Haftpflicht ist eine Gewerbeanmeldung, egal ob Baumeister, Holzbaumeister etc. gar nicht möglich, sprich eine Haftpflicht (mit einer vorgeschriebenen Mindestdeckung) ist Voraussetzung zur Gewerbeausübung. Einige wissen hier anscheinend wer schuld ist, so eindeutig sehe ich das nicht. Hat diese „Ausführung“ (ich meine nicht den Einreichplan) jemand geplant? (Planer ... BM, HBM, Architekt, BauIng, etc.) Wenn ja, hatte der BM „und“ HBM zumindest eine Prüf-, Warn- und Hinweispflicht (und eigentlich auch der Elektriker, dem fehlen aber vermutlich die bauphysikalischen Kenntnisse). Falls nein, ist der BM und der HBM automatisch der Planer und die beiden hätten das durchdenken müssen (der Zimmerer kann das sicher nicht einfach auf den BM schieben und umgekehrt). Und dann ist noch die Frage wieviel der Bauherr selber „geplant“ hat oder „Anweisungen“ gegeben hat (aber auch dann haben die Professionisten eine Warn- und Hinweispflicht), oder gar selbst ausgeführt hat? Wie wurde jetzt eigentlich festgestellt wo überall Luft/Feuchtigkeit nach oben dringt? |