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versuch halt ob du 4x32 mm durch deine einführung bringst. wenn ja dann bin ich für diese variante. die wand sollte mehr als genug platz für die soleverteiler bieten. |
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Wenn du beim Technikraum einen Lichtschacht hast kannst du den Verteiler auch dort unterbringen und von dort nur mit zwei Leitungen in den Technikraum. Dann ist Kondensat auch kein Thema und durchs Fenster kommst bequem zum Verteiler ;) |
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Gibt keinen Keller, trotzdem danke für den Tipp :) |
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Noch eine kurze Frage um auf mein morgiges Gespräch mit dem Installateur vorbereitet zu sein. Hier ist ein Auszug aus dem Handbuch für die F1155. Kann mir eventuell jemand hier bestätigen, dass mit "Kollektorwärmeüberträger" generell ein einzelner Solekreis gemeint ist? Leider ist dieser Absatz sehr schwammig (steht nirgendes etwas von Rohrdurchmesser etc.) |
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Zusammen mit dem Satz danach ("mehrere....") ist diese Interpretation naheliegend. Alternativ kannst du ihm ja die Berechnung des Druckverlustes zeigen. Wasser ist dünnflüssiger als die Sole, also ist es mit Sole schlimmer als mit Wasser. Einfach die Rechnung aus meinem Posting nehmen und ihm das Diagramm mit der Pumpenleistung zeigen. Wenn das auf seinen anderen Baustellen bisher funktioniert hat, dann liefen die Dinger bei Vollast dann wohl mit 100% und einer sehr großen Spreizung. Das wiederum ist bei einer TB nicht ganz ungefährlich, weil es ein sehr niedriges Sole_aus mit sich bringt (Vereisungsgefahr). |
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ja, damit ist 1 Solekreis gemeint. |
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hallo Philipp, bin da zufällig drüber gestolpert. habe gerade 9 messen hinter mir und kaum zeit fürs forum gefunden. ich versuch mal der reihe nach ein paar kommentare zu schreiben, ergänzend zu den kollegen die bereits alle gut beraten haben: nein, sind sie nicht. das hat gar nix mit der 1155 zu tun, sondern mit den richtlinien und den regeln der technik. hier ein auszug aus der aktuellen VDI4640... darauf werden auch die eingebauten soleumwälzpumpen von allen wp-herstellern ausgelegt... bei dir wäre der druckverlust ein vielfaches davon, das 3-4-fache, jenseits von 1000mbar. da brauchen wir nicht weiterzureden, das würde nichtmal bei Da40 funktionieren... 1 |
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den wird es sicher nicht geben, weil das so hydraulisch bei weitem nicht paßt... entweder das... oder so... da hat er recht, so etwas ist immer kritisch bzgl entlüften. es gibt da draußen eine große dunkelziffer an sonden bei denen nicht alle kreise laufen. du siehst auf deinem bild hier wie leicht sich ein luftsack an der rohrführung ausbildet. beim spülen von parallelen kreisen wird dann zuerst ein kreis durchgedrückt und bildet kaum mehr widerstand, der luftpfropfen im zweiten bleibt stecken... gegen kondensatprobleme gibt es mehrschalige kunststoffverteiler - hat KNV im programm. einfach keinen metallverteiler einsetzen, enstprechen bei sole nicht den regeln der technik als kompromiß wäre hier vielleicht möglich ein ende der duplex-sonde per hosenrohr auf Da40 zu verteilen und mit den beiden 32-ern gemeinsam durchs 150-er zu fahren?. das sollte man je nach eingesetzten bögen durchbringen... ansonsten gibt es schlanke anbauverteiler für die außenwand, ähnlich lichtschächten. 1 |
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läßt an klarheit nix zu wünschen übrig... |
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das stimmt für wasser. sole ist jedoch feinkappilarer und darf unter 0° gehen. eis kann eine o-ring verbindung undicht drücken. einfach nachfragen ob die steckverbinder eine zulassung für sole (bioethanol) haben. als ich das letzte mal beim hersteller recherchiert hatte war das nicht der fall... KNV ist hier nicht der ansprechpartner, sondern der installateur. in diesem fall ist es sogar so daß der große und erfahrene installateur selber die berechtigung zur IBN hat, das bedeutet das nicht einmal der werkskundendienst jemals diese anlage sieht. wärmequellen (kollektoren, tiefenbohrungen) werden vom installateur ausgelegt, der wp-hersteller hat damit gar nix zu tun, er gibt nur richtlinien und datenblätter vor, die bsplw die maximale restförderhöhe der solepumpe ausweisen. bei TB führ dies normalerweise die bohrfirma durch, es gibt dazu in A das ÖWAV-regelblatt 207, in dem auch der druckverlust und die turbulente auslegung anhand von 4 verschiedenen solemedien nachgewiesen werden muß... https://www.oewav.at/Page.aspx?target=196960&mode=form&app=134598&edit=0¤t=293648&view=205658&predefQuery=-1 eine ausnahme stellt einzig der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dar, beim dem der hersteller die planung/auslegung selber verantwortet. so etwas gibt es sonst in der branche nicht. 1 |
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Vielen Dank für diese ausführliche Antwort. In Summe hat mir dieser Faden wirklich weiter geholfen :) |
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Ich häng mich hier mal an: ist die Entfernung vom Bohrpunkt zum Technikraum somit auch ausschlaggebend (in unserem Fall geplant ca. 20 Meter, Leerverrohrungen führen direkt ohne Verwinkelungen durch die Bodenplatte)? Oder gibt es hier sonst etwas zu beachten? |
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Ja, so habe ich es verstanden. Wobei 20m bis zum Bohrloch immernoch eine TB mit 180m ermöglichen würde oder? |
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Ja - zumindest mit 40er Rohr. Bei 32er Rohr würde ich nicht über 300m (pro Kreis) gehen. Wobei man bei solchen Tiefen (180) dann vermutlich doch eher zwei nimmt. Dann wird alles unkritischer, weil sich der Volumenstrom auf zwei parallele Kreise aufteilt. Die 20m Anbindung sollten unter der Bodenplatte und nahe dem Gebäude isoliert werden, den Rest des Weges wäre das eher kontraproduktiv. Faktisch gewinnst du damit ja nochmal 2x20 zusätzlichen "Kollektor". Auch wenn die Rohre (Vor- und Rücklauf) in der Bohrung eh ganz dicht beieinander sind, würde ich sie auf dem Weg dahin nach Möglichkeit ein Stück voneinander entfernt vergraben. 2 |
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anbindung könnte zb so gelöst werden: https://www.energiesparhaus.at/forum-tiefenbohrung-fragen-dimensionierung/41544_7#373207 |
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Hm das sollte bezüglich Länge dann eigentlich passen, wir haben eine Duplex-Sonde mit 32er Rohren und die Bohrung selbst mit nur 100lfm (3,7kW kW Heizlast). @gsilly danke für die Skizze, klingt absolut vernünftig. Brauche ich dann überhaupt noch PVC Leerverrohrungen? Wenn die 32er Soleleitungen dann nochmals in einem PVC liegen, kann auf dieser 20m Anbindung keine zusätzlich Wärme entzogen werden oder? Die Soleleitungen müssten ja direkt in der Erde verlegt sein, ähnlich RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. |
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Ein Leerrohr macht außer unter dem Haus keinen Sinn. Weiter draußen dann alle einzeln und direkt in der Hausnähe solche Isolierschläuche draufschieben (da gibt es welche für diesen Zweck, die auch für den Einsatz in der Erde zugelassen sind). 1 |
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also ich habe es so gemacht wie damals von arne vorgeschlagen (siehe link). anbindeleitungen in warm und kalt sortiert und die warmen enden dann in einen kabelschutzschlauch und eben höhenmäßig unterschiedlich verlegt. kabelschutzschlauch geht von der bohrung bis zum leerrohr (einführung ins haus). kalten soleleitungen liegen direkt in der erde, sind ja eh RC. 1 |
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Hallo nochmal, es wird jetzt vorraussichtlich ein Verteiler fast direkt über der Sonde. Jetzt meine letzte Frage zu dem Thema: Sollte die Anbindung (ca 10m) des Verteilers über ein 32mm oder 40mm Rohr erfolgen? Derzeit ist ein 32iger Rohr bis zur Sonde gelegt, welches aber ohnehin verlängert werden müsste... lg |
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Ich würde ein 40er nehmen. Zum einen sparst du dir damit eine Schweißstelle und zum anderen eine Verengung, die dich auf x Jahre Pumpenstrom kosten wird. Viel ist es zwar nicht (wobei... immerhin 20m hin und zurück), aber es sollte schon ordentlich gemacht werden. 1 |
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Von mir auch noch eine letzte Frage: Ich habe gelesen, dass die Sole-Anbindung zum TR immer in min. 1m Tiefe -vom fertigen Gartenniveau- gemessen liegen soll. Wir haben eine Hanglage, die Leitungen werden dann leicht steigend Richtung TR geführt. Vom Bohrpunkt bis zur Bodenplatte können wir die 1m Tiefe durch späteres Anschütten gut erreichen. Aber wie läuft das dann unter der Bodenplatte? Die Leerrohre werden durch das Schalsteinmauerwerk bzw Rollschotter bis in den TR geführt und liegen somit unter dem Haus nur in ca 60cm Tiefe. Ist diese Ausführung korrekt? Dämmung über dieser Ebene mit XPS (20cm) ist vorgesehen. Danke noch einmal für die vielen aufschlussreichen Infos zu diesen Thema hier! |