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Bitte um Input: Kostenschätzung für EFH 227 m2 + 100 m2 Nebengebäude

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  •  Schiefertom
15.3. - 17.3.2020
12 Antworten | 8 Autoren 12
12
Hallo Leute,

ich bin schon seit einiger Zeit fleißiger Mitleser in dem Forum und echt froh, dass es dieses Forum gibt. Unsere Hausbaupläne sind inzwischen gut vorangeschritten und wir haben einen Entwurf und eine erste Kostenschätzung für unser Einfamilienhaus.
Die Kostenschätzung kommt von einem Baumeister aus unserer Umgebung.

Folgende Eckdaten hat unser Plan:
*) 227 m2 Wohnfläche
*) 100 m2 Nebengebäude (Garage + Werkstatt)
*) kein  Keller (fehlender Platz wird über die Nebengebäude geschaffen)
*) 50er Hochlochziegel für Hauptgebäude
*) 25er Hochlochzeigel für Nebengebäude
*) Besonderheit: über dem Wohnzimmer befindet sich kein Obergeschoss. Es ist fast 50 m2 groß und bekommt einen Sichtdachstuhl

Hier das erst Angebot für den Rohbau + Dach welches wir bekommen haben:
*) Rohbau inkl. Estrich und Innenausbau: 308.000,--
*) Dach Variante 1 - Nebengebäude mit Flachdach: 103.000,--
*) Dach Variante 2 - Nebengäude mit Pultdach: 125.000,--

D.h. insgesamt sind wir schon mal bei 400.000,-- bis 450.000,--.
Dann kommen noch dazu: Türen (innen, außen), Fenster, Heizung (Ringgrabenkollektor), Elektrik, Sanitär, Terrasse, Garten, Küche, ....

Die Kostenvoranschläge für Rohbau und Dach habe ich hier abgelegt:
https://drive.google.com/drive/folders/1qjcqGnwQF2wf2FrGfyQlIWcQnyKVEK8H?usp=sharing

Da ich nicht vom Fach bin, sind für mich die Angebote schwer einzuschätzen und hier hoffe ich von euch guten Input zu bekommen. Ich freu mich schon auf euer Feedback dazu.

Ich möchte mich im Rahmen unsere Projekte auch zu einem aktiven Mitglied entwickeln und plane meine Erfahrungen zu teilen um anderen Mitgliedern zu helfen.

  •  helyx
  •   Gold-Award
15.3.2020  (#1)
Da hast du ja kein kleines Projekt dir vorgenommen.

Was ist denn euer Budget und Bundesland?
Das wird ja jenseits von 700k€ landen....

Würde mir an eurer Stelle einen Architekten/Planer suchen und deutlich über die Bücher gehen.
Du wirst die 230m2 nicht nur zuerst zahlen müssen sondern dann auch erhalten und permanent putzen und pflegen. 
Ihr habt nicht einmal Kinder/Kinderzimmer und "benötigt" über 200m2?
Eine Ankleide die nur über den Flur zu betreten ist und dann so ein Minifenster?
Im Grundrissform würde man deinen Grundriss wahrscheinlich zerfleddern ;).
20m2 Flur alleine im EG, 12,4m2 Speis?
Ein Nord-Pfeil wäre auch sinnvoll auf den Grundrissen.

Wenn ihr überzeugt seid das es dass ist dann viel Glück - das vorgestellte Projekt ist jedenfalls weit weg von einem nachhaltigen Energiesparhaus - es ist für mich eher eine 70er Jahre Möchtegernvilla...

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  •  berhan
  •   Gold-Award
15.3.2020  (#2)

zitat..
Schiefertom schrieb: Da ich nicht vom Fach bin, sind für mich die Angebote schwer einzuschätzen und hier hoffe ich von euch guten Input zu bekommen. Ich freu mich schon auf euer Feedback dazu.

Das Dach kann ich nicht beurteilen, ist bei mir ein Flachdach.
Die Preise beim Rohbau sind in etwa ein drittel höher als bei mir, die Preise sind aber schon ein bis zwei Jahre alt. Aufgrund der aktuellen Situation wird hier aber keiner beurteilen können ob es nach der Krise günstiger oder teurer wird.


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  •  Schiefertom
15.3.2020  (#3)

zitat..
berhan schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Schiefertom: Da ich nicht vom Fach bin, sind für mich die Angebote schwer einzuschätzen und hier hoffe ich von euch guten Input zu bekommen. Ich freu mich schon auf euer Feedback dazu.

Das Dach kann ich nicht beurteilen, ist bei mir ein Flachdach.
Die Preise beim Rohbau sind in etwa ein drittel höher als bei mir, die Preise sind aber schon ein bis zwei Jahre alt. Aufgrund der aktuellen Situation wird hier aber keiner beurteilen können ob es nach der Krise günstiger oder teurer wird.

Danke @berhan - der Input für den Rohbau hilft mir definitiv. Aktuell geht es mir auch sehr viel darum überall ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu erreichen.
Bezüglich der Krise wünsche ich uns allen, dass wir gesund bleiben. Für die Kreditzinsen scheint sich das ganze nicht negativ auszuwirken, der Leitzins bleibt niedrig.


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  •  Beachflyer77
  •   Silber-Award
15.3.2020  (#4)
Kein kleines Projekt

Was die Kosten betrifft so ist es immer schwierg Der Richtwert von 2500/m2 ist weirklich nur ein Richtwert der bei Nebengebäuden z.T stark darunter liegt und bei Wohngebäude auch ziemlich darüber liegen kann.

Begriffe wie Schlüsselfertig oder Belagsfertig sind zwar definiert, aber auch hier gibt es eben unterschiedliche Qualitätsstufen. Dazu kommt dass man ein Haus ja eigentlich "Wohnfertig" Braucht. Die Außenanlagen braucht es auch, und hier ist viel Spielraum

Die Baumeisterpreise scheinen mir im Bereich zu liegen. Die Baumeisterarbeiten für das Haus sind heutzutage zumeist weniger als 50% des Gesamtpreises. Smarthome machts möglich ! Ich denke du wirst nicht unter 700.00 bleiben

Was das Dach betrifft so kann ich nicht wirklich was sagen denn wir haben einen Bungalow mit Walmdach Verbaute Fläche 226m2 ergibt eine Dachfläche von 360 m2 und das kostet knapp unter 60.000 mit Betondachstein und Alu-Blechen.

Zum Grundriss möchte ich nur folgendes sagen

- Mir fehlt eine überdachung der Terrasse im EG. Ist für uns essentiell
- Alle Türen sollten eine Mindestbreite von 90 haben. Jene von der Garage ins Haus 100
- Eingangstür sollebenfalls 100 besser 110 haben
- Ich würde das Schlafzimmer durch die Ankleide betreten

Alles Gute für das Projekt

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  •  ap99
  •   Gold-Award
15.3.2020  (#5)
Ja, Salzburg (lt. Profil) ist zum Bauen leider ein teures Pflaster.
(Kanal und Wasser fehlt beim Angebot wenn ich das nicht überlesen habe, Mauerwerksarbeiten finde ich günstig).

Über die Bruttogeschossfläche würde ich ca. so ansetzen:
(von Nutzfl. auf BGF * 1,25 und 1,2 ... kannst ja stattdessen selber die BGF aus dem Plan ermitteln und unten einsetzen)

Hauptgebäude:
227 m2 * 1,25 * 1.600 €/m2 = 454.000 netto

Nebengebäude:
100 m2 * 1,2 * 1.000 €/m2 = 120.000 netto

... 690.000 Brutto ohne Eigenleistung (inkl. Anschlussgebühren ... allerdings ohne Küche, ohne Möblierung)

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  •  querty
  •   Gold-Award
15.3.2020  (#6)
Nur paar Gedanken dazu: Keine Kinderzimmer - das Haus ist also für 2 Erwachsene.
Dann würde ich auf jeden Fall auf Barrierefreiheit Wert legen (Türen 90cm, Platz für Wendekreise, ...), weil man ja vermutlich länger im Haus wohnen möchte, wenn man so ein Projekt umsetzt.

Das bedeutet für mich auch: Bad und Schlafzimmer im EG - dann bleibt im OG aber nicht mehr viel übrig und man könnte eigentlich einen Bungalow bauen.

Weiters würde ich das Esszimmer größer machen - dort sitzt du üblicherweise mit Freunden zusammen, zu 2. zum Fernsehen braucht man wohl nicht 50m² im Wohnzimmer.
Von der Kosten her: Ich vermute, dass auch die Einrichtung hochwertig sein soll und da gibts ja kaum ein Limit nach oben, man kann z.B. auch Parkett um 500€/m² kaufen für das 50m² Wohnhzimmer ;) Ich möchte damit nur sagen: Rohbau mit Dach ist ca. die Hälfte der Baukosten, also auch noch genug Geld für den Rest einplanen.

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Hallo Schiefertom,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Bitte um Input: Kostenschätzung für EFH 227 m2 + 100 m2 Nebengebäude

  •  erwinh
  •   Bronze-Award
15.3.2020  (#7)
Wir haben auch ca. 225m² + 100m² Nebengebäude gebaut und sind bereits bei über 500k. Trotz viel Eigenleistung und bei manchen Gewerken SEHR günstigen Zugängen.
Bei dem Preis ist aber alles dabei (Baugrund, Aufschließung, Gebühren, Kleinzeug, Einrichtung,...)

Was bei uns noch fehlt ist Einfriedung, Terrasse, Einfahrt, Garten und ein paar Spenglerarbeiten. Wasser- und Kanalanschlussgebühr kommt auch noch.
Es wird bei uns wahrscheinlich Richtung 600k gehen bis alles fertig ist.

Ich würde sagen dass man für ein solches Gebäude, ohne sehr viel Eigenleistung jedenfalls 700k ansetzen sollte, eher mehr.

Ich weiß nicht welche Vorgaben und Anforderungen ihr habt, aber der vorgestellte Grundriss scheint mir sehr viel Optimierungspotential zu haben!
Wir haben auch ein riesen Haus, aber 2 Kinderzimmer und ein Büro (alternativ 3. Kinderzimmer), ein sehr großzügiges Bad (bewusst) und sehr viel Platz im offenen Koch-Wohn-Ess Bereich (bewusst).
Einige Dinge wurden ja eh schon genannt die bei eurem Grundriss verbesserungswürdig scheinen.

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  •  Schiefertom
17.3.2020  (#8)

zitat..
Beachflyer77 schrieb: Kein kleines Projekt

Was die Kosten betrifft so ist es immer schwierg Der Richtwert von 2500/m2 ist weirklich nur ein Richtwert der bei Nebengebäuden z.T stark darunter liegt und bei Wohngebäude auch ziemlich darüber liegen kann.

Begriffe wie Schlüsselfertig oder Belagsfertig sind zwar definiert, aber auch hier gibt es eben unterschiedliche Qualitätsstufen. Dazu kommt dass man ein Haus ja eigentlich "Wohnfertig" Braucht. Die Außenanlagen braucht es auch, und hier ist viel Spielraum

Die Baumeisterpreise scheinen mir im Bereich zu liegen. Die Baumeisterarbeiten für das Haus sind heutzutage zumeist weniger als 50% des Gesamtpreises. Smarthome machts möglich ! Ich denke du wirst nicht unter 700.00 bleiben

Was das Dach betrifft so kann ich nicht wirklich was sagen denn wir haben einen Bungalow mit Walmdach Verbaute Fläche 226m2 ergibt eine Dachfläche von 360 m2 und das kostet knapp unter 60.000 mit Betondachstein und Alu-Blechen.

Zum Grundriss möchte ich nur folgendes sagen

- Mir fehlt eine überdachung der Terrasse im EG. Ist für uns essentiell
- Alle Türen sollten eine Mindestbreite von 90 haben. Jene von der Garage ins Haus 100
- Eingangstür sollebenfalls 100 besser 110 haben
- Ich würde das Schlafzimmer durch die Ankleide betreten

Alles Gute für das Projekt


Danke für den Input. Die 2.500,-- als Richtwert hab ich aktuell auch in der Kalkulation möchte ich aber wenn möglich um ein paar hundert Euro unterschreiten, damit wir unter den 700.000,-- bleiben was insgesamt (ohne Baugrund) die absolute Obergrenze für das Projekt ist.

Terrassenüberdachung im EG ist geplant. Hier soll eine Alu-Glas Konstruktion hin. Stell ich mir sehr gemütlich vor, gerade im Sommer wenn es regnet und trotzdem warm ist.
Bezüglich der Türen - geb ich dir total recht. Wird auch genau so passieren.

Bei der Ankleide haben wir uns bewusst dazu entschieden. Wir sind beide berufstätig und der Rythmus ist unterschiedlich, daher war es uns wichtig das Schlafzimmer getrennt von Bad,Wc, Ankleide zu haben, damit in der Frühe im SZ wenig Lärm reinkommt.


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  •  Schiefertom
17.3.2020  (#9)

zitat..
ap99 schrieb: Ja, Salzburg (lt. Profil) ist zum Bauen leider ein teures Pflaster.
(Kanal und Wasser fehlt beim Angebot wenn ich das nicht überlesen habe, Mauerwerksarbeiten finde ich günstig).

Über die Bruttogeschossfläche würde ich ca. so ansetzen:
(von Nutzfl. auf BGF * 1,25 und 1,2 ... kannst ja stattdessen selber die BGF aus dem Plan ermitteln und unten einsetzen)

Hauptgebäude:
227 m2 * 1,25 * 1.600 €/m2 = 454.000 netto

Nebengebäude:
100 m2 * 1,2 * 1.000 €/m2 = 120.000 netto

... 690.000 Brutto ohne Eigenleistung (inkl. Anschlussgebühren ... allerdings ohne Küche, ohne Möblierung)

 @ap99  Korrekt: Aktuell noch in Salzburg. Der Baugrund ist dann aber schon auf der oberösterreichischen Seite (wäre sonst nie zu bezahlen gewesen).

Deine Kalkulation entspricht schon ungefähr, dem was ich angenommen habe, wobei ich immer noch hoffe/versuche hier darunter zu kommen.

Eigenleistung ist bei mir teilweise möglich - Urlaub habe ich mir schon zusammengespart (40 Tage können in die Baustelle investiert werden).
Was ich machen kann ist Unterstützung bei den Mauerarbeiten und Arbeiten wie Pflastern und Terrassenbau. Wir haben jetzt ein Eckreihenhaus und dort haben wir selbst eine Terrasse angelegt (50 cm Frostkoffer, 4 cm Splittbett und großformatige Granitplatten. Insgesamt ca. 100 m2). War ein cooles Projekt und ist gut geworden. D.h. Einfahrt Pflastern und Gartengestaltung hab ich im Griff.

Ansonsten muss ich schaun, an welchen Stellen ich Eigenleistung einbringen kann. Massiv wird sich das nicht auswirken, da mach ich mir keine Illusionen, aber ein paar Tausender lassen sich auch so wieder sparen.


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  •  Schiefertom
17.3.2020  (#10)

zitat..
querty schrieb: Nur paar Gedanken dazu: Keine Kinderzimmer - das Haus ist also für 2 Erwachsene.
Dann würde ich auf jeden Fall auf Barrierefreiheit Wert legen (Türen 90cm, Platz für Wendekreise, ...), weil man ja vermutlich länger im Haus wohnen möchte, wenn man so ein Projekt umsetzt.

Das bedeutet für mich auch: Bad und Schlafzimmer im EG - dann bleibt im OG aber nicht mehr viel übrig und man könnte eigentlich einen Bungalow bauen.

Weiters würde ich das Esszimmer größer machen - dort sitzt du üblicherweise mit Freunden zusammen, zu 2. zum Fernsehen braucht man wohl nicht 50m² im Wohnzimmer.
Von der Kosten her: Ich vermute, dass auch die Einrichtung hochwertig sein soll und da gibts ja kaum ein Limit nach oben, man kann z.B. auch Parkett um 500€/m² kaufen für das 50m² Wohnhzimmer ;) Ich möchte damit nur sagen: Rohbau mit Dach ist ca. die Hälfte der Baukosten, also auch noch genug Geld für den Rest einplanen.

 @querty danke für den Richtwert mit 50/50 für Rohbau und Rest.

Barrierefreiheit ist definitiv ein Thema. Die Türen werden entsprechend angepasst. Für den oberen Stock ist falls nötig ein Treppenlift vorgesehen, das lässt sich mit der Treppe recht gut realisieren.

Das Wohnzimmer ist bewusst sehr großzügig gewählt, da es sich mit einem Kachelofen zu einem zentralen Punkt im Haus entwickeln soll - auch wenn Gäste da sind, wobei ich dir mit dem Esszimmer für Gäste schon auch recht gebe. Ich denke es ist aber groß genug dimensioniert.

Wegen Wohnzimmer - das soll so "ähnlich" werden. Nur dass man mal eine Idee hat in welche Richtung das gehen soll.


2020/20200317252985.png

Parkett haben wir im Eckreihenhaus auch neu gemacht. Der war so um die 70 - 80 Euro glaub ich. Sowas hätte ich auch jetzt wieder veranschlagt. Eiche.


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  •  Schiefertom
17.3.2020  (#11)

zitat..
erwinh schrieb: Wir haben auch ca. 225m² + 100m² Nebengebäude gebaut und sind bereits bei über 500k. Trotz viel Eigenleistung und bei manchen Gewerken SEHR günstigen Zugängen.
Bei dem Preis ist aber alles dabei (Baugrund, Aufschließung, Gebühren, Kleinzeug, Einrichtung,...)

Was bei uns noch fehlt ist Einfriedung, Terrasse, Einfahrt, Garten und ein paar Spenglerarbeiten. Wasser- und Kanalanschlussgebühr kommt auch noch.
Es wird bei uns wahrscheinlich Richtung 600k gehen bis alles fertig ist.

Ich würde sagen dass man für ein solches Gebäude, ohne sehr viel Eigenleistung jedenfalls 700k ansetzen sollte, eher mehr.

Ich weiß nicht welche Vorgaben und Anforderungen ihr habt, aber der vorgestellte Grundriss scheint mir sehr viel Optimierungspotential zu haben!
Wir haben auch ein riesen Haus, aber 2 Kinderzimmer und ein Büro (alternativ 3. Kinderzimmer), ein sehr großzügiges Bad (bewusst) und sehr viel Platz im offenen Koch-Wohn-Ess Bereich (bewusst).
Einige Dinge wurden ja eh schon genannt die bei eurem Grundriss verbesserungswürdig scheinen.

 @erwinh vielen Dank für dein Feedback. Anhand deines Beispiels kann ich auch wieder etwas besser einschätzen, wo die Reise aus finanzieller Sicht hingeht.
Mit dem Grundriss bin ich eigentlich nicht so unzufrieden. Nur das Thema mit den großen Gangflächen (wurde ja auch schon erwähnt) finde ich auch nicht so gut. Hab aber noch keine andere brauchbare Variante gefunden.
Uns waren einige Dinge wichtig. Wie Bad und WC getrennt. Schlafzimmer weg von Bad und WC ...

Da du von der Größenordnung ähnlich gebaut hast, würde ich mich freuen, wenn du mir deinen Grundriss schicken könntest. Vielleicht kann ich mir was abschaun.


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  •  Shan
17.3.2020  (#12)
@Schiefertom 

Die Außenansichten finde ich sehr schön emoji Trotzdem vermute ich, dass das Haus durch die Innenausstattung noch teurer wird, als ihr vermutet. Jemand der so plant, wird mit günstigen Bodenbelägen, einer gebrauchten Küche oder der alten Einrichtung nicht glücklich werden ... Wir haben viel selber und nur zu zweit gemacht und es ist teurer geworden. Die ersten Kostenvoranschläge zeigen in welche Richtung es geht, aber an alles denkt kaum einer und ein paar Sachen kommen bei fast jedem zusammen und dazu (die 10% Reserve, kann ich aus eigener Erfahrung und denen aus Bekannten- und Verwandtenkreisen nur unterschreiben). Noch einmal alles durchdenken und eventuell ein wenig kleiner und kompakter planen. Euch nochmal überlegen, was euch am wichtigsten ist. Den Putzaufwand auch nicht unterschätzen.

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