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Wechselrichter zu klein geplant?

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  •  StoRmtec
18.3.2020 - 23.3.2023
73 Antworten | 18 Autoren 73
73
​Hallo
Ich habe im Oktober meine Anlage bekommen.
Diese hat 10,04 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] mit und ist mit 5880Wp nach Südost 124° und 4200Wp nach Südwest 213° ausgerichtet.
Habe einen Fronius Symo 8.2-3M Wechselrichter dazu.
Damals hatte ich gefragt ob wir einen 10er Wechselrichter nehmen sollen da wurde mir gesagt nein das bringt nichts da mit der Aufteilung der Strings nie die 10kWp erreicht werden kann.
Jetzt ist mir heuer schon bis heute insg. 13x aufgefallen das er bei 8,2 kW ansteht was der Wechselrichter herausgibt. Ich würde daher sagen das er doch mehr Produzieren möchte als er kann. 
Wie ist eure Erfahrung ist das jetzt nur so im März da es doch noch kühler ist oder wurde dieser doch zu klein geplant.
Bitte um Info.
 
Danke

  •  rabaum
  •   Gold-Award
18.3.2020  (#1)
Hast du konkrete Graphen dazu?

Nur weil er mal kurz bei 8,2 kW ansteht ist das ja im Sinne der Planung. Die Frage ist, wie lang er ins Limit läuft. 8,2 WR WR [Wechselrichter] zu 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] erscheint mir aber recht brauchbar unterdimensioniert zu sein.

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  •  StoRmtec
18.3.2020  (#2)
Das ist zB von heute. 


2020/2020031814991.png

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  •  erwinh
  •   Bronze-Award
18.3.2020  (#3)
Da hat die PV-Firma eine gute Planung gemacht, zumindest was die Leistung des WR WR [Wechselrichter] betrifft.
Ich sehe auf dem Diagramm keine Stelle wo er wirklich ansteht (da wäre dann eine Flachstelle zu sehen). Beim Wechsel bewölkt auf Sonne geben die Module kurzfristig etwas mehr Leistung her als wenn dauernd Sonne scheint (Temperaturänderung).
Ich habe bei meiner Anlage einen 6kW WR WR [Wechselrichter] und 7,48kWp Module. Da passiert es tatsächlich über längere Zeit dass die Leistung bei 6,03kW ansteht, zumindest in der aktuellen Jahreszeit. Ich war mir dessen bewusst und habe es trotzdem so dimensioniert weil der 7kW WR WR [Wechselrichter] hätte 300€ mehr gekostet was auch in 20 Jahren nicht reinkommt mit dem Mehrertrag.
Am 15.3. war bei uns der erste Tag seit ich die Anlage in Betrieb habe wo ein Tag ohne jegliche Bewölkung war. Da hätte ich mit dem größeren WR WR [Wechselrichter] ca. 1,5-2kWh mehr produziert (ins Netz eingespeist), was dann an dem einen Tag ca. 10-15 Cent ausgemacht hätte.
Im Sommer schauts sicher wieder anders aus weil durch die höhere Temperatur die Spitzenleistung der Module sinken wird.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
18.3.2020  (#4)
Bei mir (Ost-West-Anlage) wird das voraussichtlich auch so umgesetzt werden. An Tagen ohne optimale Lichtverhältnisse relativiert sich das zusätzlich. Bei mir ist der Symo Hybrid mit 5kW geplant, der kann ggf. zusätzlich zu den 5kW gleichzeitig weitere 3kW in eine Batterie einspeisen, effektiv also sogar 8kW. Im Herbst wird ein 10kW Hybrid-Modell erhältlich sein, das ca. 1.000€ mehr kostet. Aufgrund der Mehrkosten und der Wartezeit, die sich aufgrund der Coronakrise ev. noch verlängern könnte, tendiere ich aktuell eher beim 5kW-Modell zu bleiben. Peak-Leistung wird bei mir, abhängig davon ob wir auf der S-Seite trotz Verschattung durch einen Erker noch zu jedem String ein paar Module ergänzen und alle mit Maximizer ausstatten zwischen 6,9 und 9,6 kWP kWP [kWpeak, Spitzenleistung] liegen. Mit einer 3-String-Anlage (Ost-Süd-West) währen 10,8kWp möglich, aber halt nur mit dem neuen Hybrid-WR.

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
19.3.2020  (#5)

zitat..
erwinh schrieb: da wäre dann eine Flachstelle zu sehen

 Zur Veranschaulichung; 6,48kWp mit 5kW Fronius Hybrid WR WR [Wechselrichter]


2020/20200319786466.png




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  •  StoRmtec
19.3.2020  (#6)
@erwinh Herzlichen Dank für die Info und die Grafik. Dann bin ich doch ein wenig beruhigt das es doch evtl richtig geplant wurde.
Was wäre eurer Meinung nach jetzt dann besser wenn man evtl eine Batterie nehmen möchte dazu. Eine Varta oder einen neuen WR WR [Wechselrichter] den Gen24 und Byd Batterie?
Danke

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  •  BF532
12.4.2021  (#7)
Hallo, 
wie ist eure Meinung zu dieser WR WR [Wechselrichter] Unterdimensionierung. Es ist ein Gen24 8.0 mit 30 325W Modulen (9,75 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung]) 2 Stings (18x 16 grad neigung) (12x 8 grad neigung) beide 160 grad Südausgerichtet verbaut.

Danke LG

2021/20210412208438.png


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  •  tempo85
12.4.2021  (#8)
Grob kann man sagen wenn die kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] um 50% größer sind als die kW vom Wechselrichter wird sich der gesamt Verlust im ganzen Jahr auf unter 1% belaufen.

bei 100% mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] als der WR WR [Wechselrichter] kW, liegt man immer noch deutlich unter 10% Bereich, eher unter 5%.

Es muss einen einfach klar sein es gibt nicht viele perfekte Tage und an nicht perfekte tage läuft er ohne Verlust.
Selbst an einen perfekten Tag kommt der Wechselrichter nur kurze Zeit an sein Maximum (siehe @BF532 11-15 Uhr), den Rest des Tages 6-11 und 15-20 also von den 14h arbeitet er 10h ohne Verlust.
Wenn man jetzt die Grafiken ansieht muss man die Flächenverhältnisse Brutto zum Verlust betrachten (theoretische Fläche ohne WR WR [Wechselrichter] Beschränkung durch Verlust) dann wird einen auch klar, dass der Verlust sehr sehr wenig ist.

Da die meisten Anlagen unter diesen 50% sind ist es meist finanziell sinvoller ein zusätzliches Modul zu nehmen als den teureren WR WR [Wechselrichter] (Annahme der größere WR WR [Wechselrichter] ist teurer, muss ja nicht sein).

Über diese 50% würde ich nur gehen wenn ich kein größeren WR WR [Wechselrichter] nehmen kann, aber Fläche habe. (Energieversorger, Einspeisung, etc.)

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  •  mmas2006
12.4.2021  (#9)
Dieser Beitrag hat mir als PV Neuling bereits wertvolle Infos geliefert.
Was ich nicht wusste ist, dass der WR WR [Wechselrichter] bei Überlastung der Eingangsleistung NICHT abschaltet, sondern mit leichten Verlusten trotzdem sein Maximum verarbeitet.

Was passiert aber wenn die Eingangsleistung dauerhaft zu gering ist ?
Wenn z.B an einem 3 KW Wechselrichter nur Module mit maximal 1,6 KWp KWp [kWpeak, Spitzenleistung] dran hängen?
Kann es dann passieren dass die Anlage gar nicht zum starten kommt oder erst sehr spät?
Kann man eine Verbesserung erzielen wenn man an einen zweiten String zusätzliche Module dran hängt oder sollte jeder String auf 100% oder leicht darüber ausgelegt sein.

Zu genau diesem Thema hätte ich vor ein paar Tagen einen Thread gestartet und warte seitdem auf Rückmeldungen.

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  •  tempo85
13.4.2021  (#10)

zitat..
mmas2006 schrieb: Was ich nicht wusste ist, dass der WR WR [Wechselrichter] bei Überlastung der Eingangsleistung NICHT abschaltet, sondern mit leichten Verlusten trotzdem sein Maximum verarbeitet.

Die meisten Verluste hohlt man sich ganz wo anderes z.B Verschattung (Sat Schüssel), Verschmutzung der Module, zu wenig Module an einem String, falscher WR WR [Wechselrichter], die Umgebungstemperatur des WR WR [Wechselrichter],....
Der Wechselrichter nimmt sich nur die Leistung die er braucht/verarbeiten kann, so wie z.B. der TV der nimmt auch nicht alls was die Steckdose hergibt, sollte zwar normalerweise nicht vorkommen, aber ist die Spannung zu groß kann man ihn beschädigen und ist die Spannung zu gering schaltet er irgendwann ab.

zitat..
mmas2006 schrieb: Was passiert aber wenn die Eingangsleistung dauerhaft zu gering ist ?

Die Eingangsleistung ist die meiste Zeit so oder so zu gering.

Aber wirklich wichtig ist die Spannung und hier muss man jeden MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] isoliert betrachen!
Bist du beim Betriebsspannungsbereich entweder darüber oder darunter schaltet der Wechselrichter ab. Die Maximale Eingangsspannung sollte man aber in keinem Fall überschreiten.

In der Praxis ist es aber so dass die Spannung pro Modul je nach Temperatur und Sonneneinstrahlung sinkt oder steigt. Deshalb berechnet man sich zuerst die maximale Spannung pro Modul meist für -10 Grad bei 1000W/m² und im Lehrlauf. Achtung im Datenblatt ist die Spannung (Voc) bei 1000W/m² (STC) mit +25 Grad angegeben, man muss sich also erst die Lehrlaufspannung bei -10 Grad ( in kälteren Regionen auch darunter) berechnen.

Um die minimale Spannung zu berechnen nimmt man nicht die Lehrlaufspannung sondern die Spannung bei der die Leistung am größten ist (Vmmp) und rechnet dies für +70 Grad.
Damit kann man sich dann die minimale und maximale Anzahl der Module pro Sting berechnen

Was noch eventuell begrenzent wirken könnte ist der Max. Eingangsstrom pro MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] hier ist aber im Gegensatz zur Spannung nicht wichtig wie viele Module an einem String hängen sondern wie viel Strings paralell an einem MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] hängen.

Dann noch der Aufstellungsort des WR WR [Wechselrichter] den der Wirkungsgrad ist auch abhängig von der Temperatur des WR WR [Wechselrichter]. Verschattung und Verschmutzung der Module!

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  •  enzo500
13.4.2021  (#11)
Der Unterschied zwischen einem ~8kW symo und einem 10kW symo sind 100€.
Bei einem Anlagenpreis von über 10k€ nehm ich doch dann den 10kW WR WR [Wechselrichter],vorallem, wenn ich evtl. Irgendwann noch ein paar Module dazuklopfen möchte.

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  •  tempo85
13.4.2021  (#12)
Das kannst du selbstverständlich machen.
Und ja 100€ sind nicht viel, sie bringen aber auch nicht viel, doch ein Modul mehr würde wirklich etwas bringen, sollte es Platz geben. Ich bin nicht gegen einen größeren WR WR [Wechselrichter], auch nicht wenn er größer als die PV Anlage ist, weil es kann auch sein das dieser billiger und/oder besser geeigenet ist.

Wenn später noch freihe Fläche dazu kommt, sollte man nicht nur auf die kW des WR WR [Wechselrichter] schauen sondern sich gleich überlegen ob nicht ein andere WR WR [Wechselrichter] vielleicht dann besser wäre.

Auch sollte man immer den Energieversorger mit berücksichtigen, es kann nämlich sein das man den größeren WR WR [Wechselrichter] garnicht nehmen darf oder es zu erhöten Zusatzkosten kommt, was in deinem Fall 8kW - 10kW wohl nicht das Problem sein sollte, aber durchaus andere treffen könnte.
Und da es beim Energieversorger meist nur um den WR WR [Wechselrichter] geht, kann man trotzdem ordentlich mit den Modulen drüber gehen, wenn Platz vorhanden gehen.

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  •  enzo5000
16.4.2021  (#13)
Die freie Fläche ist bei mir ja vorhanden. Ich wollte/konnte nur nicht zu viel auf einmal ausgeben. Hab hier aber trotzdem den größeren WR WR [Wechselrichter] genommen, weil irgendwann Panele nachkommen werden.

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  •  tempo85
19.4.2021  (#14)

zitat..
enzo5000 schrieb: Die freie Fläche ist bei mir ja vorhanden. Ich wollte/konnte nur nicht zu viel auf einmal ausgeben. Hab hier aber trotzdem den größeren WR WR [Wechselrichter] genommen, weil irgendwann Panele nachkommen werden.

Dann solltest du aber berücksichtigen das du sie nicht später einfach in einem String dazustöpseln solltest, idealerweise schließt man neue Module auf einen eigenen String und besser sogar auf einen anderen MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker].

Wie gesagt gehen kann vieles, nur alleinig die Aussage "Hab den größeren WR WR [Wechselrichter] genommen, weil irgendwann Panele nachkommen werden." ist auch gefährlich. Selbst wenn du es weißt, lesen das vielleicht andere mit und berücksichtigen nur die "nackten" kW und nicht so Dinge wie Ausrichtung, String und MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker]'s, die aber viel viel wichtiger sind.

Ich plane auch gerade für jemanden eine Anlage mit über 65kWp (8 String) und 30kW Wechselrichter, wobei derzeit (aufgrund der Förderung) noch nicht klar ist ob er zuerst nur einen oder zwei Strings macht (~8,5kWp/17kWp) und die anderen später.

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  •  sisco3
25.2.2023  (#15)
Guten Tag zusammen,

gerne würde ich noch einmal diesen Threat reaktivieren und fragen, ob mein WR WR [Wechselrichter] eurer Meinung nach zu klein für die kwP kwP [kWpeak, Spitzenleistung] auf dem Dach ausgelegt ist:
Seit einigen Wochen haben wir 9,7kwP auf dem Dach (Südausrichtung ohne Verschattung mit 6.0kw Batterie) und dazu einen WR WR [Wechselrichter] von qcell mit 6000Watt AC-Leistung. Als Laie frage ich mich, ob eine solche Unterdimensionierung des WRs von ca. 61% Prozent eine sinnvolle Konfiguration ist oder ob wir eigentlich den 8.0 bzw. 10.0 hätten verbauen lassen sollen. Richtung Frühling und Sommer wird diese Anlage doch deutlich mehr produzieren können, als sie nun tatsächlich kann. 
Sollte ich mich bei dieser Konfiguration noch einmal mit meinem Solateur auseinandersetzen, der kein Problem sieht und mich bisher auf das Datenblatt des WR WR [Wechselrichter] verwiesen hat (dort steht bis max. 10kWP Spitzenleistung), oder ist es - wie weiter oben bereits beschrieben - tatsächlich ein eher psychologisches Problem und die realen Verluste werden auch bei dieser Unterdimensionierung sehr gering bzw. vernachlässigbar sein?
Ich hätte ja gerne die bestmögliche Konfiguration gehabt und ich wundere mich, dass der WR WR [Wechselrichter] - warum auch immer (gibt es einen sinnvollen Grund?!) - so klein dimensioniert wurde, und ärgere mich, wenn ich weiß, dass die Anlage zwar grundsätzlich um die 9000 produzieren könnte, (bei voller Batterie) aufgrund des WR WR [Wechselrichter] aber nur um die 6000 schafft. Ist meine Unzufriedenheit unbegründet?

Vielen Dank für eure Einschätzungen im Voraus!

sisco3


2023/20230225228959.jpg



2023/20230225178496.jpg




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  •  npalko
  •   Bronze-Award
25.2.2023  (#16)
Also bei den Charts wäre ein grösserer sicher nicht verkehrt gewessen, wenn man schon im Februar 30% der Zeit einen Cap hat, dank der Süd Ausrichtung.

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  •  cutcher
25.2.2023  (#17)

zitat..
sisco3 schrieb:

Guten Tag zusammen,

gerne würde ich noch einmal diesen Threat reaktivieren und fragen, ob mein WR WR [Wechselrichter] eurer Meinung nach zu klein für die kwP kwP [kWpeak, Spitzenleistung] auf dem Dach ausgelegt ist:
Seit einigen Wochen haben wir 9,7kwP auf dem Dach (Südausrichtung ohne Verschattung mit 6.0kw Batterie) und dazu einen WR WR [Wechselrichter] von qcell mit 6000Watt AC-Leistung. Als Laie frage ich mich, ob eine solche Unterdimensionierung des WRs von ca. 61% Prozent eine sinnvolle Konfiguration ist oder ob wir eigentlich den 8.0 bzw. 10.0 hätten verbauen lassen sollen. Richtung Frühling und Sommer wird diese Anlage doch deutlich mehr produzieren können, als sie nun tatsächlich kann. 
Sollte ich mich bei dieser Konfiguration noch einmal mit meinem Solateur auseinandersetzen, der kein Problem sieht und mich bisher auf das Datenblatt des WR WR [Wechselrichter] verwiesen hat (dort steht bis max. 10kWP Spitzenleistung), oder ist es - wie weiter oben bereits beschrieben - tatsächlich ein eher psychologisches Problem und die realen Verluste werden auch bei dieser Unterdimensionierung sehr gering bzw. vernachlässigbar sein?
Ich hätte ja gerne die bestmögliche Konfiguration gehabt und ich wundere mich, dass der WR WR [Wechselrichter] - warum auch immer (gibt es einen sinnvollen Grund?!) - so klein dimensioniert wurde, und ärgere mich, wenn ich weiß, dass die Anlage zwar grundsätzlich um die 9000 produzieren könnte, (bei voller Batterie) aufgrund des WR WR [Wechselrichter] aber nur um die 6000 schafft. Ist meine Unzufriedenheit unbegründet?

Vielen Dank für eure Einschätzungen im Voraus!

sisco3

Südausrichtung --> 10er wechselrichter
selbst der 8er ist dann zu klein dafür bzw du sehr oft in der begrenzung

kostenmäßig ist kaum ein Unterschied zwischen 8er und 10er


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  •  johro
  •   Gold-Award
25.2.2023  (#18)

zitat..
sisco3 schrieb:

... haben wir 9,7kwP auf dem Dach (Südausrichtung ohne Verschattung
....wir eigentlich den 8.0 bzw. 10.0 hätten verbauen lassen sollen....

 naja, 10kwp und welchen ?? Wechselrichter.... steht in jedem Datenblatt

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
25.2.2023  (#19)

zitat..
sisco3 schrieb: dort steht bis max. 10kWP

Das heißt ja nur, dass er keinen Schaden nimmt, optimal ist was anderes. Wenn man sowas selbst plant und einkalkuliert ok, aber von einer Firma ist das für mich eine Fehlplanung. Vermutlich hat er den grad lagernd gehabt.

An deinen Graphen sieht man ja sehr deutlich, dass die Anlage suboptimal läuft und wir haben erst Februar. 

zitat..
cutcher schrieb: Südausrichtung --> 10er wechselrichter

Die Ansicht teile ich aber überhaupt nicht. 

Die 9,7 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] werden im Sommer nie mehr als 8 kW sehen wegen der Hitze. Maximal schenkst du im kühlen aber hellen April/Mai ein paar Euro her. Der 8er wird hier am besten performen, die Degradation muss man ja auch noch bedenken.

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  •  sisco3
25.2.2023  (#20)
Dann scheint meine Unzufriedenheit ja berechtigt zu sein und keine sinnvolle Dimensionierung des WR WR [Wechselrichter] vorzuliegen, was mir die bisherigen Ansprechpartner in der Firma weismachen wollten, auch mit dem Hinweis, dass die Anlage sowieso nie bzw. kaum an ihre Leistungsgrenze gelangt.

Vielen Dank nochmal für die Rückmeldungen!





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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
25.2.2023  (#21)

zitat..
sisco3 schrieb:

Dann scheint meine Unzufriedenheit ja berechtigt zu sein und keine sinnvolle Dimensionierung des WR WR [Wechselrichter] vorzuliegen, was mir die bisherigen Ansprechpartner in der Firma weismachen wollten, auch mit dem Hinweis, dass die Anlage sowieso nie bzw. kaum an ihre Leistungsgrenze gelangt.

Vielen Dank nochmal für die Rückmeldungen!

Augen auf beim PV-Kauf 

Du siehst doch solch einen Fehler doch bitte in der Ertragsberechnung welche jedem professionellem Angebot beiliegt 😉

WR is in Deinem Fall zu klein wie die anderen schon geschrieben haben. 

Wieso hat er den genommen ? Mal ins blaue geraten, weil er guenstiger ist und den Angebotspreis optisch reduziert, bei fehlender technischen "Qualitaet" 

Qualitaet muss ja nicht sein, hauptsache der Kunde zahlt 🤡🤡🙈


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