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Da hast du schon recht, aber langfristig ist es kein Geschenk. Das zahlen wir alles langsam zurück. Über Inflation, Kürzung von Förderungen ... |
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Denk ich ebenso, im eigenen Garten / in der eigenen Wohnung hat das (hier fällt ja die Einhaltung des Sicherheitsabstands recht einfach) wenig bis keinen Sinn. |
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Jo, und genau dann hoffe ich, dass sich jeder einzelne daran zurückerinnert, der davon profitiert hat, und das sind ziemlich viele, und nicht über Sozialversicherung/Steuern usw. zu sudern beginnt. Wenns das jetzt so nicht gäbe, wären ziemlich viele von uns schon arbeitslos...und selbst dann bräuchte man nicht um seine Existenz fürchten, wenn man das mit anderen Staaten vergleicht. |
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Hallo gdfde, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Das ginge ja dann doch zu weit...in den eigenen vier Wänden sollte man immer noch tun und lassen können, was man will, so fern man damit andere nicht beeinträchtigt. |
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In der glücklichen Lage ist denke ich leider nicht jeder, das darf trotzdem nicht vergessen werden. Wie sieht es bspw. mit folgender Konstellation aus: LKW-Fahrer im KV-Handel: 1.800 brutto, dazu kommen Diäten und 30-40 ausbezahlte Überstunden. Es kommen dann ca. 2.100 bis 2.300 netto raus. Wie viel bekommt er/sie im Falle der Kurzarbeit? Wie sieht es mit einem Busfahrer für Reisen aus? Es gibt hier sicher einige Beispiele die sehr wohl mit Kurzarbeit ins Schwitzen kommen. |
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@doityourself Da hast du sicherlich recht, dass es für alle betroffenen der Kurzarbeit Einschnitte gibt. Aber was wäre die Alternative? Der LKW Fahrer (die aber von der Kurzarbeit m.E. am wenigsten betroffen sind) oder Busfahrer wären sonst gekündigt worden und würden beim AMS mit 55 % Entgelt hängen. |
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@gdfde ich wollte nur anmerken, dass die 80-90 % nicht für alle so sind wie man es sich vielleicht denkt wenn man die Berichte liest. Das es schlechter sein könnte ist natürlich klar. kann pauschal nicht so gesagt werden,... wir beliefern bspw. Geschäfte im Handel die nicht geöffnet haben somit gibt es für die so gut wie keine Arbeit. |
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Um auf die ursprüngliche Frage des Fadens einzugehen: Ich kann der Lage durchaus was abgewinnen. 50% der Zeit verbring ich im Büro und 50% daheim. Das ist für mich was völlig neues. Ich hab eine VPN bekommen und kann mit den Instrumenten Laptop, Handy, E-Mail super von zu Hause aus arbeiten. Meine Frau ist 100% HO. Unsere Kinder (8/6) spielen nun viel mehr miteinander und sehen sich plötzlich auch als "Freundin". Generell herrscht nun relativ geordnetes Familienleben. Es sind alle viel entspannter als vor covid19. Da kann man sich einige positive Dinge mitnehmen. Wenngleich ich mich nach Normalität sehne. Vor allem weil ich mich um unsere Volkswirtschaft(en) sorge. Ich finde das völlig in Ordnung was wir hier zur Zeit machen, die Maßnahmen haben meine Unterstützung, zum Schutz der Schwachen. Aber es muss jetzt wieder Normalität einkehren. Ich finde das überhaupt nicht in Ordnung von den Medien - deren Aufgabe es ist Schlagzeilen zu produzieren - wenn man Bilder von Italien zeigt die möglicherweise ein verzerrtes Bild darstellen, aber grundsätzlich nichts mit unserer (medizinischen) Situation in Österreich zu tun haben. Die traurige und zugleich harte Wahrheit ist, dass es in absehbarerzeit keine Impfung geben wird und dass man den Virus ohne Impfung nicht ausrotten kann. Zur Aufgabe der Politik würde es meiner Ansicht nach gehören den Bürgern zu sagen, Shutdown bis ein Impfstoff da ist, oder eine Immunisierung auf natürlichem Wege zulassen. Das ist die Realität! Ich habe mir vorgenommen, folgende Statistik - zumindest solange covid19 ein Thema ist - im Auge zu behalten. Ich bin schon gespannt wie die Mortalitätsrate anspringt (oder auch nicht). https://www.euromomo.eu/ Möglich, dass die Politik da und dort bald Erklärungsbedarf bekommt, wenn das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben derart drastisch eingeschränkt bleibt, aber gleichzeitig jeder Bürger mehr Personen aufzählen kann die bei Autounfällen ums Leben kamen als ursächlich durch Covid-19 starben. |
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verzerrtes Bild ist relativ. Kein Gesundheitssystem der Welt, kann den Prozentsatz von Covid-19 Intensiv-Patienten stemmen... ist immer nur eine Zeitfrage Oder versuchen zu Phase1 anstatt des Shutdowns zurückzukehren (siehe auch das Youtube Video auf der vorigen Seite). Das klingt für mich auch für die realistischte und ertragbare langfristige Lösung. China verfolgt nun z.B: auch wieder Phase 1 (Tracking, gezieltes Isolieren von best. Fällen) |
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Ja richtig. Weiters sehe ich es schon auch als Notwendigkeit eine gewisse Teilimmunität zu erreichen. Aus dem Grund würde ich nach Ostern auch die Schulen wieder aufsperren. Lehrpersonal mit krankheisbedingten Vorgeschichten müsste dann freilich freigestellt werden. Aber besonders die jungen, im speziellen Kinder reagieren auf Covid-19 überwiegend mit harmlosen Sympthomen. Die Einschränkung sozialer Kontakte kann man ja weiter aufrecht lassen, auch Großveranstaltungen kann man ja weiter verbieten. Das diverse Einzelhändler oder Dienstleister nicht aufsperren dürfen, halte ich als übertrieben und nicht verhältnismäßig. Wenn das alles so oder so ähnlich bleibt wie es aktuell ist, schlittern wir in eine wirtschaftliche Katastrophe der besonderen Güte. Die in Folge noch ganz andere Probleme bringen wird - diese im Gegensatz zu covid - aber bestimmt in jeden Haushalt. Ich bin aktuell mit einigen Dingen nicht einverstanden. # Es wird aktuell pathologisch nicht zwischen "an covid" und "mit covid" Verstorbenen unterschieden. Zumindest sollte eine Statistik geführt werden, wo erfasst ist, wer von den Todesfällen massive Vorerkrankungen hatte. Das sollte auch veröffentlicht werden. # Weiters fehlt mir aktuell "das 2. Lager" also die kritischen Stimmen. Die in jeder Demokratie dazu gehören. Egal ob die Personen recht haben oder nicht. Es geht um den Diskurs der bei jeder Dabatte zu führen ist. Momentan ist das recht einseitig. Wenngleich ich den Eindruck habe, dass da und dort schon Stimmen kommen. Vielleicht hat gestern auch jemand das ZIB2 Interview mit A.Wolf gesehen. Das geht für mich schon in die richtige Richtung. |
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@Miike Ich kann dir da nur zustimmen. Ich habe das Interview gesehen und hoffe, dass noch mehr solche Stimmen kommen. |
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Wir müssen uns mit dem Virus arrangieren, das ist die bittere Wahrheit. Es wird nicht verschwinden. Und das sollte schön langsam auch so kommuniziert werden. Die gute Nachricht dabei, das Virus ist zwar hochansteckend aber nicht gefährlich (im Bezug auf die Mortalität). Ich bin kein Mediziner, aber was man so hört, tötet es im besten Fall im Verbund mit anderen schweren Erkrankungen, und dabei auch nicht aggressiver als ein herkömmliches Influenzavirus. Ich hab keine Statistik für Ö gefunden, aber für D: Bei unseren Nachbarn liegt die durchschnittliche Lebenserwartung bei 80,64 Jahren (Quelle: Weltbank, 2016). Die in D mit covid-19 verstorbenen Personen waren im Durchschnitt 81 Jahre alt. Das dt. Robert-Koch-Institut empfiehlt dabei, bei den covid-19 infizierten keine Obduktionen durchzuführen. Daher werden auch keine gemacht und es bleibt die Frage unbeantwortet woran der Patient letzten Endes verstorben ist. Wenn mich jemand zu Lage fragt - so ist ja der Threadtitel, um hier die Kurve zu kriegen - dann sag ich, bei mir hinterlässt das alles ein sehr ungutes, unbefriedigendes Gefühl. Ich hoffe mal, dass wir uns da in unserer sehr restriktiven Vorgehensweise nicht verrannt haben. |
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Bestreitet doch keiner. Es geht ums Abflachen der Kurve, damit unser Gesundheitssystem mit kann. Komisch. Warum kommen nun so viele Länder an ihre Grenzen und müssen via Triage entscheiden wer ans Beatmungsgerät darf und somit eine Chance hat zu überleben? Alles Fake News? |
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Wie bei allem macht hier die Masse auf den Zeitraum den Unterschied. Wenn du zum Bspl. einen 1000l Heizöltank hast und der Lieferant pumpt dir 2000l rein weil es grad so günstig ist , hast du den gleichen Effekt wie bei Covid 19 wenn das nicht eingedämmt wird. Das um und auf jetzt ist halt den schmalen Grat zu finden um die Kurve nach unten zu bewegen und gleichzeitig die Wirtschaft wieder auf ein gewisses Niveau zu bringen. Wäre interessant was jemand sagt , wenn er , obwohl sie sich abschotten , einen Elternteil ansteckt (ist ja nur ne Grippe,oder so was ähnliches) und bei diesem dann der Worst-case eintritt. Man will es nicht hoffen und wünscht es auch keinem , aber kann bei unüberlegtem Handeln jederzeit passieren. Bestes Beispiel wie man es nicht machen sollte , ist ja Trump - alles verharmlosen und dann blöd gucken wenn die Welle über einen drüberrollt und dann Machtlos dagegen ist. Hätte ja genug Zeit gehabt um sich die Entwicklung in Europa anzuschauen was dann abgeht. |
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Gleich vorweck ich bin weder für noch gegen Trump, aber schau dir mal im Archiv an was unsere Politiker bzw. Deutsche im Jänner, Februar von sich gaben. Jetzt im Staatsfernehn ablenken und auf andere schimpfen ist leicht. |
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Bin da auch eher neutral was Politiker angeht - eines muss man unseren aber lassen , in der Shut-down Phase waren unsere eine derjenigen , welche beim Ausbruch im eigenen Land am frühesten reagiert haben. Wenn einige Oberhäupter da nicht so lange herumgeeiert und sofort reagiert hätten , würde es in den Krankenanstalten bzw. bei den Worst-Case Fällen wahrscheinlich auch besser ausschauen. Brach ja nicht von einem auf den anderen Tag überall gleichzeitig aus. Jetzt müssen sie halt nur noch den Mittelweg finden bevor alle Reserven weg sind. Das mit dem schimpfen hat der Donald ja im Blut :) Pfauchen tun aber nur Katzen wenn sie in die Enge getrieben sind und keinen Fluchtweg erkennen können. |
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Weil immer wieder Italien genannt wird. Ich weiss auch nicht genau was dort abgeht, wie gesagt bin ich auch kein Arzt. Aber ich bin immer vorsichtig wenn was reisserisch durch die Medien getrieben wird. Zu Italien ein paar Anmerkungen, die ich in meiner Recherche rausgefunden habe: # Italien hat 40% (gerechnet pro 100.000 Einwohner) weniger Intensivbetten als wir in Ö (von Beatmungsgeräten reden wir noch gar nicht - das Gesundheitssystem ist völlig kaputt gespart. # Ähnliches wird für China zutreffen. # Tödtliche Krankenhauskeime gibt es in italienischen Spitälern 4x häufiger als bei uns. # Covid-19 schlägt sich bekanntlich auf die Atemwege. Schwere Verläufe werden durch erhöhte Luftverschmutzung begünstigt. Und wo gibt es weltweit die höchste Luftverschmutzung? Richtig, in China. Und wo gibt es die höchste Luftverschmutzung in Europa? Richtig, im industriell erschlossenen Norditalien. In D steht das renomierte Robert-Koch-Institut (RKI) schon von einigen Seiten massiv unter Beschuss. Schaut auch mal Videos an von Prof. Sucharit Bhakdi, Dr. Wolfgang Wodarg oder Dr. Bodo Schiffmann. Alles keine Unbekannten. Fakt ist, dass mit Zahlen wild umher geschmissen wird und bei Hochrechnungen mit falschen und nicht belegbaren Zahlen gerechnet wird. Wie gesagt: Normalität, weil man nun sieht, dass wir hier gegen etwas kämpfen, dass bestimmt nicht schlimmer ist als diverse schwere Grippewellen. Auch da haben wir keinen Shutdown eingeführt. Bedenklich finde ich es, wenn in unsere westlichen, zivilisierten Welt Videos der oben genannten Personen von heute auf morgen auf Youtube verschwinden und zensiert werden. |
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Ah eh nur eine harmlose Grippe, na passt dann machen wir wieder alles auf, hätte eh ein Training in Mailand zu machen. Danke für die Klarstellung 🤯 |
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ich würde sagen, ja. Meinetwegen halt mit Maskenpflicht. Vereinzelt gibt es schon Studien die belegen, dass die Übersterblichkeit annähernd bei 0%liegt. https://swprs.org/rki-relativiert-corona-todesfaelle/ Mal sehen wie das in Schwede ausgeht. Ich hab da aber schon so eine Ahnung... Ich bin schon gespannt auf die Antikörpertests, welche die Regierung bereits angekündigt hat. Diese halte ich für ein sehr wichtiges Instrument, weil die Immunisierung einen wesentlicher Parameter darstellt. Eine Oxfordstudie geht davon aus, dass 50% der Briten bereits mit covid infiziert sind/wurden. https://news.yahoo.com/oxford-study-suggests-millions-people-221100162.html |
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Ich auch aber ich glaub genau die Gegenteilige.... Aus heutiger Sicht siehts so aus als ob der Schwedische Weg doch nicht funktioniert. Anscheinend planens auch schon den Shutdown. |
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Schweden hat bisher keine radikalen Maßnahmen gesetzt und die Schweden melden aktuell keine erhöhte Mortalität (ähnlich wie Japan oder Südkorea). Es sind aber vor allem internationalen Medien die bemerkenswerterweise Druck aufbauen, dass SWE seine Strategie ändern soll: https://www.theguardian.com/world/2020/mar/30/catastrophe-sweden-coronavirus-stoicism-lockdown-europe Also nicht die Schweden wollen die Strategie ändern, es ist mehr die internationale "Gemeinschaft". Vielleicht haben auch die ein oder anderen Angst, dass deren Strategie aufgehen könnte (übrigens ist Japan den gleichen Weg gegangen). Dann würde die ein oder Regierung erheblichen Erklärungsbedarf bekommen. Hier dazu noch ein Artikel https://www.telegraph.co.uk/news/2020/04/03/coronavirus-swedish-experiment-could-prove-britain-wrong/ |