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Ist bei uns auch so gemacht, sehe ich kein Problem. |
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Das Problem sieht man auch erst, wenn es eines wird In deinem Grundriss wäre eine Führung des Kanals außerhalb (oben im Bild) für Bad, Toilette und Technikraum vermutlich kein Problem, außer das Gefälle ist so kritisch. Die Wohnküche müsste man Richtung Bad anschließen, geht sich ev. im Bodenaufbau aus. Wobei natürlich im Bodenaufbau auch nicht super zugängig ist. Ich habe einmal miterlebt, dass ein KG-Rohr beim Einbau unter der Bodenplatte verletzt wurde, aber dann natürlich erst beim Ausbau erkannt wurde. Am Ende wurde dieser Zweig dann nicht genutzt, weil so gut wie irreparabel (es war Beton eingedrungen). Wenn man absolut sicher sein will ohne größeren Schaden ein Rohr reparieren zu können, muss man bei einem nicht unterkellerten Haus die Rohre in der Wand führen. Auch das ginge (außer für die Küche) in deinem Grundriss. Ist wie mit einer Versicherung, kann sein, dass du sie nie brauchst ... |
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Hallo taliesin, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Danke für den Tipp. Gefälle wäre wohl kein Problem Eher aber der Abstand zum Nachbar. Die Grundgrenze ist ca. 70cm neben der Garage da befinden sich auch schon 2x RW Rohr. Aber auf jeden Fall eine Überlegung Wert. |
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So wie du es jetzt neu eingezeichnet hast, hilft es nix. Läuft ja erst wieder unter der Platte. Das Hauptrohr muss unter der Platte raus (nach Plan oben). Die Abflüsse im Fussbodenaufbau jeweils bis zur Aussenwand, dort vertikal durch die Platte und in die Hauptleitung. |
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Ich würd beim Abzweiger einen Revisionsschacht machen. |
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Seh ich genauso! Am jeweils kürzesten Weg nach außen. |
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Verstehe. Bin mir nicht wirklich sicher ob das so sinnvoll ist wenn ich da total um das Haus herum verlege. Wäre ein Rev.Schacht vor der Garage da nicht sinnvoller? Hier mal die Gesamtsituation vom Grundstück: |
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Am Ende musst Du das für Dich entscheiden. Ich würd es aussen laufen lassen, Schacht hin oder her. ||
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An das hätte ich beim ganzen Hausbau nicht geachtet. Das habe ich nie beachtet, wir haben alles unter der Bodenplatte und den Revisionsschacht in der Garage. Im Nachhinein hätte man dem mehr Betrachtung schenken können. |
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und damit hast du auch recht gehabt, ist ja auch standard landauf landab. das ist wieder einmal die "erfindung" eines problems hier im forum. |
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Den Planungsfehler werden mehrheitlich erst die Nachkommen ausbaden müssen bzw. ist es dem Bauträger sch* egal, was in ein paar Jahren mit dem Gebäude ist. Viele klatschen sich auch grossflächig Styropor unter die Bodenplatte, Haltbarkeit unbekannt. |
Wie gesagt: Muss jeder für sich entscheiden. ||
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Die Wartbarkeit eines Gebäudes steht heutzutage so gut wie nie im Fokus der Errichter, wenn man schon mehrere alte Häuser saniert hat (aus den 60ern und 70ern), dann weiß man durchaus den ein oder anderen Gedankengang des Vorbesitzers zu schätzen. In meinem Haus musste ich den Eternitkanal nach 40 Jahren austauschen, weil er undicht wurde (nicht die Dichtungen sondern tatsächlich das Rohr). Das war eine Sache von 2 Tagen, weil die (sehr einfache) Führung im Keller vollständig zugängig war. Ich hätte das Problem nicht einmal erkannt, wenn es nicht offen zugängig gewesen wäre. Vermutlich wäre im verbauten Fall dann 5 Jahre später irgendwo ein hässlicher stinkender Fleck aufgetaucht. Das XPS unter der Bodenplatte würde ich nicht ganz so kritisch sehen, weil die Funktion recht einfach ist und die Belastung sehr statisch. Hochrechnungen zur Lebensdauer gibt es (finde die grade nicht) und die geht von 400 Jahren (oder so) aus, das sollte die Lebensdauer des Gebäudes überschreiten. Also wenn alles was man nicht sofort sieht, ein erfundenes Problem ist, lebt's sich leichter. Vom Mond aus gesehen, ist New York auch nur ein Punkt. |
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Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, einen Revisionsschacht beim Abzweiger in der Garage einbauen und das wars. |