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·gelöst· Hanglage Grundstück - Machbarkeit

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  •  Oberburger
11.4. - 13.4.2020
27 Antworten | 6 Autoren 27
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Hallo liebes Forum,

wir sind noch recht früh in der Findungsphase und sehen uns gerade Grundstücke etc. an.
Heute haben wir ein Grundstück gesehen, welches uns sehr gefallen würde. Allerdings hat es eine sehr steile Hanglage (14-16% Gefälle auf 50m Grundstücklänge). Das Grundstück ist im unteren Mühlviertel. 
Daher fragen wir uns, ob es machbar ist an so einem schwierigen Grundstück innerhalb unseres Budgets von €400.000 zu bauen...
Ganz grob stellen wir uns ein Haus mit 130-150qm Nutzfläche vor (Familie mit 2 Kindern). 
Das sind jetzt wahrscheinlich für einige nicht genug Informationen aber mehr Vorstellungen haben wir tatsächlich noch nicht, ich gaube wir sind da auch recht flexibel.
Wir deneken uns nur, es gibt ja schlüsselfertige Bien-Zenker Angebote um €250.000 dann sollte mit ein paar mehr Komplikationen €400.000 ja ein gutes Budget sein, oder vertun wir uns da? Kann man auf so ein Grundstück überhaupt ein FTH FTH [Fertigteilhaus] hinsetzen (nicht dass wir das unbedingt möchten)?

Ansonsten, wie würde ihr an die Sache herangehen? Sollte man vor Kauf von so einem Grundstück noch etwas besonderes beachten/prüfen? Wie kann man vor dem Kauf eine gute Vorstellung davon bekommen, was so ein Bau kostet?

Danke,
Oberburger

  •  berhan
  •   Gold-Award
11.4.2020  (#1)
1. FTH wird bei einer Hanglage nach meiner Erfahrung nicht funktionieren.
2. Hanglage kostet einfach mehr, und zwar der Erdbau. Bei mir macht der Erdbau zwischen € 50 - 60.000,- aus. Wobei hier auch eine Steinmauer dabei ist.

Eine Hanglage hat natürlich seinen Reiz. Bei mir ist es ein Südhang und ich kann von jedem Stockwerk direkt in den Garten. Was ich nicht empfehlen kann, ist einen Keller zu bauen und ein FTH FTH [Fertigteilhaus] drauf zu stellen. Dann ist der Benefit der Hanglage weg.

Ob sich € 400k ausgehen kann ich nicht sagen, kommt auf die m² an. Ich kalkuliere mit € 560k ohne Grundstück für 230 m² WNF und 60 m² Garage. Würde sicher auch um 50k günstiger gehen wenn ich keine hinterlüftete Fassade und weniger Terrasse machen würde.

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  •  Oberburger
11.4.2020  (#2)

zitat..
berhan schrieb: 1. FTH wird bei einer Hanglage nach meiner Erfahrung nicht funktionieren.
2. Hanglage kostet einfach mehr, und zwar der Erdbau. Bei macht der Erdbau zwischen € 50 - 60.000,- aus. Wobei hier auch eine Steinmauer dabei ist.

Eine Hanglage hat natürlich seinen Reiz. Bei mir ist es ein Südhang und ich kann von jedem Stockwerk direkt in den Garten. Was ich nicht empfehlen kann, ist einen Keller zu bauen und ein FTH FTH [Fertigteilhaus] drauf zu stellen. Dann ist der Benefit der Hanglage weg.

Ob sich € 400k ausgehen kann ich nicht sagen, kommt auf die m² an. Ich kalkuliere mit € 560k ohne Grundstück für 230 m² WNF und 60 m² Garage. Würde sicher auch um 50k günstiger gehen wenn ich keine hinterlüftete Fassade und weniger Terrasse machen würde.

Danke Berhan! 
Das Grundstück ist auch ein Südhang. Allerdings sehe ich das mit Keller/FTH und Benefit etwas anders. Das Grundstück liegt unterhalb der Zufahrtsstraße und in einer Siedlung, also drunter ist geich das nächste Haus. Das heißt, je weiter oben und weniger "in den Hang" ich baue, desto besser die Aussicht über meinen unteren Nachbarn hinweg emoji

Auf die qm gerechnet sollte sich dann ja ein 150qm für €365k ausgehen. Baust du mit einem GU oder selber, wieviel Eigenleistung?


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  •  Gemeinderat
11.4.2020  (#3)
Klinke mich da kurz ein.
Habe auch Hanglage.
Wieso soll das nicht passen mit dem FTH FTH [Fertigteilhaus] und Keller?
Verstehe die Logik dahinter nicht - bitte um Info was man sich da vorstellen muss?


2020/20200411110163.jpg

ist nur interessehalber - will den Thread nicht kapern.


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  •  Oberburger
11.4.2020  (#4)


2020/20200411418263.jpg
Kein Problem. War ja auch meine Frage :)
So sieht es bei dem Grundstück aus, das wir uns angesehen haben.


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  •  chrismo
  •   Gold-Award
11.4.2020  (#5)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Wieso soll das nicht passen mit dem FTH FTH [Fertigteilhaus] und Keller?
Verstehe die Logik dahinter nicht - bitte um Info was man sich da vorstellen muss?

Echt jetzt? Das wurde dir ja schon mehrfach in deinem eigenen Thread versucht zu erklären: https://www.energiesparhaus.at/forum-herausforderung-kellerbau/57059


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  •  berhan
  •   Gold-Award
11.4.2020  (#6)
Schaut bei mir derzeit so aus


2020/20200411304595.jpg


2020/20200411116084.jpg


2020/20200411350736.jpg

zitat..
Oberburger schrieb: Auf die qm gerechnet sollte sich dann ja ein 150qm für €365k ausgehen. Baust du mit einem GU oder selber, wieviel Eigenleistung?

Nein, kein GU. Gewerke mit BM selber vergeben. Eigenleistung: Elektrik fast komplett (ausgenommen Schaltschrank), Installateur komplett, Holzattika selber gemacht. Malerarbeiten werden wir selber machen, Fliesen teilweise. Dann überlege ich noch die Innentüren selber zu bauen. Und ganz wichtig, jedes Gewerk nachmessen, mit den Werksvertragsnormen vergleichen, nachrechnen und nur für erbrachte Leistung bezahlen (Einsparungspotential 10-40%). 


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  •  berhan
  •   Gold-Award
11.4.2020  (#7)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Wieso soll das nicht passen mit dem FTH FTH [Fertigteilhaus] und Keller?
Verstehe die Logik dahinter nicht - bitte um Info was man sich da vorstellen muss?

Da, bei mir zumindest, kein Keller vorhanden ist. EG ist in den Hang gebaut. Jetzt würde ich eine Firma nur für das EG benötigen und dann noch das FTH FTH [Fertigteilhaus] drauf. Bei mir hat der Rohbau € 153.621,- gekostet (ohne Erdbau). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das bei einem FTS günstiger wird.

Mein Nachbar hat einen Keller mit FTS oben drauf gebaut, gefällt mir einfach nicht. Das Gebäude ist sehr hoch und wenn er alt ist kommt er ebenerdig nur in die Garage. Ich komme in jedes Geschoss ohne Stiegen. 


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  •  Gemeinderat
12.4.2020  (#8)

zitat..
chrismo schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Gemeinderat: Wieso soll das nicht passen mit dem FTH FTH [Fertigteilhaus] und Keller?
Verstehe die Logik dahinter nicht - bitte um Info was man sich da vorstellen muss?

Echt jetzt? Das wurde dir ja schon mehrfach in deinem eigenen Thread versucht zu erklären: https://www.energiesparhaus.at/forum-herausforderung-kellerbau/57059

von spitfire69

 
Da wurde mir gesagt wie sch... sowas aussehen würde und dass man nicht an einen "Keller" denken solle.
wie man sich das aber vorstellen KANN hat niemand geschrieben oder ich habe es überlesen gehabt.

Ich habe das Gefühl, dass viele hier ein räumliches Vorstellungsvermögen eines Architekten an den Tag legen - ich halt nicht. 
Darum war die Frage einfach: warum sollte es nicht passen? 
Unten geht man rein, hoch ins Erdgeschoss. Keller schaut südseitig heraus, Rest im Hang, oben drauf 2 Geschosse. 
Ich will auch gar nicht ins "Detail" gehen und alles aus einem Guss haben wenns dafür dann 600k+ kostet - wie auch jemand angemerkt hat. Bin ja nicht lebensmüde soviel Geld für ein Haus auszugeben.




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  •  Gemeinderat
12.4.2020  (#9)

zitat..
berhan schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Gemeinderat: Wieso soll das nicht passen mit dem FTH FTH [Fertigteilhaus] und Keller?
Verstehe die Logik dahinter nicht - bitte um Info was man sich da vorstellen muss?

Da, bei mir zumindest, kein Keller vorhanden ist. EG ist in den Hang gebaut. Jetzt würde ich eine Firma nur für das EG benötigen und dann noch das FTH FTH [Fertigteilhaus] drauf. Bei mir hat der Rohbau € 153.621,- gekostet (ohne Erdbau). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das bei einem FTS günstiger wird.

Mein Nachbar hat einen Keller mit FTS oben drauf gebaut, gefällt mir einfach nicht. Das Gebäude ist sehr hoch und wenn er alt ist kommt er ebenerdig nur in die Garage. Ich komme in jedes Geschoss ohne Stiegen.

 
Genau das war ja der Grund für meinen anderen Thread: der Architekt kostet (laut Schätzung) kaum mehr als das Fertigteilhaus mit Keller.
Nur hat der Architekt noch Gartengestaltung, Zaun und Co dabei.

Wenn man nicht mal für den Kellerbau gescheite Preise kriegt, wird es halt unlustig ob man nun 250 oder 300k von der Bank haben will/muss. 


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  •  berhan
  •   Gold-Award
12.4.2020  (#10)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Genau das war ja der Grund für meinen anderen Thread: der Architekt kostet (laut Schätzung) kaum mehr als das Fertigteilhaus mit Keller.
Nur hat der Architekt noch Gartengestaltung, Zaun und Co dabei.

Muss ja kein Architekt sein, kann ja auch ein Planer sein der Erfahrung mit Hanghäusern hat. Bei mir ist es halt ein BM der den Plan erstellt hat sowie die Ausschreibung durchgeführt hat. Aber es ist halt so, dass das Haus auf den Hang zugeschnitten sein muss. Ich habe z.B. ein Grundstück mit einer Breite von 54 aber nur 23 Meter in der Länge. Dementsprechend wurde auch mein Haus ausgerichtet (Breite 23,5 Meter, Länge 11,3 Meter). Durch geschickte Planung habe ich bis auf einen Raum überall Tageslicht, und das ohne Lichtschächte. Wäre mein Grundstück aber um 90° gedreht müsste es ganz anders aussehen, vermutlich mit drei Ebenen in Stufenform.

zitat..
Gemeinderat schrieb: Wenn man nicht mal für den Kellerbau gescheite Preise kriegt, wird es halt unlustig ob man nun 250 oder 300k von der Bank haben will/muss. 

Das mit den Preisen für die Bank ist wirklich schwierig, ich habe dafür ein Jahr gebraucht. Du kannst durch einen Planer einen Plan für dein Hanghaus mit EA EA [Energieausweis] erstellen (natürlich mit einem Budgetrahmen) und dann von einem GU komplett anbieten lassen. Damit gehst du dann zur Bank. Mit dem zugesagten Kreditrahmen kannst du versuchen günstiger zu werden.


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  •  Gemeinderat
12.4.2020  (#11)
Danke.
Darunter kann man sich was vorstellen!
Der Architekt wollte ja erst mit der konkreten Planung beginnen (kostet ja auch genug...) - im bereits verlinkten Thread sind Geometer Daten und Kostenschätzung des Architekten (für die Umwidmung war das). 

Die dauert nun aufgrund von Sachverständigen Gutachten der Gemeinde laut Auskunft der Gemeinde eh bis Jahresende (also die Umwidmung)... 


Grundstück ist eben länglich: 
Breite: 18m (Südseite)
Länge: 31m (linke Seite), 23m (rechte Seite). 

Ein kleines Grundstück ... 
Darum werde ich gerne hier mitlesen und freue mich über die Erfahrungen "Gleichgesinnter". 


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  •  Oberburger
13.4.2020  (#12)
Hallo ich habe gespannt die Diskussion verfolgt und mir auch den verlinkten Thread durchgelesen.
In der Zwischenzeit habe ich nochmal konkretet darüber nachgedacht wie sowas aussehen könnte.

Im Prinzip könnte man ja ein FTH FTH [Fertigteilhaus] Bungalow auf einen Wohnkeller setzen. Dann könnte das ganze in etwa so aussehen wie bei berhan (ohne die Garage). Lieber wäre mir noch, das Ganze ist Treppenförmig, heißt der Wohnkeller steht unten ca. zur Hälfte hervor und bildet so eine Dachterasse für den Bungalow.
Wenn man sich jetzt mal einen schlüsselfertigen 100qm Bungalow von z.B. Hartl Haus herannimmt, kostet der laut Website ca. €240.000. Ich gehe mal davon aus, dass man durch Eigenleistung und Selbstvergabe der Gewerke ab Rohbau die €40.000 vielleicht noch einsparen kann. Natürlich kann man das auch von einem Baumeister bauen lassen, kommt man wahrscheinlich auf einen ähnlichen Preis - muss ja kein FTH FTH [Fertigteilhaus] sein, aber da hat man zumindest mal eine Preisvorstellung.

Dann blieben €200.000 für einen Wohnkeller von 100qm Fläche, sowie eine Bodenplatte von 50qm (der Teil des Bungalows, der durch die Verstezung nicht unterkellert ist) inklusive der Erdarbeiten.

Ist das nicht im Bereich des Möglichen? €200.000 für einen Wohnkeller klingt viel für mich. Wäre ja der gleiche qm Preis wie bei dem Bungalow...

Die andere Möglichkeit die ich sehe, wäre einen etwas größeren Bungalow zu bauen (125qm) wo wir auf einer Ebene schonmal alle Zimmer die wir brauchen unterbringen und einziehen können und den Keller im Rohbau zu lassen und nach und nach fertig zu stellen. Dann kostet der Bungalow ca. €265.000 (Hartl Haus Beispiele) und für den Rohbaukeller wäre noch €135k übrig., was ja sicher reichen sollte für einen Rohbau Wohnkeller...

Was meint ihr dazu? Wie gesagt, ich versuche nicht hier schon das Haus zu planen, nur ein Gefühl dafür zu bekommen, ob das Budget reicht oder nicht.

Danke!

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
13.4.2020  (#13)

zitat..
Oberburger schrieb: Im Prinzip könnte man ja ein FTH FTH [Fertigteilhaus] Bungalow auf einen Wohnkeller setzen.

Nur was soll das bringen?

Ein FTH FTH [Fertigteilhaus] spielt da die Stärke aus, weil man gerade nichts adaptiert. Wenn du jetzt anfängst, alles auf einen Wohnkeller abzustimmen und umzuplanen kannst du zu einem Baumeister auch schon gehen.


zitat..
Gemeinderat schrieb: Wieso soll das nicht passen mit dem FTH FTH [Fertigteilhaus] und Keller?

zitat..
chrismo schrieb: Echt jetzt? Das wurde dir ja schon mehrfach in deinem eigenen Thread versucht zu erklären:

Hab ich mir auch als erstes gedacht. Auf 3 Seiten wurde das ausführlichst erklärt, warum das keinen Sinn macht. Manchmal frage ich mich schon, ob die Antworten auch gelesen werden.


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  •  Gemeinderat
13.4.2020  (#14)
Und ich hab mir als Erstes gedacht: 

euch passt der Gedanke nicht, darum heißt es: "Konzept muss passen" "Fertigteilhaus für sowas nicht konzipiert sondern für ebene Grundstücke"... "Kosten von 650k sind zu erwarten" 
"von unten rauf zu planen ist Quatsch" 

Ich habe nicht gefragt ob es irgendwem passt oder gefällt - oder nicht. Und nach dem "Sinn" schon gar nicht.  

Meine Frage wurde ganz einfach abgewandelt hin zu: "sowas ist doch Quatsch, der Architekt hat keine Ahnung..." 

Sorry aber geholfen hat das nicht. Anfänger werden so gleich nur abgeschreckt. 


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  •  chrismo
  •   Gold-Award
13.4.2020  (#15)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Meine Frage wurde ganz einfach abgewandelt hin zu


Vielleicht nimmst aus deinem Threads auch Zitate raus, wo z.B. ap99 sehr konstruktive Vorschläge gemacht hat. Und es wurde auch dort schon geschrieben dass es durchaus weit günstiger geht (die 650k waren eine Einzelmeinung).

Auch ich habe mehrfach versucht dir zu erklären, warum ein Gesamtkonzept sinnvoller ist als Keller+FTH. Habe dir ja sogar unsere Pläne gemailt (wo nichtmal ein Danke oder sonstwas zurückgekommen ist).

Jetzt will ich aber den Thread nicht mehr länger kapern, vor allem weil du wahrscheinlich eh nur wieder das rausliest, was du hören magst.

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  •  Oberburger
13.4.2020  (#16)

zitat..
rabaum schrieb: Nur was soll das bringen?

Ein FTH FTH [Fertigteilhaus] spielt da die Stärke aus, weil man gerade nichts adaptiert. Wenn du jetzt anfängst, alles auf einen Wohnkeller abzustimmen und umzuplanen kannst du zu einem Baumeister auch schon gehen.

Du hast vollkommen recht. Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass es mir rein um eine Kostenschätzung geht. Ob ich dann ein FTH FTH [Fertigteilhaus] + Wohnkeller mache oder ein Gesamtkonzept von einem Baumeister ist ja dann egal.


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  •  Oberburger
13.4.2020  (#17)

zitat..
chrismo schrieb: Habe dir ja sogar unsere Pläne gemailt (wo nichtmal ein Danke oder sonstwas zurückgekommen ist).

Könntest du mir auch mal deine Pläne mailen? Spammusterman@gmail.com

bekommst auch sicher ein Dankeschön!

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  •  Gemeinderat
13.4.2020  (#18)

zitat..
chrismo schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Gemeinderat: Meine Frage wurde ganz einfach abgewandelt hin zu

Vielleicht nimmst aus deinem Threads auch Zitate raus, wo z.B. ap99 sehr konstruktive Vorschläge gemacht hat. Und es wurde auch dort schon geschrieben dass es durchaus weit günstiger geht (die 650k waren eine Einzelmeinung).

Auch ich habe mehrfach versucht dir zu erklären, warum ein Gesamtkonzept sinnvoller ist als Keller+FTH. Habe dir ja sogar unsere Pläne gemailt (wo nichtmal ein Danke oder sonstwas zurückgekommen ist).

Jetzt will ich aber den Thread nicht mehr länger kapern, vor allem weil du wahrscheinlich eh nur wieder das rausliest, was du hören magst.

Sorry, aber ich habe überhaupt kein E-Mail bekommen. Tut mir leid. Dafür trotzdem ein "Danke" :(

Nein ich will nicht nur raushören was ich mag, aber dieses Anecken brauchts nicht mehr - ist sinnlos.

Man hat mein Anliegen nicht verstanden bzw ich habe es unzureichend kommuniziert. Deshalb will ich auch hier - und im Originalthread - dazu auch nichts weiter sagen. Alles gut.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
13.4.2020  (#19)

zitat..
Oberburger schrieb: rein um eine Kostenschätzung geht

Dass du dir dessen bewusst bist, ist wichtig. Vergiss dafür den FTH FTH [Fertigteilhaus] Gedanken erstmal, er bringt dir nichts.

Ganz allgemein kann ich dir von unserem Projekt berichten, da wir sehr änliche Parameter haben. Steiler Hang im Mühlviertel, Flins und Fels, 155 m² WNF und 180 m² Gesamtfläche. Bungalow ohne Keller.

Mit 400k wirst du nicht weit springen. Du brauchst vielleicht eine Steinschlichtung für einen ebenen Garten, viele Erdarbeiten. Großer Bagger, mittlerer Bagger, Minibagger + Minidumper fürs Hinterfüllen hangaufwärts, das war bei uns alleine 25k dann noch Streifenfundamente bis auf den gewachsenen Boden hangabwärts usw.

Unsere Nachbarn unterhalb haben jetzt eine Woche gebaggert, davon 3 Tage nur gemeißelt. Da läuft der Zähler ganz anders dahin.


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  •  Oberburger
13.4.2020  (#20)

zitat..
rabaum schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Oberburger: rein um eine Kostenschätzung geht
Dass du dir dessen bewusst bist, ist wichtig. Vergiss dafür den FTH FTH [Fertigteilhaus] Gedanken erstmal, er bringt dir nichts.

Ganz allgemein kann ich dir von unserem Projekt berichten, da wir sehr änliche Parameter haben. Steiler Hang im Mühlviertel, Flins und Fels, 155 m² WNF und 180 m² Gesamtfläche. Bungalow ohne Keller.

Mit 400k wirst du nicht weit springen. Du brauchst vielleicht eine Steinschlichtung für einen ebenen Garten, viele Erdarbeiten. Großer Bagger, mittlerer Bagger, Minibagger + Minidumper fürs Hinterfüllen hangaufwärts, das war bei uns alleine 25k dann noch Streifenfundamente bis auf den gewachsenen Boden hangabwärts usw.

Unsere Nachbarn unterhalb haben jetzt eine Woche gebaggert, davon 3 Tage nur gemeißelt. Da läuft der Zähler ganz anders dahin.

Danke.
Viel hinterfüllen hangaufwärts muss ich ja nicht, da dass Haus so weit wie möglich am oberen Hang gebaut werden soll. 
wofür benötigt es Streifenfundamente hangabwärts?

Kannst du was zu euren Kosten sagen?


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  •  Oberburger
13.4.2020  (#21)

zitat..
rabaum schrieb: Ein FTH FTH [Fertigteilhaus] spielt da die Stärke aus, weil man gerade nichts adaptiert. Wenn du jetzt anfängst, alles auf einen Wohnkeller abzustimmen und umzuplanen kannst du zu einem Baumeister auch schon gehen.

Dazu hätte ich jetzt aber doch noch einmal eine Verständnisfrage. Sehr viele bauen doch auch im flachen einen Keller unter ein FTH FTH [Fertigteilhaus]. Was ist denn da der Unterschied? Für die FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbieter sollte das doch Routine sein oder nicht?

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