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Da kennt sich sowieso keiner mehr aus mit der ganzen Testerei und Quarantäne usw.... Unser Nachbar und seine Frau wurden (symptomlos) getestet weil der Arbeitskollege von ihm, mit dem er Besprechungen hatte, positiv war. Die Nachbarn waren dann in Quarantäne solange bis das (gsd negative) Testergebnis da war. Ist sogar die Polizei täglich vorbei gekommen ob sie wohl eh brav daheim sind. Mein Cousin hatte das gleiche Szenario mit einem positiven Arbeitskollegen und sollte nur (ohne Test) 2 Wochen daheim in Quarantäne bleiben. Auf die Frage an die Polizei (die ihn auch kontrolliert hat) ob sich seine Freundin, die ihn bisher immer besucht hat nicht auch in Quarantäne begeben müsste wurde das verneint. Also was bringt das alles bitte? Tlw. kommt man sich da schon vor wie in einem Kasperltheater.... |
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Das kann man dann in der Kurve sehen ... Der Punkt ist, dass es nicht darum geht was einzelne Personen machen, sondern wie es alle machen. Wenn sich ein großer Teil vernünftig verhält, klingt die Welle ab, sonst nicht. Hören tut man natürlich immer nur die Fälle, die schlecht funktionieren. In Summe ist das in Österreich bis jetzt besser als erwartet gelaufen, zumindest was die Fallzahlen und Toten angeht. Ob man dem Herrn Kurz für seine Auffassung was unsere Verfassung angeht, nicht vielleicht mal ein paar Stunden Nachschulung draufbrummen sollte, steht auf einem anderen Papier |
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Das trifft es ganz gut. Die Diskussionen nehmen ja tw. schon recht skurrile Ausmaße an. Manches mal hat man ja schon das Gefühl der Hausverstand wurde abgeschafft. Ich bin der Meinung, die Regierung steigert sich da zu sehr rein und hat sich mittlerweile verlaufen. Fallzahlen reduzieren "ja" - das trag ich mit. Aber nicht mit allen Mitteln und um jeden Preis. Das Sterberisiko für die Allgemeinbevölkerung im Schul- und Arbeitsalter liegt selbst in den weltweiten „Hotspots“ zumeist im Bereich einer täglichen Autofahrt zur Arbeit. Was wir mit unseren Kindern bzw. den Schülern veranstalten sucht sowieso seines Gleichen. Schweden macht es vor wie es auch funktionieren kann. Viele Experten haben ja vorhergesagt, dass die Welle von alleine abflachen wird. Das sieht man aktuell auch in Schweden. Gestern waren es nur noch 11 Todesfälle und das ohne Lockdown. Und das obwohl Schweden nur 1/5 der Intensivkapazitäten von uns in Ö hat. Sobald die 2. oder 3. Welle kommt werden wir wohl den schwedischen Weg gehen (müssen). Spätestens dann darf sich jeder selbst die Frage stellen was der Lockdown bewirkt hat. Ich bin schon gespannt, welche Themen sich die Regierung als nächstes vornimmt... weil: # Feinstaub tötet in Österreich jährlich 10x mehr Personen als wir aktuell covid-Tote haben. # Rauchen tötet in Österreich jährlich 20x mehr Personen als wir aktuell covid-Tote haben. |
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Ja, stimmt alles, aber nur weil die Maßnahmen da waren. Ist ein bisserl so als würde man sagen, warum steht das so eine blöde Ampel rum, passieren eh keine Unfälle. |
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Wenn wir wollen können wir viele viele Todesfälle verhindern, in den verschiedensten Bereichen. Es kommt nur darauf an welche Anstrengungen wir unternehmen (möchten). Es ist allerhöchste Zeit was zu tun für die Umwelt, für unseren Planeten. Möglicherweise fehlt nun aber dafür das Geld. Luftverschmutzung kostet jährlich 4,5 Mio Menschen vorzeitig das Leben. Da ist covid-19 im Vergleich eine harmlose Zeiterscheinung. |
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Ja, so ist es! Gescheiter wir haben, als wir hätten! Brauchen wir eh nur nach Italien schauen! Schweden hat halt nur ein 1/4 der Bevölkerungsdichte. Also der Abstand zu Anderen halt leichter zu bewerkstelligen. Genau so könnte man sagen, brauche eh keine Versicherung, passiert eh nix. Bin aber auch der Meinung, dass so manche Massnahme hinterfragenswert war, bzw. ist. |
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Hallo altehuette, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Bevölkerungsdichte wird in irgend einer Form Einfluss haben. Das hätten unsere Politiker und die klugen Köpfe dahinter aber auch im März schon erahnen können. Als man für ganz Österreich sie selben Maßnahmen eingeführt hat als in der 8-Millionen-Metropole Wuhan. Stockholm hat 1 Million Einwohner. Gestorben sind dort bislang 1.100 Personen. |
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Todesfälle ..... Keiner spricht davon, dass wir 3-5 Wochen vor den Maßnahmen vermährt Todesfälle hatten. Bei uns war ein Anstieg von ~20%, allesamt an Pneumonie oder Influenza verstorben. Getestet wurde kein einziger. Ich bleibe dabei, der Peak war vorher schon da. Auch hatten wir im Jänner/Februar vermehrt Leute mit "Pneumonie". Ich selbst lag 3 Wochen vor den Maßnhamen mit "Pneumonie" und 40° Fieber, wie ich es bis dato nicht kannte, 1 Woche zuhause. Getestet wurde ich nicht, jetzt bin ich auf meinen Antikörpertest gespannt, Ergebnis werde ich noch diese Woche haben. |
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Hat schon wer von Spätfolgen nach symptomlosen Erkrankungen gehört. Recht dramatisch bis zum Schlaganfall. Hätt dazu aber noch nichts gelesen - verfolge das Thema aber nicht mehr so aktiv. Haben uns an den Abstand gewöhnt. |
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Spätfolgen werden sich, wie der Name schon sagt, erst später zeigen. Nach einen halben Jahr kann man da noch keine seriösen Aussagen treffen. |
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https://www.kleinezeitung.at/politik/aussenpolitik/5809952/Wirtschaft-hart-getroffen_Ist-der-schwedische-Sonderweg-gescheitert?xtor=CS1-15&fbclid=IwAR2s3cYmOmfhAcA8e-qwDzCWGsk6am8JpOdzzOshoAMhyqjT0eZ3JQevDJk So viel zum schwedischen Weg. |
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Da sind wir vermutlich alle voll dabei, aber das mit der Kausalität ist schon wieder komisch. 1. Es ist sinnvoll etwas für den Klimaschutz zu tun (für die meisten unbestritten) 2. Es wurde wenig bis gar nichts in den letzten Jahren dafür getan (wohl auch wahr) 3. Die Wirtschaft hat in den letzten Jahren geboomt (kann man gut belegen). 4. Der lock-down hat der Wirtschaft geschadet (sagen zumindest alle ) Dein Schluss ist: Jetzt haben wir 'möglicherweise' zuwenig Geld um etwas dagegen zu tun ... Mein Schluss ist: Geld hatte nie Einfluss auf diese Entscheidung (also zumindest nicht in die unterstellte Richtung). Aktuell sitzt der Regierungsgeldbeutel so lose, kann gut sein, dass zumindest ein wenig für den Klimaschutz dabei herausspringt (und wenn nicht liegt es also auch nicht am lock-down). |
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Schweden ist aktuell bei 6x soviel Toten wie Österreich, keine wirklich Abschwächung in Sicht ... Die recht lineare Entwicklung ist wohl den vernünftigen Schwedinnen zuzuschreiben, die sich, wenn sie der Gefährdetengruppe angehöhren, auf ihre Landhauser in Südschweden zurückziehen und sich von lokalen kleinen Märkten beliefern lassen (Beitrag im NDR). 10 Tage später ist von einer Sättigung durch Herdenimmunität weit und breit nichts zu sehen ... siehe https://www.worldometers.info/coronavirus/country/sweden/ Wenn man die Kleinststaaten weglässt, liegt Schweden an 6. Stelle weltweit mit den Toten/1M population und wird Frankreich vermutlich noch überholen. Keine Ahnung wie man ein und die selben Daten so unterschiedlich interpretieren kann ... Warum der Herr Kurz in diesen Zeiten eine Wahlveranstaltung im Kleinwalsertal machen muss, darf man sich trotzdem fragen |
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Das ist falsch. So sieht das laut offizieller Daten per Ende April aus: (Quelle: EuroMOMO) Und hier sieht man es noch viel besser, dass die (Gesamt)Mortalität schon wieder im Normalbereich ist: (Quelle: SCB) https://www.addendum.org/coronavirus/verbreitung-dashboard/ Er sagt, dass war so nicht geplant. Kann schon sein, glaub ich ihm sogar. Im ZIB2 Interview gestern wurde er mehrmals drauf angesprochen ob hier eventuell Fehler gemacht wurden. Anstatt sich rauszureden, wäre es sinnvoller und menschlicher zugleich gewesen, einfach Fehler einzugestehen. Damit hätte er mehr Plus als Minuspunkte gesammelt. |
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Natürlich werden in Schweden noch Todesfälle dazu kommen. Aktuell sind in SWE soviele gestorben, wie bei uns in Ö während einer kräftigen Grippewelle - nur um das vernünftig einordnen zu können. Natürlich werden die Schweden dann aber besser dastehen, sollte die 2. bzw. 3. Welle kommen. Wenn das so kommt, hatte unser Lockdown nur zur Folge, dass sich die Todesfälle in die Zukunft verschieben. https://www.addendum.org/coronavirus/interview-johan-giesecke/ Der Lockdown hat bei uns in Ö sogar zu einer Untersterblichkeit geführt. Das heisst, es sind viele - vermutlich alte/kranke/schwache Personen - nicht gestorben. Weil der Lockdown sie möglicherweise vor den üblichen Influenza oder anderen Coronaviren geschützt hat. Zahlen werden von den Medien generell äusserst schlecht aufbereitet. Weil es mich selbst interessiert hat, hab ich mir mal angesehen wie die Sterblichkeit generell, abseits und in Bezug auf covid-19 so aussieht. Hier schön zu sehen, in Schweden sterben jährlich(!) ca. 900 Personen pro 100.000 Einwohner. Covid-bedingt sind in Schweden bislang 36 Personen pro 100.000 Einwohner gestorben. Und das ohne Lockdown. Vielleicht etwas makaber, aber viele dieser 36P/100tsd EW wären dieses oder nächstes Jahr ohnedies gestorben. Auch in Schweden grassierte dieses Virus besonders in den Altersheimen. |
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Es ging um das Bild von Addendum ... Die Daten enden in KW17 aktuell haben wir KW20?! Mir stellt sich die Frage wie bei konstanten Todesraten (Mittelwert über die Woche) von ca. 500 über die letzten 4 Wochen (siehe https://www.worldometers.info/coronavirus/country/sweden/) die Gesamtmortalität von 1800 auf 2400 ansteigen konnte und dann wieder fallen. Da gibt es eine Diskrepanz ... Entweder die Addendumkurve oder die worldometers.info passt nicht. Da dimmt wat nit |
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https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/ zeigt für KW18 in Schweden 'hohe Übersterblichkeit' an. Du stellst die Anzahl der Covid-19-Toten seit Ausbruch der Pandämie (ca. 2-3 Monate) der Anzahl der Toten des ganzen Jahres gegenüber, sehr souverän Die übliche Datenlastigkeit mit den falschen Daten ... |
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nananana..., do passt scho ois! Alles gut . Auch EuroMOMO lügt nicht. Du hättest dir den Link zu posten sparen können, wenn du meine Posts genauer lesen würdest, die Grafik hab ich vor 5 Stunden schon gepostet. Du widersprichst dir und EuroMomo beweist es, die Mortalität sinkt schon seit 4 Wochen in Schweden. Die offiziellen Zahlen sagen aber was anderes Schweden ist über dem Berg und die (Über)Sterblichkeit ist bereits wieder im normalen Bereich. Siehe z-score EuroMOMO: Der Peak war: Woche 15/2020 z = 14,61 gesunken mittlerweile auf Woche 19/2020 z = 4,80 Bei diesem Wert sprechen wir nach wie vor von einer Übersterblichkeit, aber einer völlig normalen und saisonal immer wiederkehrenden. Zum Vergleich: 10/2018 war dieser Wert z = 5,80 Ja natürlich. Hab die Tabelle ja auch so beschriftet. Alles intelligente Leute hier die mitlesen, ich denke da kann jeder schön seinen eingenen Rückschluss draus ziehen. |
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Bin normal kein Falter Leser, aber den hab ich entdeckt und empfehle ich zum durch Lesen: https://www.falter.at/zeitung/20200512/was-passiert-wenn-es-eng-wird Am Ende dokumentieren die Powerpoint-Folien aus dem nationalen Krisenstab vor allem eines: den schleichenden Bedeutungsverlust der Experten im Gesamtkrisenmanagement. Der nationale Krisenstab, an sich das Herzstück des Katastrophenmanagements, verkommt zum Handlanger, mitunter auch für parteipolitische Interessen. |
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Die Frage bleibt unbeantwortet, statt dessen neue Daten über potentielle Hintergründe ... die übliche Vorgehensweise. z-score hin, z-score her ... warum eine relativ komplexes Maß verwenden, wenn die Bilder eh alles sagen: Quelle worldometers.info Mag sich ja abschwächen, aber eben minimal. Bei Erreichen der Herdenimmunität müsste der Abfall drastisch sein (hast selber mal geschrieben), ich sehe da nichts davon. Die Sterblichkeitsraten werden nicht nur von Corona definiert, da es in Österreich eine Untersterblichkeit gab (auch deine Worte), wäre ein kompensierender Effekt auch in Schweden möglich? Die Zusicherung, dass da alles schon passte, hilft nicht die Diskrepanz in den Daten zu erklären |
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Es hat da eh eine Partei so den "schwedischen Weg" als Vorbild genommen. Aber seit einer Woche ist es da auch still geworden, nachdem die Zahlen nicht mehr so berauschend sind. Da es ja keine Erfahrung mit diesem Virus gibt, kann keiner sagen jetzt noch, was wäre besser. Im Nachhinein sind alle gescheiter! |