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@berhan wegen der instabilen Druckverlustberechnung in meinem Spezialfall mit der dünnen Anbindeleitung hast du gemeint, es gibt ein Update der Excel Datei. Wie kann ich das in mein Excel übernehmen? |
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Nachfolgendes Makro wurde geändert: Sub Druckverlust_HKV_Kopieren() ' ' Druckverlust_HKV_Kopieren Makro ' Dim i As Integer For i = 1 To 6 Worksheets("HKV").Range("I4:I8").Copy With Worksheets("HKV").Range("J4") .PasteSpecial Paste:=xlValues ' Werte ' .PasteSpecial Paste:=xlFormats ' Formate End With Application.CutCopyMode = False Next i End Sub Dann im Tab "HKV" eine Spalte "I" für den Mittelwert eingefügt. Und den Mittelwert für I4 mit =(H4+J4)/2 berechnen. Selbiges für die Zeilen 5 und 6 erstellen. Werde die Änderungen später eh hochladen. Da du deine Tabelle aber vermutlich nicht neu erstellen möchtest, ist eine manuelle Anpassung einfacher. 1 |
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@berhan welche Variante würdest du sehen eine Rohrisolierung in deiner Tabelle zu berücksichtigen? z.B: https://www.selfio.de/rohrinstallation/rohrisolierung/pe-schutzschlauch-isolierschlauch-25-meter?number=123805 |
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Addiere die Dämmung doch einfach zu den Rohrdaten hinzu. Bei mir würde sich die Heizleistung um 56% verringern. |
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ja natürlich, ich hab zu wenig recherchiert, sorry Parameter "Dicke Luftspalt" bei den Rohrdaten. Steht natürlich auch im Bericht: http://berndglueck.de/dl/?dl=LowEx+Bericht_LowEx.pdf |
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wie könnte man gedrosselte Kreise in der Tabelle berücksichtigen. z.B: ein Raum benötigt wenig Heizleistung und damit könnte man kurze Kreise hineinlegen. Dabei wird aber der Durchfluss höher und damit steigt wieder die Heizleistung. |
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Du könntest den gewünschten Druckverlust um den KV-Wert des Ventils bei den Eingangsparametern des Kreises reduzieren. 1 |
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Ok Zum Thema der Ventileinstellungen generell. Wie geht man vor um die Ventileinstellungen zu finden? Wenn jeder Kreis ein zusätzliches Feld bekommt mit % der Öffnungsstellung des Ventils (umrechnung im Hintergrund in Druckverlust und Berücksichtigung wie oben geschrieben) und man passt diese Zahl so an, dass genau die Raumheizleist herauskommt, hat man dann die Start-Ventileinstellungen? |
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Im HKV Blatt in der Formel für den Volumenstrom steht 0,25 als Festwert. . Dort sollte der Wert von der Spalte Rohrinnendurchmesser verknüpft werden. |
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@berhan kannst du mir das noch mal mit dem Druckverlust erklären? - In der Spalte berechneter Druckverlust steht der Wert, der sich bei der berechneten Durchflussmenge ergibt. - Der gewünschte Druckverlust des Kreises ist der Gesamtdruckverlust abzüglich der Zuleitungsverluste. - rot bedeutet, dass der gewünschte Druckverlust des Kreises nicht berechnet werden kann wegen dem Übergangsbereich zwischen turbulent und laminar. Die Infobox sagt, dass der gewünschte Druckverlust dann zu erhöhen oder abzusenken ist. Der Zustand kann numerisch nicht stabil berechnet werden, aber welcher Zustand würde sich in Realität einstellen? Habe ich das falsch in Erinnerung, dass FBH FBH [Fußbodenheizung] meist im Übergangsbereich betrieben werden? |
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Ich würde den Übergangsbereich nicht überbewerten, den der Volumenstrom ändert sich hier ja fast nicht. Dieser ist aber ausschlaggebend für deine Heiz- bzw. Kühlleistung. In der Realität wir ein Teilbereich eines Kreises im Übergangsbereich laminare und bei einer Biegung turbulent sein. Relevant wird das ganze erst wenn ich den Volumenstrom erhöhen möchte, z. B. bei deinem 14er Kreis auf 0,95 l/min. Dann ist der ganze Kreis turbulent, der Druckverlust wird massiv ansteigen und sich dann exponentiell mit dem Volumenstrom erhöhen. 1 |
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@berhan heißt dass, das der Wert "Durchfluss Heizkreis l/min" richtig berechnet wird ausgehend vom vorgegebenen Druckverlust, aber die umgekehrte Ermittlung des tatsächlichen Druckverlustes aus dem Druchflusswert falsch ist? Oder stimmen beide Werte nicht, wenn das Feld rot wird? |
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Ja, der Volumenstrom wird richtig berechnet. |
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@berhan Vielen vielen Dank für die Veröffentlichung deiner Tabelle. Ich bin gerade dabei die bei mir verlegte FBH FBH [Fußbodenheizung] darin abzubilden und hätte dazu ein paar Fragen: 1) Ist die Datei unter dem Link im ersten Post die aktuelle? Ich denk nicht, da die HKV-Änderung dort noch nicht eingepflegt ist. 2) In irgendeinem Thread hast du einmal geschrieben du hast Zementestrich, daher Lambda für Rohrschicht 0,8. War das ein Missverständnis? Das wäre Anhydritestrich, Zementestrich hätte 1,4? 3) Das Feld "Gewünschter Druckverlust" auf der Seite "Ergebnis": Könntest du kurz erklären wie es zu diesem Wert kommt bzw. was man dort einträgt? 4) Bei mir hat die Anzeige der Rücklauftemperatur auf der Seite "Ergebnis" nicht funktioniert. Die Funktion MINIFS scheint nur mit Office365-Versionen zu funktionieren. Wenn man zB in Zeile AQ6 folgendes: "MINIFS(Berechnung!AE:AE;Berechnung!C:C;Ergebnis!AG6)" durch das ersetzt: "{=MIN(WENN(Ergebnis!AG6=Berechnung!C:C;Berechnung!AE:AE))}" funktionierts in allen Excel-Versionen. Vielen Dank u LG Philipp |
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Hier die aktualisierte Variante https://drive.google.com/file/d/1g6H59Z-EQ5oAuVOKYb62i0iiAK6dWLAH/view?usp=sharing Bin aber noch nicht ganz fertig mit meiner Tabelle, wenn ich Zeit habe werde ich die nun verbauten Längen eintragen dann kann ich im Winter die berechneten Werte gegenprüfen. Gemacht wurde jetzt ein Calciumsulfat-Fließestrich und der hat bei mir eine Wärmeleitzahl von 1,4 W/mK https://baumit.at/products/estriche/fliessestriche/baumit-fliessestrich-csfe-225 Der Wert kommt von der Umwelzpumpe, üblicherweise schaffen diese ca. 60000 Pa, wobei hier die Verluste der Wärmepumpe noch berücksicht werden müssen. Der Druckverlust sollte aber nach Möglichkeit gering sein, damit der Stromverbrauch nicht zu hoch ist. Es ist halt ein Kompromiss zwischen geringer Spreitzung und geringem Druckverlust zu finden. Am besten dicke Zuleitungen und Komponenten mit geringem Zeta bzw. hohem KVS verbauen, dann ist beides möglich. Ja, MINWENNS dürfte es erst seit Excel 2016 geben. |
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@berhan Muss man bei der Anbindelänge die Entfernung des HKVs mit 2 multiplizieren für die Vor- und Rücklaufleitungsdruckverluste? |
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Ja, natürlich. |
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ja eh klar :) und wenn wir schon dabei sind, was ist die Spalte Z und die Spalte links davon? |
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hast du schon irgendwo deine neue "WPWP [Wärmepumpe]-Kreis" Tabelle besprochen? Du berechnest dir die Zeta-Werte für die T-Strücke aus den Strömungsgeschwindigkeiten in den ausgeblendeten Zeilen. Kann man die Theorie dahinter irgendwo nachlesen oder könntest du eine Quelle verlinken? Warum gibts zum DN32 keine Zeta-Werte in der Mepla Tabelle? |
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In der Spalte L habe ich den Druckverlust aus dem Volumenstrom (Spalte K) und Z-Wert (Spalte M) berechnet. Die Berechnung ist obsolet, war mein erster Ansatz für die Berechnung des WPWP [Wärmepumpe]-Kreises. Nur hier mal kurz angeschnitten https://www.energiesparhaus.at/forum-berhans-waermepumpenmontage/57743_1#557082 Ist eh im VBA-Code ersichtlich 'Berechnung der T-Stücke 'Quelle: Hydrodynamische und gasdynamische Rohrströmungen; Druckverluste von Bernd Glück 'S 58 ff http://berndglueck.de/dl/?dl=Druckverluste+Druckverluste.pdf wobei in den ausgeblendeten Zellen habe ich nur meinen Code getestet bzw. für Komponenten für die es keinen Zeta-Wert gab, diesen berechnet. Beispielsweise wird vom Hersteller des Spirotrap UE150WJ nur der Druckverlust (2,6 kPa) bei gegebenem Voluemnstrom (5 m³/h) angegeben. Daraus habe ich den KVS-Wert und daraus wieder den Zeta-Wert berechnet. Somit muss ich in meiner Tabelle entweder der KVS-Wert wissen (z.B. Esbe VRG331) oder Volumenstrom und Druckverlust um auf den Zeta-Wert zu kommen. Die Zeta-Werte lassen sich dann bei gleichem Querschnitt (bei mir di32) einfach addieren. Diesen habe ich selbst aus dem Druckverlust berechnet (siehe Formel aus Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Druckverlustbeiwert ), wobei die Berechnung annähernd nur für turbulente Strömung gilt. Diese ist aber bei den Anbindeleitungen immer vorhanden (Mepla 32x3 bei >= 2,3 l/min und bei Mepla 40x3,5 bei >= 2,9 l/min). Und nachdem ich das geschrieben habe, ist mir aufgefallen, dass der Zeta-Wert in meiner Berechnung auch noch falsch ist. In den Mepla-Unterlagen wurde das Mepla DN40 mit di 35mm angegeben, es hat aber 40x3,5 = di 33 mm. Der Zeta-Wert (Bezugsquerschnitt di 32) ändert sich dadurch von 0,66 (di 35) auf 0,88 (di 33). Anmerkung: Falls du den Zeta-Wert selber berechnen willst, so musst du den Druckverlust des di 33 jedoch die mittlere Geschwindigkeit des di32 (Bezugsquerschnitt) verwenden. |
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ich würde deine Tabelle mal mit Kupfer für mich anpassen wollen. Gibts da eine gute Quelle für die Zeta-Werte? Vermute da sind eh alle Hersteller ziermlich gleich. |