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kannst du mir bitte sagen welche das sind? Wir haben auch ein Flachdach und wüsste deswegen gerne drüber Bescheid. Ich hab bis jetzt noch nichts gemacht, außer Blätter vom Abflussgitter entfernt. |
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Handelt es sicher um Wohnraum darunter? Ansonsten wirst igendwo eine Dämmung benötigen. Montage mit den Schrauben würde ich da wegen der Durchdringunge aber nicht empfehlen. |
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Pfuh, ob man hier weniger Fehlerquellen hat als bei einer Folie würde ich nicht unterschreiben. Das Blech hat ja Überlappungen, die ja auch wieder eine Fehlerquelle sind. Dazu kommen die Schrauben, wie schon angesprochen. Das muss perfekt ausgeführt werden. Eine EPDM Folie kann man in einem Stück verlegen, komplett ohne Durchdringungen und z.B. mit Schotter oder Bautenschutzmatten vor Beschädigungen schützen. Auch eine FPO/TPO Folie kann man ohne Durchdringungen anbringen (muss sie aber schweißen). |
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Denke es geht vorranig um die Reinigungsarbeiten und Kontrolle ob Risse in der Folie auftreten bzw. ob es Undichtheiten gibt. Je länger Mängel unentdeckt bleiben desto teurer wird die Sanierung. Generell ist die Haltbarkeit von Flachdächern (im Vergleich zu anderen) eher gering. Zumindest was ich so in Erfahrung bringen konnte, z.b.:(Quelle: meindach.de) "Flachdächer können auch mit Kunststoff- oder Bitumenbahnen abgedichtet werden. Eine Haltbarkeit von etwa 20 bis 30 Jahren ist dabei realistisch." Metalldach (Quelle: meindach.de): "Ein Metalldach hält ca. 75 – 100 Jahre. Besonders bei der Sanierung von älteren Dächern greift man auf Metalldächer aus Titanzink, Aluminium, Stahlblech oder Kupfer zurück, da das Material deutlich leichter ist als Dachpfannen aus Ton oder Beton." |
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Betrifft das Garagendach. Dämmung (EPS?) könnte man theoretisch noch einbringen (auf der einen Seite mehr auf der anderen weniger)... Ob das sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen. Wollte nur vorfühlen ob die Lösung vorstellbar ist. Das mit den Schrauben ist ein guter Punkt, danke! |
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Wie sieht denn hier die Wasserableitung aus? Wenn auf der Seite wo das Gefälle hinläuft die Attika nicht geamcht wird und einfach eine Dachrinne angebracht wird (Rückseite vom Haus) stelle ich mir das noch einfach vor. Aber nur mit Blech eine dichte Durchdringung der Attika zu schaffen stelle ich mit spannened vor. |
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Stimmt auch wieder, danke! Aber gibt es eine Möglichkeit von einem haltbaren Flachdach? Damit meine ich 50+ Jahre ohne Sanierung. Vielleicht lässt sich der Raum zwischen Betondecke und Trapezblech noch hinterlüften? Falls Wasser eintritt könnte es so wieder austrocknen. Satteldecher mit 100 Jahren sind auch nicht dicht aber oft gut in Takt. ![]() Sandwichpaneele (ohne Betondecke) wären auch eine Option. Wäre dann ein Pultdach, gefällt uns weniger... |
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Kann ich dir nicht beantworten. Die Idee kam mir heute um 4 Uhr früh. ![]() Geht bei einem "normalen" Flachdach der Ablauf nicht auch durch die Attika? Mit Dachrinne auf der Rückseite, wäre die Variante vorstellbar? |
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Ja schon, aber da ist die Durchdringung (als das Rohr) irgendwie mir der Folie verschweißt denke ich. Vielleicht kann das jemand erklären. Ja habe ich schon gesehen, allerdings bei einem Foliendach. Muss einem hald gefallen :) Vielleicht finde ich ein Foto. Gibt sogar schon einen Thread dazu: https://www.energiesparhaus.at/forum-flachdach-attika-nur-auf-3-seiten/30227 |
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dazu müsste ich den gesamten Kies wieder entfernen ;) Wir haben ähnliche bedenken wie du gehabt. Wir haben deshalb auf dem Hauptdach ein GBS-Dach (Blech), die Bahnen sind dabei nur geklippst. Auf der Garage und der Terrassenüberdachung haben wir ein Flachdach mit Folie aufgebracht. |
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Ja, der Ablauf kommt mit Folienflansch. Hier sieht man Fotos: https://www.energiesparhaus.at/forum-flachdach-attika-nur-auf-3-seiten/30227 Wir haben das auch so gemacht. Aufbau wie hier beschrieben, außer dass unsere Decke schon im Gefälle betoniert wurde: https://che.sika.com/dms/getdocument.get/c892c147-4934-3cff-8c5e-29796b7184ec/DR_1_3_Seite16.pdf |
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Hmmm...also ob ein Flachdach jetzt wartungsintensiver ist als ein anderes Dach, wenn es korrekt ausgeführt ist? Ich habe am Hauptdach 2-lagig Bitumen mit Schiferbeschitung. Ohne grobe mechanische Einwirkung kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses zerstört wird. Beim Hagel vor paar Jahren hats aber auch auf Steildächern Dachziegel zerschlagen, hab auch schon gesehen dass der Sturm Dachziegel abgetragen hat (was aber bei einem älteren Haus), also so ab-und-zu mal schaun wirst wohl überall machen müssen. Wie verhält sich dieses Blechdach bei Hagel? |
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Reinigungsarbeiten hat man natürlich, aber ist mehr als überschaubar. Kontrolle ob Risse wird in den meisten Fällen nicht möglich sein, da über der Folie ja noch oft Flies und Schotter liegt ..... |
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Danke - gefällt mir ganz gut, ist sicher eine Option. Blöde Frage: Hast du nur die die 2-lagen Bitumen, oder auch den sonstigen Aufbau (EPS, Folie, Kies,...)? Das ist meine Hauptsorge. Undichtheiten die länger unbemerkt bleiben. |
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wenn es nach dem ginge wäre es wahrscheinlich bei uns besser gewesen alles aus Blech zu machen. Der Hausbau ist allerdings nicht immer nur auf die Langlebigkeit ausgebaut. Der Faktor "optische Anspruche eines selber" kommt halt auch dazu und deswegen haben wir uns aufgrund der Architektur bei Teilen des Hauses gegen ein Blechdach entschieden. Das obligt halt immer des Hausherrn, der Hausherrin. |
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Optisch ganz klar Flachdach. Daher suchen wir einen Kompromiss. ![]() |
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Ob sich der Kompromiss so einfach lösen läßt kann ich nicht sagen wenn ich an die Entwässerung im Dach selbst/in der Attika denke... Da wäre es mir definitiv lieber eine "Wanne" aus EPDM Folie + zusätzlicher geflämmter Dampfsperre darunter zu haben. |
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Jedes Dach ist so gut wie seine Ausführung. Der grösste Nachteil beim Flachdach ist der psychologische Effekt und die Schauergeschichten von bitumengedeckten Industriedächern. Falls es mal eine Leckage gibt über einen längeren Zeitraum glaubt man halt die Bude ist hinüber. Je nach Aufbau schwimmt aber dann meist nur die Dämmung und eine Sanierung ist dann auch keine Hexerei. Entgegenwirken kann man mittels, saubere Ausführung, Verzicht auf Bekiesung/Begrünung(erleichtert die optische Kontrolle und Fehlersuche), hochwertige Materialien, so wenig als möglich Durchdringungen und jährliche Kontrolle (die sollte aber auch bei jeder Dachform eigentlich obligatorisch sein). Nach 30 Jahren solle man sich auch jedes andere Dach mal zur Brust nehmen. |
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Glaube auch dass ein Flachdach wenn es sauber ausgeführt wurde den normalen Dach um nichts nachsteht, im gegenteil ich glaube dass durch den Wegfall des Dachstuhles eine weitere Fehlerquelle eingespart werden kann. Wollt zu erst auch auf die Bekiesung verzichten nur da mir das Risiko zu hoch war das bei der mechanischen Berfestigung der Folie mit den Dübeln, vielleicht die BKA BKA [Betonkernaktivierung] oder Stromleitungen beschädigt werden, hat das Hauptdach Kies bekommen und nur das Garagendach wurde gedübelt und somit frei von Bekiesung. |
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Denke ich würde eher Betonplatten nehmen, könnte man auch relativ leicht entfernen (zumindest leichter als Kies). |
Mit Schrauben durch die Folie? ||
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Hätte aber dennoch gerne ein Flachdach. ![]() |
... und die Kosten. Im Vergleich zu Dach-Sandwichpaneelen auf Leimbinder, kostet das Flachdach mit Betondecke das Doppelte (zumindest was so in Erfahrung bringen konnte).