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Ratten (auch) in Nachbars Garten [NÖ]

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  •  christianb1
  •  [NÖ]
  •  [Niederösterreich]
26.5. - 22.6.2020
19 Antworten | 9 Autoren 19
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Seit einiger Zeit häufen sich bei uns die Sichtungen von Ratten, die im Garten herumhuschen. Wir hatten den Nachbarn im Verdacht, der sich jetzt auch nach und nach bestätigt.

Er selbst hat Hühner, ein Mieter hat eine Taubenzucht in einer kleinen Hütte, fragt mich nicht wo die den ganzen Kot entsorgen, das Grundstück ist sehr klein und verzwickt. Abgesehen davon liegen jede Menge gelbe Säcke und wer weiß was noch alles in so Verschlägen herum.

Wies am Grundstück aussieht geht mich im Grunde nichts an, aber es passt auch die restliche "Ordnung" irgendwie dazu, kurz gesagt es ist ein ziemliches Chaos. Wenn Ratten herumlaufen gehts mich aber irgendwann schon was an, das ist für mich nicht tragbar. 

Rattengift hab ich natürlich bereits am eigenen Grund ausgelegt, aber irgendwie hilft das scheinbar nix. Und wenn man eine herumlaufen sieht heißt es ja oft dass eh schon viel mehr davon da sind.

Ich finde leider online keine allgemeingültige rechtl. Grundlage, was das Thema betrifft. Für einige Städte (z.B. Graz) gibts sowas, aber scheinbar nicht gültig Landes- oder sogar Bundesweit. 

Weiß jemand, ob es irgendwelche Regelungen diesbezüglich gibt, also was zu tun ist wenn Rattenbefall vermutet wird? Oder ist das Gemeindesache? Müsste doch im allgemeinen Interesse sein, die Viecher so schnell als möglich wieder loszuwerden....

  •  Ghamor
  •   Bronze-Award
26.5.2020  (#1)
Was sagt denn die Gemeinde dazu?

Wenn Nachbar 1 Hühner und Nachbar 2 Tauben hat, tippe ich aber eher auf ungesichertes Futter als auf Müll.
Rattengift einfach auf dem offenen Grundstück zu verteilen ist nicht gerade schlau. Mal davon abgesehen, dass diese Gifte so ziemlich das grausamste sind, was den Tieren antun kann, riskiert man hier auch Vergiftungen anderer Tiere und Sekundärvergiftungen von Jägern, die die Ratten fressen. Sinn hat das Gift keinen solange die Ursache für das erste Aufkommen der Ratten nicht beseitigt wird.

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  •  Blinky
  •   Bronze-Award
26.5.2020  (#2)
Tu bitte das Rattengift weg. Ja, sie sind Schädlinge für dich, aber tagelang elendiglichst am Gift zugrunde zu gehen hat kein Tier verdient.
Dann fressen Eulen oder deine Katze oder Nachbars Hund das vergiftete Tier und zack, sind die zumindest auch übelst krank und Eulen und Uhus versterben ebenfalls daran.

Es gibt Lebendfallen speziell für Ratten (die müssen länger sein als die für Mäuse, damit der Schwanz nicht abgehackt wird). Und dann weiiiit entfernt aussiedeln.

Wirklich das Problem beheben wird wohl nur eine Änderung der Gartenhygiene des Nachbarn.

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
26.5.2020  (#3)
Bitte kein Rattengift! Gründe haben die Vorposter eh schon erwähnt. 
Bist du eigentlich sicher dass es Ratten sind (nackter Schwanz zB)? Meine Katzen brachten nämlich unlängst im wahrstens Sinne des Wortes fette Beute ins Haus, das Tierchen hielt ich aufgrund der Größe auch erst für eine Ratte, hat sich dann hinterher aber als Wühlmaus geoutet.

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  •  christianb1
26.5.2020  (#4)
@Ghamor Gift haben wir selbstverständlich nicht über das Grundstück verteilt, sondern in einem HOlzstoß, wo wir mal eine gesichtet haben. Wird scheinbar eh nix, aber der Nachbar zeigt sich einsichtig und wird Fallen aufstellen bzw. einen Fachmann kontaktieren. 

@Blinky relativ sicher, Wühlmäuse laufen glaub ich eher nicht am hellichten Tag zwischen Müllsäcken in Holzverschlägen herum, also von der Weite siehts eigentlich eindeutig aus..

Die Gemeinde macht noch garnix, weil sie noch nichts weiß. Ich hab mir halt gedacht vielleicht hat jemand von euch schon Erfahrung, wie da die Rechtslage ist - ich weiß immer gern woran ich bin und ob der scheinbare Verursacher auch verantwortlich für die ENtfernung der Tiere zuständig ist.

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  •  taliesin
27.5.2020  (#5)

zitat..
christianb1 schrieb: der scheinbare Verursacher


Ratten werden nicht 'verursacht'. Die sind Kulturfolger mit extrem guter Anpassungsfähigkeit. Hühner und Tauben sind kein besonderer Vorteil für Raten, freier Zugang zu Futter natürlich schon.
Alleine der ev. 'naturbelassenere' Garten deines Nachbarn kann ein Vorteil sein, weil sich mehr Möglichkeiten für Nisthöhlen und Verstecke bieten als auf der typisch roboter'gepflegten' Rasenfläche mit 3cm Höhe.

Ratten sind erst ein Problem, wenn sie zu tausenden in städtischen Kanalisationen auftreten, aber 5 Stück im Garten sind eher eine Bereicherung als ein Problem. Die fressen nämlich alles von Insekten bis Samen und Nüsse und stabilisieren damit das Ökosystem. Wenn keine künstlichen Futterangebote vorhanden sind, vermehren sie sich auch nicht stark. Ratten stehen außerdem in Konkurrenz mit anderen Nagern und sind recht terretorial, verdrängen daher z.B. Wühlmäuse (die ich in meinem Obstgarten gar nicht mag).

Magere Katzen und Greifvögel zu fördern, wäre eine vernünftige Maßnahme um Ratten einzudämmen.

Achja, Hühnerkot muss man nicht 'entsorgen', den kann man dem Kompost beimengen und erhält damit perfekten Gartendünger. Das ist das Zeug das man teuer als Guano kaufen kann.

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Hallo christianb1,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Ratten (auch) in Nachbars Garten

  •  atma
  •   Gold-Award
27.5.2020  (#6)
das thema kennen wir auch. wir legen aber absichtlich kein gift aus sondern kümmern uns gut um die katzen der nachbarschaft... damit kommen wir soweit gut durch, dass bei uns im garten keine ratten sind oder den garten maximal zur nahrungssuche verwenden, da aber nicht heimisch werden. sie haben auch bei uns keine wirklichen versteckmöglichkeiten, die sie nutzen könnten. 

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  •  christianb1
27.5.2020  (#7)
@­taliesin

Das beim Ausmisten Anfallende dem Kompost beimengen sehe ich auch als "entsorgen", aber über den Begriff will ich hier nicht streiten. Ich halte selbst auch Hühner, weiß also, was da anfällt und was man damit macht, und bin kein großer Fan von golf-Rasen im Garten, aber darum geht's eigentlich garnicht.
"naturbelassen" wäre kein problem, aber es türmen sich die Müllsäcke in letzter Zeit, das vielleicht schon eher. Daher besteht mMn schon die Gefahr, dass die Anzahl stark steigt. Und genau darum gehts, offen zugängliches Futter und Müll. 

Bin auch kein Gegner von Tierschutz, aber mir taugt's nicht, wenn ich im Garten sitze und unter der Holzterrasse neben mir eine Ratte an der Unterkonstruktion nagt. Und wenn's insgesamt zuviele werden, taugts mir auch nicht.

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  •  Karl10
  •   Gold-Award
27.5.2020  (#8)
Wer (d.h. welches Gesetz und welche Behörde) für eine Rattenplage per se zuständig ist, weiß ich jetzt adhoc auch nicht so genau (bin ja eher im Baurecht firm).
Gemeinde und Bürgermeister glaub ich eher nicht.
Aber wie auch immer: ich würde mal bei der Bezirkshauptmannschaft nachfragen, und zwar beim Amtsarzt (wegen der Frage Hygiene) UND beim Amtstierarzt (geht ja um Tiere). Die müssten eigentlich weiterhelfen können.

Das Baurecht würde ich aber auch nicht ganz außer acht lassen:
Es scheint das ganze Problem ja (auch) eine Folge von (unsachgemäßen?) Tierhaltungen zu sein (Hühner, Taubenzucht). Da ist die Frage, gibts Bauwerke, die zu Zwecken dieser Tierhaltung errichtet wurden/genutzt werden? Gibst dafür Baubewilligungen? Entspricht das alles den Baubewilligungen? Wenn´s keine Baubewilligung gibt, wäre eine solche nachträglich möglich? In welcher Flächenwidmung liegt das alles? Lässt die Widmung Bauwerke für die Tierhaltung überhaupt zu? usw......

 

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  •  taliesin
27.5.2020  (#9)
Ob ein Hühnerstall, vermutlich ohne festes Fundament, als Bauwerk gilt, wäre, aus meiner Sicht, wohl die erste Frage.

zitat..
christianb1 schrieb: Und wenn's insgesamt zuviele werden, taugts mir auch nicht.

 Das ist schon verständlich, hat nur erstmal stark nach 'in meinem Rasen wächst ein Unkraut' geklungen emoji

Wenn der Nachbar nicht vollständig von der Rolle ist, würde ich ihn mal ansprechen in der Art: 'Ist dir auch schon aufgefallen, dass wir Ratten haben?' Eventuell lässt sich auch ergründen warum da Müllsäcke rumliegen. Wenn du Interesse an seinen Hühner zeigst, könnte das auch einen stressfreien Gesprächeinstieg ermöglichen.

Der Amtstierarzt ist für die Tierhaltung schon zuständig, aber wohl eher für die Haltung der Hühner und für die ist offenes Futter kein Problem.

Ich möchte dazu sagen, wir haben auch hin und wieder Ratten, auch weil einfach genug naturbelassene Fläche da ist. Die waren da als wir Hühner und Kaninchen (im großen Freilaufgehege) hatten und sind immer noch da, obwohl wir seit 4 Jahren keine Nutztiere mehr haben. Offenes Futter für die Hühner gab es immer nur für ca. eine Stunde und mir wäre da nie eine Ratte aufgefallen.

Die Ratten sind bis dato kein Problem und man sieht sie selten, weil sie sehr scheu sind. Die Nager haben einfach zu wenig natürliche Feinde in unseren ausgeräumten Landschaften.

Beim Besuch auf der Rosenburg vor einiger Zeit hab ich mir einen Guster geholt, ich möchte mir einen Falkenhorst aufs Dach bauen, wenn ich mal Zeit dafür finde. Die dezimieren auch Tauben, die ebenso ziemlich ärgerlich sein können.

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  •  Blinky
  •   Bronze-Award
27.5.2020  (#10)
Du schreibst dass der Nachbar viel Müll herumliegen hat auf seinem Grund. Vielleicht ist er alt und überfordert? Und kann dem ganzen Müll einfach nicht mehr Herr werden?
Wie taliesin auch geschrieben hat: vll mal fragen ob ihm das Problem bewusst ist, ob er Hilfe benötigt (mit Müll oder dem Leben allgemein, dafür gibt es ja auch zuständige Stellen).

Ich weiß noch wie das war als meine Oma dement wurde und auch ihren Müll dann in den Gang gestellt hat. Altes Katzenfutter 3 Wochen lang gesammelt hat und das ganze Mietshaus bestialisch gestunken hat. Nachdem sie in Deutschland lebte und wir in Österreich wussten sich die Nachbarn auch nicht anders zu helfen als den Sozialdienst zu informieren der sich dann mit uns in Verbindung gesetzt hat und Oma mit eben diesen Sachen wir Müll wegtragen geholfen hat. Hygiene ist ja nicht nur Duschen und Zähneputzen und frische Unterhosen anziehen.
Ich mag aber ganz falsch liegen mit der Vorstellung eines alten, einsamen überforderten Herren.

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  •  Rasenfreund
28.5.2020  (#11)

zitat..
taliesin schrieb:er  

Beim Besuch auf der Rosenburg vor einiger Zeit hab ich mir einen Guster geholt, ich möchte mir einen Falkenhorst aufs Dach bauen, wenn ich mal Zeit dafür finde. Die dezimieren auch Tauben, die ebenso ziemlich ärgerlich sein können.

Wir haben selbst Greifvögel.
Ich weiß ja nicht wo und wie du wohnst, jedoch wird es im Siedlungsgebiet sehr schwierig bis unmöglicch werden, hier einen Falken anzusiedeln.
An welchen Falken hast den gedacht, der dir die Tauben dezimieren soll?
Welche Arten gibt es den in deiner Region?

Auf Uhu´s kannst halt auch nur am Waldrand zählen, in der Siedlung wird dir der auch keine Raten holen.




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  •  taliesin
28.5.2020  (#12)
Also mir ging es nicht um's Ratten und Tauben dezimieren. Hab vor kurzem einen Beitrag über die Turmfalken in Wien gesehen, die hocken da auch mitten in der Stadt und dachte (reichlich unbedarft) das könnte ev. bei uns auch funktionieren emoji Man sieht auch hin und wieder einen Greifvogel, bei dem ich gemeint hätte, es könnte eine Falke sein (rel. klein).

Wird sind im Stadtrandgebiet einer Kleinstadt, es gibt noch ein paar Brachflächen rundherum, samt ein paar Bächen im Abstand von ein paar hundert Metern, Waldrand ist 1-2km weg.

Wie gesagt noch gar kein Plan ...
Du könntest einen kleinen thread mti ein paar Bildern von deinen Greifvögeln machen, wäre cool.

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  •  Rasenfreund
28.5.2020  (#13)
Ob ein eigener Thread interessant ist, weiß ich nicht.
Turmfalken sind die meist verbreitesten in Österreich.
Den Tauben kann er aber kaum an.

p.s. ich versuche mal ob ich dir in einer Pn Bilder senden kann. 


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  •  taliesin
28.5.2020  (#14)
@Rasenfreund

Danke für die Bilder. Wenn der Gedanke mit dem Horst einen Zeitschlitz bekommt, weiß ich jetzt, wen ich nerven kann emoji

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  •  Rasenfreund
28.5.2020  (#15)
gerne

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  •  christianb1
29.5.2020  (#16)

zitat..
Blinky schrieb: Du schreibst dass der Nachbar viel Müll herumliegen hat auf seinem Grund. Vielleicht ist er alt und überfordert? Und kann dem ganzen Müll einfach nicht mehr Herr werden?

Überfordert kann sein, aber alt nicht. Wir haben uns mittlerweile bei der GEmeinde informiert, die zuerst nicht zuständig war, dann aber irgendwie doch. Unser Amtsleiter meinte, man könnte ihm mal schriftlich dazu auffordern, professionelle Unterstützung anzufordern, um dem Problem Herr zu werden. Da wir den Nachbarn aber schon kennen wollen wir davon noch absehen, weil dann fühlt er sich irgendwie verraten und bei der Gemeinde angedübelt.

Selbstverständlich suchen wir das Gespräch mit ihm, was sich aber aufgrund Sprachbarriere etwas schwierig gestaltet (nicht falsch verstehen: es geht nicht darum, ob jemand gebürtiger Österreicher ist oder nicht). Grundsätzlich zeigt er sich kooperativ, sobalds aber um Kosten geht, die ja bei einer professionellen Firma anfallen würden, ist schnell Schluss mit lustig.

Naja, rechtlich dürfte es scheinbar keine eindeutige Regelung geben. Aber zumindest hat auch die Gemeinde Interesse gezeigt, dass man das in den Griff bekommen muss... Vielleicht wirds ja doch noch, er hat gestern mal ziemlich ungestüm seine diversen ABlageplätze für alles Mögliche durchwühlt emoji


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  •  Ghamor
  •   Bronze-Award
29.5.2020  (#17)

zitat..
christianb1 schrieb: Selbstverständlich suchen wir das Gespräch mit ihm, was sich aber aufgrund Sprachbarriere etwas schwierig gestaltet (nicht falsch verstehen: es geht nicht darum, ob jemand gebürtiger Österreicher ist oder nicht). Grundsätzlich zeigt er sich kooperativ, sobalds aber um Kosten geht, die ja bei einer professionellen Firma anfallen würden, ist schnell Schluss mit lustig.

 Ich weiß ja nicht von wie vielen Müllsäcken wir hier eigentlich reden, aber ists keine Option, dass du mit den Nachbarn die das auch stört einfach an einem Tag zumindest den offensichtlichen Restmüll, der die Ratten anlocken könnte, mit nem Hänger auf den Sturzplatz fährst? Den Sturzplatz selbst zahlt natürlich schon der Nachbar, ist aber wesentlich billiger als das abholen zu lassen.

Natürlich nicht euer Job, aber wenn ihr jetzt wirklich wartet bis die Mühlen anfangen zu mahlen, wirds dieses Jahr wohl nix mehr. Es ist ja schon jetzt problematisch die Zuständigkeiten herauszufinden, bis sich da wirklich was tut wird noch viel Zeit vergehen. Eurem Nachbar tut ihr damit auch mehr an als man im ersten Moment denken könnte, wenn er eh schon schlecht deutsch spricht und dann plötzlich Behöhrdenbriefe bekommt, bei denen schon Muttersprachler verständnisprobleme haben. Gleichzeitig sieht euer Nachbar auch, dass ihr nicht die bösen seid, die ihm Geld kosten, sondern auch Hilfe anbietet. Und ihr schaut nicht mehr länger auf die Müllberge des Nachbarn. 


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  •  Butterblume
20.6.2020  (#18)
Wir haben vor einiger Zeit mit einem Kammerjäger gesprochen (ist ein Bekannter) und der sagte, dass heuer extrem viele Ratten unterwegs sind. Laufen auch schon tagsüber herum - was für die Tiere anscheinend nicht typisch ist.

Seid ihr beim Nachbarn schon weitergekommen?

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  •  christianb1
  •   Bronze-Award
22.6.2020  (#19)
Danke an alle für die Kommentare und Anregungen, es tut sich zwar schleppend, aber doch ein bisschen was. Ratten fressen nach wie vor Köder unserer Köderbox, aber beim Nachbarn hat sich zumindest was man sieht der Müll ein wenig verringert.

Es ist ein bisschen schwer zu sagen, ob sich die Anzahl der Ratten verkleinert, es sieht zumindest so aus als ginge es in die richtige Richtung. Hühnerfutterautomat hab ich ihm besorgt. Und die Tauben werden (anscheinend) nicht mehr im freien gefüttert, wobei es für mich nicht klar ist ob der Besitzer versteht, dass (offenes) Füttern in einer Holzhütte auch nicht viel besser ist.

Und anscheinend werden irgendwo im Haus Nüsse gelagert, denn ab und zu taucht wieder eine frische Nussschale auf. 

Die Gemeinde hat uns auch zumindest mit einem Schreiben unterstützt, in dem der Hausbesitzer gebeten wird, etwas zu unternehmen bzw. die Zufluchtsstätten zu reduzieren und den Tieren keine Nahrung zu bieten.

Das Problem ist nicht erledigt, aber es geht zumindest was weiter, so wies ausschaut.. 

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