unser Planer hat im Bad eine Akustikdecke eingezeichnet.
Ist diese euerer Meinung nach schon empfehlenswert wegen der Feuchtigkeit? Oder gibt es da auch spezielle Lochdecken, welche für den Feuchtraum geeignet sind?
Darf ich fragen, warum da eine Akustikdecke hin soll. Opernsänger?
Es gibt verschieden Möglichkeiten zur Schalldämpfung. Poröse weiche Materialen sind wegen der Feuchte ziemlich sicher problematisch, ev. noch auf Kautschukbasis. Harte Platten (Verwirbelungskammer) würden ev. auch funktionieren, ich kenne sowas aber nur aus Konzertsälen, also richtig groß.
Opernsänger ist keiner von uns. 😉 Aber im Bad hallt es ja doch etwas mehr, aufgrund von Fliesen, ... denke ich mal. Sinnvolll ist sie daher meine Meinung nach schon, geht aber sicherlich auch ohne. Vor allem bevor man dann nachher Probleme bekommt deswegen.
.. emdschi schrieb: Aber im Bad hallt es ja doch etwas mehr, aufgrund von Fliesen
Wenn das Bad noch leer ist, hallt es dort sicher, wie in jedem leeren Raum mit rechtwinkeligen Flächen. Also mir wäre im Bad noch nicht aufgefallen, dass es dort übermäßig hallt, sobald mal Dusche, Badewanne, Waschbecken, Hängekästen, ... dort sind.
Was wir gemacht haben: Schallschutzwand in Richtung Schlafzimmer. Ist eine Vorsatzwand im Trockenbau, vor der eigentlichen Ziegelwand, mit schwerer Steinwolle ausgefüllt, natürlich schallentkoppelt montiert. Funktioniert ganz gut muss ich sagen d.h. im Schlafzimmer daneben hat man keine störenden Geräsche beim Dusche/Baden...natürlich habe ich nicht den Vergleich wie es ohne dieser Wand wäre - aus dem Schrankraum welcher ebenfalls direkt ans Schlafzimmer angrenzt kann man Geräsche aber deutlich stärker hören.
Ich mag diese Emmentalerplatten überhaupt nicht und halte sie in einem Einfamilienhaus für unnötig. Ich habe den Eindruck, dass manche Planer diese Platten eher als gestalterisches Element einsetzen, wobei ich die Ästhetik nicht nachvollziehen kann. Ich würde eine glatte Decke bevorzugen.
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