|
|
||
... der wird halt auf die falsche Phase geklemmt sein. Das kann entweder im Zählerschrank sein oder in der Küche. |
||
|
||
Und wenn du die Sicherung des Backofen abdrehst, was geht dann aus? |
||
|
||
Dann schaltet sich der Backofen aus. Das Licht bleibt aber an. |
||
|
||
|
||
Dann sind die zwei Sicherungen wohl in Serie, sollte nicht so sein. Würde mal den Elektriker anrufen, bist ja noch in Gewährleistung. |
||
|
||
Danke für die rasche Rückmeldung! |
||
|
||
Ist vielleicht der Backofen nicht mehr an der ursprünglich dafür vorgesehenen Steckdose angesteckt? Ich hatte mal ein ähnliches Problem in einer Wohnung: Eine Sicherung, die mit „Waschmaschine“ beschriftet war, ist immer wieder gefallen. Die Waschmaschine im Badezimmer war dabei aber gar nicht in Betrieb und ist auch noch gegangen. Letztendlich bin ich dann draufgekommen, dass die WaMa wohl mal in der Küche vorgesehen gewesen sein dürfte und an die entsprechende Steckdose ein kleiner Warmwasserboiler angesteckt war, der kaputt gegangen ist. |
||
|
||
Würd auf einen falsch geklemmt Neutrallleiter tippen. Denke der N vom Backrohr wurde beim Licht mit geklemmt. 1 |
||
|
||
einen Backofen der an eine Steckdose angesteckt wird ist heutzutage kaum zu finden. |
||
|
||
Dann kann es aber gefährlich werden. |
||
|
||
Vielen Dank für deine Einschätzung. M.E. ist das nicht üblich und sollte nicht der Fall sein. Insbesondere da ja eine Leitung vom Verteilerschrank direkt zum Backofen gehen sollte. Ich habe die Elektroinstallation nicht selber gemacht. Was kann das im schlimmsten Fall bedeuten? Sollte der Backherd (3,5 kW) Mal einen defekt haben würden dann eine/beide/keine Sicherung(en) fallen? Muss ich jetzt etwas bzgl. Überlast beachten, da beim Licht auch die Mikrowelle (1,25 kW) im Stromkreis hängt? Hm, könntest du bitte kurz erläutern welche Fälle eintreten könnten? Wie oben bereits geschrieben ist das ca. 1,5 Jahre her und bisher nichts bemerkt (Sicherungen sind nicht gefallen bzw. auch sonst nichts wahrgenommen). Danke und lG A. |
||
|
||
@beachflyer: stimmt doch nicht. ein backofen wird heutzutage immer mit lichtstrom betrieben - kochfeld mit starkstrom |
||
|
||
1. Es dreht wer die Sicherung der Küche ab und denkt, da ja der Neutralleiter weg ist, das auch die Phase von der Steckdose weg ist. 2. Über beide Stromkreise dürfen je 16 A fließen, damit wären über den Neutralleiter 32 A möglich. Nachdem der Neutralleiter aber nur geschalten wird, jedoch keine Sicherung beinhalte könnte es sein, dass der Automat mit den 32 A ein Problem hat. |
||
|
||
Es wird im Verteiler schlicht der N beim falschen Automaten angeklemmt sein ( wär die einfachste Lösung und würde zum Fehler passen ). Doch genau das ist bei getrennten Systemen Bachkrohr - Kochfeld ( wie sie heute in neuen Küchen hauptsächlich verbaut werden) der Fall. |
||
|
||
Es wäre schön mal wichtig zu wissen, ob es sich nur um ein Backrohr alleinig handelt, oder ob am Backrohr auch das Kochfeld angeschlossen ist. Da das Backrohr an einer Schuko Steckdose angesteckt ist, dürfte es sich nur um das Backrohr ohne Kochfeld drehen. MfG Sektionschef |
||
|
||
Das war mir nicht bewußt. Wieder etwas gelernt |
||
|
||
Unmittelbare Gefahr besteht jetzt nicht. Aber für Denjenigen, der an der E-Installation handiert, kann dieses Konstrukt schon gefährlich werden (trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, wie Leitungssicherung abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern und auf Spannungsfreiheit prüfen). Nur das Abschalten des FI-Schalters bringt beim Arbeiten an der E-Anlage in diesem Fall Sicherheit. Gruß |
||
|
||
Hallo Kleinermuk, vielen Dank für die grafische Darstellung. Elektriker wurde schon kontaktiert- dieser meinte es ist nicht akut / kritisch. Möchte da jetzt mehr Verständnis aufbauen, um mitreden zu können. Deshalb hätte ich noch folgene Verständnisfragen dazu, um zu verstehen in welcher Konstellation eine Gefahr auftreten kann. Ad Bild 1: Nach meinem Verständnis wäre das die korrekte Installation, richtig? Ad Bild 2: Basierend auf den obigen Kommentaren, scheint als ob dieses Bild für meinen Fall zutrifft. Unter der Annahme der gleichzeitigen Verwendung des Backofens (3,5 kW) sowie des Lichts (ca. 30W) + Mikrowelle (1,25 kW) würder der Strom über einen Neutralleiter in die LSS für das Licht (16A) zurückfließen (weitere Steckdosen bzw. andere Kleingeräte die dranhängen zur Vereinfachung vernachlässigt). Das bedeutet bei Volllast würde über diesen einen Neutralleiter der Strom vom Backofen (ca. 15,2A) + der Strom von der Küche (ca. 5,4A) zurückfließen, also in Summe ca. 20,6 A bei einer Sicherung von 16A. Querschnitt des Kabels ist 1,5mm². D.h. nach meinem Verständnis dürften wir jetzt den Backofen und die Mikrowelle nicht parallel betreiben, da sonst die Sicherung fliegt? Oder kann es gar zu einem Kabelbrand kommen? Oder bedeuten die grünen Haken, dass die Sicherung nicht fliegt? Könntest Du zu den anderen Bilder noch etwas sagen? Diese kann ich nicht ganz nachvollziehen. Insbesondere Bild 3 das rote X obwohl keine Last. Bzw. Bild 4, dass am Neutralleiter L1 liegt. Vielen Dank und lG A |
||
|
||
Sicherung (Automat) wird nicht fallen, da der N nicht überwacht ist. Ich hoffe, dass dein Verteiler mittels Schienensystem verdrahtet wurde, dadurch wirds der Verdrahtung nichts machen. Es kann natürlich sein, dass dann mehr Strom über den Automaten fließt, muss aber nicht sein (kommt auf die Phase an, an welcher die beiden Stromkreise hängen). Hol deinen Elektriker, der soll den Fehler beheben. |
||
|
||
Hallo, Grüner Hacken bedeutet LSS Ein. Rotes X beteuted LLS AUS. 1) Das Bild 1 stellt die korrekte Installation dar. 2) Das Bild 2 stellt die IST-Situation nach deiner Schilderung dar. Wenn beide LSS auf EIN sind, liegen überall die 230V an. 3) Das Bild 3 stellt die Situation dar, wenn der LSS-Küche auf AUS steht. Licht und Steckdosen Küche und Backofen haben keinen Strom. 4) Das Bild 4 ist die grafische Umsetzung der Aussage "Aber für Denjenigen, der an der E-Installation handiert, kann dieses Konstrukt schon gefährlich werden (trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, wie Leitungssicherung abschalten, gegen Wiedereinschalten sichern und auf Spannungsfreiheit prüfen)". Wenn die Bedingungen auf dem Bild 4 erfüllt sind (LSS-Küche AUS, LSS Backofen EIN und an der Backofen-Steckdose ist ein Verbraucher angesteckt) , dann liegt L1 am Neutralleiter im Küchenstromkreis an. Siehe Bild mit strichlierte Linie. 5) Kabelbrand kann auch keiner entstehen, da der Strom, wie auf dem Bild ersichtlich ist, erst beim LSS zusammen kommt. Und selbst bei einem Strom von 21A über einen 1.5mm2 Leiter wird nicht zu einem Kabelbrand kommen. 6) Und der LSS-Küche schaltet auch nicht ab, da es sich beim LSS zu 99,99% um einen 1pol mit abschaltbarem Neutralleiter handelt. Der Neutralleiter ist bei diesem nicht "abgesichert", sondern wird über einen Kontakt geschaltet. Dieser Kontakt hält locker auch 30A aus. Alle LSS sind so ausgelegt, dass diese im Kurzschlussfall den geforderten Kurzschlussstrom von 5x I-Nennstrom sicher unterbrechen können. Das sind bei einem 16A LSS immerhin 80A. Dieser Strom fließt zwar nur für kurze Zeit (< 7mS), aber der Kontakt muss diesen Strom unterbrechen. Den Unterschied zwischen einem 2pol LSS und einem 1pol LSS mit abschaltbarem Neutralleiter sieht man auf dem Bild darunter. Und der Vollständigkeit halber noch ein Bild, das zeigt, wenn es sehr blöd hergeht und alle 5 Bedingungen erfüllt sind, dass es auch schön krachen kann. Aber es müssen alle 5 Bedingungen erfüllt sein. Was ich bei meinen Recherchen nicht zu 100% ausfindig machen konnte ist, ob der N-Kontakt bei den LSS als "voreilend" ausgeführt ist. Aus elektrotechnischer Sicht ist es nicht notwendig. Und bei den 4-pol Automaten werden alle 4 Kontakte gleich behandelt (abgesichert). Es gibt auch keine Klemmenbezeichnungen. Und für welche Zwecke verwendet man einen 4-pol LSS, wenn ich nicht den Neutralleiter darüber führe? Aus meiner Sicht gelten aber bei den LSS auch die Grundlagen (Sternpunktverschiebung im 4-Leiter-Netz) der Elektrotechnik. Es könnte aber auch sein (und wird es auch), dass die Mechanik so ausgereift ist, dass sichergestellt ist, dass alle Kontakte in einem Zeitbereich von <10mS den definierten Schaltzustand (Offen-Geschlossen) erreichen. Und der Verbindungsbügel darf auch nicht brechen/beschädigt sein. Also keine Sorgen machen - ist nur eine theroretische Betrachtung 😀. Aber was mir auffällt ist, dass du schreibst, dass der Leiterquerschnitt Licht Steckdosen Küche 1.5mm2 ist. Und das dieser mit einem LSS von 16A abgesichert ist. Entweder ist das schon eine etwas ältere E-Installation (ca. vor 1990), oder der LSS ist nicht 16A, sondern 13A. Und wenn es eine jüngere Installation ist, der Leiterquerschnitt 1.5mm2 ist, dann entspricht das nicht den gelten Vorschriften. 1.5mm2 --> 13A , 2.5mm2 --> 16A , 4mm2 --> 20A, u.s.w. Gruß 1 |
||
|
||
Hallo zusammen, hier ein kleines Update. Ein Verwandter hat sich das jetzt mal näher angesehen und durchgemessen. Also im Sicherungskasten sieht soweit alles gut aus. Aktuell sieht es tatsächlich danach aus wie Flipo81 geschrieben hat. Im Zuge der Küchenmontage und als der Backofen eingebaut wurde (Anschluss via Schuko-Kupplung) hat der Backofen nicht funktioniert. Daraufhin wurde der Nulleiter der Küchensicherung abgezweigt. Danach hat der Backofen funktioniert. Zu 100% konnte er es noch nicht bestätigen, da die Abzweigdose hinter dem Kühlschrank ist. Das werden wir demnächst in Angriff nehmen. Bis dahin hat er eine Nulleiter-Brücke zwischen der Küchensicherung und der Backofensicherung im Sicherungskasten installiert. Wenn man nun die Sicherung der Küche runterdrückt geht der Backofen nicht mehr aus. Wie ich es verstanden habe, muss ich nur aufpassen wenn ich ggf. mal an den Backofen rangehe. Dann müsste ich beide Sicherungen runterdrücken. Aber wie schon oben gesagt, wir werden demnächst den Kühlrschank ausbauen um zur Abzweigdose zu gelangen und die Hypothese zu bestätigen und die tatsächliche Ursache zu beheben. LG |
||
|
||
wenn man backofen und nicht herd sagt, so wird dieser meistens an die steckdose angeschlossen. die meisten backöfen sind 1phasig, die herdsets sind 3phasig. bei autarken kochfeldern auch meistens 3phasig, hab aber auch schon welche mit 3 oder 4 kochzonen gesehen, die nur zweiphasig waren. viel verwirrung passiert, weil die elektriker die sicherungen umgangssprachlich mit "backofen" statt "e-herd" beschriften und die küchenmonteure den autarken backofen am normalen küchenstromkreis anschließen (was meistens eh kein problem ist) und nur das induktionsfeld am 3phasigen stromkreis anhängen. würde mich bei dieser problembeschreibung nicht wundern, wenn zwei leute gepfuscht haben: elektriker + küchenmonteure. in serie schaltet man nur in ganz seltenen erfordernissen zwei sicherungen, bei einem efh-neubau wo man alle stromkreise nach bedarf planen kann sollte sowas nicht gemacht werden. 1 |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]