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bei uns war das so: Baufirma arbeitet von 7-12/13-17Uhr. Wir haben oft noch bis 19/20 Uhr angehängt. Und die unbezahlten freiwilligen sagen dir eh selber wann sie genug haben. Pausen um 9 Uhr und Mittagsstunde. Um 15 Uhr Kaffee. Um 17 Uhr Feierabendbier die heimgehen und Pausenbier für die verbleibenden. |
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Vielleicht noch ne zusatzfrage: findet ihr es angemessen von den Helfern zu erwarten, dass sie auch bis schluss helfen, also >12 h pro tag. Mit erwarten meine ich, dass einfach immer wieder Aufträge erteilt werden oder gesagt wird, dass "muss" fertig werden. "muss" ohne einen Termin zu haben der einzuhalten ist. |
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Ich habe sehr viel auf der Baustelle gearbeitet und manchmal war Unterstützung da. Den Leuten habe ich natürlich gesagt, dass das fertig sein muss. Wenn Jemand nimmer mag oder kann, sagt er es eh. Ich war halt dann manchmal bis nach Mitternacht dort, wenn die Unterstützung um 22Uhr heim ging und es noch nicht geschafft war. Selbst muss man immer der Treiber und zugleich der Bettler sein, bitte und danke sind die wichtigsten Worte auf der Baustelle, gleich neben Entschuldigung. 🙂 |
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Nein, finde ich nicht angemessen. Ein unbezahlter Helfer sollte selbst entscheiden, wie lange er arbeitet. Die meisten sagen eh, wie lange sie Zeit haben. Nach dem haben wir uns gerichtet. Sonst steht man am nächsten Tag alleine auf der Baustelle.
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mehrmals höflich bitten zu helfen ist ok, vor allem wenn die Begeisterung der Freiwilligen irgendwann mal nachlässt und dann Begründungen wie "selber Arbeit zuhause" oder "Einkaufen mit der Freundin" kommen. Aber Druck ausüben würd ich auch nicht. ich war immer der erste auf der Baustelle um halb 7, dann wurde meistens mit den Leuten der Baufirma bis um 18 Uhr gearbeitet, und mit zusammenräumen bzw. Sachen fertig machen ist es bei mir eigentlich immer 21-22 Uhr geworden. Samstags den ganzen Tag mit Freiwilligen bzw. Sonntags zumindest einen halben Tag allein war sowieso immer der Fall. Für eine gemütliche Mittagspause mit frischem Essen ist dir jeder dankbar, auch die Leute der Baufirma. Abseits davon konnte sich jeder Trinken nehmen wie er wollte, gemeinsame Pausen mit Kaffee und Kuchen etc. hab ich nicht (mehr) gemacht, die reissen nur jeden aus dem Arbeitsfluss heraus. |
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Hallo SomeoneNew, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Arbeitszeit Baustelle - Familienhilfe |
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Also einem freiwilligen helfer/freunde/familie würde ich niemals sagen wie lange er zu arbeiten hat! Das ist schon frech! Die baufrau, der bauherr sind die ersten und letzten auf der baustelle... und 22:00 ist da keine seltenheit, aber halt alleine 😜 wir bzw mein mann hat jede menge stunden alleine gearbeitet bis spät in die macht und bei jedem wetter! über jede stunde hilfe ist man froh aber man hat sich hier nichts zu erwarten... ist ja euer haus! aber mal ehrlich: die meisten helfer bleiben eh bis 17:00 uhr bzw haben wir sie dann heim geschickt, weil aufräumen ist nicht deren job |
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Wenn Helfer vor Ort einquartiert sind, da der Wohnort weit entfernt ist, fällt der grund: "selbst noch was zu erledigen" halt "leider" weg. Es bleibt nur zu sagen "ich kann/will nicht mehr" und das ist halt vor allem für Männer gar nicht so leicht. |
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Ich finde auch dass die Helfer das selbst entscheiden dürfen bzw. es sich aus der Arbeit ergibt - es wird ja niemand mitten beim Betonieren einfach gehen. Bei uns (2 Kleinkinder) beschränkt sich die "eigene" Arbeit auf die Abendstunden und die Wochenenden (idealerweise mit Helfer oder noch besser Babysitter). Wir "helfen" allerdings nicht der Baufirma sondern machen nur unsere "eigenen" Arbeiten (Elektroinstallation, Abbrucharbeiten im Bestand wie zB Estrich oder Innenwände, Spachtelarbeiten,...) und sind somit meistens komplett unabhängig von den Zeiten der Baufirma. In Ausnahmefällen mit Zeitdruck (zB Elektroinstallion in Betonsäulen oder Decken) haben wir das mit zusätzlichen Urlaubstagen gelöst. |
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Ihr als Bauherren könnt das selbst am besten entscheiden, ihr kennt eure Freunde... Mir war es schon wichtig, dass grundsätzlich um 17 Uhr schluss war... Wenns mal länger wird weil Beton noch später kommt etc. dann wusste ich schon wen ich am besten nach Hause schicken sollte/kann und wer kein Problem damit hat. Ich hab selber immer gefragt obs e noch OK ist, dass es etwas länger wird. Da sind die Leute halt auch verschieden belastbar. Pauschal kann man das nicht sagen. Mir war es halt wichtig, dass die Helfer nicht ausgerackert werden und Spaß haben. Wenn abends keine Zeit für ein gemütliches Bier bleibt ist es zuviel des guten :) |
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@austriansales Danke, ich habe das leider als helfende erlebt und die Baustelle daher vorzeitig verlassen. Mein Mann spielt derzeit noch mit. Bei der Abreise hab ich den Bauherren noch gesagt, dass das nicht in Ordnung ist. Er meinte das sei normal was er von seinen Verwandten erwartet. Mit NORMAL hat er mich verunsichert. Daher wollte ich mich mal umhören, wie das woanders läuft. |
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also mir wars schon wichtig, dass es absolut im Rahmen bleibt. Auch wenn dann vl. 1-2 Tage mehr zu bezahlen sind... das ist es nicht Wert. Außerdem mussten wir als Bauherren sowieso jeden Tag noch immer zusammenräumen und vorbereiten. Auch das hat Zeit gefressen und ich wollte auch nicht jeden Tag bis Mitternacht auf der Baustelle stehen. Die Rohbauphase haben wir so recht "gemütlich" über die Bühne gebracht. Ich denke, es hat für alle gut gepasst. |
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Polier und Helfer haben bei uns immer relativ pünktlich die Baustelle verlassen. Wobei schon mal ein Samstag war wo man mit Helfern ganzen Tag gearbeitet hat (ohne Polier natürlich) Und ja, Bauherr/Bauherrin die letzten auf der Baustelle. Obs bei euch eine Vorgeschichte gab und dein Mann selber schonmal Helfer hatte die 12h/täglich für ihn gehacklt haben, keine Ahnung? Das wärs halt helfen/zurückhelfen im gleichen Stil ;) Bei einer Baustelle mit Helfern sollte mMn immer ein bissl Spass dabei sein, so eine Zwangsbaustelle mit Zwangsarbeitszeiten und Zwangsunterbringung ist glaub ich nimmer zeitgemäß 🤪 |
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Mein Mann war immer ab 6 Uhr auf der Baustelle, der Rest ist dann so nach und nach eingetrudelt. Um 9 Uhr gabs eine Jause, Mittags dann Mittagsessen und abends auch immer eine Jause, wobei bei uns eigentlich immer bis mind. 18 Uhr gearbeitet wurde. Alle waren natürlich freiwillig da und konnten jederzeit die Baustelle verlassen ;) wir haben die Helfer immer vorab gefragt, wer wann Zeit hatte. Falls jemand früher gehen wollte, wurde das uns einfach mitgeteilt. Ansonsten waren eigentlich immer alle bis zum Schluss. Samstag war genauso ein normaler Baustellentag (jedoch ohne Polier). Wir hatten jedoch generell nur den Polier und sonst keine Arbeiter von der Baufirma. |
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Dann ein 10 Uhr Bier 😀 und um 12 Mittagessen. Wie lange die Helfer da waren, war völlig unterschiedlich, so lange wie halt jeder möchte/kann, sind ja alles erwachsene Personen welche das selbst entscheiden können. Auch wenn jemand mal Pause macht ist das natürlich ok. Am Abend dann noch bissl zusammensitzen muss natürlich schon auch drinn sein. Während der Bauphase bist du selbst immer der Erste und der Letzte auf der Baustelle und machst auch am Sonntag was, wo ich keinen Helfer fragen wollte, weil ja auch diese Familie haben und 1 Tag i.d. Woche Zeit für sich und ihre Familie haben möchten. |
Wir haben immer um 7 Uhr begonnen, Morgencaffe, bissl unterhalten was zu tun ist usw. ||
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Bin ja gespannt wieviel brauchbare Helfer tatsächlich über einen längeren Zeitraum zur Verfügung stehen - das löst sich oft sehr schnell auf und es sind dann die gleichen 2 die überbleiben. Abgesehen davon überschätzen die Leut alle die Fähigkeiten ihrer Helfer, und das quer durch die Bank. Hat halt nicht jeder das Geschick bzw. die Fähigkeiten da etwas sinnvoll beitragen zu können. Wenn der Threadersteller die Frage schon so in die Richtung stellt sehe ich Probleme auf ihn zukommen. Das funktioniert alles nur mit Freiwilligkeit. Und wenn der Bauherr dem ich freiwillig und unbezahlt helfe auch nur in irgendeiner Form davon ausgeht, dass es für mich ok is jeden Tag bis spätabends dort zu stehen werd ich mir gut überlegen wie oft ich Zeit hab. Vor allem dann wenn ich gar nie selber bauen will (also kein zurückhelfen) oder schon in meinem gebauten Haus wohn wo derjenige nix beigetragen hat. Nix gegen irgendwen hier, aber tlw. greif ich mir schon am Kopf wie überzeugt die Leute manchmal davon sind, über Wochen Helfer zu bekommen um sich selber zu bestätigen wie "günstig" man gebaut hat weil man unzählige Gratisstunden konsumiert. Würd ich in so großem Ausmaß auch niemals von irgendwem verlangen. Und so ehrlich müss ma sein, helfen tu ich bei meinem/n besten Freund/en oder sehr nahen Verwandten (Geschwister, Eltern) in dem Ausmaß, und sicher nicht bei jedem Kumpel im Freundeskreis. |
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unter der woche waren wir und unsre helfer immer von 7 bis 17 uhr auf der baustelle (alle aus der familie, teils pension, teils selbständig, teils teilzeit). mittags gab es 1 stunde pause. die baufirma hat um 17 uhr spätestens schluss gemacht und die helfer haben wir da auch heim geschickt. wir selbst haben dann öfter mal bis 20 bzw 22 uhr weitergearbeitet - je nach wetter (temperatur, helligkeit). und am wochenende haben wir zu zweit jeden samstag und sonntag gearbeitet. wir hatten immer in 1 helfer mehr dabei, als die baufirma vorgeschrieben hatte, damit war das wegräumen auch immer gleich nebenbei erledigt (konnten dann zb die mütter machen). nur mein vater konnte und wollte es sich so einteilen, dass die die ganze zeit über dabei war. alle andren helfer waren nur einzelne tage oder mal eine woche da und dann hatten die halt auch ihre eigenen jobs oder erledigungen. generell haben wir aber niemandem vorgeschrieben, wann er/sie gehen "darf". das sind eh lauter erwachsene. das seh ich sehr pragmatisch: ja, man braucht ein paar starke helfer, vorallem wenns dann geht, die ziegel auch höher zu heben (da war bei mir aufgrund meiner größe auch bei 1,5m schluss - weiter oben hats dann mein schatz zugegeben und ich hab dafür die ziegel geschnitten), aber die schwiegermutter hat zb jeden nachmittag zusammengeräumt und zusammengekehrt und die baustelle sauber gemacht. dafür braucht man keine ausbildung, das hat ihr spaß gemacht, sie wusste zwar nicht, wie welches drum heißt, aber sie wusste, wo sie es hinlegt. auch bei den nicht eingelernten helfern gabs immer 2-3 tipps von den beiden facharbeitern der baufirma, wie man was am besten schupft, angreift, schaufelt, etc... damit man schnell ist und kein kreuzweh bekommt (ich hab dann zb den beton vom kompletten umfassungsrost allein geschaufelt, weil ich da schneller war als die männer). |
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Kann man so unterschreiben. Solche Vorgeschichten sind immer blöd, hatten wir auch wo Normalbaustellenzeit plötzlich 6-20Uhr war (bei uns i.d.R. 7-17/18Uhr). Am Ende sind das immer noch freiwillige Helfer und man darf sich glücklich schätzen, wenn einem geholfen wird..da soll man es mMn nicht bis aufs letzte ausreizen - dann lieber 1 Feierabendbier mehr ![]() |
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Nochmal zur Klarstellung. Ich war Helferin auf der Baustelle und bin frühzeitig abgereist. Von Bauherrn wurde meine Beschwerde damit quittiert, dass es normal ist, dass Helfer über 12 h auf der Baustelle sind. |
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aso - alles klar ;) das ist wohl der grund warum man wenn man so baut danach 80% weniger freunde hat die noch abheben wenn man anruft :D |
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Bei uns sind fast alle Häuslbauer vorher schon brav auf anderen Baustellen gewesen. Zum einen lernst hier selbst unglaublich viel, zum anderen hast dann vor der eigenen Baustelle schon einige Rückarbeitstage herinnen - auch ganz praktisch. Ich war deshalb immer gerne paar Tage auf den Baustellen von Freunden. Bzgl. Fähigkeiten: Jeder fängt mal an. Ziegelsäge bedienen, Ziegel zugeben, Dachstuhl zubrettln etc. sind Sachen, die kann man gleich mal wenn man nicht komplett ungeschickt ist. Dann macht es der Mix auf der Baustelle, 5 Vollprofis wo sich jeder zu Schade ist die Ziegel zu schneiden o.ä. wäre auch ungeschickt weswegen bei uns gar nicht der Anspruch war, nur Spitzenkräfte auf der Baustelle zu haben. |
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Wenn ich wem freiwillig helfe und soetwas zu hören bekomme, wär das für mich definitiv der letzte Tag auf dieser Baustelle gewesen |