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Tiefe Streifenfundament bei gegebener Frosttiefe

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  •  Bube
5.11. - 7.11.2020
32 Antworten | 6 Autoren 32
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Hallo!

Unser Haus steht in leichter Hanglage. Im hinteren Bereich befindet sich das Haus >0,8m unter der Erde. Im vorderen Bereich müssen wir noch ein Streifenfundament machen. Gibt es eine Mindesttiefe des Streifenfundaments? Wenn sich z.b. das Haus im vorderen Bereich 0,6m unter der Erde liegt reicht dann eine Streifenfundament mit 20cm Tiefe oder sollte es dicker sein damit es z.b. nicht du dünn/brüchig ist.

Danke!

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
6.11.2020  (#21)
Bodengutachter klingt spießig aber ich denke auch dass das angebracht ist. Wir machen es definitiv. 

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  •  Bube
6.11.2020  (#22)
Ihr macht mir Angst.. je nach dem wann der Felsen kommt ist bis zu 3m aufgeschüttet (wir haben auch einen Keller.) Die Bodenplatte wird gemeinsam mit der Kellerdecke betoniert falls dass etwas verbessert.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
6.11.2020  (#23)
Also eine Teilunterkellerung?
Kannst du den Einreichplan mal hier reinstellen?

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  •  Bube
6.11.2020  (#24)
Ja, der Arbeitsgraben wurde bereits mit SSM und Schotter aufgefüllt.  
Einreichplan könnte ich schon reinstellen möchte aber vorher alle Hinweise auf die Baufirma entfernen.  Der Bereich um den es sich hier handelt hat ca.50m^2 und istnur ebenerdig.


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  •  BAULEItEr
6.11.2020  (#25)


zitat..
Bube schrieb: Die Bodenplatte wird gemeinsam mit der Kellerdecke betoniert falls dass etwas verbessert.

Kannst mal einen Schnitt Foto hochladen

 


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  •  Bube
6.11.2020  (#26)


2020/20201106412992.png

2020/20201106308001.png

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  •  BAULEItEr
6.11.2020  (#27)
Aufschüttung geht bis ca. drei Meter unter fertiger Boden des EG.
Also tragfähiger Boden bei ca. 393.21m.ü.A oder?


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  •  Bube
6.11.2020  (#28)
Das ist leider schwer zu sagen. Der Felsen hat viele Rücken. Beim Keller sahen wir dass tlw 3m oder vielleicht sogar mehr aufgeschüttet wurden. In anderen Bereiche kam nach ca. 1,5m schon der Felsen. Der Vorvorbesitzer dürfte  den Felsen abgebaut und wieder aufgefüllt haben. Bei den jetzigen Grabungen war in einem Eck nach 1m der Felsen. An der Grundstücksgrenze schaut der Felsen sogar raus, also deutet alles darauf hin dass damals abgebaut wurde und je nach Festigkeit des Felsen (oder nach Lust;) ) unterschiedlich tief.

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  •  BAULEItEr
6.11.2020  (#29)
Du musst auf jeden Fall auch Tragfähigen Boden gründen.
Wenn du nicht weißt wo die Anschüttung aufhört und der Felsen beginnt, dann musst du das halt irgendwie erkunden z.B durch Schürfe.
Welchen Sinn hat eigentlich die Auffüllung der Baugrube beim Keller mit SSM?
Gerade dort fürn eigentlich nicht Sinnvoll, weil da kannst ja eh auf den Kellerwänden auflegen.

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  •  Bube
6.11.2020  (#30)
Weil dort der Rest vom einstöckigen Haus drauf steht. Der Arbeitsgraben ist dort jedoch ziemlich breit ausgefallen (2-3m). Das Thema haben wir bereits in einem anderen Beitrag besprochen.  ( https://www.energiesparhaus.at/forum-teilunterkellerung-arbeitsgraben-auffuellen/59143_1 )...;) 
Kann man bei Stein+Lehm Material dass vor >40 Jahren aufgeschüttet wurde nicht ausgehen dass es tragfähig ist?

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  •  BAULEItEr
7.11.2020  (#31)

zitat..
Bube schrieb: Kann man bei Stein+Lehm Material dass vor >40 Jahren aufgeschüttet wurde nicht ausgehen dass es tragfähig ist?

Ich würde mir das nich zutrauen zu beurteilen ob der Boden tragfähig ist., schon gar nicht aus der Ferne.
Ich würde entweder 
Variante 1 Bodengutachter zuziehen.
Variante 2 wie schon oben geschrieben ein paar Schürfe ausheben und mit Beton auffüllen, die Lage der Schürfe mit Statiker abklären. 

Ich tendiere eher zu Variante 2.




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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
7.11.2020  (#32)
Wenn der Felsen so nahe ansteht, warum nutzt man das nicht und gründet generell am Felsen?
Mit Schachtfundamenten oder Schlitzen die bis zum Felsen runtergehen...

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