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Klingt ein wenig nach 'Rat mir, aber rat mir nicht ab'. Zwei Sachen zur Dampfsperre: 1. Schäume sind für das Erstellen der Luftdichtheitsebene UNGEEIGNET (ohne Wenn und Aber und ich bin kein Bauer ) 2. Deine Ethernitplatten sind schlecht einschätzbar betreffend ihrer Dampfdurchlässigkeit, daher bist du auf eine besonders exakte Erstellung der Dampfsperre innen angewiesen, wenn du keine Hinterlüftung einbauen willst (also unter der Eternit-platte). Wenn du das Thema nicht ernst nimmst, hast du ev. nach einigen Jahren einen Schaden am Dachstuhl (Holz fault), der jede Diskussion um den Einbau der Dampfsperre völlig ad absurdum führt. |
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Stimme zu. Und am Besten eine feuchtevariable, wie die ProClima Intello z.B. |
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Die dampfsperre auf der innenseite ist mir absolut bewusst und diese wird auch 100% gemacht und auch hinter der dämmung wird eine unterspannbahn nachträglich verlegt! Somit habe ich eine hinterlüftung zwischen ziegel und eternit und zwischen eternit und dämmung (klemmfilz) Dann kommt die dampfsperre lattung und gipskartonplatten! |
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Nehme das thema sehr ernst ,dehalb frage ich hier nach wie ich es am besten anstellen kann! Das problem ist halt nur das ich das dach nicht abreißen will wegen der 2 dächer! Wir sind auf so einen hohen stand mit der technik das das ja nicht so unmöglich sein kann ! |
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Ich meinte den schaum als ersatz für die unterspannbahn nicht für die dampfsperre |
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meine meinungen zu den thema: - eternit kann man lassen wo es ist, asbest ist ja nicht gefährlich, wenn es nicht freigesetzt wird (wie zB beim anbohren oder anflexen). - pu-schaum ist keine gute idee, meist auch nicht wirtschaftlich. besser entnehmbare dämmung nehmen, falls es mal probleme mit installationen gibt oder kondensat-schäden und man die ursache finden muss. schon schlimm genug eine gk-platte runter zu reißen, wenn dann alles ausgeschäumt ist viel spaß. - jeden verkäufer der nur irgendwie das wort "atmungsaktiv" in den mund nimmt gebe ich absolut kein vertrauen. kein sachkundiger für baustoffe oder architekt redet von solchen wörter. man spricht von sd-werten, kapillar-wirkungen oder lambda-werten von baustoffen. aber wenn was atmet ists undicht und es liegt ein bauschaden vor. - mit dampbremse kann man auch bei solchen konstruktionen sich rundum arbeiten, alles zerschneiden, am holz ankleben usw. man sollte halt wirklich die teuren original-klebebänder verwenden und bei anklebungen zu anderen baustoffen die mit handstaubsauger absaugen und mit "bauanschlusskleber" vom dampfbremsenhersteller verkleben. ist so ein silikon-artiger klebewurm. aber dass muss man mit liebe zum detail ohne fehler machen, ohne spannung ankleben und auch auf überlappungen achten. leider passieren hier die teuersten fehler. |
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Ok ! Bei dampfbremse werde ich mir sowieso professionelle hilfe suchen , das anschließen an schwierigeren stellen wie zb mauerwerk traue ich mir nicht zu ! |
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Fals das jemand gut kann und im raum wr.neustadt daheim ist :) |
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Wohin entlüftet diese Ebene? Oder haben die Eternitplatten am First eine Entlüftung? |
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Nein leider nicht ! Aber ich schätze mal das eternit ist am first nicht luftdicht! Langsam wirds schwierig |
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es ist nicht schwierig. es dauert nur lange wenn mans richtig macht. und da schlampen meiner erfahrung auch schon mal professionisten. |
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Über das habe ich auch schon nachgedacht ehrlichgesagt ! Ich dachte wenn von einer dachseite zur anderen eine hinterlüftung ist reicht das ! |
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Das glaub ich gerne |
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eine sauber verarbeitete dampfbremse ist pflicht. alles andere ist ein geplanter bauschaden. |
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Wenn die Eternitplatte nicht nachträglich beschichtet wurde, ist der sd-Wert nicht so dramatisch und man muss wohl auch nicht hinterlüften (also darunter). Ubakus befragen, hilft, die feuchtevarible Folie ist eigentlich immer von Vorteil (auch im Sommer). Das Abkleben ist kein Drama, gutes Material und genaues Arbeiten vorausgesetzt. Den Kamin kann man auch in die luftdichte Hülle integrieren, macht es manchmal einfacher. Beim Kamin ev. auf die Längendehnung achten, nicht zu 'steif' anschließen. Bei meinem 70er Bau ist die Decke auf den Kamin aufgelegt, die Rissverläufe der Decke sprechen eine klare Sprache. |
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Ich weiß nicht was du dir dabei vorstellst, da ist überhaupt nichts dabei. Das könnte jeder geschickte Heimwerker wenn er es einmal gesehen hat. Es ist auch die Überdeckung oder Überbauung (PV, Solaranlage....) von aspesthaltigen Faserzementplatten verboten! Daher gehe ich von aspestfreien Platten aus, und verstehe auch nicht warum etwas gegenteiliges behauptet wurde/wird. Das eine Unterspannbahn nur winddicht sein muss, und an der kalten Seite angebracht wird, sollte mittlerweile schon jedem klar sein. Eine Dampfbremse, die kleine Fehler verzeiht, kommt auf die warme Seite und sollte Luftdich sein. Eine Dampfsperre verzeiht keine Fehler und muss Luftdicht sein. |
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Ähm, also ob eine Sperre oder Bremse eingebaut wird, definiert nicht die Fehlertoleranz, sondern die Diffusionssituation auf der kalten Seite. Sind die 'Abgangs-sd-Werte' klein, dann wird es fehlertolerant (bräuchte dann aber keine so hohen Innen-sd-Werte). Luftdicht muss es immer sein, weil ein lokaler Feuchte-hotspot (ja Corona lässt grüßen ), kann trotzdem zu einem wilden Schaden führen, Bremse hin oder her. Die feuchtevariable Folie verbessert die Diffusion in den Sommermonaten nach innen. Da die Preisunterschiede rel. klein sind, verarbeite ich nur noch solche. |
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Obige Aussage finde ich verantwortungslos. Vorsicht bzgl. Asbest ist aufgrund folgender Aussagen angebracht: |
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Wenn man zurückrechnet und die Aussagen bisschen so liest, jomme ich eben zum genau selben Schluss. Der Threadersteller wirds hoffentlich wissen. Oder Ernst nehmen. |
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Natürlich nehme ich das ernst! Ob es Asbesthaltig ist ist eigentlich nebensächlich ,es geht in erster linie darum wie das dach so wie es im moment ist am besten und sichersten zu dämmen ist ! Jetzt habe ich noch die variante gehört das man statt einer diffusionsoffen folie eine dampfsperre vorher reinmachen muss bevor man die dämmung reinmacht !!?? Jetzt weiß ich nicht ob ich eine dampfsperre oder eine unterspannbahn darunter machen soll!? |
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Ob es wirklich asbest ist kann ich leider nicht zu 100% sagen aber da das haus 1973 gebaut wurde und das eternitdach überdeckt wurde statt entsorgt gehe ich davon aus das es sich um asbest handelt! |