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Hallo, habe viel flexible Dichtschämme verarbeitet. Je trocknener die geworden ist, umso mehr helle Flecken da diese bekommen. Aus meiner Sicht belässt man die Dichschämme ja nicht als oberste Schicht. Man kann diese übermalen und überputzen. Ich würde in diesem Bereich halt einen grauen Reibputz auftragen. Eine horizontale Ahdichtung muss aber schon vorhanden sein, sonst zieht der Putz die Feuchtigkeit vom Boden auf. |
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Mit was wurde abgedichtet 1K oder 2K optiflex? In welchem Abstand wurde Putz und Abdichtung aufgebracht? Ist die Abdichtung über den Putz runter gezogen worden? Gibt es irgendwo feuchte Flecken oder nur diese Ausblühungen? Warum wurde die Abdichtung so hoch gezogen 5cm über Gelende hätten ja gereicht? wir haben das Problem auch häufig, von den röfix Technikern habe ich aber noch keine Vernünftige Aussage bekommen. Ich bin der Meinung dass das Ausblühungen vom Unterputz und/oder Oberputz sind, welche auf der dunklen Oberfläche der Dichtschlämme einfach sehr gut sichtbar werden. (konnte mir bei Röfix aber niemand bestätigen). Sanierungsvorschlag: Überprüfen ob die Dichtschlämme wirklich bis unter den Putz geht. wenn nicht nacharbeiten. Abbürsten und wo es sich nur schwer entfernen lässt mit Schleifpapier bearbeiten. sollte beim abschleifen zu viel runterkommen, dann mit Optiflex 2K nacharbeiten. Danach überall wo die Dichtschlämme sichtbar ist mit weißer Fassadenfarbe drüber färbeln. ps. Wir verarbeiten nur mehr das 2k, mit dem ist es etwas besser als mit dem 1K. |
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Sollte die Dichtschlämme nicht die letzte Schicht der Fassadenarbeiten darstellen? Es wurde 1k Röfix verwendet. Das Gelände muss hier noch angeglichen werden. Das ist nicht die finale Höhe. Zwischen den Arbeiten liegen ca. 2 Monate. Die Fassade ist darunter an dieser Stelle grau, nicht weiß. Ist aber egal, auch wo die Fassade darunter weiß ist, sind die gleichen Flecken. Könnte man hier mit einer anderen Dichtschlämme drüber arbeiten? Unsere Nachbarn haben diese Flecken z.B.nicht. Es kommt im gesamten Sockelbereich vor, Feuchtigkeit ist auszuschließen. |
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Hab nichts anderes behauptet, was meinst du? also nur die Spachtelung oder? Nur noch mal zur Sicherheit, wurde die Abdichtung bis unter die Spachtelung gezogen, also bis auf die unverputzte XPS-Platte oder Sockeldämmplatte? Hab ich geschrieben, dass es mit dem 2K etwas besser ist. |
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Kleinermuk hat geschrieben, dass über die Dichtschlämme noch Farbe oder Reibputz kommt. Der Aufbau sieht wie folgt aus: 16cm + 2x Amierungsspachtel + Sto Flexyl + Grundierung + Reibputz 1,5mm + Dichtschlämme (diese eben von Röfix) Ja, es wurde alles bis zur Sockeldämmplatte runtergezogen. |
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Hab den Beitrag überlesen. Aber das mit dem Überputzen finde ich schon spannend, jetzt macht man eine Abdichtung damit der Putz keine Feuchtigkeit ziehen kann, und dann schmiert man über dies Abdichtung wieder einen Putz drüber?? Würde ich nicht machen,ich würd nur weiß färbeln. Außerdem wird dir der Putz auf der Abdichtung nicht halten. Dann passt das eh alles, also würde ich so vprgehen wie oben beschrieben. |
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Vielen Dank für deine Hilfe! |
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Ich frage mich, warum man in diesem Bereich da überhaupt eine Dichtschlämme benötigt. Eine Dichtungsebene wirkt in beiden Richtingen. Diese verhindert, dass Feuchte eindringen kann, aber sie verhindert auch, das Feuchte nach Aussen abgegeben werden kann. Ich habe bei meiner Hütte, das VWDS bis zur horiziontalen Dichtungsebene hinunter gezogen. Die Anschlüsse zur horizontalen Dichtungsebene (Bituthene), sowie zum Anschlußprofil, habe ich sorgfältig mit flexibler Dichschlämme abgedichtet. Das VWDS habe ich ca. vor 10 Jahren gemacht. Das Bedürfnis, eine Dichtschlämme über den Reibputz darüber zu schmieren, hatte ich nicht, da ich der festen Überzeugung bin, dass ich den Putz in diesem Bereich mit meiner Ausführung nicht vor Feuchte schützen muss. Wenn mein Putz in diesem Bereich feucht wird/ist, dann habe ich viel falsch gemacht. Ich habe mein VWDS vor ca. 10 Jahren gemacht, aber feucht ist es in diesem Bereich nicht - und das auch bei widrigen Wettervehältnissen. Aber wenn ich das Bild vom TE mir ansehe, kann ich bei dieser Ausführung nur den Kopf schütteln. Bei dieser Konstruktion, kann die Feuchtigkeit vom Boden durch die Spachtelmasse/Putz durch die Kapaillarität hinter der Dichtungsebene der Dichtschlämme schön aufsteigen und ganz schwer abtrocknen, wie vorher beschrieben. Aber anscheinend ist das der "neue" Standard der Ausführung. Gruß |
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Diesen benötigt man, damit der Putz welcher im Erdreich ist keine Feuchtigkeit zieht. Ist bei dir nicht der Fall, weil so wie ich das sehe deine Fassade über Gelände beginnt. Nein das ist nicht Sinn und Zweck der Dichtschlämme, das ist keine Gebaüdeabdichtung, sondern nur ein Schutz für den Putz wie oben geschrieben. Von innen nach außen gibt es keine Feuchte nur Diffusion und diese ist kein Problem weil die Dichtschlämme ja nicht Dampfdicht ist. Ja das ist bei dir so aber bei einem Neubau halt nicht. Deswegen zieht man die Dichtschlämme ja soweit runter dass kein Putz mit Erdreich in Berührung kommt. |
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Guten Morgen die Herren und Damen, es erstaunt mich auch jedes Jahr aufs Neue, was sich die Systemhersteller wieder für den Sockel einfallen lassen. Fakt ist, dass der Oberputz im Spritzwasser-und Erdberührten Bereich geschützt werden muss. 5cm über dem Traufenpflaster bzw.fertigem Terrain ist zur Zeit, lt.ÖAP Richtlinie Sockel,die Dichtschlämme durchzuführen. Wenn sich die Dichtschlämme verfärbt würde ich zuerst den Hersteller kontaktieren d.h.die Fa.Roefix, könnte ja beim Material ein Problem vorhanden sein! Gruß OTT |
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so neu ist das aber auch nicht. Das der Putz unter Gelände mit geeignetem Abdichtungsmaterial zu schützen ist wird schon in der VAR 2011 gefordert. |