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FBH und warmes Bad - 5 Minuten vor Zwölf

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  •  klaus3000
20.12.2020 - 22.4.2021
64 Antworten | 20 Autoren 64
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Hallo! Wir haben bei unserer Haussanierung eine FBH FBH [Fußbodenheizung] geplant (derweil noch Gas, später sicher mal eine WPWP [Wärmepumpe]). Nachdem wir in der jetzigen Wohnung unseren Handtuchheizkörper lieben, hat uns der Installateur empfohlen selbigen zu montieren, mit Anbindung an die FBH FBH [Fußbodenheizung] und zusätzlichem E-Stab.

Aktueller Status: Beide Bäder sind bereits verputzt, FBH noch nicht verlegt. Jetzt habe ich diverse "Bad zu kalt" Threads gelesen und denke, dass mir das auch passieren könnte. Ein Heizgebläse spricht mich nicht an.

Im EG könnte ich ev. eine Wandheizung machen. Nur dumm, dass ich schon verputzt habe. Macht das jetzt noch Sinn? Wie viele cm Wandaufbau muss ich für die Wandheizung einplanen? Welche Wände sollte ich dazu nehmen? Außenwand und/oder gegenüber des Waschbeckens?

Im OG möchten wir eine Badewanne, die innen im Niveau gleich zum Boden ist. Der Installateur meinte, dass er dann darunter keine FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen kann. Die Außenwande ist wegen Dachschräge nur ca 120cm hoch. Mach dann eine Wandheizung Sinn? Ev. nur die Wand hinter der Badewanne? Seitlich der Wanne wird sich nichts mehr ausgehen, sonst passt die 170er Wanne nicht mehr rein.

Der Handtuchheizkörper mit FBH FBH [Fußbodenheizung]+E-Option polarisiert hier im Forum ziemlich. Ich denke ich würde ihn trotzdem machen: mit der FBH FBH [Fußbodenheizung] trocknet er Handtücher und Gewand vielleicht etwas schneller, und zur Not kann ich immer mit Strom zuheizen (manuell, automatisiert). Das dass keine optimale energieschonende Variante ist, ist mir bewusst. Weiß jemand wie der Installeur diesen Heizkörper dann üblicherweise an die FBH FBH [Fußbodenheizung] anschließt? Eigener (viel zu kurzer) Kreislauf? Oder an den Badezimmer-Kreislauf in Serie? (Kann ich den dann abdrehen wenn ich auf E-Patrone umschalte?).

Soll ich noch eine Wandheizung einbauen? Macht diese im OG Sinn bei sowenig Wandfläche oder soll ich gleich auf Stromzusatzheizung umstellen? Und die Badewanne doch auf den Estrich stellen um darunter eine FBH FBH [Fußbodenheizung] zu haben?

EG:

2020/20201220985105.gif

OG:

2020/20201220433066.gif

  •  berhan
  •   Gold-Award
25.2.2021  (#41)

zitat..
ds50 schrieb: Eigentlich muss sich Druck auf den Rohrhersteller konzentrieren, daß das besser wird. Der Insti hat sicher so auch genug zu tun und ist froh über diese externe Dienstleistung, die leider meist das Papier nicht wert ist.


Nicht wirklich, das ist doch die Aufgabe des Installateurs (ich geh davon aus, dass nur das Tool zur Berechnung von Uponor kommt, jedoch nicht die Berechnung selbst). Nachdem die Installateure ganz gut an der Ware verdienen, sollens auch die Auslegung machen. Am liebsten wäre ihnen vermutlich nur der Verkauf der Ware ohne Dienstleistung. Wenn ich mir die Uponor Rohre online bestelle, erwarte ich auch nicht, dass mir der Rohrhersteller oder Onlineshop die Berechnung durchführt. Der Hersteller könnte aber auch die Fußbodenheizung an den Endkunden direkt verkaufen und fürs Verlegen ein paar Instis einstellen. Vermutlich würde dann die Berechnung passen und günstiger wäre es vermutlich auch noch 😂.

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Hallo klaus3000,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: FBH und warmes Bad - 5 Minuten vor Zwölf

  •  Vardi17
  •   Gold-Award
25.2.2021  (#42)
Bei meinem Installateur kam die Planung definitiv vom Rohrhersteller, ich hab mit dem Typen, der die Auslegung gemacht hat, sogar telefoniert. Glücklicherweise wurde letzten Endes nicht verbaut, was d geplant worden war 🙈

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  •  MissT
  •   Gold-Award
25.2.2021  (#43)
Bei mir (P*pelife) war es das gleiche.

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  •  berhan
  •   Gold-Award
25.2.2021  (#44)
Na bumm, das heißt ja, der Planersteller will seine Rohre verkaufen ist aber nicht verantwortlich (die Ware wird ja vom Insti beim GH gekauft und nicht beim Hersteller). Und der Insti ist zwar verantwortlich, kennt sicher aber nicht aus. Den Heizungsplaner beim GH könnte ich mir schon eher vorstellen (war bei mir für ein Angebot so, war aber auch für die Katz). Ich kenn solche Planungstools von der Wohraumlüftung, diese waren zwar für eine Angebotserstellung ausreichend für die Umsetzung aber unbrauchbar.

Wenn das bei den Rohrherstellern auch so ist, dann sieht der Plan so aus wie im Eingangspost dargestellt. Ich bleib dabei, der Insti ist für die Planung verantwortlich. Dieser kennt Quelle, Heizsystem und Senke und sollte die Senke darauf ausrichten. Immerhin hat der ja eine Lehre und einen Meister gemacht. Fürs Röhrlverlegen braust kann Insti, das kann eine Leihe mit 10-minütiger Einweisung. Bin ich froh das ich als Leihe mir den Insti beim Hausbau gespart habe, einen Kollegen der ein Haus bauen will und ein bisserl knapp bei Kasse ist, habe ich das gleiche empfohlen. Ist wirklich die beste Streichposition am ganzen Hausbau.

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  •  hartbau
  •   Bronze-Award
26.2.2021  (#45)
Wir haben auch eine Auslegung von Installateur über Rehau bekommen. Zahlen haben gut ausgeschaut, bis ich nachgerechnet habe. Unterschiedlich lange Kreise (bis zu 45m). Überall 15cm verlegeabstand ( auch im Bad). 

Ich war so misstrauisch, dass ich mir sogar eine FEM simulation erstellt und den Planer bei Rehau gezeigt habe. Die Wärmemenge und Temperaturen hatten merkbare Abweichungen. Daraufhin wurde (anscheinend ernsthaft) nachgerechnet.

Reaktion von Rohrhersteller: der Installateur muss die Ausführung prüfen .
Reaktion von Installateur: er muss sich auf die Rohrhersteller verlassen.

Schon ein eigenartiges Spiel.

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  •  Brombaer
  •   Gold-Award
26.2.2021  (#46)
Mein Eindruck als Bauherr.

Egal wie man es macht, am Ende reden sich alle raus oder versuchen es (und das ist völlig unabhängig davon ob einfach/komplex/günstig/teuer/Luxus). Viel hängt an der Tagesform. Man kann nur möglichst viel prüfen (vorher/nachher) und ggfs. entsprechend Geld zurückhalten wenn die Leistung nicht entsprechend erbracht wurde. Oder man plant vorher möglichst viel selbst und beauftragt nur noch die Umsetzung. Da fühlt sich manch einer auf den Schlips getreten.

natürlich gibt es auch Ausnahmen. Persönlich kann ich da aber nur über wenige berichten.

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  •  ds50
  •   Bronze-Award
27.2.2021  (#47)
Ich glaub, fast überall läuft es so: Rohrhersteller berechnet irgendwas ( damit halt irgendwas berechnet ist), und der Insti legt entweder auch so ein, oder gibt noch sein zusätzliches Flavour dazu (ach, da machen wir 10er Abstand, hamma immer so gemacht).
Jede Wette.
Wir können gerne eine Umfrage starten!

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  •  ds50
  •   Bronze-Award
27.2.2021  (#48)
Ich glaube ja auch felsenfest, daß so eine sinnvolle Berechnung wie hier im Forum oft propagiert beim Meisterkurs oder in der Prüfung überhaupt nicht vorkommt. Das wird dort einfach nicht gelehrt. Oder? Wie kann sonst flächendeckend so eine Katastrophenberechnung von den Instis gutgeheißen werden?

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
27.2.2021  (#49)

zitat..
hartbau schrieb: Wir haben auch eine Auslegung von Installateur über Rehau bekommen. Zahlen haben gut ausgeschaut, bis ich nachgerechnet habe. Unterschiedlich lange Kreise (bis zu 45m). Überall 15cm verlegeabstand ( auch im Bad). 


Eigentlich ist das doch aus Sicht des Rohrherstellers komplett unlogisch. Wenn er vernünftiger auslegen würde, könnte er doch VIEL mehr Rohr verkaufen. Aber vermutlich kostet das richtige Rechnen für ihn mehr als er an der Mehrmenge an Rohr verdient.

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  •  klaus3000
28.2.2021  (#50)
Also bei meinem Installateur ist es auch so - die Berechnung macht Uponor. Auf meine Kritik meinte er nur, bisher hatt sich ein Kunde noch nie über fehlende Wärme oder zu hohe Stromkosten beschwert - ich soll mir keine Sorgen machen. Hm. Dann mach ich mir besser keine 🤪

zitat..
berhan schrieb: WH im Bad OG geht nicht?

Ich weiß nicht recht wo ich die WH WH [Wandheizung] hin tun sollte. Eine schöne große Wand habe ich im oberen Bad nicht, nur blöde Dachschräge (sorry, ich finde gerade keine besseren Fotos):


2021/20210228929770.jpg links: HHK und Waschbecken mit Vorsatzwand

2021/20210228470029.jpg rechts: Badewanne


2021/20210228311324.jpg geradeaus: Waschmaschine
Ev. auf der Wand hinter der Badewanne, wobei ich nicht weiß wie hilfreich FBH FBH [Fußbodenheizung]/WH unter/hinter der Badewanne ist (Kunststoff). Eigentlich wollte ich die FBH FBH [Fußbodenheizung] mit Wannenträger direkt auf die Decke stellen (mehr Höhe beim Duschen), aber mittlerweile tendiere ich wieder zu Estrich/FBH unter der Wanne ohne Wannenträger, in der Hoffnung mehr Wärme reinzubekommen.




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  •  Brombaer
  •   Gold-Award
28.2.2021  (#51)
Alternativ Deckenheizung wenn Wand nicht geht.

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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
28.2.2021  (#52)

zitat..
klaus3000 schrieb: Auf meine Kritik meinte er nur, bisher hatt sich ein Kunde noch nie über fehlende Wärme oder zu hohe Stromkosten beschwert - ich soll mir keine Sorgen machen. Hm. Dann mach ich mir besser keine

Damit würde ich mich nicht abspeisen lassen. Auch unser Installateur hat zunächst gemeint, es habe immer noch gepasst, wie sie's gemacht hätten.

Wir hatten auch das Problem, keine "passenden" durchgehenden Wandflächen zu haben, die Holzdecke zu opfern kam natürlich auch nicht in Frage.

Letzten Endes haben wir: Wandheizung an allen drei Wänden um die Dusche herum, an den Wänden rund um die Badewanne und unter der Wanne (Kunststoffwanne wie bei dir) FBH. 

Trotz der zwei Außenwände, eine nach O, die längere nach N, ist unser Bad angenehm warm, es hat in der Regel etwas über 24°.

Unser Installateur war bis zuletzt skeptisch, ob es so viel Aufwand braucht, aber er ist jetzt selbst ganz begeistert. Er gehört zu denen, die immer noch lernen und besser werden wollen, was sich auch in seiner Bereitschaft gezeigt hat, eine alternative Nicht-Rohrherstellerplanung mit uns umzusetzen.

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
28.2.2021  (#53)

zitat..
klaus3000 schrieb: Ich weiß nicht recht wo ich die WH WH [Wandheizung] hin tun sollte.

Hmm... ist doch ganz einfach: Lass den sinnlosen elektrischen Handtuchheizkörper weg (ist entweder teure Deko oder teurer Stromfresser) und leg Rohre mit VA 10 an diese Stelle. Den Rest des Kreises dann an die Dachschräge (geht wunderbar, ich heize so unseren Spitzboden von 4,9 m x 11,1 m).


zitat..
klaus3000 schrieb: Auf meine Kritik meinte er nur, bisher hatt sich ein Kunde noch nie über fehlende Wärme oder zu hohe Stromkosten beschwert - ich soll mir keine Sorgen machen.


Wenn man die fehlende Wärme mit mehr VL VL [Vorlauf] ausgleicht, dann frisst das mehr Strom. Wenn das mehrere K sind, dann kann das schonmal zu 10-20% mehr Stromverbrauch führen.

Die Frage ist nur: Wenn ein Haus, das bei sinnvoller Auslegung mit 400 Euro Heizkosten (deutsche Stromkosten) auskommen würde, wirklich, dass 440 oder 480 Euro zuviel sind? Oder freut sich der Kunde, dass es viel günstiger ist als in der alten Mietwohnung?

Deutlich schlimmer finde ich das verantwortungslose Handeln der Menschen, die sowas "auslegen". Der einzelne Kunde wird die 10-20% vermutlich gar nicht merken (s.o.), aber wenn man das global betrachtet, dann sind 10-20% sinnfreier Mehrverbrauch gerade unter dem Aspekt von Klimawandel, Umweltschutz und verantwortungsvollem Umgang mit den Ressourcen schon bedenklich.

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  •  klaus3000
1.3.2021  (#54)

zitat..
JanRi schrieb: Hmm... ist doch ganz einfach: Lass den sinnlosen elektrischen Handtuchheizkörper weg (ist entweder teure Deko oder teurer Stromfresser)

Ist heiztechnisch vielleicht sinnlos, aber verwenden wir aktuell sehr oft um Kindergewand schnell zu trocknen. Der muss also bleiben.

zitat..
JanRi schrieb: Der einzelne Kunde wird die 10-20% vermutlich gar nicht merken (s.o.), aber wenn man das global betrachtet, dann sind 10-20% sinnfreier Mehrverbrauch gerade unter dem Aspekt von Klimawandel, Umweltschutz und verantwortungsvollem Umgang mit den Ressourcen schon bedenklich.

Das wäre schön. Aber dazu müsste glaub ich Energie noch viel teurer werden damit der Häuslbauer noch mehr auf laufende Kosten schaut. Ich glaube, dass Installateure oft auch schauen müssen, dass die Initialen Kosten nicht zu hoch sind. Mehr Laufmeter Rohr kosten mehr Geld und sind mehr Arbeitsstunden. Und wenn ein Häuslbauer auf den Endpreis den Angebots schaut dann gewinnt ev. die Lösung die initial billiger ist (weil an die laufenden Kosten denkt man nicht, bzw wer rechnet sich das schon alles durch?). Nicht jeder Häuslbauer hat die Zeit/Lust/Interesse hier im Forum aktiv zu sein und immer die Beste Lösung zu haben. (ich will jetzt nicht die Installateure verteidigen, aber ich denke das könnte ein Grund sein warum nicht alles Top optimiert ist)


 


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  •  Brombaer
  •   Gold-Award
1.3.2021  (#55)
Wenn Du niemanden verteidigen willst, dann tu es auch nicht 😈

Dein Problem ist lösbar, der erste und wichtigste Schritt ist es auch zu wollen.

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  •  ds50
  •   Bronze-Award
1.3.2021  (#56)
Kann man nicht trotzdem einen Handtuchhalter auf die Wand mit der WH WH [Wandheizung] schrauben? Wenn ich schon im Vorhinein den Handtuchhalter hab weiß ich ja die Schraubenpositionen. Oder halt Thermofolie oder FLIR Kamera beim Anbauen.

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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
1.3.2021  (#57)
@klaus3000  Hast du eine Wohnraumlüftung geplant? In dem Fall kann ich dir versichern, dass es keinen Handtuchtrockner braucht, um Sachen zu trocknen – es geht so oder so sehr schnell.


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  •  Brombaer
  •   Gold-Award
1.3.2021  (#58)
Klar kannste den E-Handtuchhalter drüber schrauben.  

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  •  Wiesi87
8.3.2021  (#59)
Ich verstehe nicht warum allen immer empfohlen wird den elektrischen Handtuchheizkörper wegzulassen? Mir persönlich und meiner besseren Hälfte sind 24-25 Grad im Bad zu wenig und vor allem ist die Heizsaison im Bad für mich deutlich länger als im restlichen Haus. Ich hab zwar außer in den Schlafräumen, die ganzjährig ungeheizt sind eine generelle RT RT [Raumtemperatur] von 23 Grad aber komme erst unter -5 Grad auf über 26 Grad Vorlauf. Im Bad hab ich aber gerne abends auch mal 28 Grad und deshalb auch einen zeitgesteuerten elektrischen Handtuchheizkörper und eine elektrische Wärmewand. Beide mit 200 Watt. Braucht ca. 15 Minuten zum aufheizen, läuft dann pro Tag etwa 30 Minuten. (die Heizelemente, Heizkörper und Wand sind danach noch lange wohlig warm). Ist ein extremer Komfortgewinn für uns und kann nur mit WH WH [Wandheizung] an einer Wärmepumpe wohl nicht vergleichbar erreicht werden. 

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  •  ds50
  •   Silber-Award
8.3.2021  (#60)

zitat..
ds50 schrieb: Wenn ich schon im Vorhinein den Handtuchhalter hab weiß ich ja die Schraubenpositionen. Oder halt Thermofolie oder FLIR Kamera beim Anbauen.



2021/20210308319194.jpg
Meine Duschrückwand (Haus noch nicht bewohnt). Die Positionen des Rohres ist wohl eindeutig.

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  •  klaus3000
21.4.2021  (#61)
Hallo! Ich hätte nochmal eine Verständnisfrage: Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sind viele kurze Kreisläufe besser als wenige lange Kreisläufe, weil damit:
- die Spreizung kleiner ist
- der hydraulischer Widerstand kleiner ist

Das könnte ich doch auch erreichen, wenn ich wenige lange Kreisläufe habe, aber ein "dickeres" FBH-Rohr verwende, zB 17 oder 18mm. Das ist vermutlich nicht so ideal wie viele kurze Kreisläufe (weil damit hätte mehr Oberfläche für die Wärmeabgabe), aber vermutlich trotzdem eine Besserung gegenüber "normalen" 16mm Rohren. Stimmt meine Überlegung?

PS: Wen jemand von einen 16er Rohr spricht, meint man damit den Innen- oder Außendurchmesser?

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