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Nicht zickig sein, war nicht böse gemeint, ist ein recht verbreiteter Schreibfehler, du hast insistiert, daraum habe ich nochmal nachgesetzt Ich hab mehrere 100m² selber gespachtelt und geputzt und mehrere 1000m² begutachtet (rumg'scheidelt wennst so willst) und zig Seiten Herstellerempfehlungen gelesen und sicher 100 Videos geschaut, weil ich bevor ich etwas tue, schaue wie's geht ... Ingenieursvorgehen sozusagen Passiert ja schon, genau hier. Steht im Profil, Oberösterreich. Wie gesagt, Anspruch hast du, denke ich, keinen d'rauf, also beim gleichen Preis. Ist doppelt so viel Arbeit und Material. Die dickere Spachtelschicht erhöht die Wärmekapazität der Außenfläche und reduziert damit Anfälligkeit Pilze und Algen betreffend. Mein Nordseiten-WDVS (nur ca. 30m²) ist doppelt gespachtelt und dickschichtig verputzt (mineralischer Kratzputz), Veralgung gibt es da keine seit 12 Jahren (ist aber auch noch überdacht). Der Aufwand dafür ist aber erheblich. Aufzahnung auf der bereits doppelt gespachtelten Dämmung, eingelegte Putzleisten: Im ganzen so: Im Detail fertig dann so: |
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Dann würde ich schon davon ausgehen, dass der Unterputz noch nicht abgetrocknet ist. Naja auf zwei mal spachteln hast du keinen Anspruch, aber auf eine mindestdicke von 3mm sehr wohl, (oder ist im Angebot etwas anderes angegeben?) und darauf dass das Gewebegitter in der ersten Hälfte der Armierungsschicht liegt auch. Und wenn das Gitter an einigen Stellen schon zum vorschein kommt, dann wird er die 3mm nicht haben. Übrigens seit 2018 heißt es nicht mehr Nennputzdicke sondern Mindestdicke, dass heißt er darf an keiner Stelle unter diese 3mm kommen. Kauf dir eine billige, digitale Schublehre und mach ein paar Probemessungen, dazu brauchst nur ein paar Stellen mir Fuxschwanz und Messer (10x10cm) von der Fassade rausschneiden. Alles mit Fotos dokumentieren. Wenn er irgendwo drunter ist, dann muss er nochmals spachteln! Die Probeöffnungen machst du natürlich an den trockensten Stelle, denn da wird der Putz am dünnsten sein. |
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Wenn nicht, auch Die Löcher wieder zumachen. Bei meinen Vorversuchen habe ich mit einem 8er Steinbohrer vorsichtig (ohne Schlag) Löcher gebohrt, ordentlich ausgeblasen, mit Querlicht kann man dann auch messen, nachspachteln muss man da zwar auch da, aber nur die Löcher wieder zu. Es gab keine Abzeichnung im Putz. Auch die Gitterlage lässt sich gut erkennen. Bei sehr dünnen Lagen (<2mm) reißt das Loch meist aus, aber da ist dann auch klar, dass es definitiv zu dünn war. Hatte da wo ein Bild, finde es nicht mehr ..., müsste man alles tag-en ... In jedem Fall sollte der Putz natürlich ausgehärtet sein. |
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"..Naja auf zwei mal spachteln hast du keinen Anspruch, aber auf eine mindestdicke von 3mm sehr wohl, (oder ist im Angebot etwas anderes angegeben?)..." Im angebot steht beim spachteln eine mindestdicke von 3mm, also denke ich das ich darauf anspruch habe. Ich werd mal versuchen zu messen wie es momentan um die spachtelungsdicke wirklich steht, ich bin da nicht sehr zuversichtlich das diese 3mm schon erreicht wurden. |