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Der Installateur ist ein Spezialist, überlass ihn anderen Leuten und suche dir eine neuen. Nichts von dem was er sagt stimmt. Wahrscheinlich macht er die FBH FBH [Fußbodenheizung] nach Gefühl und zur Sicherheit mit ERR ERR [Einzelraumregelung]. |
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der vorteil des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist der geringere platzverbrauch in verbindung mit der gewichtung (kaltes ende bekommt weniger rohr) weniger aushub auch.(kommt aber drauf an) der ringgraben ohne slinkies wäre zwar das optimum, doch fehlt die gewichtung oder man müsste die tiefe von kalt nach warm anpassen und man brauch halt richtig viel länge. der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist schon die essenz aus leistung, preis, zeit. bei 4000 m² grundstück wäre ich auch nur einmal rumgefahren. und vergiss den heizstab. den brauchst du nicht, wenn ausgelegt wird, wie es usus beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist. wenn der heizi vom heizstab überzeugt ist, wird er nicht der richtige sein ;) |
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dann solltest du aber auch mal den Forumsteilnehmer Vardi fragen, wie lange es bei seinem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gedauert hat. Und lass nicht die Ausrede gelten, daß dies ja ein "hochalpiner RGK RGK [Ringgrabenkollektor]" ist. |
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Ich kenn mich noch nicht ganz so gut aus. Ist in der Nibe 1255 PC auch ein Heizstab und was ist die Funktion? Ich dachte der Verdichter heizt das Brauchwasser im 180Liter Tank auf? Sorry für meine Laienhaften Fragen. Lg ||
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Der heizstab ist für den Notbetrieb gedacht und dient als Backup wenn Mal was sein sollte? Ist der Inst aus VB und heißt R.....h? |
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Ja genau, hast du auch schon deine Erfahrung gemacht? |
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ja, für den notbetrieb und vielleicht bei jahrhundertwinter mal mithelfen; aber bei solemaschinen wird ohne ausgelegt. der verwechselt wohl luftpumpen mit solepumpen. |
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servus Kellerkind, KNV hat landesweit über 200 partnerinstallateure. darunter gibt es eine handvoll die den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] NICHT lieben. ist so ... um aussagen und kompetenz zu bewerten hilft am besten sich die fakten zu suchen... bei 0°-sole ein gehts energetisch erst so richtig los. da beginnt der phasenübergang von wasser zu eis und da wird bei einem grad abkühlung 80-mal soviel wärme umgesetzt wie bei der gleichen abkühlung im bereich darüber... links siehst du die temperatur, unten den energieinhalt der grüne teil der kurve stelllt den energieinhalt bei sich ändernder temperatur dar, der rote teil bei konstanter temperatur ABER phasenübergang fest<->flüssig<->gasförmig das erste nennt man sensible wärme, weil man die änderung fühlen kann, das zweite latente wärme. diese ist das energetische gold und wird nur beim phasenwechsel frei. der dicke grüne und der blaue pfeil stellen die wärmemenge dar die die quelle der wärmepumpe liefern kann. je nach quellsystem beginnt das bei etwa +15° du siehst wieviel größer der blaue pfeil ist. darum ist der nennarbeitspunkt einer erdwärmepumpe bei B0/W35 gewählt, das bedeutet sole-ein-> 0° und sole-aus-> -3° eben genau damit dieser phasenübergang genutzt wird. der nennarbeitspunkt ist ein durchschnittlicher arbeitspunkt mit dem dimensionierung und effizienz berechnet werden und auf den am prüfstand getestet wird. die wärmepumpe kann bis -10° soletemperatur ohne heizstab arbeiten, allerdings kann man die quellen nicht so tief auslegen, weil es sonst zu hebungen des erdreichs käme. je nach bodenklasse wird eine quelle bis -1/-4 bzw -2/-5 ausgelegt. dort sollte sie am ende eines regelwinters liegen. bei sehr üppiger dimensionierung UND effizienten häusern UND optimalem betrieb landet man am winterende auch bei ein paar grad über 0°. das ist aber gesamtheitlich eher die ausnahme. hier im forum gibt es 'zufällig' einige solche anlagen... es gibt sehr viele infos warum der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] als weiterentwicklung dem flachkollektor in vielen punkten überlegen ist, eine übersicht findest du hier... https://www.energiesparhaus.at/forum-unterschiede-rgk-zu-flachkollektor/48436 hier eine auswertung der mittleren - nach entzug gewichteten - soletemperaturen verschiedene system (tiefenbohrung, flachkollektor, RGK). das ist eine zusammenstellung von Fraunhofer feldtests aus D und einer bachelorarbeit aus A nach gleicher methodik... der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hat das günstige system erdkollektor auf das effizienzniveau der TB gehoben... 1 |
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das ist ein super hinweis! großen dank dafür... ja, die Vardis sind ein sehr spannendes beispiel, weil es sich planerisch um einen der schwierigsten RGK RGK [Ringgrabenkollektor] überhaupt gehandelt hat die ich begleiten durfte. minigrundstück, hanglage, schwieriger boden, alpine lage, 1200m seehöhe, >5000 heizgradtage, einfach alles extrem... die umsetzung war dank perfektem zusammenspiel baufamilie->installateur->planer->baufirma dann nicht einmal teurer oder aufwändiger als bei einem einfachen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im flachland. hier die originalzitate... hier der faden... https://www.energiesparhaus.at/forum-rgk-hochalpiner-ringstrassenkollektor/52071_3 da bringt mich auf die idee daß ich dort auch wieder berichten sollte. da gibt es auch neuigkeiten. so schaut es dort seit wochen aus - blick aus dem wohnzimmerfenster... wenn sich der schnee nicht setzen würde wären die fenster bis obenhin zugeschneit (!) 2 |
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Oh Gott.... Ja nicht den R...h aus VB. Rest per PN... |
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nur zur Info: in Lienz(675m) liegt mindestens gleich viel Schnee, nur ist es da seit Wochen um ca. 5-10grad kälter als in Virgen. Du weißt eh was ich meine.....😜 entgegen deiner Behauptungen vom Sommer. |
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Wie interessant Physik werden kann wenn man eine wirtschaftliche Heizung braucht. Das mit den Aggregatzuständen und der latenten Wärme habe ich jetzt halbwegs verstanden. Beim Erstarren des Wassers im Erdreich im latenten Bereich wird jene Energie die zuvor beim Schmelzen durch die Sonne eingebracht wurde wieder frei. Kann mir nochmal jemand erklären was das in der Praxis heisst? Braucht die Wärmepumpe jetzt in dem Null-Grad-Bereich weniger Strom als bei Plus 1 oder 2 Grad wenn hier im phasenbereich 80-mal soviel wärme umgesetzt wird? 😬Wenn ich in 3/4 Jahr auch so ein EWP_Kastl habe dann will ich anderen interessierten die Funktion dahinter auch gut erklären können. Vielen Dank |
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strombedarf/effizienz hängt nur vom hub quelle/senke ab. jedes grad mehr auf der quellenseite bringt typisch 2,5% effizienz. daher will man natürlich eine möglichst warme quelle haben. der große energieanteil im 'tank erdreich' steckt im phasenübergang. deshalb ist es unmöglich einen kollektor rechnerisch so auszulegen daß er bei vollast im normwinter ohne phasenübergang auskommt, weil die ungestörte erdreichtemperatur zum winterende hin selber bis auf 4-5° je nach standort & tiefe absinkt. dort beginnt dann der entzug... jetzt werden häuser unterschiedlich gut ausgeführt und unterschiedlich betrieben. das gibt dann typisch 20% schwankungsbreite nach oben und unten. wenn ein haus im ersten winter baufeucht ist kann es 50% mehr verbrauchen. wenn ein monolithischer 50-er bau unverputzt ist braucht er nochmals 50% mehr... all das bildet sich dann in den unterschiedlichen soletemperaturen ab... der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hat die besonderheit daß er eine lineare wärmequelle ist, nicht kalt/warm nebeneinander mäandern wie bei TB und FK. dadurch gibt es ein explizites kaltes ende und ein warmes. irgendwann taucht bei den meisten anlagen das kalte ende in den latentbereich, bei weiterem entzug dann immer mehr vom kollektorverlauf. ein voll ausgenutzter RGK RGK [Ringgrabenkollektor] würde dann am winterende auch auf der warmen seite am phasenübergang kratzen. das wäre ungefähr -1 bis -2° sole-ein. das sehen wir in der praxis bei anlagen die bei 50-100% über berechnetem entzug liegen... du kannst dir das wie eine sachertorte vorstellen: das schwarze unten ist die latentwärme, oben drüber das schlagobers ist die sensible wärme... wen die torte groß und der hunger klein ist genügt einem das schlagobers ... 1 |
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hier sieht man schön wie der bremsfallschirm einsetzt. die sinkenden soletemperaturen flachen ab ins waagrechte... und hier ein beispiel eines kollektorsystemherstellers der die physik überwunden hat. er braucht nur einen bruchteil der fläche anderer systeme, stellt allerdings ganz andere anforderungen an die wärmepumpe/systemauslegung... bei schweren bindigen (lehm)böden hätte man hier extremes risiko von hebungen... 1 |
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ich kann mich nicht erinnern jemals behauptet zu haben daß Lienz im Burgenland liegt ... dort wo der alpine Ringstraßenkollektor liegt ist es jedenfalls so richtig kalt... soletemperatur & außentemperatur ganz aktuell der letzten wochen... Lienz hat eine sehr niedrige normaußentemperatur (inneralpine beckenlage), aber viel weniger heizgradtage als oben in den bergen. dort dauert der winter einfach um einige wochen länger als unten im tal. dasselbe wie hier bei mir zwischen Wels und Linz gegenüber dem Mühlviertel. ich habe herunten genauso -16° NAT wie Rohrbach, aber da oben dauert die heizperiode um 2-3 monate länger, 3500 zu 4500 heizgradtage... die wp wird in Wels Und Rohrbach gleich dimensioniert (kältester tag), aber die quelle muß da oben mehr können... |
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Hehe zum R... Aus VB kann ich auch was erzählen. Wir wollten einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und haben ihm das auch so mitgeteilt, er hat dann bei meinen 2 Terminen immer versucht uns umzustimmen und hat mir beweisen wollen warum sein Flachkollektor weniger Aushub benötigt. Ich hab das dann nachgerechnet und ich weiß nicht genau wo er sich verrechnet haben muss aber ich bin auf ganz andere Werte gekommen und hab dann im Forum weiter recherchiert und das hat meine Werte dann bestätigt. Beim 2 Termin hab ich ihm dann meine Berechnungen gezeigt und diese waren natürlich laut ihm komplett falsch. Ich glaube er hat die entzugsfläche die beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] je gegrabenem Meter deutlich höher ist einfach ignoriert. Beim Flächkollektor im Rechteck ist die Entzugsfläche ja nur Länge x Breite des Rechtecks + Rundherum 1m um das Rechteck. Beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] kann ich aber Länge x Breite des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] + 1 Meter links + 1 Meter rechts vom RGK RGK [Ringgrabenkollektor] rechnen. Wir sind nicht wirklich auf einen grünen Zweig gekommen weil ich seine Berechnungen nicht glauben konnte und auch noch immer nicht glaube. Das wurde dann eher zu einem Streitgespräch... ich fand es amüsant. Er hat mir dann trotzdem das Angebot mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gemacht, aber ich nehm ja keinen Installateur der die Arbeit nur widerwillig machen möchte. Zwecks Baggerkosten: mit 2 Tagen muss man schon rechnen. Humus abziehen muss aber sowieso gemacht werden. 1 Tag humusieren und RGK RGK [Ringgrabenkollektor] graben und am abend RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verlegen oder am nächsten morgen und anschließen zuschütten und verdichten in Lagen. Wir haben trotz Lehmboden wieder alles in die Grube hineinbekommen. |
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RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Da sind ja Arbeiten drinnen, die du in jedem Fall machen musst. Humus abziehen vom ganzen Grund oder Planum herstellen. Bei uns hat der ganze Aushub für den Bungalow im Hang mit dem 22 Tonner 3,5 Tage gedauert, da wurde am Tag 1 großteils gerodet (~20 Wurzelstöcke ausgegraben), Humus abgezogen, dann der Graben ausgehoben bis zum Abend. Tag 2: In der Früh den Kollektor verlegen in Eigenregie bis Mittag. Am Nachmittag zuschütten und planieren. Standzeit gab es keine, weil der Bagger am anderen Ende vom Grund für das Planum weitergemacht hat. Wenn man die Erdarbeiten gewichtet war es irgendwas zwischen 4 und 6 Stunden. Ich war nicht mit der Stoppuhr dabei, aber habe die Arbeiten auf 500 EUR geschätzt, die zum Materialpaket dazugekommen sind. |
2 Tage wofür ist die Frage. Sicher nicht netto für den||
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Also mit 4 Stunden kommt man ziemlich sicher nicht aus, außer man baut ein Passivhaus und benötige nur einen sehr kleinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Unser RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hat 8kw Leistung. Bei uns waren es nur für RKG ausheben und zuschütten und verdichten exakt 8h30min. Die Erde wurde in der Mitte des Grundstücks geparkt. Eine Baggerstunde kostete 85 Euro Netto mit dem 24 Tonnen Bagger. Und 2h30 wurden uns für so ein ferngesteuertes Rüttelgerät verrechnet mit das ich selbst gesteuert habe. Das waren auch noch 110 Netto. Also gesamt also exakt 1000 Euro Brutto nur für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. |
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Standard. Wie lange war dein Graben? |
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Zum R..h aus VB kann ich auch ein paar Geschichten erzählen... mir hat er den RK ausgeredet. Hab dann von ihm eine TB ausführen lassen (120m duplex). Zuerst wurde die von ihm so angeschlossen, dass die beiden Kreise in serie waren. Das hätte in einem einzigen 500m langen Kreis resultiert der sicher um einiges mehr Pumpenstrom gebraucht hätte. Zum Glück gab es hier im Forum sehr gute Unterstützung diesbezüglich :) . Außerdem war das Bohrunternehmen, das er da gewählt hat auch interessant. Haben beim Verpressen scheinbar das Mischungsverhältnis der Suspension auch eher mit Augenmaß abgeschätzt weshalb das Material jetzt die Konsistenz von festem Lehm hat... Außerdem war die Fußbodenheizungsauslegung extrem pi mal daumen (im Wohnzimmer haben sie bei den Fensterflächen keinen separaten Kreis gelegt und natürlich gibts auch einen tollen 30m Kreis für das kleine Bad im EG... Badheizkörper ist natürlich auch dabei gewesen). Im Endeffekt wird zwar alles ganz ordentlich warm weil genug Rohr mit ordentlichem Durchmesser verlegt wurde (Durchfluss auf der Heizungsseite ist sehr ok), aber wenn man eine sauber durchgeplante hoch effiziente Anlage will, dann sollte man die Firma eventuell meiden. |
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In den Tälern kann es klarerweise manchmal deutlich kälter sein als am Berg, das ist an einigen Tagen bzw. Wochen des Jahres so. Was nichts daran ändert, dass der Winter im Tal kürzer dauert, und dass die Temperaturen insgesamt viel seltener über 0° gehen im Winter. @Schelm Bei uns wurde der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] an zwei halben Nachmittagen verlegt, und zwar im Spätherbst. Spätherbstnachmittage sind jahreszeitenbedingt eher kurz, zumindest wenn man den Anspruch hat zu sehen, was man macht... 2 halbe Arbeitstage = 1 Arbeitstag, würdest du da nicht zustimmen? Warum unsere Schilderung so wirkt, als hätten wir schrecklich lange gebraucht: Weil wir die Nachmittage als "Verlegetage" bezeichnet haben, was sie kalendarisch betrachtet ja auch sind, und weil wir die Vorbereitungen, das Verlegen etc. recht ausführlich erzählt haben. Natürlich konnte da der Eindruck entstehen, dass wir besonders lange gebraucht haben und dass es unendlich kompliziert war. Unterm Strich war es beides nicht, weil von der Planung bis zur Durchführung alles so gut geklappt hat. |
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