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Ich kann nur was zum Betonbruch sagen. Grundsätzlich wird der (bei passender Qualität) auch im Straßenbau oft als Frostkoffer eingesetzt. Wenn die Qualität passt (wird ja hoffentlich ein Prüfzeugnis dazu geben, denn ohne Prüfzeugnis darf man Recyclingbaustoffe ohnehin nicht in Verkehr bringen) spricht aus meiner Sicht nicht wahnsinnig viel dagegen. |
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Was hast du vor? 30cm hört sich sehr sehr viel an für ein EFH. Wenn man das wirklich rechnet, kommt sicher weniger raus. Besser für dein Börserl und die Umwelt 😉 Also mit 14 cm EPS und 10cm Schüttung zwischen FBH FBH [Fußbodenheizung] und Betonplatte würd ich mir da keine Sorgen machen. |
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Glaub auch dass da üblicherweise 22-25cm rauskommen. Aber wir kennen ja die Gegebenheiten nicht... |
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Wenn dir Frosttiefe 80cm ist dann geht man auch 80cm seitlich raus und nicht 50. Alzu viel Witterung wird es unter deiner BPL nicht geben🤣 unten schon (wenn der Boden tragfähig ist) seitl nicht. nein! Auf die Dampfsperre überhalb deiner EPS-Platten ist auf jedenfall mehr Augenmerk zu legen wie bei einer warmen BPL. das ist wenn überhaupt, vernachlässigbar. Widerspricht der Stiftregel, würde ich bei einem Neubau nicht machen. |
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was würde das bewirken? Im Falle von Frostschürzen würde diese ja überhaupt nicht überstehen. |
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es gibt keine Frostschürze. |
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seit wann gibt es die nicht mehr ? |
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Es geht hier um eine schwimmende Ausführung der Bodenplatte ||
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schau dir mal seinen Aufbau an, unterkannte Schotter liegt bei -1m, Wenn man nun Frostunempfindlichen Schotter einbaut und den auch seitl. 0,80-1,00m über die AW rausschottert, wo soll da noch Frost hinkommen. Würde ich aber nur mit Bodengutachter- und Statiker freigabe machen. |
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ist mir ja alles klar, die Frage war ja, wofür der überstehende Meter gut sein soll. Das paßt, wenn es Glasschaumschotter ist, der hat ja eine isolierende Wirkung, aber herkömmlicher frostunempfindlicher Schotter hat ja null Isolierwirkung, also genügt der unter der Platte mit 50cm Toleranzüberstand. Aber genau diese 50cm hast du ja bekrittelt |
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Ich sehe kein Problem mit innenliegender Dämmung. Man muss sich letztlich die EKZ ausrechnen und schauen wie man wo welche Verluste hat, aber das Kosten/Nutzen-Verhältnis kann oft für die innenliegende Dämmung sprechen. beim thermofuss sollte man auf die erste ziegelreihe dann nochmals streifen mit fassadennetz legen und dünn spachteln (dünnbettmörtel oder bau/fliesenkleber). dann ist luftdichtheit nach unten gegeben. wenn man vollkommen wärmebrückenfrei (so ziemlich alles bis auf anschlussleitungen) bauen will, ist man so teuer wie ein passivhausbau und man braucht nur mehr dämmstärken erhöhen um passivhaus-niveau zu erreichen. du solltest in deinen überlegungen daher auch das berücksichtigen. XPS ist im übrigen ein baustoff, der im freien als dauerhaft funktionsfähig gilt, die ängste über dämmstoffprobleme bei dämmung unter bodenplatte sind unberechtigt. bei nähe zu bahngleisen oder industrieanlagen, hat die dämmung unter bodenplatte auch eine gute entkopplung für schall und vibrationen. |
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