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Also, wir werden heute Abend ein paar Varianten durchtesten, um nach dem Ausschlussprinzip verfahren zu können. Müsste nach nicht mal 1,5 Jahren ja eine Gewährleistungssache sein, oder? Werde morgen berichten. Danke einstweile an alle für eure raschen und konstruktiven Beiträge! 😊 |
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Also das ist kein schlichter Druckminderer sondern ein Rückspülfilter mit integriertem Druckminderer. Bei denen heißt das Hauswasserstation. Also das Ding wenn ichs richtig gesehen hab: https://www.ditech-haustechnik.de/produkt/DT3602/filter/sbgrp/208976 Da ich nicht weiß wozu man sowas braucht halt ich mich gleich mal raus. Ich weiß nur ich hab sowas noch nie gesehen. Ist sowas bei euch Vorschrift? Aber der Link hilft vielleicht bei weiterer Diskussion. Alles Gute. |
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Also - haben jetzt 2 Szenarien durchgespielt (je eine Stunde): Szenario 1: Zuleitung abgesperrt - Boilerleitung offen - kein Druckanstieg Szenario 2: Zuleitung offen - Boilerleitung zu - Druckanstieg innerhalb einer Stunde auf 9 Bar! Somit drückt es von außen - sehe ich das richtig? Wir versuchen heute mal, den Schieber weiter zuzumachen, um den Druck, der ins Haus gelangt, zu reduzieren und dann sehen wir weiter. Drückt uns die Daumen! Ich halte euch am Laufen. |
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...und währenddessen hat der Boiler das WW WW [Warmwasser] aufgeheizt, oder? |
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Das ist jedenfalls Blödsinn! Wenn das dein Installateur sagt/vorschlägt/macht dann verjage ihn mit einem nassen Fetzen und suche dir einen der was von seinem Beruf versteht! Ob in der Zwischenzeit wo ihr die Szenarien probiert habt Warmwasser gemacht wurde wäre ein sehr entscheidender Faktor! |
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Mein Honeywell FN74C spielt so ein Spielchen mit mir auch immer wieder. Eingangsdruck ca. 7-8bar, Ausgangsdruck 3.5bar eingestellt, beim Zapfen bricht der Druck auf etwas über 2bar ein, geht danach auf 3.5bar, ein paar Stunden später sitzt er auf 4.5bar, manchmal auch auf 5bar. Als mein Boiler neu installiert wurde gab es keinen Druckminderer und mein Installateur hat wohl ein Sicherheitsventil mit >=8bar oder so eingesetzt (sonst wäre es aufgegangen), leider ist es so montiert, dass ich nicht sehen kann für welchen Druck es ist. In der Anleitung zum Druckminderer steht, dass er regelmäßig inspiziert werden muss (Interval 1Jahr)... Wenn der Druck ansteigt muss man eine Reinigung und Wartung machen, das mache ich dann jedes Mal. Danach geht es eine Zeit wieder ganz gut. Mein Gefühl ist die Dinger sind eine Fehlkonstruktion ... vielleicht war der auch zu billig mit 120€ oder so. Ich bin schon am Überlegen, ob ich das Sicherheitsventil nicht auf 4bar setze, dann würde bei Überdruck ein wenig Wasser weggehen, aber der Druck wäre zumindest nie größer als 4bar. Bei mir liegt es definitiv nicht am Rückdrücken des Boilers (durch Heizen)! |
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Was steht auf deinem Sicherheitsventil? Weil das wird dann auch für einen höheren Nenndruck sein?! |
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Es gibt keinen logischen Grund ausser das DRV selbst. Beim Wasserwärmer ist ein RV eingebaut. Beim SV ist ein Tropfen zu sehen, scheint zu funktionieren. Ich denke es liegt einfach an der Qualität des Druckreglers oder des Manometers. Persönlich, und ich bin schon zieeeemlich lange in dem Geschäft, habe ich noch nie von dieser Firma gehört. Muss aber nichts bedeuten! Wenn der Sanitär dieses Material verbaut, wird er auch bei anderen Anlagen ähnliche Probleme haben. Frag ihn doch mal. https://www.ditech-haustechnik.de/produkte/ditech-garantie Gruss HDE |
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Also, jetzt nun der Bericht von heute Abend: Wir haben am Schieber gar nichts gemacht, war ein Hirngespinst unsererseits, der Insti hat tunlichst davon abgeraten, weil es eh nix bringt. Er hat nun die Sicherheitsgruppe ausgetauscht und seitdem funzt es wieder so, wie es soll. Ich hatte heute fast einen Herzinfarkt, als der Manometer als ich heimgekommen bin, auf 9 Bar stand 😱 Wahrscheinlich war es das Rückschlagventil der Sicherheitsgruppe, was defekt war. Dad Sicherheitsventil selbst ist auf 6 Bar Wir haben nach dem Tausch der Sicherheitsgruppe nochmal den Boiler heizen lassen und es hat alles nach Plan funktioniert. Wir haben konstant 3,5 Bar Jedenfalls bin ich froh, dass das Problem erstmal gelöst ist - wir werden aber weiterhin beobachten 😉 Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir mit ihren Beiträgen sehr geholfen haben! |
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Verstehen tut das aber jetzt keiner, oder? Wenn das Sicherheitsventil auf 6bar ist, sollte es bei 9bar längst auslöst haben! Und wenn das Rückschlagventil und das Sicherheitsventil defekt gewesen wären, dann wäre es trotzdem nur passiert wenn geheizt worden wäre. Wär', finde ich, schön, wenn man die Magie hier verstehen könnte. @eggerhau Hast du meinen Honeywell schon mal verbaut? Mit oder ohne Probleme? |
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Edit: wir haben jetzt extra nochmal nachgefragt, das ausgebaute Sicherheitsventil war auf 10 Bar. Darum hat es nicht ausgelöst. Das erklärt die Sache wohl eher. Jetzt haben wir eines mit 6 Bar. |
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Wenn es wirklich so ist, dann war der Insti sowieso ein Vollprofi, wenn der nichtmal prüft ob die verbaute Sicherheitsgruppe wie vorgesehen funktioniert. |
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Wir meinst du das? Wenn was wirklich so ist? |
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Ah jetzt verstehe ich den Zusammenhang. Das verbaute Sicherheitsventil mit den 10 Bar hat der Insti, der die Rohinstallation gemacht hat, verbaut. Das wurde alles vom GU in Auftrag gegeben. (Da wir zu unserem GU nach etlichen Streitereien bei Bau keinen guten Draht mehr haben, reklamieren wir das auch nicht bei diesem) Wir wussten es ja auch nicht besser 😐 Die Frage ist, warum es bis jetzt funktioniert hat und erst in den letzten Tagen eskaliert ist. Jedenfalls hat gestern UNSER Insti die komplette Sicherheitsgruppe ausgetauscht und gegen eine mit 6 Bar am SV ersetzt. Hoffen wir, dass es sich damit erledigt hat - wie gesagt, wir beobachten weiter 😉 |
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Ich hoffe es ist damit erledigt. Firmen, die solche Fehler einbauen, würde ich nicht vertrauen. Ich würde die ganze Installation von MEINEM Installateur überprüfen zu lassen. So lange Du noch Gewährleistung hast. Dein Insti wird Dir jetzt ja auch gezeigt haben, wie man solche Sicherheitsarmaturen und Filter unterhalten muss. - Sicherheits- und Rüchschlagventil periodisch prüfen. - Filter periodisch reinigen Gruss HDE |
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Ja, das hoffen wir auch. Unser Insti hat gestern mal grob drüber geschaut (war ja schon spät) und wird im Frühjahr dann mal alles komplett durchchecken, da wir jetzt auch das Vertrauen verloren haben, was den vom GU beauftragten Insti betrifft. Wenn man nicht alles selbst macht... 🙄 |
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Kenn ich - aber noch nie eingeplant. Ein gutes Qualitätsmerkmal ist das SVGW/DVGW/AVGW-Zertifikat. Muss man kontrollieren. Es tauchen eben seit Jahren immer wieder Billig-Materialien (aus dem Osten, China..) auf die diese Zertifikate nicht haben und hier von diversen Baumärkten verkauft werden. Die Versuchung für Unternehmer ist schon gross damit den Ertrag zu optimieren. Jeder Bauherr sollte sich kundig machen, was der Installateur seiner Wahl für Materialien einbaut. Gruss HDE |
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Trau schau niemandem. |
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Auf DVGW schaue ich normal, ist der Honeywell auch: DW-9311AT2316 Danke für die Info. |
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