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Zu den ganzen Einzelmeinungen fällt mir noch ein versöhnlich gemeinter Spruch ein: "Jeder baut nach seinem Sinn, denn niemand kommt und zahlt für ihn" 1 |
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Ich baue nicht des Wertes wegen, sondern der Lebensqualität wegen. Aber auch dieser noble Gedanke kennt Grenzen... |
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Natürlich baut man nicht primär des Wertes wegen. Außer acht lassen sollte man ihn trotzdem nicht. Aber aus deinen zahlreichen Postings ist das Bild doch folgendes: max (gewollt) leistbare Kreditrate ist darstellbar oder nicht? Wenn ja, dann bauen, wenn nein dann nicht. Das ist mE "Schwarz- Weiß" und nicht grau. |
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Darstellbar ist vieles. Aber ich habe einfach eine bestimmte Wertvorstellung - und darüber ist es mir das einfach nicht mehr Wert. Warum soll ich Grau denken und mich über einen Kompromiss ärgern. Es muss passen. Außerdem bin ich nicht alleine und trage mit die Verantwortung für die Familie und ob ich ihnen 20+ Jahre "Schulden" zumuten möchte (ich spreche von höheren Summen als geplant und meine damit nicht die übliche Schwankungsbreite). Es gibt immer einen Preis und einen Wert. Sind zwei verschiedene Dinge... |
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Natürlich sowieso letztendlich eure Entscheidung, aber so wie du schreibst die letzten Wochen, solltet ihr es sein lassen. Ihr wollt nicht grad klein mit ordentlicher Hanglage bauen mit Wohnkeller, Terrasse, Carport ohne Eigenleistung alles fix fertig ohne auf der Baustelle zu sein. Sogar wenn euch da irgendein Architekt sagt das geht sich mit 400k aus wird es das so gut wie sicher nicht. Das wär sich unter den Bedingungen auch vor 3 Jahren nicht ausgegangen. 1 |
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Also empfindest du 180 qm +/- als "groß"? Gut, der Keller ist ja immerhin auch was - aber der ist eher "ein Erfordernis" - wegen der Hanglage - leider. Terrasse und Carport musst du auch so machen, weil sonst gar nichts da ist (ist ja ein kleiner Grund) und verkleinern bringt 30.000 ... dafür fehlen dann halt 2-3 Dinge - logisch. Es sind momentan 420k mit allem (außer Küche, Möbel, PV, Zaun, Einfahrt). Fertig (Massivhaus). Wie gesagt, wir schauen wie es sich entwickelt mit den einzelnen Gewerken. Elektriker können wir selber stellen (eigene Firma). Noch ist ja nicht aller Tage Abend. Das mit der Eigenleistung - was willst du da hören? Dass ich anstatt in meiner Firma, wo ich mehr verdiene in der Zeit, lieber mich im Handwerk Malen, Bodenlegen, Fliesenlegen und Co üben soll? Gerne - wenn ich die Zeit hätte. Aber ich kann und will halt auch die Firma nicht schleifen lassen. Ich habe aber auch immer gesagt, dass wir uns nicht so groß auskennen UND (!) dass ich kein Gefühl dafür hab, ob jetzt 180 qm "viel" sind oder eher nicht. Einen Palast hat nie jemand gefordert - es kommt ja auch nicht viel - es sind alle überfordert ODER bekommen kein Material mehr... |
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Ich befürchte, da hat Sprafratz recht. Wir haben vor ca. 3 Jahren ähnlich gebaut. Es sind gute 200m² in Hanglage, auch mit Wohnkeller und 36m² Carport und Dachterrasse (und noch einem ca. 40m² Kellerersatzraum, der aber relativ billig war, da sonst ähnlich aufwendige Gründung nötig gewesen wäre - Hanglage eben). Wir sind trotz sehr viel Eigenleistung und ein paar sehr günstigen Freundschaftspreisen (Verwandte Handwerker) bzw. glücklichen Umständen (z.B. mussten wir keinen Aushub verführen, Schottergrube ist sehr nah, d.h. billiger Transport) auf über 400k gekommen. Ohne dem ganzen wären wir jenseits der 500k gelandet. Also ich sehe das auch sehr unrealistisch, dass man hier bei 420k landet. Vor allem hast ja mal in einem anderen Thread geschrieben, dass alleine Erdarbeiten mit 90k kalkuliert sind. Wie soll sich dann der Rest mit guten 300k ausgehen? Das ist mMn unmöglich (in Hanglage, ohne Eigenhilfe) |
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Nein, das Fertighaus inkl Carport und Aushub sind 420.000. Es fehlt dann noch Küche, PV, Möbel, Nebenkosten und Verfuhr. Und ein extra Angebot für Aushub und Verfuhr (auf eine Deponie) wurde mit 90.000 Euro veranschlagt (1300 m3). Sind also gewissermaßen zwei verschiedene Dinge, denn im Fertighaus ist der Aushub dabei (aber nicht die Verfuhr). Genau deshalb bin ich ja "skeptisch" und nicht zufrieden. Du fragst 3 Leute und kriegst 5 Antworten. So ist eine genauere Planung - Eigenleistung hin oder her - nicht wirklich möglich. |
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In meinen Augen eins der am meisten unterschätzten Goodies im neuen Haus. 😉 |
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gefällt mir sehr gut, wenn jemand schreibt - funktioniell, es gibt soviele sinnlose spielereien, die mehrkosten verursachen, da fahr ich lieber 2x im jahr urlaub.... das haus belagsfertig für 220k gibts schon, aber da kannst nicht wohnen bodenplatte? je nach beschaffenheit / örtlichen gegebenheiten 5-stelliger euro betrag (aushub, abfuhr selbiger, befestigung...) aufschließunggebühren für stadtwasser und kanal bei uns in der weststeiermark - eur 5.000,-- vertragserrichtung kauf grundstück 3,5% + 1% bodenbeläge - auch wenn laminat kostet pro m² sanitärobjekte, fliesen, küche, also unter 300.000 ist es ev. möglich.....aber da mußt du knallhart verhandeln (können) und "funktionell" bleiben wenn du bei jeder entscheidung doch "das bessere nimmst" geht es sich sowieso nicht aus |
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Wir kommen belagsfertig mit ytong Walmdach 160m2 Wohnfläche auf 350.000. Ohne Aussenanlagen, Zaun, etc. Gesamt werden es wohl ca 450.000 ohne Grundstück. Das Grundstück ist neues Aufschließungsgebiet und perfekt eben. |
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