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glaube nicht, dass - wenn schon 2 Architekten und Statiker hier auf keinen grünen Zweig kommen - dir in diesem detailreichen Fall das Forum helfen wird können. |
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Ich würde die Fenster nicht raumhoch machen, spätestens wenn es um das Gefälle auf der Terrasse geht, stehst wieder an. Wenn die Fenster ein bisschen niedriger werden geht sich auch der Raff aus. |
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Also raumhohe Fenster schauen toll aus, sind aber relativ teuer und Platz für Raffstore fehlt. Zum Thema Estrich gibs Standards, aber da bin ich auch kein Experte. Normal werden 6-7cm angenommen und 1,5cm als Boden. Zu den Überständen - wir haben 1,5m (wohnen aber noch nicht im Haus), das passt gut, würde aber nicht mehr machen. Wenn ichs richtig im Kopf habe, sind unsere Überstände 20cm dick. Dieser Sprung muss eigentlich nicht sein oder? Du kannst gerade durch fahren und musst halt oben mehr Bodenaufbau innen machen. Aja noch was - für was eigentlich den Überstand unten einpacken? Der ist doch per Isokorb getrennt?? |
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welchen Wandaufbau hast du jetzt? |
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wenn wir es so umsetzen wie Architekt 2 vorschlägt einen innengedämmten WI44 Plan Ziegel von Wienerberger. Wenn nicht, dann 25er Ziegel + 20er WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]. Bisher wurde mich aber nicht gesagt, dass die beschriebenen Probleme mit dem Wandaufbau zusammenhängen |
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das Gefälle auf der Terasse ist angeblich im Aufbau durch die Dämmung 11-21 cm im Gefälle und der Kiesschüttung drauf mit 2-12 cm berücksichtigt. Aber unabhängig davon: warum wissen das Architekten nicht VORHER? Muss wirklich ich ihn auf sowas aufmerksam machen? |
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den Punkt der Kosten mit den Fenstern verstehe ich - aber ich werde ja wohl nicht der erste sein, der raumhohe fenster bauen will, weil sie ihm gefallen und sich das leisten will?! geht ja darum, dass der Architekt keine Lösung zammbringt dafür und ich das nicht verstehen kann! Zum Sprung: wenn ich raumhohe Fenster UND Raffstore haben will UND oben drauf gehen können will, dann eigentlich schon. Das ist ja genau das worum es mir geht. Kann doch nicht sein, dass man diese 3 Punkte nicht zusammen gelöst bekommt und die Lösung wirklich ist, dass nur entweder oder machen kann. Der Überhang ist mit 1.80 geplant - zuviel meinst du? auch beim "unten einpacken" geht's ja nur darum, dass das außen und innen flächenbündig ist. Für die thermische Trennung ist der Isokorb da - ja, aber wenn die Decke durchgeht und das Fenster raumhoch sein soll, dann ist ja dort kein Platz mehr für den Raffstore kasten. Mich würde aber natürlich ein Foto deiner Lösung und ein Screenshot deiner Detaillösung sehr freuen! |
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die Hoffnung stirbt zuletzt Nein im Ernst - ich kann einfach nicht glauben, dass ich der Erste bin, der raumhohe Fenster, Dachvorsprung und Raffstore kombinieren will? ist das wirklich so eine abwegige Idee? |
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Ich habe folgendes gelernt bei einem ähnlich komplexen Bauprojekt mit vielen auskragenden/überlappenden Baukörpern: • Mit einer Einreichplanung ist man bei komplizierten Bauwerken noch meilenweit von einer Umsetzung entfernt • Wenn ein Architekt eine Detailplanung anbietet/macht, heisst das noch lange nicht dass er befähigt ist sämliche Bau-Details rauszuzeichnen wo es um die Wurst geht • Auskragungen, Überlappungen, Splitlevel Geschosse oder Splitlevel-Keller usw... DAS KOSTET EINFACH RICHTIG ASCHE und das braucht ausschließlich Profis am Werke samt einem erfahrenen Bauleiter in der Mitte (da hilft dir auch kein ISOKORB am Ende ) • Architekten machen schöne Räume. Der Statiker "rechnet nur" was er auf den Tisch bekommt, hier sind keine großen Lösungskompetenzen zu erwarten, ausser dass sie immer mit Säulen um die Ecke kommen • Die wenigsten Architekten können solch kniffelige Details rauszeichnen (schon gar nicht junge Leute aus der FH raus) • Desto mehr Fach-Planer am Tisch sitzen, desto komplizierter wirds da jeder sein Gewerk verteidigt und nicht über den Tellerrand schaut. Da braucht es einen "Erfahrenen" in der Mitte der sagt wo es lang geht, am besten eben einen guten Bauleiter der Ahnung hat Das hilft dir nur nicht weiter ich weiß, aber wo baust du wenn ich Fragen darf? Ich hatte die selben Herausforderungen, alledings ohne deine Probleme: Hatte einen fähigen Mann als unabhängigen Bauleiter (der meine Interessen vertreten musste) in der Mitte sitzen, ohne dem wäre das Projekt nicht möglich gewesen. 2 |
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@vespa1947 , kann ich unterschreiben obwohöl es bei uns nicht so kompliziert war. Und wir hatten auch fähige Leute die sich unterhalten haben. Aber mir kommt manchmal vor als ob man der erste ist, der so etwas macht. Das Gefühl hatte ich öfter ... 😅 |
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Von vorne mit nem Holzbau starten und statt BKA BKA [Betonkernaktivierung] die Wand/Deckenheizung/kühlung einputzen. 🤗 |
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Habe ich eh gesehen, lass dir das aber im Detail zeichnen mit den Entwässerungsrinnen und den Abflüssen. 10 cm Gefälle sind nicht viel, reicht gerade mal für 5 Meter. Ich bin mir auch nicht sicher ob die 20 cm für den Raffstorkasten bei dieser Fensterhöher überhaupt ausreichen. Bei Schlotterer wäre es eher ein 260 Kasten. https://www.aluframe.hu/wp-content/uploads/RAFF-S-Register-2017.pdf |
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Raumhohe Fenster und Raffstore bedeutet, dass du die Raffstore außen im Terrassenvorbau unterbringen musst. Statisch geht sich das offenbar mit Betonplatten nicht aus, also bleibt nur eine Stahlkonstruktion aus meiner Sicht. Sie hat ein geringeres Eigengewicht und höhere Biegesteifigkeit. Ich kann jetzt leider auf die Schnelle keine Zeichnung anbieten, aber vielleicht reicht die Beschreibung auch und gleich vorweg, das ist eine ziemliche Bastellösung. 1. 1.8m Auskragung mit 500N/m² Gleichlast mit Stahlträgern (könnte mit 12x6cm im Abstand von 1m funktionieren ... nicht nachgerechnet), entsprechend in die Deckenplatte verschraubt, ev. braucht es eine 25er Deckenplatte. 2. Oben drauf eine Holzbeplankung, Dämmung, Abdichtung, ev. keine Steinplatten sondern leichteres Zeugs (Holz, WPC, ...) 2. zwischen (ev. unter) den Trägern die Raffstore laufen lassen ... schmälere Bahnen ... vermutlich gibt es da Lösungen, bin ich aber kein Spezialist. 3. die Stahlträger bilden vorne den Geländeranschlusspunkt 4. sie bilden nur punktförmige Durchdringungen der Wärmedämmung und können überdämmt werden (Drecksarbeit), ev. Phenolharzdruckplatten falls die das aushalten. Und wie gesagt, wer so etwas plant, muss leiden Und falls das alles nicht geht, eine Spannseilabhängung ... Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d0/Fleher_Br%C3%BCcke_2018.jpg |
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Würde statisch genau gar nichts bringen ... Die Auskragung mit 1.8m geht auch nur mit einem >=15er Balken, die Raffstore sind so flach einfach nicht hinzubekommen. Thermisch wäre es einfacher. |
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Wir haben keine raumhohen Fenster im WZ (eben um nicht in einem Raffstore Dilemma zu enden), darüber kragt der Balkon 2,5m aus (20cm Betonplatte) - warum würdest du den Überstand mit 1,5m nicht mehr machen? Wir haben das mit Twinmotion simuliert, in den Sommermonaten kommt keine direkte Sonne rein, derzeit steht sie super flach und leuchtet quer durch die ganze Hütte. Das WZ geht richtung Süden raus. Bisher lieben wir unseren Überstand, wohnen allerdings auch noch nicht dort |
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Gerade nochwas eingefallen ... Die Stahlträger für die Auskragung einfach oben auf die Stahlbetondecke schrauben, damit bleibt fast die ganze Decke in der Höhe für die Raffstore frei und alles liegt in der Dämmung. Der Ausschnitt bei den Raffstoren wird ein bisserl schlechter. Damit ist die Montage einfach und die Durchbiegung minimal, da geht möglicherweise sogar ein 100x60x4er bei 70cm Abstand. Ich denke so geht es, sogar ohne ganz großes Theater und wohl auch nicht teurer als die Isokörbe. |
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Nein ich habe nicht geschrieben, dass ich es nicht mehr machen würde. Ich meinte die 1,5m passen gut. 😀 Bei uns kommt jetzt auch die Sonnen noch rein, aber ab ca. Mai wirds deutlich weniger. Ohne Beschattung mit großen Fensterflächen, geht das meiner Meinung nach sowieso nicht. |
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So haben wir es umgesetzt. Wollten ursprünglich auch BKA BKA [Betonkernaktivierung], haben uns aufgrund der abgehängten Decke aber dann für Split-Klima entschieden. Die hat noch den Vorteil, dass sie ohnehin wesentlich besser kühlt, was bei großen Glasflächen notwendig sein wird. bzgl. Statik, Ausführung und Abstimmung mit Fensterbauer war das trotzdem eine Challenge |
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eines nach dem anderen, daher erstmals zum unteren Detail. Das ganze steht oder fällt meiner Meinung nach mit der Auswahl des Sonnenschutzen. Bild 1 mit Raffstore kriegst du nur mehr 7cm Dämmung über den Träger zusammen. Wenn Rollo eine Alternative ist (Kostenhöhe 18cm), dann wäre das Problemm eigentlich gelöst. (Bild 2) Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass das Gefälle zur Außenwand hin fält und dort ein Fallrohr an der AW montiert wird,oder sehe ich das falsch? p.s. im EG würden Rollo auch für den Einbruchschutz sprechen. |
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Auch im OG sollte es bei Rollo keine Probleme geben. Im Bereich des Überzuges müsste man halt eine bessere Dämmung nehmen. @unwissender2019 kommen Rollo statt Raffstore in frage oder nicht? Was jetzt noch nicht ganz passt ist die Hochzugshöhe von 6cm an der Außenwand bei den Türen. Die müsste lt. Norm mind. 10cm sein, das wäre dann natürlich eine Sonderkonstruktion die man so aktzeptiert oder man nimmt 4cm von der Geschoßhöhe weg. |
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Wenn Raffstore gewünscht ist, dann müsste man mit Vakkumplatten arbeiten, die würde man aber nur im Bereich des Überzuges benötigen. 0,5m2/lfm = ca 200€/lfm !! |
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