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·gelöst· von Gas zu Wärmepumpe

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  •  sharknz
10.3. - 26.3.2021
36 Antworten | 12 Autoren 36
36
Das Projekt:
erneuern meiner bestehende Flüssiggasheizung, Favorit wäre eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung (RGK NICHT möglich!). LWP wäre die 2. Wahl
Das Dilemma:
3 Fachbetriebe haben sich bereits mein Haus angesehen, weitere 3 werden folgen und alle werden LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Tiefenbohrung anbieten. Einer hat sich für den bisherigen Verbrauch interessiert, keiner wollte irgendwelche Daten aus dem Energieausweis. Einer weiß aber jetzt schon, dass ich eine 14kW Hochtemperatur LWP LWP [Luftwärmepumpe] von Daikin brauche. Ein anderer meint, das geht sowieso nur mit Schicht-Puffer, damit die WPWP [Wärmepumpe] nicht so viel taktet. Immerhin einer hat nach der beheizten Fläche gefragt.
Eckdaten zur bestehenden Heizung:
 • Viessmann Flüssiggasheizung 6-24kW (Heizung + WW)
 • Verbrauch der letzten 2 Jahre 640m3 /Jahr (Gaszähler)
 •     183m3  WW 
 •     457m3 Heizung
 • ca 180m2 beheizte Fläche, 5 Heizkreise, insgesamt 15 Heizkörper, Einrohrsystem
 • VT im Winter 2020/21 war testweise 40°C
 •  4 Wochen waren dann doch 55°C notwendig (-15°C in der Nacht)
 • haupstächlich wegen der Temperatur im Bad
 • leider habe ich in der Nacht abgesenkt, das hätte ich nicht tun sollen bei niedriger VT
 • Heizung ist wahrscheinlich eher schlecht eingestellt
 • die Heizkreise sind unterschiedlich lang, die Bypasse an den HK sind sicher auch nicht optimal eingestellt
 • EAW : 55 kWh/m2a (ptot 5.314kW, Heizwärmebedarf Qh 8.8kWh/a

es gibt eine 7,92kWp PV Anlage

Jetzt habe folgendes gerechnet:

zitat..
1m3 Gas sind 3.77l Gas (laut meinem Lieferanten)
1l Gas sind ca 6.6kWh

damit hätte ich :

zitat..
4.553kWh für WW WW [Warmwasser] (183 * 3,77 * 6,6)
11400 kWh für Heizung (457 * 3,77 * 6,6)

Habe ich hier einen Fehler in der Rechnung? Muss ich da noch irgendwie den Wirkungsgrad berücksichtigen? Leider finde ich im Netz viele sich widersprechende Informationen. Schon die 6,6kWh für 1l Gas sind nicht 100% sicher. Mein Gaslieferant ist leider auch keine Hilfe. Kann die Werte jemand bestätigen?
Wenn ich jetzt auf Wärmepumpe umstellen würde, wie dimensioniere ich die? Kann mir hier jemand grobe Richtwerte geben? Glaubt ihr, das lässt sich überhaupt wirtschaftlich darstellen? Also mal abgesehen von den Investitionskosten -ich möchte die monatliche Belastung reduzieren und bin bereit, dafür erstmal höhere Invstitionskosten zu tragen.

Kennt jemanden einen guten Insti im Raum Kärnten (Villach)?
Ich sag schon mal vorab vielen Dank

  •  gdfde
  •   Gold-Award
15.3.2021  (#21)

zitat..
sharknz schrieb: Weil  haben möchte ich diese Förderung schon gerne

Logisch, ich geh´s auch grad an.
Es gibt zusätzlich auch noch eine Landesförderung (in NÖ sind das dann 5000 vom Bund und 3000 € vom Land).

Bez. Installateur such dir einen, der KNV Produkte anbietet und schon mal einen Ringgrabenkollektor gemacht hat.
Bei denen paßt dann meistens auch der Rest (wie zb. richtige Dimensionierung).

Die Anbieter mit Hochtemperatur LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Pufferspeicher kannst gleich ausscheiden...die lernen´s nicht mehr.

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  •  sharknz
15.3.2021  (#22)

zitat..
eggerhau schrieb: Was sind das für Bypasse?

Hummel (siehe Bild)

2021/20210315702731.jpg

zitat..
eggerhau schrieb: Und verstell die Regelungen nur, wenn Du auch verstehst was da passiert. Nicht einfach herumdrehen.

Sehr guter Tipp, leider 1 Jahr zu spät. Ich hab letztes Jahr  mehrere festgeklemmte Bypasse geöffnet und auch schon einen Heizkörper von Typ11 auf Typ12 getauscht. Damals wusste ich noch nichtmal, was ein 1Rohrsystem genau ist und schon gar nicht, was das bedeutet. Ich weiß aber, dass die Einstellungen schon beim Kauf nicht gepasst haben, da 2 Räume vor meinen Änderungen überhaupt nicht warm wurden (bei VT 60°C).

zitat..
gdfde schrieb: Bez. Installateur such dir einen, der KNV Produkte anbietet und schon mal einen Ringgrabenkollektor gemacht hat.
Bei denen paßt dann meistens auch der Rest (wie zb. richtige Dimensionierung).

In der Zwischenzeit habe ich mindestens 3, die einen sehr guten Eindruck machen und den Eindruck vermitteln, sie wissen, was sie tun. Ich hab aber noch immer keinerlei belastbares Angebot.



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  •  sharknz
21.3.2021  (#23)
Kurzes Update:
Mittlerweile habe ich mit 8 verschiedenen Firmen gesprochen. Hier im Forum scheinen alle der Meinung zu sein, dass VT von 60°C mit WPWP [Wärmepumpe] nicht wirtschaftlich möglich sind. Das scheint sich bei den Installateuren hier in Kärnten noch nicht herumgesprochen zu haben.

Mir haben 3 Instis gesagt, alles kein Problem - 60° schafft heutzutage jede vernünftige WPWP [Wärmepumpe]. Einer ist der Meinung, dass 1 kWh Stom billiger ist als 1 kWh Flüssiggas, also ist die WPWP [Wärmepumpe] eh immer billiger.
Einer nimmt mich in die Verantwortung und schreibt sinngemäß, dass die Heizung nach meinen Vorgaben dimensioniert wird.
Ein anderer hat abgelehnt, macht er nicht, da mit WPWP [Wärmepumpe] nicht (wirtschaftlich) zu realisieren. Aus seiner Sicht sind die Rohre zu dünn um die nötigen Durchflussmenge mit dem Einrohrsystem zu schaffen. Er schlägt entweder Pellets vor oder die Nachrüstung einer FBH FBH [Fußbodenheizung].
Einer behauptet, neben einem meiner Heizkörper stehend, das ist sicher kein Einrohrsystem. Ich werde diesen enkwürdigen Moment lange nicht vergessen.
2 Firmen melden sich überhaupt nicht, trotz vereinbartem Rückruf.

Ach so, Angebot habe bis dato genau 1 bekommen und das ist heftig. Leider von einem, der bei der Besichtigung sehr vielversprechend war. Die Luft-WPWP [Wärmepumpe] soo ca 22 000€ kosten aber ohne Durchbrüche und ohne Fundament für die Ausseneinheit.  Da enthalten sind auch 2 Heizkörper für 800€ - welche weiß ich nicht, steht nicht im Angebot, aber sie sind weiß 🤣

Im nächsten Leben werde ich Installateur.

Was hält das Forum eigentlich von nachträglich eingebauten FBH FBH [Fußbodenheizung]? Matten auf dem Estrich schließe ich aus, wegen zusätzlicher Höhe. Einfräsen scheint mir ein gangbarer Weg zu sein, gibt es dazu Erfahrungen hier?

An dieser Stelle ein Herzliches Dankeschön an alle, die sich hier beteiligt haben und mir wertvolle Tipps gegeben haben!

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  •  LindHe
21.3.2021  (#24)

zitat..
sharknz schrieb: Ach so, Angebot habe bis dato genau 1 bekommen und das ist heftig. Leider von einem, der bei der Besichtigung sehr vielversprechend war. Die Luft-WPWP [Wärmepumpe] soo ca 22 000€ kosten aber ohne Durchbrüche und ohne Fundament für die Ausseneinheit.

Finde ich gar nicht so abwegig, wenn ich mir meine bisherigen Angebote ansehe. 25.000,- für eine 9KW KNV Split Anlage inkl. Pufferspeicher und Warmwasserbereitung, ohne Kernbohrung, Sockel außen und benötigte elektrische Arbeiten (Unterverteiler). Da kommt nach dem Abzug der Förderungen (OÖ) eine Pellets Anlage um gute 7 - 8.000,- billiger im Einbau inkl. aller Nebengeräusche.

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
22.3.2021  (#25)
wenn der gastank eigentum ist und man freie anbieterwahl hat, würde ich derzeit einfach nicht auf WPWP [Wärmepumpe] wechseln. eine WPWP [Wärmepumpe] macht nur sinn, wenn man auch die heizkreise erneuert zu flächenheizung oder größer dimensionierten heizköper/bzw. besser isolierten haus womit man mit max. 55° VL-temp die bude warm bekommt. nur dann haben HT-LWP's einen sinn. der gaspreis wird bei der nächsten füllung viel günstiger sein, wenn man ordenltich vergleicht und anbieterwahl hat.

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  •  sharknz
22.3.2021  (#26)
Der Tank gehört mir leider nicht und ist gemietet. Befüllt wird automatisch, ich zahle nach Zählerstand und tatsächlichem Verbrauch. Flüssiggasanbieter gibt es glaub ich in meinem Gebiet auch nur 2.
Ich will einfach weg vom Gas, nicht nur aus Kostengründen sondern auch, weil die Heizung im Haus an ungünstiger Stelle steht.
Ich hab mich mittlerweile schon darauf eingestellt, dass ich die FBH FBH [Fußbodenheizung] nachrüsten werde.

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  •  eggerhau
  •   Gold-Award
22.3.2021  (#27)

zitat..
sharknz schrieb: Im nächsten Leben werde ich Installateur.

Dann darfst Du auch jedem Interessenten dein Fachwissen und einen halbenTag Deines Lebens zur Verfügung stellen. In der Hoffnung einen Auftrag zu bekommen. Hast Du schon mal nachgerechnet? In Deinem Fall ist die Wahrscheinlichkeit gut 10%. 
8 Unternehmer aufzubieten ist schlichtweg eine Frechheit.

zitat..
sharknz schrieb: Einer behauptet, neben einem meiner Heizkörper stehend, das ist sicher kein Einrohrsystem. Ich werde diesen enkwürdigen Moment lange nicht vergessen.

Nur weil aus dem Boden zwei Rohre kommen ist noch lange nicht gesagt, dass es ein Einrohrsystem ist.
Ich habe fertig


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  •  sharknz
22.3.2021  (#28)
Lieber eggerhau,
ich weiß nicht, warum du dich hier persönlich angegriffen fühlst. Mehrere Angebote einzuholen ist reine Notwehr, wie sonst soll ich herausfinden was geht und was nicht? Wie sonst soll ich einen Überblick über mögliche Kosten bekommen, wie eine Übersicht über die Möglichkeiten? Hätte ich nur einen gefragt, hätte ich jetzt eine 14kWh WPWP [Wärmepumpe] im Keller stehen. Und das mehrere Angebote eingeholt werden ist meiner Meinung nach Standard und ich gehe stark davon aus, dass die Unkosten für das Angebot erstellen eingepreist werden.
Ich danke dir übrigens für deine Beiträge, sie haben mir sehr geholfen.

zitat..
eggerhau schrieb: Nur weil aus dem Boden zwei Rohre kommen ist noch lange nicht gesagt, dass es ein Einrohrsystem ist.

Stimmt. Aber die Verbindung der beiden Rohre ist schon ein zarter Hinweis, findest du nicht? Hätte er danach wenigstens nachgesehen, hätte er es vermutlich herausgefunden.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
22.3.2021  (#29)

zitat..
sharknz schrieb: Die Luft-WPWP [Wärmepumpe] soo ca 22 000€ kosten aber ohne Durchbrüche und ohne Fundament für die Ausseneinheit.

Na bumm.
Zur Info, die Wärmepumpe wird ca. 7-8000 € kosten lt. meiner Erfahrung, der Rest ist (sehr teure) Arbeitszeit.

Also weitersuchen emoji

zitat..
sharknz schrieb: Mehrere Angebote einzuholen ist reine Notwehr, wie sonst soll ich herausfinden was geht und was nicht? Wie sonst soll ich einen Überblick über mögliche Kosten bekommen, wie eine Übersicht über die Möglichkeiten?

Das passt schon so, da brauchst du kein schlechtes Gewissen haben.
So viel Aufwand ist das nun auch wieder nicht, ein 0815 Angebot zu erstellen.

Bei mir ist´s so, dass die genaue Berechnung (Heizlastberechnung der Räume, Verlegeplan usw.) erst nach Beauftragung gemacht wird, was ich ok finde.

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
22.3.2021  (#30)
eggerhau zählt sich ja offenbar zu den guten installateuren.
warum er dauernd die schwarzen schafe in seiner branche (leider die mehrheit) verteidigt weiß nur er allein.
dabei würden die guten ja davon profitieren wenn man die schlechten vor den vorhang holt...

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  •  sharknz
24.3.2021  (#31)
Bis jetzt sind 2 Angebote für LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] da, ein weiteres sollte ich morgen bekommen, ein letztes nächste Woche.
Ein Insti meldet sich seit 4 Wochen nicht mehr und ich bin es leid ihm hinterherzutelefonieren.
2 Firmen wollen das mit dem Einrohrsystem so nicht machen und raten mir entweder zu FBH FBH [Fußbodenheizung] oder Pellets. Der letzte will mir eine FBH FBH [Fußbodenheizung]- Nachrüstung anbieten, auf den bin ich schon sehr gespannt.
Bei beiden Angeboten nicht dabei: Kernbohrung, Fundament, Innenbohrungen, Elektrik
alle Preise brutto

zitat..
 • LWWP Hoval UltraSource B compact C (11/2000)  16000 €
 • Arbeit (2 Leute ca 32h) ca 3600 €
 • Rohre 1200 €
 • Kleinvieh (Heizkörper, Bedienelement usw) ca 1200 €
 • optional: Wasseraufbereitung 1800 €
 • SUMME: 23800 €

zitat..
 • LWWP Ochsner Air 11 C11A  11000€
 • Horizontal Split Verdampfer 3786 €
 • Uniifresh UNI 500 Puffer/Warmwasser-Frischwasserspeicher 2918€
 • Trennspeicher PU 300, E-Stab 8.8kW (inkl. Montagematerial) 2715 €
 • Inbetriebnahme 1365 €
 • Heizkörper 360 €
 • Rohre 1770 €
 • Anschluss an den Bestand, Befüllen und Aufbereiten 1900 €
 • SUMME: 25800 €

Die Preise erscheinen mir doch ein wenig sehr hoch. Beide wollen an meine bestehenden Heizkörper anschließen. Beim 2. Angebot verstehe ich nicht, wozu ich die 2 Speicher brauche - da muss ich noch nachfragen.
Kennt jemand die Hoval WPWP [Wärmepumpe]? Für die habe ich kaum Informationen und vor allem Erfahrungen dazu gefunden. Die Ochsner dürfte etwas weiter verbreitet sein. Ist das normal, dass Verdampfer und WPWP [Wärmepumpe] separat verrechnet werden?
Dann wird einer von den ausstehenden Angeboten eine Bosch WPWP [Wärmepumpe] anbieten, hat jemand eine Bosch CS7400iAW ? Die soll laut Datenblatt extrem leise sein aber ich finde da überhaupt keine Infos, abgesehen von Bosch selbst.
 

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
24.3.2021  (#32)
Trennspeicher wäre höchstwahrscheinlich ein Pufferspeicher.  Wie das bei einem Verteilsystem mit Radiatoren ist kann ich schwer einschätzen... Bei einer Fussbodenheizung braucht man das idR nicht...

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  •  domdom
24.3.2021  (#33)
ja die sind teuer.
Bin aktuell auch am schauen (aber hab 35-45°C Vorlauf) mit großteils FBH FBH [Fußbodenheizung] und im DG Heizkörper.

Hab vorab einiges geschaut (aber etwas falsch, nach 12-14kw Modellen da ich dachte ich brauch was stärkeres. Erst hier bzw vom ersten Installateur erfahren dass es 8kw auch tun.)
Ochsner Air Hawk 23500
Ochsner Air Falcon 18500 
IDM iPump 3-11 ~21000 (laut erster Mail. wird noch geändert, die passt von der Höhe nicht, Angebot für SLM3-11 + Wasserspeicher kommt noch)
Lambda Eureka kommt erst,
Einer hat die 14kw Therma V um 15k inkl. ziemlich allem angeboten, eventuell geht eine 9kw Panasonic Aquarea ums selbe Geld (nur Mailkontakt)
außer der günstigen waren alle noch ohne Sockel / Elektrik
Hab das Gefühl die preisen die 8000€ Förderung die es in NÖ gibt voll ein.

Insgesamt also dann 3 Installateure zu mir geladen (geplant waren 2, aber dann bin ich auf Lambda gestoßen), bei einem ein 5min Telefonat und hab Fotos gemacht und er hat grob per Mail geschickt "würde Heizraum komplett umdrehen. Therma V rein, kostet ca 15k", wobei ich nicht gefragt hab ob vor oder nach Förderung, denke mal vor.

Bei Lambda und IDM kosten die Wärmepumpen allein schon mal ~15000 inkl. MwSt, paar Modelle wie die ALM 4-12 oder SLM 6-17HGL liegen bei ~18000 laut 2020er Preisliste.

Frage ist halt ob man nicht mit einer Wärmepumpe die ca 7500 kostet (LG Therma V, Vaillant aroTherm, Panasonic aquarea) auch gut fahrt und halt etwas mehr fürs heizen zahlt. solang das nicht 400€/Jahr sind, ammortisiert es sich in 15-20 Jahren nicht (außer Strom wird teurer

EDIT: 8 Installateure kommen lassen ist viel, aber wenns überhaupt nicht passt bei den ersten paar.... 2-3 ist denke ich normal. Eventuell denen sagen was du möchtest? Ich hab mich bei IDM, Ochsner und Lambda direkt an den Hersteller / deren Vertrieb gewandt und die haben mir einen Partner genannt dem ich gesagt hab "Wärmepumpe von dem Hersteller solls sein, wenn machbar".

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  •  sharknz
24.3.2021  (#34)

zitat..
domdom schrieb: 8 Installateure kommen lassen ist viel, aber wenns überhaupt nicht passt bei den ersten paar.... 2-3 ist denke ich normal.

Ich will mich eigentlich nicht rechtfertigen, aber ich bin wohl ein wenig naiv an die Sache herangegangen. Wenn ich gewusst hätte, dass vor einer Heizungssanierung selber zum Experten werden muss, wäre ich das auch anders angegangen. Ich habe auch keinen einzigen "kommen lassen", die wollten das alle von sich aus.
Mein Kaffee scheint auch zu schmecken, einer kam 2x vorbei 😂

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  •  domdom
24.3.2021  (#35)
War kein Vorwurf.  War bei mir ähnlich. Zwei haben gemeint "muss ich mir vor Ort anschauen, ich komm vorbei", zwei wollten mal die Deckseite des Energieausweis und den Bauplan sehen und haben dann mal was grobes geschickt (nur per Mail eine Summe genannt). Nachdem das IDM Angebot unterhalb dem Ochsner lag, hab ich gesagt ich hab näheres Interesse und er ist gekommen.

Komplett blinde Angebote ohne Energieausweis anschauen oder Gasverbrauch erfragen waren bei mir zum Glück keine dabei und 3 von 4 haben auch modulierende Pumpen im Größenbereich der Heizlast angeboten
Bei mir kommt noch erschwerend dazu, dass vom Fenster wo der Heizraum ist zum Gartenzaun genau 3m Platz sind, wodurch Schallwerte zur Challenge werden weil dann nur noch 2m zur Grundstücksgrenze sind, wenn man die genau neben das Fenster stellt. Im Vorgarten wo Platz wäre steckt noch der gemietete Gastank in der Erde, nach hinten in den Garten sinds doch ein paar Meter und die Leitungen wären lang


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  •  sharknz
26.3.2021  (#36)

zitat..
domdom schrieb: der gemietete Gastank

Den hab ich auch und bei mir ist der auch an ungünstiger Stelle, wo ich möglicherweise mit dem Bohrgerät drüberfahren muss, wenn es eine Tiefenbohrung wird.

Jetzt hat mir ein Installateur vorgeschlagen, den Gastank vor Heizungsumstellung zu entfernen. Für die Zeit, wo ich keine Heizung habe könnte er mir einen temporären Elektroboiler fürs Wasser in den Keller stellen oder alternativ schon die Wärmepumpe und die dann halt für eine Zeit mit dem Heizstab betreiben. Ich habe ein PV Anlage, die Stromkosten sollten sich im Sommer damit in Grenzen halten.
Vielleicht wäre das für dich auch möglich?

Problem wird sicher auch sein, das ganze mit dem Gaslieferanten abzusprechen. Ich bin eh schon gespannt, wieviele Nerven mich die ganze Rückgabe kosten wird.

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