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Man muss auch dazu sagen, dass wir 3 kein Bier trinken😜 Sehr vieles kaufen wir beim Hofer, nicht beim Spar oder Billa, ist sicher auch günstiger. Aber egal, hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. |
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Hallo Dazn, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: "Preisschock" Baupreise steigen um 25%!+ Kredite verteuern sich langfr |
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Ich trinke grad auch so wenig Bier, dass es abläuft, weil keiner vorbeikommt :(. Kaufen auch viel beim Hofer und manchmal beim Spar. Wobei der Hofer nicht mehr sehr viel billiger ist |
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Hofer ist schon lange nicht mehr billiger 🙈 |
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Also wir haben drei Kinder , zwei davon Jungs im Wachstum. Die haun schon ordentlich rein :) Dazu koche ich eigentlich täglich zu Mittag. Ich denke durchaus sehr gut und abwechslungsreich. Kochen kommt halt schon teuer. Beim Hofer kauf ich fast nur Obst/Gemüse. Fleisch kauf ich lieber in besserer Qualität. Der Alkohol ist es übrigens nicht bei uns :) Habs jetzt mal zB für morgen überschlagen: Frühstück: 7 weiche Eier plus Gebäck ... etwa 6 Euro Mittag: Gulasch + Salat und Semmelknödel .... etwa 25 Euro Dazwischen: Sicher die ein oder andere Karotte, Äpfel, Bananen, Joghurt ... sagma 5 Euro Abend: Sagma halt ne günstige Jause um 4 Euro Das ist jetzt sicher zu knapp kalkuliert ohne Kaffee miteingerechnet. So trinken wir alle fast ausschließlich Wasser. Zum Gulasch kann 1 Bier aber schon passieren. Das wären mindestens 40 Euro für einen Tag. Und da sind noch keine Windeln, Zahnpasta und co. anteilsmässig reingerechnet. |
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Wisst ihr eigentlich, dass viele Bioprodukte einen weit größeren co2 Abdruck hinterlassen wie konventionell Hergestellte? So oft wie z.B. im Weinbau bei bio gespritzt wird ist eigentlich Wahnsinn |
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So plötzlich sind sie nun auch nicht angezogen, die Baupreise. Ohne mich auf statistischen Bezugsquellen beziehen zu müssen, kann man schon behaupten, dass über den von dir genannten Zeitraum die Preise im veritablen 2stelligen Prozentpreis sich verteuert haben. Natürlich wird dieser Anstieg nun keinesfalls als Inflation gewertet, da er sich ja auch nicht im Warenkorb zur Berechnung von dieser findet bzw. nur mit verschwindet geringer Gewichtung angeführt wird. Auch kann man nun sagen, die Löhne hochgerechnet über diesen Zeitraum bilden ebenfalls einen Anstieg ab um haben sich erhöht aber prozentual gesehen sich nicht im selben Ausmaß. |
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Ich weiß nicht genau, warum du mich zitierst, ich hab nix über Bio geschrieben. Mein Aussage bezieht sich primär auf tierische Lebensmittel, egal ob bio oder nicht. Rein aus Interresse, auf welche Quelle beziehst du dich mit der CO2 Aussage? ![]() Die Werte sind in Gramm CO2-equivalent. Hab auf die schnelle nur diese Studie gefunden. https://www.fibl.org/fileadmin/documents/de/oesterreich/arbeitsschwerpunkte/Klima/Klimabilanz_bio_konv_Vergleich_0912.pdf Der Einsatz von Kupfer ist in der "konventionellen" pflanzlichen Biolandwirtschaft ein Problem. Nicht Bio wird hald auch sehr viel, sehr bedenkliches Zeugs gespritzt. Das pflügen/fräsen/beackern ist sowohl bei Bio als auch beim konventionellen Ackerbau ein Problem. (Bodenerosion, Boden kann nurmehr schlexht als Kohlenstoffsenke fungieren, uvm. , siehe zB Kiss The Ground, sehr empfehlenswerte Doku). Generell denke ich ist "konventionelles" Bio, wenn auch nur geringfügig, besser. |
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Ja, normale Inflation. Schau dir mal den Baupreisindex an. Von 1999 bis 2009 an, Anstieg um durchschnittlich 2,0% pro Jahr. Von 2010 bis 2020, also in dem von mir genannten Zeitraum waren es 2,3%. Das ist höher, aber nicht extrem. Und wenn man sich nur ab 2007 ansieht - ich denke ca. da hat Geldschwemme der EU angefangen - dann sind es 2,6%. Alles weit weg von dem, was jetzt gerade passiert. |
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Wie wahr ! |
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Ok, wenns 2010 ein Haus bauen hast lassen, sagen wir 155m2 mit mittlerer Ausstattung und dafür knappe 280000 ausgegeben hast, sollte das selbe Haus dann 2020 mit der Annahme der 2,3% wirkl. nur für ~ 345000 zu realisieren sein?! |
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Ich glaube, dass 2010 Ein 150 m2 Haus um 280000 nur mit viel Eigenleistung möglich war, wenn überhaupt |
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Ich habe die Werte aus der kombinierten Tabelle für Hochbau und Tiefbau. Für Hochbau auch nochmal Siedlungsbau extra, hier eine komplette Zeitreihe: https://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE&RevisionSelectionMethod=LatestReleased&dDocName=020628 Lt. der wurde der Hausbau von 2010 bis 2020 um 29,8 Prozent teurer. Etwas höher, als der kombinierte, aber in der gleichen Größenordnung. Ein "Statistik" Haus in 2010 für 280k würde 10 Jahre später ca. 363k kosten. "Statistik Haus": so gebaut wie Bauwarenkorb angenommen hat. Einzelne Projekte werden natürlich (deutlich) abweichen. |
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Ich glaub das sich die 30% nicht ausgehn aber es kommt schon gut hin. Noch dazu hat man dazumals noch nicht so energieeffizient gebaut oder bauen müssen was eh auch gut ist. Auch alles muss massiver gebaut werden(Statik wegen Erdbeben.), wobei die Baumeister mit ihren Tabellen stark auf Nummer sicher gehen. Da werden Hochhäuser mit andere Spannweiten, mit den Deckenstärken gebaut. Und die Grundpreise sind genauso gestiegen, ausser man baut in der Pampas. |
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Passt gerade zum Thema: https://steiermark.orf.at/stories/3099685/ "Rohstoffmangel: Baustoffe wesentlich teurer Viele Rohstoffe sind seit Ausbruch der CoV-Krise knapp. Daher werden Baumaterialien immer teurer und das lässt auch die Baukosten massiv in die Höhe schnellen. Besonders prekär seien derzeit aber auch die Lieferzeiten von Baustoffen, heißt es." Warum das allerdings "nur" auf ORF Steiermark platziert ist und nicht in Österreich gesamt... |
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Ich für meinen Teil, werd dass auch spontan entscheiden, obwohl ich an der Quelle sitze. Gestern war im Übrigen, auch ein Bericht in den Oberösterreichischen Nachrichten, bzgl. Bauschock. Hier wurde vom Innungsmeister auch geraten, zumindest auf Herbst abzuwarten. (wenns nicht unbedingt sein muss) |
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Von manchen Baumeistern hört man schon das sie im Sommer Mitarbeiter auf Kurzarbeit schicken da sie kein Material bekommen, Arbeit wäre aber ohne Ende... |
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In Zeiten wie diesen müssen wir zusammenhalten. Es darf kein Bier ablaufen. Zur Not kannst du es verschicken :) |
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Ich höre auch von vielen Seiten: warte noch bis Herbst 2022 oder gar 2023. Aktuell sinnlos zu starten weil eh nichts bekommst. Dann kriege ich die Rohbaupreisangebote: 38.000 Material 81.000 Arbeit Aushub (ohne Verfuhr) Keller Rohbau EG, OG (ohne Fenster, Dach!). Schreckt mich nicht so. Aber bekanntlich kommt noch viel dazu - alles dauert seine Zeit. Fang ma halt erst Herbst 2022 an. |
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also das Angebot würd mich interessieren. |
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Es wird mit Sicherheit nicht günstiger. Ein Freund hat soeben angefangen, läuft reibungslos - wir sind mit Ende August dran u sind dem gegenüber positiv gestimmt, dass ma zumindest den Rohbau (Ziegel) binnen 4 Wochen wie geplant stemmen können. Wer weiß was im Jahre 2022, 2023 ist? Kann leider keiner beantworten..Nachdem ich beruflich damit zu tun habe - in Kurzarbeit sind zurzeit so gut wie keine Baufirmen (zumindest in ÖÖ) - mir pers. ist gar keine Firma bekannt. |
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Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Nachfrage bis zum Herbst oder nächstes Jahr sinkt. Ich kenne Baufirmen, die sind auch schon fürs nächste Jahr voll und nehmen für 2022 keinen Auftrag mehr an. Ich wünsche allen angehenden Bauherren/frauen einen guten Start, sei es jetzt, oder später. |
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