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Ich denke man muss das im großen Kontext sehen. Einige werden schon noch die Zinsen halbwegs fixiert haben. Dann wurde geplant und bestellt bzw. begonnen. Dass es 2023 noch geht denke ich auch, aber es würde mich nicht wundern, wenn wir 2024 im Frühjahr von einigen nicht mehr viel hören. Aber womöglich sind wir ja alle auf dem Holzweg und die Leute verdienen zu gut und zahlen es halt... tjo |
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Ich bekomme aktuell über eine Personalleasingfirma sehr viel Mitarbeiter aus dem Baugewerbe angeboten. Sind aber Überwiegend Hilfsarbeiter. Auch der Kundenbetreuer der Leasingfirma hat gesagt, dass sie aktuell sehr viele Leute aus dem Baugewerbe zurück bekommen... |
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Mein Schwager wurde als Bauleiter von Fertigteilhäusern freigestellt weil sie Null Aufträge haben. Und da handelt es sich um keine unbekannte Firma. |
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Halte ich für ein Gerücht. Im Linzer Zentralraum werden schon fleißig gebrauchte Bagger verkauft weil die Nachfrage nach Erdarbeiten massiv einbricht. Arbeitnehmer werden reihenweise freigestellt oder nach dem Winter"urlaub" nicht mehr eingestellt. Was man bei einigen Firmen noch sieht sind eben Aufträge welche schon länger für 2023 fixiert waren. Neue kommen aktuell fast nicht nach... |
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Hast du das von einer Baufirma gehört? |
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Man kann sich eh die Fälle anschauen unter: https://www.ksv.at/presse/insolvenzfaelle |
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Mein Neffe arbeitet bei Baufirma Nr1, mein Schwager bei Baufirma Nr2 und mein Nachbar bei Baufirma Nr3. Quer verteilt im Bezirk Rohrbach... aber wenns eh immer alles besser wisst, behalte ich meine Kommentare in Zukunft bei mir. 🤷♂️ 2 selbstständige Baggerfahrer gefragt ob sie meine Zufahrt fürs asphaltieren herrichten wollen... beide nicht vor September Zeit |
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https://www.krone.at/2972121 Viele Freunde im Immobereich - Privat und Gewerblich. Aussagen wie "Markt ist Tod" hoere ich zu Haeuf Infos von Bankerfreunden. Markt ist Tod - KIM-V hat zugeschlagen |
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die drei arbeiten jetzt aber alle bei der selben firma !? stichwort "dreihans" 😉 |
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Naja, es gibt schon auch regionale Unterschiede. Gerade Baufirmen die neben EFH auch Gewerbe, Landwirtschaft und vllt ein paar öff. Aufträge abarbeiten nagen nicht alle am Hungertuch. Zumindest bei uns im westlichen Mostviertel ist der Einbruch "leider" noch nicht so dramatisch. |
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Hm, also ich glaub wer lesen kann, hats verstanden. |
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Schon wieder erwarten hier viele im Forum den großen Einbruch deutlich zu früh. 1. Ein etwas stärkerer Rückgang ist wohl frühestens nach der Urlaubszeit (Juli/August) im Sommer zu erwarten ...also Sept./Okt. könnts dann bei einigen abwärts gehen. 2. Das trifft aber nicht alle, gibt auch genug Firmen welche bis Jahresende/Anfang 2024 voll sind. 3. Kommen nun noch ein paar Aufträge dazu kommen wohl die meisten Firmen ohne gröbere Probleme durchs Jahr 2023. Und das ganze Spiel verschiebt sich in Richtung 2024. Die Baubranche ist träge, das sollte man berücksichtigen. |
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Ist halt die Frage wie man Einbruch etc. definiert. Fakt ist, die Aufträge gehen massiv nach unten. Mit dem Personalstand vom letzten Jahr würde das rasch krachen, die Firmen bauen aber bereits seit Monaten Personal ab. Mit weniger Personal dauert es länger die Aufträge abzuarbeiten. Dann kann man schon groß reden von noch Monate Arbeit. Mit viel weniger Personal und keinen Überstunden dauert es halt länger ... Die Branche reagiert seit Monaten und passt die Kapazitäten an, also Personal- und Stundenabbau. Keine 10-12h Tage mehr. 8 reichen, kein Samstag mehr ... Aber die haben da ein Problem das Corona gezeigt hat bei der Gastro Branche. Fachpersonal das weg ist, wechselt die Branche und kommt nicht mehr zurück. Und dann heißt es so klein bleiben wie man die Kapazitäten angepasst hat. Das wissen die auch, weswegen das AMS ja auch verlautbart, dass aktuell die ganzen Hilfsarbeiter entlassen werden, aber wenig Fachkräfte. Die große Frage ist, halten die das durch bis 2025 (dass die Branche dann wieder voll durchstarter wird aber nur funktionieren wenn die Baustoffpreise massiv bis dahin gesunken sind, dass die Zinsen das große Problem sind ist ein Schwachsinn), dass sie das Fachpersonal nicht entlassen bei keinen Überstunden? Einige schon, aber sicher nicht alle. Wer nicht derart die Aufträge strecken kann sind die Baustoffhersteller. Wo es in OÖ allerdings schon auffällt ist am Beginn der Gewerke, bei Architekten und Planern mit gutem Ruf haben im Somner schon Zeit, wo man früher 1 Jahr minimum warten musste. Landwirtschaftliche Bauten weiß ich einige die warten, weil die Preise die da derzeit für einen Stall verlangt werden, sich niemals rentieren. Das geht sich rechnerisch nicht aus. 2030 endet zB die Anbindehaltung, das Fenster dass die neu bauen schließt sich allmählich. Mit den jetzigen Preisen wird das das aus für viele Betriebe sein. So sehr dort der Druck zum Bauen steigt, es macht bei den jetzigen Preisen keinen Sinn. Den einzigen Landw. Betrieb der bei mir in der Nähe die nächste Zeit baut, die bauen mit einem Millionenerbe, von dem sie vieles in ihre Landwirtschaft investieren. Rechnen dürfen die aber nicht ... |
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googelst einmal "dreihans", komplettierst dein halbwissen und dann reden wir weiter über die "drei größten baufirmen" im bezirk!!! gerne können wir uns dann auch über die lesekompetenz unterhalten😉 |
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Es wird immer Bautätigkeit geben aber die Frage ist vor allem für die Firmen, WELCHE. Wer sich auf die Errichtung von EFHs konzentriert hat, wird sich vielleicht schwerer tun, als eine STRABAG / Porr usw., die staatliche Infrastrukturaufträge abwickeln oder diverse andere "Spezialfirmen" (Brückenbau, Tunnel, ÖBB). |
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Bei uns im Ort wird weiterhin fleißig gebaut, da merkt man gar nichts. Gegenüber von uns baut die OSG 4 Bungalows, die arbeiten aber immer nur Mo-Do. Keine Ahnung ob das normal ist oder da Personal eingespart wird. |
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Auch bei uns wird auf den Nachbargrundstücken fleißig gebaut, allerdings kenne ich die meisten Angebote und muss sagen die Baufirmen haben hier schon ordentlich die Hosen runter gelassen bei den Verhandlungen. Das hätte es vor einem Jahr wohl so nicht gegeben. Sie kämpfen um die Aufträge, und bei fast allen heißt es wir können sofort starten. Baupartien werden meist auf Großbaustellen geschickt, den EFH-Polieren gefällt das aber ohnehin nicht und sie sind froh wenn sie wieder auf die Häusler-Baustellen zurück können. Preislich sind befreundete Bauherren eher wieder auf unserem Niveau von 2019 angelangt. |
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Gerade auf orf.at gelesen. Ziegel werden auf Lager produziert. https://ooe.orf.at/stories/3201705/ |
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Warum kennst du die Angebote? Meinst du von den Materialpreisen? Ich kann das nicht bestätigen, wenn man die Lohnkosten berücksichtigt. Außer sie machen selbst massiv Eigenleistung. |
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Die Löhne sind nett gestiegen, ja, aber die Bauunternehmen verlangen ja vom Kunden deutlich mehr als ihnen der Arbeitnehmer kostet. Insoferne ist es kein Automatismus, dass die verrechneten Kosten ebenfalls im Prozentsatz der Löhne steigen. Es gibt auch Unternehmer die bei den an den Kunden verrechneten Kosten für den Arbeiter etc nominal fast nicht erhöht haben. |
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Weil das alles gute Freunde sind und wir unsere Offerte eben vergleichen und darüber quatschen wie teuer welche Firma ist und wieviel dann letztendlich unterm Strich steht. Ich meine Material und Lohnkosten. Rohbau bei allen mit Mithilfe, wie's auch bei uns war. |
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