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Ja solang alle zufrieden sind, gehen solche Lösungen. Meine BKA BKA [Betonkernaktivierung] muss aber durchlaufen, sonst bekommt sie die Wärme im Sommer nicht weg. Dafür ist die Entzugsleistung des Hauses im Sommer zu gering und da muss die Pumpe 24/7 laufen, ausser es ist eine Woche kalt draussen und die Temp. ist erreicht. Dafür hab ich auch nur 20W Pumpenstrom :D. Nur die Nachfrage von essentiellen Strom wird sich ganz schön aufs Börsl auswirken. Den die Häuser brauchen es. Und alte Häuser mit WP WP [Wärmepumpe] noch viel mehr. Wenn die Baupreise so weiter gehen, werden sicher mehr alte Häuser saniert werden. Falls die nächste Generation eh schon nicht nur linke Hände hat, was immer mehr vorkommt. |
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Interessanter Beitrag zum Thema Blackout, noch bis 12.05.2021 abrufbar: https://oe1.orf.at/player/20210505/637961 |
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Und einmal noch. Hier traf es "nur" eine Öl Pipeline. https://orf.at/stories/3212368/ |
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Da das Thema Blackout grad wieder ziemlich aktuell in den Medien ist. Frage ich mich wie lange man es ohne Heizung im eigenen Haus aushält? Gibt's da einen Richtwert um wieviele Grad ein gut gedämmtes, massives Haus pro Tag abkühlt. Bei zB - 10grad? Vielleicht hat das schon jemand freiwillig oder unfreiwillig getestet. |
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Unser Haus ca. 25cm Dämmung, rel. wenig sonnenexponiert, massiv (also schwere alte Ziegel) kühlt bei 0°C außen und 22°C innen um ca. 1.5K am Tag ab. Das sinkt aber mit einer e-Funktion (exp(-t/T)), d.h. bei 11°C innen wäre es nur noch die halbe Rate, oder sogar weniger, weil die inneren Wärmen und die Sonne besser wirken. |
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die abkühlung unserer hauses weiß ich nicht (noch nicht) aber im falle eines blackouts hab ich jetzt durch die PV-anlage, dem fronius GEN24 und dem kleinen speicher (byd) auf alle fälle vorgesorgt, weil da kommt jetzt noch ein schütz in den verteilerkasten und schon kann ich netzgetrennt entweder von der batterie und oder vom dach, das haus mit strom versorgen ob das wasser noch fließt? keine ahnung wohl nicht kanal - sofern ich wasser im haus hab, einige zeit schon sind am hang.... |
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Schalt die Heizung aus, dann weißt du es genau. |
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es geht nichts über gute und kostenlose ratschläge ev. noch einen korn dazu....wegen dem aushalten 🤣 |
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Ich kann nur berichten, dass wir ein unbeheiztes Nebengebäude haben, welches im letzten Winter noch ungedämmt war und mit 25-er Planziegel gemauert wurde. Das Dach jedoch war bereits isoliert. Die Temperatur fiel den ganzen Winter nicht unter Null Grad - vielleicht auch, weil da drin hin und wieder eine Maschine läuft und wir uns oft drinnen aufhalten. Der Raum hat 25qm. Jetzt im Herbst wird endlich isoliert (nicht viel - nur 5cm), damit es den Pflanzen im Winterquartier nicht zu kalt wird 😉 Im Haus denke ich, wird sich sie Wärme schon länger halten, vorallem weil viel besser gedämmt ist und man sich aufhält und bewegt. Die Sonneneinstrahlung wird auch einiges dazu beitragen, dass es sich erwärmt. Austesten möchte ich es aber nicht freiwillig 😅 |
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Das ist die einzige Möglichkeit es rauszufinden. Beim Test kannst ja jederzeit wieder einschalten, im Ernstfall geht das nicht. Jedes Haus ist anders, da gibt es keinen Richtwert. |
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Kann man über den EA EA [Energieausweis] und der Speichermasse berechnen. Im Winter 2019/2020 ohne Heizung jedoch schon mit Dämmung hatte ich so um die 10°C durch den Winter im Haus, kälter war es eigentlich nie. Speichermasse wird so um die 80-90 kWh/K sein, Transmissionsverluste gemäß EA um die 100 W/K. Derzeit in den letzten 7 Tage im Mittel 21,8°C Innentemperatur und 10°C Außentemperatur, keine Heizung, elektrischer Energieverbrauch ca. 250 W, Wärmeabgabe durch WW WW [Warmwasser]-Speicher ca. um die 70 W. Die Transmissionsverluste müssten um die 1,2 kW liegen, der thermische Eintrag durch die Sonne somit um die 900 W (vielleicht auch ein bisserl mehr, da ich gerade Fliesen verlege und in den Bädern ziemlich feucht ist). Ausschlaggebend ist somit die Sonneneinstrahlung, Transmissionsverluste und die Speichermasse (sieht man auch in nachfolgender Grafik, die letzten Tage war es bei uns ein bisschen trüber). |
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Der Speicher ist meist leer bei einen Blackout, weil du ja sicher den für den Eigenverbrauch nutzt. Und meist kommt ein Blackout, wenns kalt ist, Sonnenarm ist usw use also wenn die ökö Energien fehlen und die Akws und Kohlekraftwerke abgeschalten werden sollen. Also wirst mit deine Speicher nicht lang heizen |
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Kommt halt auf die größe der PV an. Ich hatte im Jänner 321 kWh über die PV (ist aber eine O/W-Anlage, welche ja im Winter nicht gerade berauschend ist). Wenn davon 160 kWh für die WP WP [Wärmepumpe] überbleiben, kommst eigentlich schon sehr weit. Sind dann vermutlich keine 22°C, aber unter 16°-17°C werden es auch nicht sein (HWB wären ca. 1 MWh), zum überleben reichts. Nur habe ich halt keinen Speicher🙁. |
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In der ORF-TVthek gibt es aktuell eine sehenswerte Dok1-Reportage mit Hanno Settele: "Nichts geht mehr: Sieben Tage ohne Strom", in der auch verschiedene Experten zu Wort kommen: https://tvthek.orf.at/profile/Dok-1/13844820/Dok-1-Nichts-geht-mehr-Sieben-Tage-ohne-Strom/14111503 |
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Ich hab die Heizung bei unserer jetzigen Wohnung bei aktuell ca 2° in der Nacht letztes Wochenende 5 Tage komplett ausgeschaltet... (Kurzbesuch Familie im Ausland) Klar kann man eine Wohnung die noch dazu vernünftig gedämmt ist, und ein Haus nicht vergleichen, aber da hatte es immer noch 19°. Bei Minus 10 ° und einer tolerierten Minimaltemperatur von 10° (da kann man noch gemütlich schlafen mit passendem Bettzeug oder einem Schlafsack) kann man da imho schon von einer knappen Woche ausgehen bei einem gut gedämmten Haus... |
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Auf alle Fälle. Aber strom braucht man für viele dinge und lange kommt man dann mit dem restl im speicher nicht durch |
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ein blackout ist auch im sommer nicht "mehr" ausgeschlossen, wenig regen, wenig wasser, viel wärme viele klimaanlagen...gabs schon probleme damit und auch klar, speicher mit wp verträgt sich halt nicht -noch nicht, bei den speicherpreisen aber, bei uns hängt die wp eh noch nicht am speicher und somit bleibt im notfall für einig stunden der kühlschrank und ev. auch der fernseher mit strom versorgt |
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Deswegen finde ich es ja auch wichtig, im Sinne der Resilienz nicht nur auf eine Energieform zu setzen. D.h., im Blackout auch Kochen mit Gasgriller, Campingkocher, Multifuelbrenner, ... andenken. Eigenheimbesitzer mit Holzheizmöglichkeit brauchen sich keine Sorge um Wärme zu machen. Bei einem echten Blackout ist auch ziemlich Wurscht, ob die Dusche noch funktioniert. Und Energie ist ja nur ein kleiner, wenn auch wichtiger Aspekt. Man soll sich definitiv vorher überlegen, wo und wie man (Trink-) Wasser bekommt oder aufbereiten kann, wie das mit der Ernährung für mind. 2 Wochen aussieht, Medikamentenvorräte, Bargeld, etc. |
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Würde auch sagen ein Gaskocher odgl. muss in jeden Haushalt vorhanden sein, und Wasser/Lebensmittelvorräte... Ob bei einem echten Blackout dann noch Bargeld nützlich ist, wenn alle Geschäfte etc. zu sind? Da hilft eigentlich durchhalten bis es wieder losgeht möglicherweise mehr... Da halte ich einen warmen Daunenschlafsack möglicherweise für nützlicher als Bargeld. |
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Die Geschäfte öffnen und rechnen per Hand ab bis sie leer sind (was bald passiert), z.B. |
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Die meisten Geschäfte sind ohne künstliche Beleuchtung und Kühlung eh quasi funktionslos fürchte ich... |
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