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Dass sich von den ganzen Häuselbauern hier keiner gleich eine gscheite PV mit Notstrom baut wundert mich echt. :) Die 2000 EUR Aufpreis hab ich mit lachendem Gesicht bezahlt - ich heiz, koch und lade das Auto auch bei 3-7 Tagen Stromausfall noch ohne Sorge (in der Sendung von Hanno Settele habens aber gemeint viel länger wie 72 Stunden wird das in Ö eh nie passieren). Und auch ohne "großen" Blackout ist es schön zu sehen wie man das Garagentor öffnet und die Beschattung automatisch funktioniert während die Nachbarn auf der Straße parken und mit dem Fingersensor nicht mehr ins Haus kommen wenn die Energie AG wieder mal den Strom für ein paar Stunden abdreht :) |
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Welches System inkl. Batterie? |
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Naja ich wuerd wenn ichs schon mache nicht Notstromfähig (1-phasig) sondern Ersatzstromfähig machen (3-phasig) 🤗 Welche Generatorgroesse hast du am Dach ? Weil viele bauen noch zu klein und da springt die "Waermpepumpe" an grausligen/dunklen Tagen dann nicht so gern an zumal der Speicher dann oft zu klein ist "weil man eh unter Tags produziert" Ich hab keine Statistiken aber bei uns sind Stromausfaelle gefuehlt eher am Abend, bei Unwetter , in der Nacht bzw in der kalten Jahreszeit. DER Blackout an sich wird ja auch eher im Winter erwartet aufgrund der Europaweiten Netzbelastungen/Schwankungen der Kraftwerke |
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wenn du ne Nibe WP WP [Wärmepumpe] hast, mach 230V. Da kannst du auch ein 6-8kVA Aggregat nehmen. bei 400V solltest sonst min. 15-20kVa haben wegen der Schieflast würd ich sagen. Und dann muss einen klar sein, dass das 3fach kostet, ausser es is einen Wert! Es kann nur sein, das das Induktionskochfeld nicht läuft, wenn das 400V will. |
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Naja er hat ja geschrieben mit der PV drum haett mich die Generatorgroesse interessiert. Ich bin ja ein bekennender "MACH DAS DACH VOLL"-Fetischist Ich sehe ja bei zig Anlagen wie gross die sein muss dass die Waermepumpe wegschnurrlt. Oder eben auch nicht ("Blackoutszenario) Nibe kenn icht nicht, les ich hier oft, aber Danke muss ich mir interessehalber mal anschaun. Meine kleine Daikin Altherma 3 LWP LWP [Luftwärmepumpe] (7kW Heizleistung) brauch aktuell um die 1,8-2,4kW Spitze und darum sollte die Generatorleistung nie zu klein sein. |
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ich heiz grad mit COP10 mit 170W. und selbst bei COP5 komm ich nicht über 1-1,5kW und der Inverter ist 230V, nur der Zusatz Notheizstab 3ph. Der Vorteil bei einer Solepumpe und einen gut gedämmt und ausgelegten Neubau. Nur kann man die PV sowieso nicht mit einen Generator koppeln. Der muss schon ganz schön gross sein. Sonst überhitzt der komplett und brennt durch oder der Motor dreht durch den Schubbetrieb ab und die Schmierung versagt usw.. |
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Generator = PV Module am Dach |
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@Gawan : Wie groß ist deine PV? Welches Notstromsystem inkl. Batterie hast du um 2000,- Aufpreis? Interessiert mich wirklich. |
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ich heiz grad mit COP10 mit 170W. und selbst bei COP5 komm ich nicht über 1-1,5kW und der Inverter ist 230V, nur der Zusatz Notheizstab 3ph. Der Vorteil bei einer Solepumpe und einen gut gedämmt und ausgelegten Neubau. Nur kann man die PV sowieso nicht mit einen Generator koppeln. Der muss schon ganz schön gross sein. Sonst überhitzt der komplett und brennt durch oder der Motor dreht durch den Schubbetrieb ab und die Schmierung versagt usw.. |
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Cool Danke - gute Info. Wir haben Sole-WP eigentlich bis dato nie gehabt in den Häusern , auch viele Neubauten hatten/haben meistens LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Aber Sole ist da ja schon mal wirklich interessant in Verbindung mit Neubau (Unabhängig der Grundinvestkosten betrachtet, rein technisch) Wie viel Strom ziehst du maximal in den tiefen Wintermonaten ? Wenn es richtig krauslig kalt ist ? Sorry ich meinte nicht die "Generator-Generator"-Größe sonder die Generatorgröße (Module/kWP - am Dach). Und ja man kann die PV-mit einem Notstromgenerator koppeln. Für Fronius funktionierts schon, Solardedge müssen wir noch testen. Kommunikation über Modbus , Einspeisung des "Verbrennungsgenerators" direkt auf den Wechselrichter DC seitig. Der WR WR [Wechselrichter] schaltet dann den "Verbrennungsgenerator dazu/ab" wie er benötigt wird. |
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Ich hab aktuell 24kWp am Dach und bau jetzt noch auf 30 aus - mehr Dach hab ich leider nicht. Meine Lösung ist eh 3-phasig, drum laufen eben auch Heizung und Wallbox damit. Der Akku hat im Moment noch 16 kWh, ich pass mich aber jetzt schrittweise an die Tageslänge an und hab nochmal 8 kWh dazubestellt :) Ziel ist, dass ich - wenn der Akku am Abend voll ist, damit durch die Nacht komme bis die nächste Sonne kommt. Wenn aber am Tag zu wenig Sonne reinkommt und er nicht voll wird kann ich eh nix machen - dann läuft halt die Wärmepumpe im Notstrombetrieb nicht, da muss dann der Kachelofen aushelfen, aber für Kochen, Licht etc. reichts ja allemal. Wir haben durch die Lage im Alpenvorland auch kaum Ausfälle, bei den Stürmen im Frühling 2021 war öfter mal ein paar Minuten der Strom weg, tut nicht weh, ist aber herrlich wenn mans nicht mal merkt :D Und als weiteren netten Nebeneffekt trenn ich mich komplett vom Netz sobald ein Gewitter daherzieht um bei eventuellen Blitzeinschlägen in der Nachbarschaft keine Schäden zu riskieren. |
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Um die genannten 2000,- EUR Aufpreis hab ich mir anstatt einer "normalen" PV-Anlage mit Akku eine Victron-Anlage gekauft. Die kann Notstrom, Schwarzstart, etc. gleich von der Stange und auch vollwertig auf allen 3 Phasen. Einziger Nachteil: Mehr Bauteile und in der Installation etwas komplexer und eben der Aufpreis Weitere Vorteil: unendliche Auswahl von Niedervolt-Akkutechnologien Details gerne per PN :) 1 |
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Hallo MiMo2402, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Für Blackout rüsten ... |
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Doch, gibt mitterlweile auch Generatoren die direkt bei der PV-Anlage einspeisen und somit auch den Speicher laden können. Hier der Link dafür: https://dm-elektrotechnik.at/notstromladegeraet-epc-2165-2/ |
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Wenn du das richtige Akkusystem hast, kannst du auch einen relativ kleinen DC-Generator direkt an den Akku hängen und sozusagen "von außen" ohne den Umweg über den WR WR [Wechselrichter] laden. |
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ich kann dir gründe nennen 1.) unwissenheit - es gibt noch sehr viele die davon keine ahnung haben 2.) geld - es kostet wieder mehr geld, weil die € 2000 sind ja nur "infrastruktur" - dafür bekommst du noch keinen einzigen kw speicher 3.) speicher kosten nach wie vor gutes geld - zu den 2000 dazu sind es dann gleich 5.000 wir haben beim fronius gen24 ebenso diese möglichkeit, weil der schütz der jetzt noch im verteilerkasten fehlt, ist unterwegs und mit dem kleinen speicher sind wir grundsätzlich in diese richtung unterwegs |
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Was bringen mir zb ein 12kwh Speicher, wenn der alleine von meinen Standbyverbrauch, den ich zwar im Notfall um einiges reduzieren kann, wenn ich damit nur 30h auskomm. Da ist nicht mal heizen dabei. Ein Blackout dauerd ca 3 Tage. Das sagen die Netzbetreiber und der APG. Und ein SPeicher der grösser ist, ist unmenschlich teurer und den kann ich sonst nicht effektiv betreiben mit laden und entladen, ergo er rechnet sich nie! Da ist keine Unwissenheit! Das ist Logik. Ein Notstromaggregat bekomm ich um 1300 Euro mit Benzin https://ks-power.de/benzin-generatoren-ks-series/ks-10000eg/ und mehr ausgeben zahlt sich für die paar mal nicht aus! Rest kann dann die PV mit einen gut und nicht zu hoch ausgelegt Speicher ausgleichen. Und Kachelöfen haben viele nicht. Wir hatten nicht mal Platz für einen Kamin und haben auch keinen gemacht. Ist heutzutage schon sehr oft so. Ja weil die Instis noch immer faul und ahnungslos sind und liefer LWP LWP [Luftwärmepumpe] verklopfen, weil einfach ist. Sole WP WP [Wärmepumpe] mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] brauchen bissi mehr Know How aber den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] kannst du selber verlegen und das spart viel Geld! Material 1500€ und Bagger 700€. Auch der Wärmepumpensockel kostet meist 2000 Euro, denn sparst du dir! Die Sole-WP kosten auch nicht mehr als eine gute LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Eventuell soll die Lösung 2000euro mehr kosten, dafür tust du der Umwelt was gutes weil LWP LWP [Luftwärmepumpe] laufen im Hochsommer und im Winter nicht optimal. Ich kühle ja auch den ganzen Sommer passiv mit Sole mit 20-40W Pumpenleistung. Das geht mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] auch nicht! Ja ich sag mal im Winter brauche ich bei COP 5-6 auch nicht mehr als 1000-1200W Leistung! Mein Haus braucht ja nur 6kw Heizleistung. Warmwasser braucht mehr, so 1500-1800W, da man eine höheres Temperaturdelta hat. Ich muss aber sagen, ich hatte in den letzten 3 Jahren noch nicht einen richtigen Winter und seit einen 3/4 Jahr hab ich komplettes Logging mit allen Werten. Echt die Fronius Lösung musst dir besser erklären. Wie speist der Generator mit Gleichstrom? Mit einen Wandler?? Bei mir soll das im Stadl passiern. Das wird sehr kompliziert, weil ich die Zuleitung nutze. Da müsste ich mir einen Schaltschrank mit Wandler bauen, der dann entkoppelt und die Batterie speist. Gibts da ein Schemata? Muss ich dann statt der PV in den MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] tracker einspeisen? Glaub so was ist mit Victron leichter oder? |
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Blackout heißt null Energie. Es geht (mir) nicht darum, das Haus komplett so weiterzufahren wie zuvor, weil dann wird die Speicherlösung richtig, richtig teuer. Das IT Grafl ohne Internet und Fernseher kannst sowieso kicken. Kochen würde mit Griller etc. auch gehen. Warmwasser - sofern überhaupt Wasser aus der Leitung kommt - muss für Katzen Wäsche reichen. Wichtig wäre vielleicht (Tief-) Kühlschrank: den kann man super mit PV betreiben. Oder lässt du dein Aggregat dann auch 12h am Tag laufen? Und sowieso wichtig ist eine Schaufel und Müllsäcke, damit man seine Exkremente ohne Wasser im Garten vergraben kann. So schauts aus. Wird übrigens ein riesen hygienisches Problem für Bewohner von Wohnsilos... |
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Ich denk schon dass ich meine Server und Fernseher brauchen kann. Hab ja musik und filme am server und viele dvds und blue rays. Wer nur streamt hat Pech 😆. Ausserdem kann die Wärmepumpe in 4h kein Haus im Winter heizen auch wenn die Bka abgeschalten ist und nur die Fbh rennt. Und schaufeln usw haben wir sowie Zisterne |
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Absolut richtig - und wenn die PV nicht extrem minimal dimensioniert ist reicht der Strom den man am Tag produziert locker für Warmwasser, Kühlschrank, Licht, 1-2x kochen am Tag, die Mikrowelle, das Garagentor, Mobiltelefon, die Regenwasserpumpe, Radio und sonstigen kleinen Firlefanz. Da reichen auch 4,6 oder 10 kWh Speicher und die kosten kein Geld (ich kauf mir z.B. die kWh um 350,- EUR vor Förderung). Dass sich so ein System natürlich auch mit einem externen, billigen (weil der muss keine AC-Netzfrequenz bereitstellen sondern nur den Akku mit DC anfüllen) DC-Generator betreiben lässt versteht sich auch von selbst. An Tagen an denen dann (im Winter, weil im Sommer ist das alles eh komplett wurscht) zusätzlich noch die Sonne ordentlich scheint sind nebenbei noch 200-300km fürs BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] drinnen. Irrelevant wie lange dann so ein Blackout ist. |
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Na jetzt bin ich aber gespannt. Das kann nur eine "Bastellösung" sein, oder? |
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Warum hat das mit dem "Basteln" immer so einen negativen Touch ? Nur weil ein großer Hersteller auf das Produkt sein Logo klebt, 100% auf den Preis aufschlägt und es als fertige Lösung verkauft ist das Ding soviel besser als eine "Bastellösung" ? Da sind die gleichen Zellen drinnen, die gleichen Verschraubungen, die gleichen Kontakte nach außen und das gleiche BMS BMS [Batteriemanagementsystem]. Einzig - ich selbst kenne jede einzelne Komponenten und weiß wie alles zusammenspielt. Wo ist der Unterschied zu jemandem, der sich beim KFZ seine Reifen selber wechselt ? Eine recht überschaubare technische Expertise, zwei nicht-linke Hände und ein Schraubschlüssel - sehr viel mehr wird da nicht benötigt :) Das ist keine Raketenwissenschaft, sonst würdens viele Wald-und-Wiesen-Elektriker eh nicht kapieren ;) |
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