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Wie ist der derzeitige Wandaufbau? Keins von beidem, beides sehr energieaufwändig in der Herstellung (Primärenergie) und in der Entsorgung problematisch. Besser zB mit Strohballen dämmen (google Strohballen wrapping) und dann mit Kalkputz verputzen. Konventielle WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] mit "modernen" Putzen halten bei weitem nicht solange wie ein fachgerecht ausgeführter Kalkputz. |
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Hanfdämmplatten und Putz evtl eine alternative? |
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Danke für die Antworten. Stroh ist sicher sehr interessant und Hanf sicherlich auch. Aus Kostengründen bevorzuge ich eben das EPS oder Steinwolle. Mit geht es schon wie erwähnt, ob bei EPS es zu Schimmel führen kann. |
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Abgestimmt mit: Steinwolle Wenn ich zwischen den beiden Dämmstoffen entscheiden muss, dann nehme ich Steinwolle. |
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Abgestimmt mit: Steinwolle Wie kommt es zu den 8cm? |
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Warum nehmen viele WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]? billig? |
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Abgestimmt mit: Weiß nicht Warum nur 8 cm? |
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Abgestimmt mit: Weiß nicht @Gemeinderat: Wie willst denn sonst einen Bestand dämmen? Wenn jemand den genauen Wandaufbau kennt und das sogar durchgerechnet hat, dann verstehe ich die Umfrage nicht. Du hast anscheinend schon Fakten präsentiert bekommen und fragst hier nach Meinungen? |
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OT: Vielen Dank für diese Meinung! Bestärkt mich, auf die 4cm Styroporkugerl Thermoputz zu pfeifen und gleich einen ordentlichen Kalkputz zu verwenden. |
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Du ganz ehrlich - ich hab mich damit nie befasst. Ich lese nur oft: WDVS... auch bei Neubauten. Ich sehe das jetzt nicht negativ. Klar bin ich auch kein Freund von Erdöl und Kunststoff... nur das andere Zeug kostet - in der Gestehung - vermutlich mehr... irgendwann ist man am Limit. Entsorgung und Zukunft - wird man sehen. Ist natürlich auch nicht "egal". |
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Warum? Das ist ja das was der TE wissen will. Naja ich bin auch kein freund von EPS aber Steinwolle ist in der Herstellung zumindest mal genau so zu hinterfragen wie EPS. EPS ist ein Nebenprodukt der Erdölproduktion, dass heißt dass kein Erdöl extra zur EPS Herstellung gefördert wird(wäre unbezahlbar). Beim Entsorgen ist Steinwolle um einiges problematischer (Sondermüll) wie EPS (Recyclebar) zu sehen. War aber jetzt nicht die Frage des TE. Da spielt die Auswahl des Materiales keine Rolle, du musst deine Oberflächetemperatur innen auf eine Temperatur bringen in welcher kein Schimmel auftreten kann. Steinwolle hat eine höhere Speichermasse wie EPSund ist daher für die Algenbildung außen interessant, aber um Schimmel innen zu verhindern komplett Wurst ob EPS oder Steinwolle. 1 |
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Danke für die Aufklärung. Ich kann gut mit EPS leben. Aber nur weil es ein Nebenprodukt ist... |
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@BAULEItEr : danke für deine Antwort. Also meinst du ich kann auch mit gutem Gewissen mit EPS dämmen 😊das würde meinen Geldbeutel auch entlasten. lg |
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Sarkasmus ? |
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Das musst du für dich selbst entscheiden. Hierfür gibt es etliche Gründe welche dagegen sprechen und etliche Gründe welche eben nicht dagegen sprechen. Wo die Wahrheit liegt musst du für dich selbst herausfinden, da greife ich niemanden vor. Ich versuche nur Funktionierende Aufbauten zu diskutieren ob das eine oder ander "ökologischer " ist, ist mir ziemlich egal, dass ist nicht meine Verantwortung. edit: aber wie ich schon oben geschrieben habe ist Steinwolle zumindest genauso kritisch wie EPS zu sehen. |
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Nein. Ich bin kein Fan von Erdöl. Ich bin aber auch kein Oberöko. Ich mag zweckgerichtete aber sinnvolle Dinge. Und wenn - zumindest - EPS als Kerosin-Nebenprodukt oder whatever (Erdöl) erzeugt wird, also sowieso anfällt, ist das zumindest für mich "in Ordnung". Natürlich hätte ich gerne die ökologischere Variante, aber das Geld fällt halt nicht vom Himmel. |
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Abgestimmt mit: Steinwolle |
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Ich hab mich wirklich noch nicht näher mit der Thematik befasst, aber hast du eine Quelle? Nach meiner Recherche wird Benzol aus Benzin oder Rohöl gewonnen, daraus dann Ethylbenzol, daraus dann Styrol, welches polymerisiert wird und dann expandiert (EPS) bzw. exrtrudiert (XPS) wird. |
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Ich meinte dazu folgendes gelesen zu haben: Da Mineralwolle ein schwerer Dämmstoff als EPS ist speichert er mehr Wärme tagsüber und kühlt auch dadurch nachts langsamer ab. Diese geringfügig höhere Oberflächentemperatur kann aber entscheidend sein, ob in der Früh dann Tauwasser auf der Fassade ist bzw. wie lange es da oben bleibt. Somit veralgt die EPS Fassade leichter und wird wohl früher ein Sanierungsfall sein. Spätestens da hast du dann bei beiden Materialien ein riesen Problem, da beides AFAIK Sondermüll ist - EPS zwar nicht per se, aber da es mit dem Putz "verunreinigt" ist, sehr wohl. Ich würde immer auch die Haltbarkeit der Baustoffe in die Entscheidung miteinfließen lassen. |
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Nein, hab aber auch keine Quelle die darauf hinweist, dass irgendwo eine Bohrinsel Erdöl fördert nur um EPS-Platten produzieren zu können. Aber nur mal so zum nachdenken um so mehr Häuser gedämmt werden um so weniger Heizöl braucht man. Das heißt um so mehr EPS wir aus unsern Erdöl rausholen um so weniger muss gefördert werden. Klngt einwenig Naiv😬 aber logisch.😊 1 |
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