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Nur für mein Verständnis: Das Holzgerippe aus Pfosten ist der Überleger und auf dem lasten dann Decke, Wände, Dachlast etc.. ? Zum Thema: Kann man die Einbauluft von vorgegebenen 12mm jetzt noch kontrollieren? Sind diese am Rand eingehalten aber in der Mitte nicht mehr vorhanden? Ist die Wandöffnung in der Mitte niedriger als am Rand? Wenn du die Tür aufschiebst und laufen lässt, "schleift" sie sich dann ein und bleibt stehen? Hat der Fensterbauer das Maß live ermittelt oder nach Plänen gefertigt? Wenn du alle einzeln abklapperst wirst du wahrscheinlich gegen geschlossene Türen laufen. Was hier fast immer eher zum Erfolg führt ist die Herrschaften gleichzeitig vor Ort zu bestellen, dann wird nicht so einfach abgeputzt. |
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Ja, weil es handelt sich um die Luft zwischen Rahmen und Türblatt. Außen ist deutlich mehr Luft als in der Mitte. Das sieht man wenn man innen vor der Tür steht. Die Wandöffnung war damals überall gleich. 2 cm Einbauluft wurde damals dem Zimmerer links, rechts und oben vorgegeben und dies wurde so eingehalten. Nachdem der Rohbau errichtet wurde, wurden vom Monteuer die Maße genommen und danach gefertigt. Puh, das wäre ein Kraftakt, dass alle zusammenkommen, aber wir haben entschieden auch mit dem Zimmermann zu reden, was er dazu meint, ob es an seiner Konstruktion liegen kann. Ne sehr blöde Situation wenn da drei Firmen aufeinandertreffen. |
Nicht nur. Unter dem Gerippe ist der Raffstorekasten. Dahinter ist dann die Terrassentür, dort wo die DWD-Platte montiert ist. Und über dem Gerippe/Gefach von beidem ist oben noch ein Träger/Balken auf dem die Decke aufliegt. ||
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Also wir hatten auch Probleme mit unserer 4m Schiebetür in einer Holzrahmenbauweise. Der Fensterhersteller ist gekommen, hat die Decke minimal geöffnet, mit einer speziellen sehr langen Schraube in der Mitte des Fensterelements den Rahmen mehr an die Decke gedrückt und seither läuft das Fenster super gut. Ich war erstaunt wie wenig abends von der Aktion noch sichtbar war (eigentlich gar nichts wenn ich ehrlich bin). Ich war leider nicht live dabei, nur meine Frau |
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Danke für die Rückmeldung. Am Montag sollte ich vom Fensterherstellet Bescheid bekommen wies weitergeht. Der Zimmerer ist auch schon informiert, da warte ich aber auch noch auf Rückmeldung. Vielleicht lässt sich das ja wirklich so einfach sanieren. |
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Der Hersteller und der Fenstermonteuer waren gestern da und und sind beide der Meinung, dass es wohl an der Durchbiegung vom Sturz/Holz liegt. Nachdem der MA vom Hersteller weg war, meinte der Monteuer nochmals, dass er nicht glaubt, dass es an der Terrassentür liegt und was seine Arbeit angeht, hat er die Tür so wie immer eingebaut und denkt, dass das auch nicht fehlerhaft war (beim 3m Element wurden 2 cm Einbauluft links, rechts und oben gelassen und dann ausgeschäumt). Der innere Teil der Terrassentür ist auf einem von mir montierten Balken angeschraubt, damit sichs von der Einbautiefe ausgeht. Der Balken ist so breit wie die Installationsebene. Hier ein Foto von damals: ![]() Der Monteuer hat jetzt Spannschrauben bestellt und wird versuchen, den Rahmen mit diesen hochzuziehen. Er kann aber nicht garantieren, dass es das Holz nicht weiter runterzieht. Im Worst-Case müsste man die Wand oberhalb öffnen und mehr Holz zum Verschrauben montieren bzw. es irgendwie verstreben. Die Frage die sich gestellt hat ist, gibt es eine Norm wieviel das Holz hier arbeiten/nachgeben/sich durchbiegen darf bei einer Spannweite von 304cm. Lt. Monteuer und Hersteller sind 5mm zu viel. Vom Zimmermann habe ich noch keine Rückmeldung erhalten und ich konnte ihn am Freitag auch nicht erreichen. |
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Durchbiegung wird im Normallfall l/300 gerechnet. Was ich aber nicht ganz verstehe, der Balken liegt ja viel höher, ich meine dass man hier einfach die Verschraubungen lösen sollte und neu Schrauben. ![]() Eigentlich stellt sich mir die Frage wo da überhaupt verschraubt wurde? |
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Mit dem Träger den man von außen beim Raffstorekasten sieht, wurde es nicht verschraubt. Verschraubt wurde es wohl einerseits am Träger/Balken der zum Innenraum (Bild 2) zeigt und andererseits auf der Aufdoppelung/Installationsebene (Bild 3) die ich angeschraubt habe. Das Element ist ja relativ breit, da es ein Fix- und ein Schiebeelement gibt. |
Darf ich fragen was das konkret bedeutet? ||
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300 cm Länge des Träger durch 300 = 1cm Durchbiegung. Mit Balken im Innenraum meinst du das Brett (3-5cm) oder? |
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Wobei ich mir nicht vorstellen kann dass sich dieser Träger überhaupt durchbiegen kann, da er ja aufgrund der OSB Platten komplett ausgesteift ist.🤔 |
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Nein, ich meine die rot markierte Staffel (KVH 100x60 mm = Tiefe x Höhe; Installationsebene 100mm). Hier wurde der eine Teil des Rahmens verschraubt auf dem die Terrassentür gleitet. Verschraubt habe ich das KVH 7x (falls ich die Anzahl der Schrauben am Foto richtig erkenne) mit 8x160mm Tellerkopfschrauben jeweils immer an einem horizontalem Steher. ![]() Und hier (rot eingekreist) wurde der zweite Teil, das Fixelement bzw. die Schiene verschraubt: ![]() kA woran es liegt. Monteur und Hersteller meinen das Produkt und die Montage passen und nachdem das Spaltmaß links und rechts zwischen Türelement und -rahmen 1 cm ist und in der Mitte dann nur noch 5 mm, schaut es halt sehr danach aus, dass sichs durchgebogen hat. Ich muss auch dazu sagen, dass der Monteur sehr bemüht war und sofort gesagt hat, dass sie dazu stehen, wenn sie was falsch gemacht haben. Sollte es wirklich ihr Fehler sein, richten sie das und sind auch versichert, sollte was Gröberes sein. Es wird zuerst mal mit den Spannschrauben versucht. |
Also wenn das wirklich so viel ist, dann kann ich eh brausen gehen. Sowohl der Techniker vom Hersteller als auch der Monteuer meinten 5 mm wären schon zu viel, vor allem bei der geringen Breite. Wobei es ja auch 2 cm Einbauluft nach oben hin gab, welche dann ausgeschäumt wurde. Monteur und Herstellertechniker haben dann diskutiert wieviel Druck der Schaum weitergibt. ||
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Ich würde folgende Methode als einfachste Möglichkeit als erstes probieren: - vor Arbeitsbeginn ein Maß nehmen von der Höhe also vom Boden bis zur oberen Kante am Stock - mit einer 3m Alulatte die tatsächliche Durchbiegung vom Stock kontrollieren und Durchbiegung ermitteln - Schiebeelement und Fixverglasung ausbauen - die oberen Fensterbauschrauben rausdrehen - in der Mitte der HST HST [Hebeschiebetür] eine Hilfsstrebe einsetzen, oben und unten einen Holzstaffel ca. 1m Länge einlegen und mit Keilen den Rahmen nach oben drücken, die Strebe muss unten am Estrich aufgestellt werden und nicht am Stock! - den Rahmen versuchen zu heben, falls die HST HST [Hebeschiebetür] tatsächlich richtig montiert wurde, ist das heben fast unmöglich, ziemlich sicher müssen dazu auch die Verschraubungen nach unten herausgedreht werden - wenige mm heben, je nach Durchbiegung und etwas überheben, da es vermutlich zurückfedern wird - dann die oberen Fensterbauschrauben verschrauben, ev. zusätzliche Schrauben setzen. Dann die unteren Schrauben wieder eindrehen. Das ursprüngliche Maß +Reserve je nach Durchbiegung sollte dabei immer im Auge behalten werden, nach jedem Schrauben kontrollieren. Ich denke es ist möglich, so etwas ohne großem Aufwand zu korrigieren, jedoch ist es eine Spielerei. |
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Wenn du die HS Tür schließt und dann nur ein wenig öffnest, ist dann das Spaltmas oben und unten gleich? also die Tür zum seitlichen Rahmen hin. |
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Könntest mal die Tür gerade so öffnen das man einen Luftspalt sieht und dann ein Foto machen? |
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@ MrCrabs
Also die Durchbiegung am Rahmen kann ich mim Laser noch mal kontrollieren. Ob sie jetzt wirklich alle Elemente ausbauen, waage ich zu bezweifeln. Vor allem meinte der Monteur, dass das Fixelement da eh gut ist, weils Stabilität gibt. Wären da zwei solcher Fixelemente, hätte sich wohl nichts durchgebogen. Jedenfalls meinten sie auch, dass unten nichts mehr zu machen ist, also beim Fußboden. Man kann also nur nach oben arbeiten. Mit schließen meinst du verschließen (komplett runtersetzen) und mit wenig öffnen meinst du die Tür etwas anheben? Bei ner Hebelposition von 0 Grad ist die Tür zu und 180 Grad offen. Also wie viel soll ich's dann ca. öffnen? |
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Nein, schieb die Tür einfach mal zu und dann gerade so dass man einen kleinen Luftspalt sieht wieder öffnen, dann kannst du überprüfen ob die Tür den gleichen Abstand zum Rahmen hat (seitlich). |
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Also wurst in welcher Position der Hebel ist, der Spalt ist immer unterschiedlich groß zwischen der Mitte und links oder rechts. Keine Ahnung ob du's so gemeint hast ![]() |
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Kann's jetzt nicht erkennen aber ist der Spalt nur rechts vom Griff oben und unten gleich, schaut aus als wäre oben mehr Luft. öffne die Tür nur so 1-2 cm dann erkennt man das. Wenn der Spalt unterschiedlich ist gehört die Tür ausgeglast neu eingeklotzt und fertig. |
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Also wir haben zwar überhaupt nicht geschäumt, sondern alles mit Hanf ausgestopft, da mir kein Schaum ins Haus kommt, aber hab während der Arbeit bissl mitm Monteur geplaudert, da die Durchbiegeung unsers 5m Leimbinders über der HST HST [Hebeschiebetür]/Fixverglasung auch von Anfang an ein großes Thema war. Er sagte da darf man oben keinesfalls ausschäumen , da der Schaum sich kaum komprimieren lässt und so den Druck auf die HST HST [Hebeschiebetür] weitergibt, was dann zu Fehlfunktion fürt. Sie nehmen bei so heiklen Stellen immer Kompribänder/etwas elasitsches/komprimierbares/Mineralwolle. Dann luftdicht innen bzw. schlagregendicht außen verklebt nach Norm sowieso. Er hat mich dann auch sogar drauf hingewiesen, dass ich über dem Balken die Hanfkalfaterbänder nur sehr lose stopfen soll, da er bemerkt habt wie ich die bei den Fenstern richtig "reinzementier" (seine Worte). Und das noch schlimmer wär als Schaum. Die Fenster wären bei uns auch ohne Airstop-Bandl luftdicht gewesen bei der Arbeitsweise, naja wenn die Bandl mal aus irgendeinem Grund hinüber sind ists trotzdem noch luftdicht 😅 |
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Der Monteur hatte das von sich aus auch angesprochen und dass es keine Norm gibt, ob man stopfen soll oder schäumen. Beides ist zugelassen und normgerecht und vom Hersteller gibts auch keine Vorgabe. Wobei er schon meinte, dass der Schaum auch etwas nachgibt und die Last nicht gänzlich weitergibt. |
ich habs gerade mit nem Zollstock gemessen. Der Abstand ist praktisch der selbe, vielleicht ein viertel oder halber Millimeter Unterschied, wenn überhaupt. ||
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Ist die HST HST [Hebeschiebetür] im unteren Spalt, also zur Rohdecke, ausreichend unter der Stockaufdopplung ausgeklotzt?? Also idealerweise alle 20cm und in der Elementmitte speziell unter dem Kämpfer? Wir haben die nachträglich sogar mit Mörtel ausgeworfen also solides Bett wo doe HST HST [Hebeschiebetür] drauf sitzt. Hast du die Durchbiegung schon gemessen mit dem Laser? |
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Bin noch nicht dazu gekommen den Laser aufzustellen. Ich habe derweil nur die Bodenschiene und die Türe selbst mit einer Wasserwaage gemessen und die passen. |
Ich denke schon. Die Türe steht auf ca. 14 cm Purenit.
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