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Ich hab das so gemacht weil ich bei einem Raffstore vergessen hatte einen Schlauch in die Betondecke zu legen. Wenn sich die Länge in Grenzen hält dann geht das mit 2 stk. 4x1er Kabeln. Sauberer ist aber trotzdem die Lösung mit je einem Schlauch pro Raffstorekasten, weil du mit dem direkt durchs Blech fahren kannst und ggf. (irgendwann!) auch das Kabel tauschen kannst. |
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Ja, am besten die beiden Zuleitungen dann gleichzeitig einziehen. |
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Also mein Eli hat da schon Fenstergruppen zusammengefasst und geht dann mit einem mehrpoligem Kabel von Fensterdose zu Fensterdose. Bei 27 Fenster hätte ich sonst trotz großem Verteiler die ganzen Schläuche garnicht Platz gehabt... Auch Taster haben wir so zusammengefasst - also eher Baum- statt Sternstruktur. Frau hatte übrigens große Bedenken wegen der ganzen Dosendeckel - aber jetzt nach dem Ausmalen meint sie selber, daß die echt nicht mehr auffallen. Dafür ist das eine absolut wartungsfreundliche Lösung. |
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Haben wir ähnlich gemacht. Mit den Anschlussleitungen zu Klemmdosen und von dort dann zentral in den Verteiler. Einige Dosen habe ich danach überspachtelt, andere nicht. |
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ok danke für die Antworten. Ich möchte eigentlich schon mit jedem Schalter und jedem Raffstore in den Verteilerkasten fahren um eventuell mal auf KNX o.ä. umrüsten zu können bzw. auch wegen der Zentralschaltung |
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Ja, das haben wir ja auch gemacht (Steuerung über KNX). Aber eben nicht direkt vom Raffstore weg, sondern von den Klemmdosen, die in Fensternähe sind. |
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auch wenn du kein BUS-System machst, solltest du trotzdem mit den ganzen Raff-Kabeln in den E-Verteiler. Dort sitzt dann das Relais zum Steuern der Raffs und ggf. zB auch eine Windsensor-Relais, dass uns von der Versicherung nahegelegt wurde, weil die Versicherung sonst bei einem Sturmschaden an den Raffs Mucken macht. Außerdem könntest so auch leicht einen Zentralschalter "Alle Raffs hinauf/herab" machen. Was wir leider nicht gemacht haben, aber schwer zu empfehlen ist: bestelle die Raffs gleich mit ausreichend langen Kabeln, damit du damit bis in den E-Verteiler, oder zumindest in eine Klemmdose kommst. |
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Hallo MarkoW, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Kannst auch nur knx für raffs machen. Ist billiger als die meisten Raffsteuerungen. Und dazu könntest das Wohnzimmer zb komplett mit Licht auch machen und du hast zb dann nur einen schönen Glastaster statt eine Schalterbatterie und kann alles auch i Szenen schalten oder egal wo |
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Das war auch meine Einstiegsdroge in die Smart Home Welt: Zumindest die Raffstores sollen automatisch geschalten werden, da ich sicher nicht in jedes Zimmer rennen will um zweimal oder 4mal am Tag die Raffstores manuell zu betätigen (Sichtschutz, Sonnenschutz). Naja, geendet hat das Ganze nun in einer kompletten Smart Home Installation. (Wobei ich Idiot keine Fensterkontakte bestellt hatte, weil das "braucht man ja nicht". Nach dem ersten Vollgasgewitter mit gekipptem Nordfenster, wo mir der Lehmputz innen runtergeronnen ist, denke ich nun anders darüber...) |
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Wir sind mit jedem Schlauch in den Verteiler gefahren. Raff wird ohnehin nur mit Kabelschwanzl zum Tester anstecken geliefert und ein Kabel muss gezogen werden, Rollos mit entsprechenden Kabellängen bestellen. Bei den Schläuchen geht's monetär um nix, da nehm ich lieber den optischen Vorteil dass ich keine Dosendeckel sehe. Es dürfen übrigens nur gleiche stromkreise in einer Dose geklemmt werden, aber Sonnenschutz hängt üblicherweise eh auf einem gemeinsamen Automaten. |
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Wird knapp, machs doch größer! Vergiss Umrüsten! Entweder gleich oder eben nicht! KNX hat eine andere Leitungsführung, das würde zu einem großen Teil auf eine Neuinstallation hinauslaufen! Oder du machst gleich alles für beide Varianten - das wird vermutlich aus Kostengründen kaum in Frage kommen! Das macht Sinn! Wäre nicht die erste KNX-Anlage, die nur die Beschattung steuert. Und es wäre auch nicht die erste Anlage, wo der Kunde im Laufe des Baugeschehens dann doch ein bissl mehr will und dann auch noch die Beleiuchtung dazu nimmt, womit ein Grundstock für spätere Erweiterungen gelegt wäre! Na, sag ich's doch! 😀 Gruß GKap |
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Schalterdosen neben dem Fenster unter der Decke machen definitiv Sinn zur Wartung. Zb wenn du Endlagen einstellen willst, kannst du dich direkt dort reinhängen. dann kannst du dein eventuell schon verlegtes 20er Leerrohr behalten und 6x1,5mm2 einziehen (PE und N teilen sich die beiden Raffs). Hat den Vorteil dass du kein spezielles 1mm2 Kabel kaufen musst. Absichern dann halt dennoch auf das dünnere Raffstore Kabel das dort mitgeliefert wird (bei mir B10). |
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Hallo bauwesen, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Raffstoreverkabelung |
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Hi Ds50 - ich bin gerade bei den gleichen Überlegungen - könntest du vielleicht noch kurz schreiben was du für ein Smart Home System genommen hast ... das ist ja echt eine eigenen Wissenschaft und ich wäre hier für ein paar praktische Tips dankbar |
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Nimm KNX, alles andere ist proprietär und damit untereinander nicht wirklich kompatibel und du bist einem (meistens sehr teuren) Hersteller ausgeliefert. |
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Ich würde nur auf KNX mit sternförmiger Verkabelung setzen. Bei uns hat es auch (leider erst als schon alle Leerrohre für geplante "Standard-Installation" eingeputzt waren) mit dem Wunsch eine Funktion "Raffstore-Zentral AUF"/ Windwächter zu haben angefangen. Nachdem dann KNX die preiswerteste Lösung für dieses Problem war und am geplanten Universalaktor noch einige Ausgänge frei waren wollten wir dann noch einige Lichtauslässe "mitnehmen". Am Ende ist es dann auch eine relativ komplette KNX-Installation (alle Lichtauslässe, einige wichtige Schuko) geworden. Wesentlicher Vorteil KNX gegenüber allen anderen Lösungen mE: herstellerunabhängiger Standard (mehrere hundert Hersteller), dadurch zukunftssicher und relativ preiswert (günstige Produkte für viele Anwendungen verfügbar). Den "teuren" Teil der Parametrierung ("Programmierung" kann man problemlos selbst machen - ist mE auch sinnvoll wenn man das versteht damit man später nicht für jede Kleinigkeit Hilfe benötig). |
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Ich habe mich für Loxone entschieden, aus dem einfachen Grund, weil mein Eli das supported. Für so eine Aussage kann man in diesem Forum schon mal gesteinigt werden. 😉 Das Schöne ist, daß ich die Programmierung selber erledigen kann und die kombinatorische Logik watscheneinfach und schnell umgesetzt werden kann. Die Verkabelung ist baumförmig (mind. ein Ast pro Raum), so könnte ich schlimmstenfalls auch auf andere Systeme switchen. Außerdem bleiben so immer ein paar Adern für billige Tastschalter o.ä. über. Es gibt auch Fremdprodukte mit RS485 Bus mit einigen Komforteinschränkungen (Programmierung, Überwachung, Verschlüsselung), welche nur halb so viel wie die Loxone Komponenten kosten. Damit lässt sich wirklich sehr "günstig" ein Smart Home realisieren. Der größte Kostenfaktor m.E. ist die Programmierzeit. Für mich ist die Verkabelung und das programmieren ein entspannendes Hobby, wo ich mir viel Geld spare und ich aber auch die Hausinstallation im Griff habe. Wenn ich aber für jede kleine Änderung den Eli antanzen lassen müsste hätte ich das sein lassen. Ganz praktisch übrigens hab ich u.a Auslässe über den Zimmertüren für Präsenzmelder vergessen, welche ich ganz easy über die Lichtschalter weiterverlängern hätte können. ☹️ |
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Danke für die Anregungen - leichter wird die Entscheidung trotzdem nicht Ich hab mal einen Termin in einem Loxone Show-Room vereinbart und schau mir das mal an - ist mir bewusst das man hier nur die "Schmankerl" präsentiert bekommt - aber hier im Forum gibts dann den Rest zu KNX: mich schreckt am meisten ab das hier keine freie Software zum programmieren gibt und das nur über eine ziemlich umständliche Software gemacht werden muss - zumindest ist das mein Wissensstand dazu meine Traum Vorstellung wäre ein offener Standard der sich mit z.B. Home Assistant einfach ansprechen lässt - wichtig wäre hat das man nicht von einer App eines Herstellers abhängig ist auch auch das man das Smart-Home ohne Cloud-Dienst betreiben kann ... |
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und noch einen Kommentar zu "Präsenzmelder" - ist das wirklich so wichtig? mir ist sowas noch nie abgegangen bis jetzt - oder ist das so eine Sache bei der man vorher nicht weiß das man sie braucht und nachher ohne einfach nicht leben kann? Ich will schon meisten, dass das Licht angeht wenn ich in dem raum komme aber eben nicht immer... (gerade wenn schauen will ob die Kids schlafen ... oder ich mal später ins Bett schleichen will ) |
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tja leider ist das ein Projektierungstool für alle Hersteller und nicht für den Endkunden gedacht(weil Ahnungslose da auch viel zerstören können und die Anlagen kann man nur eingeschränkt auslesen). Aber jetzt gibts die Home Version mit wenig Geräte für das kleine Börsel oder immer wieder fette Rabatte. Dafür hast du über 500 Hersteller mit riesiger Sensor-Aktor Auswahl und nicht nur einen Hersteller. Und ist Zukunftssicher, nicht so wie all die anderen Smart Home Produkte. |
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Bei uns läuft ebenfalls eine KNX-Installation, aus den genannten Gründen. Zu sagen, dass es problemlos ist, traue ich mich nicht. Es gehört schon ein gewisses technisches Verständnis dazu, die KNX Parametrisierung zu machen (hat mit Programmierung nicht viel zu tun, ist eigentlich nur setzen von Parametern und verknüpfen von Adressen). Aber der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall. Denn es ist nicht nur der Preis, sondern vor allem der Komfort bzw. die Flexibilität, wenn man auch selbst was ändern kann. Ich bin erst im Laufe der Zeit draufgekommen, was für uns sinnvoll ist und was nicht. Und es haben sich auch immer wieder Funktionen geändert. Offenen Standard gibt es nicht, aber man kann alle KNX-Komponenten über HomeAssistant, openHAB und co. steuern/auslesen. Dazu braucht man nur eine KNX IP-Schnittstelle. Ich verwende das aber nur für die Visualisierung bzwm Steuerung über Smartphone, Logging und für ein paar Komfortfunktionen, (z.B. anzeigen der Warmwassertemp. der Nibe WP WP [Wärmepumpe] am KNX Taster im Bad). Aber die Grundfunktionen sind rein in KNX und somit immer verfügbar. Überall wo man immer Licht haben will, sind sie super. Ich habe sie z.B. in den Fluren, WC oder Technikraum. Für Kinder- oder Schlafzimmer sind sie nicht wirklich geeignet, wie deine Bsp. zeigen. |
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Wenn man ohnehin Home Assistant nicht abgeneigt bist, warum nicht direkt auch die Raffstore Steuerung über Beispielsweise Bosch Smarthome oder ähnliches machen. Ist mein Plan fürs Smarthome. Kein KNX oder Loxone, sondern alles Funkbasiert auf bis dahin Matter Basis und über Fire HD 10" Tablets steuerbar via Home Assistant. Zusätzlich Wandschalter von Friends of Hue. Somit wären keine Leitungen in den Wänden für Schalter notwendig. Lichter und Raffstores benötigen Strom, sonst nichts. Spart eine Menge Geld und Aufwand bei der Verkabelung und ist dann mit Matter der "offenste" Standard den es gibt im Smarthome Bereich. |
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