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Vielen Dank für Deine Antwort. Es ist sehr nett, dass Du Dir die Zeit zum Antworten nimmst. Beim Durchfragen bei den Wr. Netzen müsste halt auch jemand abheben, bzw. einen nicht aus der Warteschleife einfach rausschmeissen.... Könntest Du vielleicht noch erklären wo Du den Blödsinn verortest? Es wäre auch hilfreich, wenn Du Dir die Zeit nehmen könntest zu erklären, was der Satz "Warum ein Solaredge bei Komplexität" bedeutet? Ich verstehe auch nicht woran Du erkennst, dass der Nezentkupplungsschutz bei dem Produkt nicht vorhanden ist und dass die Wirkleistungsregelung nicht möglich ist? Nochmals vielen Dank, dass Du so nett bist mich an Deinem Wissen teilhaben zu lassen. |
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Lukas Kauer heisst der. Musst du durchtelefonieren. Als Elektriker hast du Ansprechpartner für den Bezirk, die könntest du auch fragen. Ich frag nur, warum man Modulwechselrichter nehmen sollte? Sind nur teuer, haben wenig effizienz und wenn man am Modul abschalten will oder optimieren will, ist Solaredge die Beste Lösung. Und in Wien musst du ab 0,8kW Anlagenleistung eine Wirkleistungsreduzierung realisieren können. Kann das dein Steuergerät, das deine Modulwechselrichter ausliest oder schaltest du das ganze mit eien Schütz weg? Eventuell schreiben sie dir einen externen Ens vor, wenn die Dinger nicht OVE R25 zertifiziert sind. Woher ich mein Wissen habe? Ich bin Techniker in einer grossen Firma und verbaue PV Anlagn. Aber keine Mikrowechselrichter. Damit hab ich keine Erfahrung. Ich weiss nur das die Wiener Netze ab heuer strenger gewordn sind, was Wechselrichter betrifft und nicht alles zulassen |
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Was genau ist anders an den Normen? Ich habe im Endeffekt einen SMA 2.5 gekauft - 300 Euro mehr als der Solax, aber halt mit Schattenmanagement. Ob sich da je auszahlt darf bezweifelt werden, aber hatte halt bislang nur gute Erfahrungen damit. Netzbetreiber hat mir problemos bis 3,6kW einphasige Einspeisung genehmigt. |
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Hallo mackica, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: 1-Phasenwechselrichter in Österreich erlaubt? |
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Vielen Dank für die tollen Antworten. Ich werde mal versuchen den Hr. Kauer zu erreichen. Bezüglich WIrkleistungsreduktion können diese WR WR [Wechselrichter] grundsätzlich verschiedene Aufschaltungen. z. B.: über DRM oder Modbus Zitat: "Die DTU-Pro bietet für die fernaktivierte Energiesteuerung über den RS485-Anschluss RTU-Modbus-Protokolle an" Mehr Details hier: https://www.alpha-solar.info/images/datenbl%C3%A4tter/Hoymiles/Benutzerhandbuch_DTU-Pro-DE_V202103.pdf Soweit ich das verstanden habe würde das die typischen Forderungen der Wr. Netze erfüllbar machen? Oder habe ich was falsch verstanden? Solaredge wäre zweifellos eine gute Alternative. Allerdings kann der Mikrowechselrichter doch um einiges besser mit unterschiedlichen Modulen, und vielen stark unterschiedlichen Ausrichtungen, wie sie im innerstädtischen Gebiet bei den Hotels, um die es geht, halt viel vorkommen, umgehen. Zusätzlich kommt er - wenn man Solaredge mit Optimierern - vergleicht preislich gut weg. Bezüglich Effizienz ist da dann (im Vergleich zu Solaredge mit Optimierern) auch nur relativ wenig Unterschied. Wenn ich dafür an einigen weiteren Stellen zusätzliche (andere) Module unterbringen kann ist es das bei dem Anwendungsfall wert - so glaube ich halt. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren und bin dankbar für Argumente in jeder Richtung. Nochmals vielen Dank dafür, dass Ihr Euch Zeit nehmt mir Eure Ideen mitzuteilen... |
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Solaredge besteht auch aus lauter DC-DC wandler die alle auf 800V wandeln. Funzt genau so wie ein Modulwechselrichtersystem und ist bei allen unterschiedlichen Ausrichtungen und Lichtvethältnissen genau so gut, wenn nicht sogar mit der Effizient höchstwahrscheinlich viel besser und wird Zentral verwaltet am WR WR [Wechselrichter]. Und fu kannst verschiedene Optimizer reinhängen. Die können ein kleines bis grosses Modul. Also kein Problem. Da musst du nix schlecht reden. Frag @Solarbuddys unsern SE Profi im Forum. SE ist nun mal das beste System. Teurer aber die Features machen es weg. Und sicher billiger, zum verbauen als dein Modulwechselrichtersystem. Alleine die Einfachheit der Verkabelung |
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Vielen Dank für Deine Antwort uzi10. Ich bin mit der Idee alles an ein paar String mit mehreren hundet Volt zu hängen nicht so ganz glücklich und habe noch nicht ganz verstanden wie so eine Installation mit SE funktionieren würde Folgende Situation: Verschiedene Module sind zu platzieren. z. B.: 1DG (Höhe 19m FBOK) auf einer Terasse südseitig 8m x 1.6m als Geländer (primär Sichtschutz) (bifaziale Module) an einer Fassade südseitig 4m x 2m ebendort west seitig 4m x 3m ebendort ostseitig 4m x 3m und nochmals 2m x 3m 2 DG (Höhe ca. 22m FBOK) Terasse südseitig 8m x 2m als Geländer (primar Sichtschutz) (bifaziale Module) ebendort ostseitig 2m x 3m und nochmals 2m x 3m ebendort als Sonnendach südseitig 8m x 6m (lichtdurchlässige Module) ebendort auf Flachdach 4m x 5m und 2m x 3m (bifaziale Module) südseitig aufgeständert oberste Terasse (Höhe 25m FBOK) 18m x 2m südseitig am Geländer (Sichtschutz) an allen Punkten ist mit zeitweiliger Verschattung zu rechnen. Lasse ich die mit einem SE alle auf einem String laufen oder mache ich da mehrere Strings mit Optimieren und baue den SE WR WR [Wechselrichter] in einem Raum im Keller? Mit Mikrowechselrichtern würde ich die MRs lokal in der Nähe der gut begehbaren Solarpanele setzen ein paar 3Phasenleitungen ziehen, diese zentral zusammenführen und dann über eine Steigleitung (abgesichert) zum Zähler im EG gehen? Wie würde ich das mit einer SE Lösung aufbauen? |
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Ich hab selbst den SE3680H im Einsatz mit 20 Modulen auf 4-5 Himmelsrichtungen ca 7,4kWp 1 String ! Gehört halt auf Deinen Bedarf / Dach / HR etc ausgelegt dann weisst man auch wie man den belegen darf/kann/soll Wechselrichter kannst Du dir hinbauen wo es am besten passt (Keller, Garage, Dachboden) - bei mir hängt er im Freien am Balkon unter einem Vordach (kleiner offener "Technikraum" ) |
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An Solarbuddys. Erstmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst zu antworten - ist interessant zu sehen, dass das mit einem String geht - wusst ich nicht. Das ist tatsächlich eine coole Idee. D. h. man regelt die 60VDC je Modul auf 800VDC im Leistungsoptimierer zusammen und schliesst das über eine GIeichstromleitung (parallel?) an einen Wechselrichter der von 800VDC auf 230VAC runterregelt. Ich nehmen an Du verwendest dazu noch Optimierer auf jeden Modul oder zumindest für jede andere Ausrichtung? Wegen dem WR WR [Wechselrichter] habe ich ein Verständnisproblem: Wie bekommst Du mit einem SE3680H (maximal 3.6kVA) eine Wirkleistung von maximal 7.4kW zusammen? Ich hätte gedacht, dass man für 7.4kW Wirkleistung doch einen größeren WR WR [Wechselrichter] benötigt oder zwei SE3680H. Am Datenblatt vom "SolarEdge SE3680H-RWS HD-WAVE StorEdge Hybrid Einphasen-Wechselrichter" finde ich die maximale DC Leistung mit 5.700 W angeben? Verstehe ich richtig, dass der SE3680H auf einer Phase einspeist. Bedeutet das nicht eine hohe Ungleichmäßigkeit, die lt. TOR schwierig ist oder nimmt man dann doch besser 3 x SE3680 für jede Phase. Ich hätte gedacht, dass man für 7.4kW einen SE8K (aktueller Preis zwischen €2.600-€3.300) benötigt. Was verstehe ich hier falsch? Die Frage ist deswegen wichtig weil ein SE3680 (+ Leistungsoptimierer (wieviele?) = ca. €1.000 + 5-20 x 55 €) natürlich - je nach benötigter Anzahl an Leistungsoptimierern) ähnlich günstig im Vergleich zu 3 x Hoymile HMT-2250 (ca. €1.300) wäre - während ein SE8K doch deutlich teurer wäre. Benötigt man aber 3 x SE3680 für jede Phase wird das ganze natürlich doch sehr kostenintensiv? |
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Man nimmt heutzutage due SExxK Reihe. Da reicht dir einer und der ist billiger https://www.photovoltaik4all.de/pv4all-netz/wechselrichter/solaredge/289/solaredge-se8k-setapp dazu kommen halt pro Modul ein DC-DC Moduloptimierer der um die 50-60 Euro kostet. Man könnte auch grössere nehmen und 2 draufschalten. Und dass alles bis auf eine gewisse Grösse auf einen String. Ein WR WR [Wechselrichter] 1phasig mit über 3,6kVA darf in Österreich nicht eingesetzt werden. Darüber nur 3phasige |
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Beim deinem o.a. Beispiel würden 8 Module a cà 380Wp passen (senkrecht gestellt). Da bei Fassadenmontage (90°) ja nur ungefähr 70% der max. Leistung erbracht werden, würde ich je 2 Module parallel schalten und an einen 1-phasigen HM-1500 mit 4 Anschlüssen hängen (in der Mitte plaziert, um kurze Kabellängen zu haben). Teilverschattung beschneidet ja normalerweise auch noch zusätzlich, sodass die minimale Beschränkung der Abgabeleistung um die Mittagszeit bei Vollsonne nicht ins Gewicht fällt. Man kann dann z.B. je 3 1-phasige WRs zu einem virtuellen 3 phasigen machen (ist in der Hoymiles Doku beschrieben). Vorteil: dünnere und günstigere 230V Kabel und mehr Flexibilität mit Modulen, die räumlich weiter auseinander liegen, wie in deinem Fall. Bezüglich Kosten ist, wie schon erwähnt, die Modul-WR Lösung meist um einiges günstiger. Fürs obige Beispiel benötigt man bei SE 8 Moduloptimierer (z.B. 8x SE P401 à 52€ bei PV4all kosten allein schon weit mehr als ein HM-1500 WR WR [Wechselrichter]). Der Wirkungsgrad ist beim Modul-WR wahrscheinlich auch besser. Bsp Datenblatt HM-1500: gewichteter Wirkungsgrad 96,5% (das Modul liefert 100%); beim SE P401 Moduloptimierer sind es 98,8%, die man mit dem Wirkungsgrad vom WR WR [Wechselrichter] multiplizieren muss. Bsp SE4K 97,3%, ergibt 96,1% Gesamtwirkungsgrad... Die Lebensdauer vom Moduloptimierer wird wahrscheinlich auch geringer, als die des Moduls selbst sein. Hab mich vor allem für die Modul-WR Lösung entschieden, da man es auf der DC-Seite immer mit einer ungefährlichen Spannung <50V zu tun hat, was bei Balkonmodulen, die leichter beschädigt werden könnten ein wichtiger Aspekt ist. |
Ein paar Überlegungen dazu aus der Praxis, da ich auch ein Balkonkraftwerk mit Teilverschattung habe: ||
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Bitte - so guts geht und es die Zeit zulässt 750V Feststrangspannung bei den 3-phasigen , 380V bei den 1-phasigen SE3680 zb wurde vom Netzbetreiber nur freigegeben mit 3500W (Einspeiselimitierung über Software). Was am DACH hängt ist quasi egal, dass muss nur Technisch passen. Einige Tage im Jahr , zur Mittagszeit lauf ich in den WR WR [Wechselrichter]-Cap (Limit) aber nur marginal , aber die restlichen Zeit des Jahres 8-10 Monate habe ich durch einen höhere Modulanzahl am Dach immer eine größere/bessere Abdeckung der "Haus"-(Wohnungsgrundlast). Hab leider nur 7,37kWp am Dach aber dass hilft schon mal ganz gut (65m2 Wohnung mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] ) 3xSE3680 würdest du NIE machen udn auch nicht beim Netzbetreiber (die wir kennen) durchbekommen, DANN gehst du in die 3-phasige Serie wie Uzi schreibt. z.b SE7/8/10K etc.. Ich hatte baulich nicht mehr Platz anfangs (hatte nur 4 Module) und dann baulich aber einen Weg gefunden auf 20 Module hochzurüsten. Mein WR WR [Wechselrichter] ist kein Jahr alt, wenn Du Bedarf hast einfach melden, hat noch 11 Jahre Garantie. Wir hätten auch noch einen SE1000M-compact-WR (auch fast Neu für Wenige Module ! ). Ich werd, wenns die Zeit zulässt, dass Setup noch umrüsten auf 3-phasig da ich jetzt mehr Module habe, aber das werd ich wohl erst in der "ruhigen" Winterzeit schaffen Die 7,4kWp Modulleistung geht z-b auf so einen WR WR [Wechselrichter] da du immer Gleichzeitigkeitsfaktoren hast - unterschiedliche Himmelsrrichtunge etc somit hast du NIE die maximale Leistung auf JEDME Modul. Die 1-phasigen WR WR [Wechselrichter] können in der Regel auch zu 150% garantiert überbelegt werden, würden wir IMMER machen ! Die 3-phasigen können immer mit 135% überbelegt werden, teilweise auch 150% |
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