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Aber Wasser dringt nicht nur durch Risse, sondern wandert kapillar durch die Poren des Betons, auch völliger rissfreier Beton zieht (wie jeder porige Stoff) kapillar Wasser. Das ist ja genau das hüpfende Komma. Solange diese Poren nicht irgendwie zu gehen (oder keine Verbindung mehr zueinander haben), solange ist die Kapillarität nicht zu unterbinden.... Aber jetzt ich hab' noch etwas gefunden ... Bildquelle: https://www.beton.wiki/images/thumb/6/6d/Wz_wert.jpg/800px-Wz_wert.jpg Offensichtlich weist Beton mit sehr niedrigem w/z-Wert so gut wie keine kapillaren Poren mehr auf. Sieht auch so aus als würde beim Ausdiffundieren des Überschusswassers die Hydratisierung noch zunehmen ... Ok, ok, ok ... ich akzeptier jetzt mal, dass das mit der kleinen Kapillarzone funktionieren kann, g'scheites Informationsmaterial (Materialkundeinstitut von einer Uni oder so), finde ich nicht. |
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Aber ganz abgesehen von der Theorie ... wenn ich mir die konstruktiven Planungsdetails für die Weiße Wanne so ansehen ... http://baustoffe-vertrieb.de/pdf/WU-Richtlinie.pdf ... frage ich mich schon wie das ein durchschnittlich begabter Baumeister so hinkriegen soll |
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Ich würde mir auch eine braune Wanne anbieten lassen. War bei mir billiger als die schwarze. |
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Genau das ist die Eigenschaft von WU-Beton. Am ungerissen Probewürfel wird die maximal erlaubte Wassereintringtiefe nachgewiesen. (Je nach Expositionsklasse maximal 2,5 bis 5 cm) Bei einem standardmäßig ausgeführten Bauteil entstehen aber Risse durch die Feuchtigkeit eindringt. Es genügt also nicht einen Wasserundurchlässigen Beton zu verwenden, weil das Wasser den leichteren Weg durch die Risse findet. Bei der Weißen Wanne werden die Risse so gering gehalten, dass selbst das Diffundieren von einem Riss zum anderen unmöglich wird. Erst dadurch erhält man ein wasserundurchlässiges Bauwerk. Das ist das größte Problem. Einige Anbieter glauben selbst schon durch die Verwendung von WU-Beton entsteht ein wasserdichtes Bauwerk. Online ist da kaum etwas zu finden, weil das meiste ist urheberrechtlich geschützt. In Ö gibt es eine Richtlinie für Weiße Wanne, die Deutschen haben eine WU-Richtlinie. Beide Regewerke dürfen bei uns angewendet werden, sofern sie vereinbart wurden. Dann sind aber auch die weitere Normen einzuhalten auf die verwiesen wird. 1 |
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Das mit der Eindringtiefe war mir eigentlich klar, aber irgendwie hab' ich's mit den Poren nicht direkt in Bezug gesetzt. Also danke, wieder g'scheiter geworden Hast du (oder auch sonstwer, der noch mitliest) ev. Bilder von der Ausführung einer Weißen Wanne? Mich würde die konkrete Bewehrungsausführung interessieren. |
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Bei der Weißen Wanne muss alles von A-Z aufeinander abgestimmt sein. Da gibt es keinen allgemein gültigen Standard. Aber ich vermute dich interessiert speziell ein mögliches Detail bei der Ausführung mit Fugenband. Allgemeine Infos findet man noch hier: https://www.zementol.at/fugenabdichtung-bei-weissen-wannen/ |
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Es gibt jedoch auch fugenbleche welche lediglich 3cm Betondeckung benötigen und somit auf die Bewehrung gesteckt werden und somit normale Randnadeln eingesetzt werden können. |
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Habe gerade entdeckt, dass es auf youtube doch einige Videos zur Ausführung gibt. Sieht ja eigentlich gar nicht so schwierig aus. |
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Sind Fugenbleche mit 3 cm Eindringtiefe auch bei Beanspruchungsklasse 1 und Nutzungsklasse A (Wohnkeller) zulässig? |
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Pentaflex KB - hat eine deutsche Zulassung ist aber vom övbb ebenfalls geprüft und für die österreichische rl weiße Wanne freigegeben. |
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