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·gelöst· Haustechnik Tipps und Tricks gesucht für ein Fertigt.h (Holzriegel)

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  •  littlepyro
4.12. - 8.12.2021
82 Antworten | 17 Autoren 82
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Zuerst zu meinem Haus, das NOCHT NICHT steht, sondern erst gebaut werden muss. Daher bin ich euch im Voraus für jeden Tipp und Erfahrungsbericht dankbar.

Fertigteilhaus von Vario ca. 88-93 m2 bebaute Fläche


 • fast quadratischer Grundriss mit

 • Vollkeller, EG, OG

 • Podest-Treppenerker (0,75m oder 1,4 m herausstehend? Frage wegen Heizlast, da dort keine FBH FBH [Fußbodenheizung]

 • gekoppelte Bauweise --> einseitige Feuerwand

 • Walmdach oder Flachdach?

 •  Süd-West ausgerichtetem Wohnzimmer im EG

 • Heizlastberechnung liegt noch nicht vor, HWB sollte aber < 35kW/m2*a liegen

 • Sole WPWP [Wärmepumpe] OHNE zus. Zusatzleistung, Warmwassertemp bis 57°C

 • Tiefensonde (2x 100m)

 • FBH auf 3 Etagen (Keller, EG, OG)

 • beheizte/gekühlte Fläche von ca 170 bis 200 m2 inkl halber Keller (je nach Grundfläche)

 • PV Anlage 4,5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] oder doch mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]?

 • Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Rotationswärmetauscher und Feuchterückgewinnung

 • Meine Frau möchte eine Klimaanlage, ich aber nicht. Welche Innentemperaturen erwarten uns im Hochsommer bei einem modernen Fertigteilhaus? Gibt es Alternativen zur Klimakühle? Ich habe von zusätzlichen Konvektoren gehört, die effizienter als Klima sind. Ist das sinnvoll bzw. der Einbau wirklich komplizierter wegen Isolierung der Kälteleitungen im Vgl. zu Klima?

 • Ich möchte einen Grundwasserbrunnen zur Gartenbewässerung und Klospülungen im Haus nutzen. Ist das kostenintensiv? Macht das Sinn? Habt ihr soetwas schon?



FAQs:


 • Ringgrabenkollektor ist durch die Größe des Grundstücks von 370m2 nicht möglich



Ich habe gefühlt noch Tausend andere Fragen, aber die werde ich wsl in Zukunft noch stellen.
Ich hoffe hier auf Tipps von euch,
Danke

  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
5.12.2021  (#21)

zitat..
littlepyro schrieb: Wo/Wie wird angegeben, ob modulierende WPWP [Wärmepumpe] oder fix-speed?s

Steht normalerweise in der Beschreibung od. den technischen Daten.
Weißt schon, welches Modell du bekommst?

Ajo, Thermografie (vertragliches Bestehen zugesichert) schadet sicher auch net 😉.
Da hab ich nur keine Grenzwerte oder gute Werte als Beispiel zur Hand....

Lg

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  •  Mitleser
  •   Bronze-Award
5.12.2021  (#22)
@littlepyro schaut nach einer fixspeed wp aus, siehe link:
https://www.rockenbauer.net/produkt/sp-wp-1-8/

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  •  littlepyro
5.12.2021  (#23)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Weißt schon, welches Modell du bekommst?

Angebot war Rockenbauer SoleWP SP 1.8 (ev reicht 1.6?)
Hab aber jetzt aUF DER rockenbauer seite gesurft und von monovalentem WPWP [Wärmepumpe] betreib gelesen.
laut dieser Seite https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/betrieb/monovalent
gibt es doch einige vorteile.
ich nehme an, das erklärt die großzügiere auslegung der bohrung, kann das sein?
 
 
 
 







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  •  ds50
  •   Silber-Award
6.12.2021  (#24)
Nein. Monovalent heißt, NUR WPWP [Wärmepumpe] als alleinige Heizquelle. Streng genommen ist der Heizstab dann schon bivalenter Betrieb...
Was du suchen solltest ist modulierend: https://www.energie-experten.org/heizung/waermepumpe/betrieb/modulation

Die Aussage deiner Technikerin bzgl. Nachtbetrieb verstehe ich nicht. Natürlich wird in einem gut gedämmten Neubau mit trägem Heizsystem in Form einer FBH FBH [Fußbodenheizung] "durchgeheizt", Nachtabsenkung ist illusorisch.

Jedes Haus verliert Wärme. Die Höhe dieses Wärmeverlustes variiert mit der Außentemperatur (AT) - je kälter draußen, desto höher der Wärmeverlust.

Man muß diesen Wärmeverlust mit der Heizung ausgleichen, um es immer gleich warm zu haben. Zeitgemäße Heizsysteme nehmen als Führungsgröße rein die AT AT [Außentemperatur] und passen dynamisch die erzeugte Wärmeleistung an der schwankenden AT AT [Außentemperatur] an. Da braucht es nicht einmal einen Innensensor.

Eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] kann diese "schwankende" benötigte Leistung perfekt ausgleichen und kann somit durchlaufen.

Eine fixe WPWP [Wärmepumpe] kann das nicht und erzeugt damit meistens zuviel an Wärme. Sie muss sich immer wieder abschalten, da sonst das Haus überhitzt - sie taktet.

Wenn man dann noch weiß, das jedes Wiedereinschalten einer WPWP [Wärmepumpe] lebensdauerverkürzend sein kann (da im Moment des Einschaltens die Schmierung nicht vollständig verfügbar ist), dann legt man Wert darauf, daß eine WPWP [Wärmepumpe] möglichst lange Taktzeiten hat, was eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] mit sinnvoller Dimensionierung (keine Überdimensionierung!!) eben leisten kann.

8
  •  ds50
  •   Silber-Award
6.12.2021  (#25)
Hingegen ist zu einer großzügigen Auslegung der Quelle (TB) nix zu sagen - außer, daß eine nicht nötige Überdimensionierung bei einer TB eben bares Geld in Form von Bohrmetern kostet, welches du dir bei einer exakten Berechnung ganz einfach sparen kannst.

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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
6.12.2021  (#26)
@ds50 DANKE für diese Erklärung, so ist das auch für Laien verständlich! Ich hab jetzt schon fieberhaft versucht rauszufinden, wie oft unsere WPWP [Wärmepumpe] taktet und nichts dazu gefunden.
Hab dann in der Beschreibung nachgesehen und folgendes rausgelesen: "Modulierender Kompressor mit Invertertechnik passt die Leistung stets an die aktuelle Gebäudeheizlast an".
Ist das genau die Modulation von der du oben schreibst?

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  •  ds50
  •   Silber-Award
6.12.2021  (#27)

zitat..
tomsl schrieb: "Modulierender Kompressor mit Invertertechnik passt die Leistung stets an die aktuelle Gebäudeheizlast an".
Ist das genau die Modulation von der du oben schreibst?

👍

Sie beginnt in der Übergangszeit zu takten - Dann nämlich, wenn die minimale Leistung der WPWP [Wärmepumpe] jene der benötigten Heizleistung überschreitet. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, eine passend dimensionierte WPWP [Wärmepumpe] zu besitzen, da z.B. die "kleine" S1155-6 minimal ~1,5kW liefert, aber die nächst größere S1155-12 schon 3kW minimale Leistung bereitstellt, was für die meisten Häuser in dieser Zeit viel zu viel ist.

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  •  littlepyro
6.12.2021  (#28)
@ds50  Danke Dir für deinen Beitrag, er war sehr aufschlussreich.

zitat..
ds50 schrieb: Die Aussage deiner Technikerin bzgl. Nachtbetrieb verstehe ich nicht. Natürlich wird in einem gut gedämmten Neubau mit trägem Heizsystem in Form einer FBH FBH [Fußbodenheizung] "durchgeheizt", Nachtabsenkung ist illusorisch.

Genau das hat sie ja gemeint. Sie meinte es wird durchgeheizt.
@Pedaaa @kraweuschuasta @dyarne 
Ich habe jetzt einen Energieausweis bekommen und lade die letzten beiden Seiten hier hoch.
Das gesamte Dokument lade ich per Link hoch.
Ergänzend möchte ich sagen, dass hierbei der Keller nicht miteinbezogen wurde.

Hier der Link --> https://drive.google.com/file/d/1cYHQ_RoIhVT5tyedPDYP3lkg0QGoxEOv/view?usp=sharing


2021/20211206390307.jpg

2021/20211206806599.jpg


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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
6.12.2021  (#29)
haha, eind Heizlast vom 3,6kW und dann wird eine 2x100m Tiefenbohrung mit 7kW fixedspeed Wärmepumpe angeboten... Klassiker... 🤣

Wie bereits gesagt... 
je nach Boden wird da eine 90-120m Bohrung reichen, und nimm eine der kleinen 1-6kW modulierenden Wärmepumpen oder eins der genannten Kombigeräte.

Vielleicht kannst den Insti und Bohrer ausm Vertrag rausnehmen und selbst vergeben?!
Mit ein bissl Forums-Hilfe bekommst das schon hin

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
6.12.2021  (#30)
Hi

zitat..
Pedaaa schrieb: Vielleicht kannst den Insti und Bohrer ausm Vertrag rausnehmen und selbst vergeben?!

Klingt sehr empfehlenswert 😉

Tip aus eigener Erfahrung, nicht FBH FBH [Fußbodenheizung] und heizung unter 2 Instis aufteilen (Hüttenverdreher SUB +ortsansässiger Insti), das geht zwangsläufig schief 😄


zitat..
littlepyro schrieb: Ich habe jetzt einen Energieausweis bekommen

Schaut gut aus auf den 1. Blick!

Lg Wolfgang


1
  •  JanRi
  •   Gold-Award
6.12.2021  (#31)
Fixed-Speed würde ich im Jahr 2021 oder 2022 in keinem Fall in ein Haus mit einer so niedrigen Heizlast einbauen, erst recht kein solches Monster. Das ist ungefähr so schlau wie der 40-Tonner zum Brötchenholen.

Such nach einer modulierenden WPWP [Wärmepumpe] mit niedriger unterer Modulationsgrenze. Selbst die Nibe 1x55-6 könnte bei dir schon fast zu groß sein mit ihren minimalen 1,5 kW.

Mit 1x100m Tiefensonde wirst du schon eine gut passende bzw. überdimensionierte Quelle haben. 2x100m ist Overkill.

Wie schon gesagt... wir heizen mit 1x99m ein Haus mit 5,7 kW Heizlast. Du hast gerade einmal 3,6 kW.

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
6.12.2021  (#32)

zitat..
Pedaaa schrieb: Als komplettes Kombi-Teil wäre wohl die Nilan Compact P Geo 6 ganz interessant

Finger weg von Nilan Produkten, die sind Stromfresser ohne Ende.
In einem Leichtbauhaus würde ich eine Klimaanlage einplanen und generell keine Kombigeräte. Ich würde die jeweils besten Produkte separat für den entsprechenden Anwendungsbereich auswählen...d.h. KWL für die Belüftung, WPWP [Wärmepumpe] fürs Heizen und Klimaanlage fürs Kühlen.
In einem Massivbauhaus schauts ev. anders aus.
Die ist viel effizienter und bzgl. Raumklima 100 mal besser als diese aktiven KWLs...ich bin ein gebranntes Kind davon.

1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
6.12.2021  (#33)

zitat..
gdfde schrieb: Finger weg von Nilan Produkten, die sind Stromfresser ohne Ende.

ich red ja nicht von den Luftheizungen, sondern der Sole-Wp mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und passiver Kühlung. Die Stromfresser sind die Luftheizungen/Kühlungen die oft von FTH FTH [Fertigteilhaus]-Anbietern eingebaut wurden (oder immer noch werden?!)

Edit:
oder meinst du die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Geräte ohne passiven Kreuzstrom-WT?! die sind natürlich auch Müll. Das geht garnicht

1
  •  littlepyro
6.12.2021  (#34)

zitat..
Pedaaa schrieb: Vielleicht kannst den Insti und Bohrer ausm Vertrag rausnehmen und selbst vergeben?!
Mit ein bissl Forums-Hilfe bekommst das schon hin

Ich bin total überfordert mit dem Ganzen. Ich werde diese Info jedenfalls nutzen, um das Angebot anpassen zu lassen von der Firma, prinzipiell möchte ich mit denen arbeiten, da ich ALLES aus einer Hand hätte. Ist für mich auch Gewährleistungstechnisch interessant.
Bin mir sicher, dass sie das nötige Know How haben.

zitat..
JanRi schrieb: Mit 1x100m Tiefensonde wirst du schon eine gut passende bzw. überdimensionierte Quelle haben. 2x100m ist Overkill.

Wie schon gesagt... wir heizen mit 1x99m ein Haus mit 5,7 kW Heizlast. Du hast gerade einmal 3,6 kW.

Wie sieht das ganze fürs Heizen des Warmwasser aus, das kommt doch zum Großteil auch aus der WPWP [Wärmepumpe], oder? Würdet ihr eine WPWP [Wärmepumpe] mit integriertem Wassertank empfehelen, oder einen Extra? Uns wurde ein Warmwasser Hygienespeicher 500L dazu empfohlen, weil wir ja eine 5köpfige Familie sind.

zitat..
gdfde schrieb: In einem Leichtbauhaus würde ich eine Klimaanlage einplanen

Wieso das? Viele meinen gerade, eine FBH FBH [Fußbodenheizung] würde reichen bzw die Temp unter 25°C halten. Oder wirds wirklich so warm und/oder feucht?


zitat..
gdfde schrieb: Die ist viel effizienter und bzgl. Raumklima 100 mal besser als diese aktiven KWLs...ich bin ein gebranntes Kind davon.

Was meinst du jetzt mit "die ist besser". wer? welches produkt? wie empfindest du die polo air
250+ L?




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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
6.12.2021  (#35)
Hi

zitat..
littlepyro schrieb: Ich bin total überfordert mit dem Ganzen.

Kann dich verstehen, ist viel Info auf einmal und viele teilweise unterschiedliche Meinungen in auch noch 🤪

Schlaf amal drüber und lass alles sacken.

Leider ist beim Hausbauen so, dass du fast a Studium für jedes Gewerk machen musst, weils dir sonst (möglicherweise) an Schas erzählen,verkaufen oder abliefern.

Das weißt aber meist nicht im Vorhinein und erkennst danach manchmal nur, wennst dich gut auskennst....

Lg Wolfgang
 


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  •  littlepyro
6.12.2021  (#36)

zitat..
kraweuschuasta schrieb:

Hi

──────
littlepyro schrieb: Ich bin total überfordert mit dem Ganzen.
───────────────

Kann dich verstehen, ist viel Info auf einmal und viele teilweise unterschiedliche Meinungen in auch noch 🤪

Schlaf amal drüber und lass alles sacken.

Leider ist beim Hausbauen so, dass du fast a Studium für jedes Gewerk machen musst, weils dir sonst (möglicherweise) an Schas erzählen,verkaufen oder abliefern.

Das weißt aber meist nicht im Vorhinein und erkennst danach manchmal nur, wennst dich gut auskennst....

Lg Wolfgang

Deswegen bin ich auch total froh über die Hilfe hier im Forum. Ich habe auch Pedaa Geld geboten, um mit mir zu telefonieren, er hat aber abgelehnt :(
Ich möchte einfach wirklich Preis-Leistungsmäßig das beste rausholen und es ist dzt schwer die Gratwanderung zu meistern zwischen super PL Verhältnis und Kleinigkeiten, die mir später nicht auffallen werden.


1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
7.12.2021  (#37)

zitat..
JanRi schrieb: Du hast gerade einmal 3,6 kW.

Sorry für meine blöde Frage, aber ist das der Endenergiebedarf QEEB? Ich finde im Energieausweis diesen Wert sonst nämlich nirgends.

1
  •  littlepyro
7.12.2021  (#38)

zitat..
tomsl schrieb:

──────
JanRi schrieb: Du hast gerade einmal 3,6 kW.
───────────────

Sorry für meine blöde Frage, aber ist das der Endenergiebedarf QEEB? Ich finde im Energieausweis diesen Wert sonst nämlich nirgends.d

Der steht irgendwo in der Fußzeile im ersten Drittel des 22 Seiten Dokuments.


1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
7.12.2021  (#39)
Ah, ich seh schon, danke.
Frage an die Experten: bei einer Heizlast von 4,2 kW, ist da eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] (modulierend) mit 6,39 kW Nennwärmeleistung noch OK, oder ist das auch schon überdimensioniert?

1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
7.12.2021  (#40)

zitat..
tomsl schrieb: oder ist das auch schon überdimensioniert?


bei LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist das anders zu betrachen.
Die liefern ja immer dann viel Leistung und hohe Effizenz, wenn du es nicht brauchst, also bei wärmeren Außentemperaturen.
Und liefern wenig Leistung und geringe Effizenz, wenn es eigentlich benötigt wäre, also wenns wirklich kalt ist.

Du musst dir also die Leistungskurve oder Werte bei verschiedenen AT AT [Außentemperatur]´s ansehen.
Wenn deine LWP LWP [Luftwärmepumpe] die 4,2kW auch noch bei ca. -5°C oder -7°C liefert, ist alles OK.
Und im Gegenzug, sollte sie bei höheren Temperaturen wie +2°C oder +5°C eine möglichst geringe minimum-Leistung bieten. Dann wäre alles schön abgedeckt. Diesen Spagat bekommen aber nur wenige LWP LWP [Luftwärmepumpe] gut hin bzw. nur dann wenn die relativ knapp/klein ausgelegt werden.

Dazu ein Beispiel-Bild aus dem Netz:
Rot ist die benötigte Heizleistung des Hauses.
Schwarz ist die max. Leistung der LWP LWP [Luftwärmepumpe] bei entsprechender AT AT [Außentemperatur]
Grün ist die min.mögliche Leistung der LWP LWP [Luftwärmepumpe]

2021/20211207965250.png

Aber zurück zum Thema:

zitat..
littlepyro schrieb: Wie sieht das ganze fürs Heizen des Warmwasser aus, das kommt doch zum Großteil auch aus der WPWP [Wärmepumpe], oder? Würdet ihr eine WPWP [Wärmepumpe] mit integriertem Wassertank empfehelen, oder einen Extra? Uns wurde ein Warmwasser Hygienespeicher 500L dazu empfohlen, weil wir ja eine 5köpfige Familie sind.

bei 5 Leuten würd ich auch nicht mehr unbedingt zu den Kombigeräten mit integrierten 180-200L Speichern greifen. Könnte zwar gehen, aber nur wenn ihr etwas bedacht seid mit WW WW [Warmwasser]-Verbrauch.
Da wäre ein externer 300L Brauchwasser-Speicher oder 400-500L Speicher mit Friwa schon eher empfehlenswert.
Hygienespeicher für Wärmepumpe find ich nicht so empfehlenswert, zumindest nicht wenn ihr auch auf Effizenz Wert legt.

2
  •  cacer
  •   Gold-Award
7.12.2021  (#41)
bei der niedrigen heizlast stellt sich mir die frage, ob sich ein solesystem, besonders mit TB,  überhaupt jemals amortisiert.
da würde sogar ich über ne LWP LWP [Luftwärmepumpe] nachdenken.

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