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wie Hannes schreibt ist für 90% der neubauten in A eine modulierende wp der 1,5-7,5kw klasse die passende wahl. leider zeichnet sich dein avisierter hersteller durch sehr gute geräte aber völlige inkompetenz des produktmanagements aus. dieses schert sich nicht darum wie die maschinen draußen laufen, kümmert sich nicht um systemtechnik und läßt damit ihre installateure im regen stehen. dabei hätten die den 2-8kw verdichter im haus (ipump) sind aber unfähig ihn in eine stand-alone wp einzubauen. darum sind wir sehr oft gezwungen von diesem hersteller wegzugehen und alternativen einzubauen. hier eine grafik zur kleinen und mittleren wp-leistungsklasse in jeweils einem 7,5kw haus in der kältesten winterwoche. die größere ist nur am takten und kommt nie ins modulieren... 1 |
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.auch da hoffe ich daß du nicht in diese richtung beraten wurdest. das ist nämlich falsch. um wärme in einem wasserpuffer zu speichern und dann langsam daraus in den heizkreis zu fahren mußt du so einen puffer auf 80-90-95° aufheizen. ja, mit einem kessel oder einer solarthermie geht das. rate mal um wieviel dein COP einbricht wenn du - um 20° überhöhst? - um 10° überhöhst? - um 4° überhöhst? eine bauteilaktivierung (BKA) bietet die möglichkeit wärme einzulagern ohne daß der vl in die höhe schießt. das - und ausschließlich das - ist wp-tauglich... |
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die antwort auf obige frage ist übrigens 50% - 25% - 10% |
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@dyarne Erstmal danke für deine Ausführungen. Hat ein wenig gedauert, bis ich die Thematik ausreichend durchschaut habe. Ja - bin nicht der schnellste Die Beiträge von Gleichgesinnten mit hohen Heizlasten und kleinen Wärmepumpen überzeugen mich langsam aber doch. Hab jetzt endlich verstanden, dass die kleine WPWP [Wärmepumpe] nur in der iPump verbaut ist. Der 200L Warmwasserspeicher wird für meine 4 köpfige Familie jedoch zu klein werden. Das würde dann bedeuten, dass IDM nicht in frage kommt weil die 3-12kW Maschine einfach nicht weit genug runtermodulieren kann. Den Heizkreis über einen Puffer fahren zu wollen, deutet darauf hin dass die WPWP [Wärmepumpe] getaktet betrieben wird. Mit dem Puffer kann man zwar ein paar takte sparen. Höhere Vorlauftemperaturen und Takten sind aber nicht Sinn der einer Modulierenden WPWP [Wärmepumpe] - soweit verstanden. Wir werden keine BKA BKA [Betonkernaktivierung] für den Heizbetrieb haben. Wir werden nur die Deckenkühlfunktion verwenden und diese direkt mit Sole durchspülen - das spart Pumpleistung und einen Wärmetauscher (somit Geld und deltaT). So die Überlegung. Die Sole ist sicherlich nicht ganz billig. Bin nicht sicher ob das auch andere Nachteile mit sich bringt. Langsam verstehe ich die KNV FAN-Boys |
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Ich glaub nicht, daß das überhaupt möglich ist, aber gut, ich lass mich gerne eines besseren belehren. Solltest du z.B. wirklich zur Nibe wechseln (ja, ich bin trotz aller Neustarts noch immer ein Fanboy 😉), dann kostet die PC Version mit Kühlregister nur 1000€ Aufpreis. Ich würde aber unbedingt die BKA BKA [Betonkernaktivierung] auch zum Heizen verwenden! Warum? 1. Du bekommst quasi "gratis" eine Verdopplung der Heizflächen. 2. Mehr Heizflächen = Senkung der VLT (pro °C 2,5% Stromeinsparung) 3. Höherer Komfort, da mehr Oberflächen angestrahlt werden und diese wiederum Wärme abstrahlen. Ist etwas schwer zu erklären, aber einfach angenehm, so eine "Rundumwärme". Vor Allem für den WAF. 😉 4. Kein erhöhter Pumpenstrom, da die Gesamtpumpleistung gleich bleibt, die parallelen Wege sich aber verdoppeln -> geringerer Pumpenstrom dank weniger Widerstand (AFAIK). 5. Selbstregeleffekt (bitte hier im Forum suchen, dyarne erklärt das super!) funktioniert mit mehr aktivierten Flächen weit besser. 6. Möglichkeit zum bunkern von billiger Energie (PV, billige Nachttarife) - weit besser, als jeder Wasserpufferspeicher je kann. Vergleiche einfach die Speicherfähigkeit von 1to. Wasser zu 60to. Beton! Auf diese ganzen Vorteile würde ich wegen 1000€ nicht verzichten wollen. 2 |
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Der Wärmetauscher wird nur für's Kühlen verwendet, nicht für's Heizen! Die Crux ist aber, daß du wegen Kondensationsgefahr nicht unter 18-20°C in die Decke reinfahren darfst. Würdest du nun direkt mit der Sole reinfahren hast du mit den 5°C Anfang des Sommers sofort Schimmel und Wasserschäden... Meine Nibe mischt nun über ein Mischventil und den Wärmetauscher das ausgehende Heizwasser genau so, daß der Vorlauf 18°C hat. Vollautomatisch. Reicht, um das Haus den ganzen Sommer über schon fast zu kühl zu halten... 😉 |
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BKA BKA [Betonkernaktivierung] verbauen, diese aber nur im Sommer mit Sole durchspülen. Bei der kleine KNV kostet die passive Kühlung mW um die 1000 Euro, um diesen geringen Aufpreis würde ich nicht auf die BKA BKA [Betonkernaktivierung] im Heizbetrieb verzichten wollen. Vor allem kostet die Sole, der Mischerkreis, die zusätzliche Pumpe ja auch noch was, die Regelungstechnik damit du dir keine Kondensatprobleme einfängst gibt es ja auch nicht gratis. |
Versteh ich das richtig, du willst eine||
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Unter 18°C würde der Insti sowieso nicht gehen, eben wegen der Gefahr von Kondensatbildung. Ich gehe also davon aus, dass es irgendeine Art von Mischventil geben wird. Die Betonmasse(bei mir ca. 100to) ergibt eine Wärmekapazität von 27kWh/K falls ich richtig gerechnet habe. Dahingehend kann der 1000L Puffer mit nur 1,11kWh/K nur wenig gegenhalten. Wenn man den ganzen Temperaturbereich vom Puffer berücksichtigt, würde dieser gewinnen. Aber ich möchte möglichst viel Wärme bei möglichst geringem detaT speichern - da gewinnt die BKA BKA [Betonkernaktivierung] mit großem Vorsprung (x25). Gerechnet mit folgenden Werten Spezifische Wärmekapa von Beton ~ 1000J/(kg K) Spezifische Wärmekapa von Wasser ~4000J/(kg K) Na supa! Dank dieser Erkenntnis muss ich die Pläne übern Haufen schmeißen und noch ein oder zwei Runden mit dem Insti drehen. Eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] deutlich unter 5 kann ich nicht verkraften. |
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Könntest ja auch die BKA BKA [Betonkernaktivierung] auf 50°C aufheizen. 😂😉 |
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Interessante Idee, die hat aber einen Haken. Um die BKA BKA [Betonkernaktivierung] auf 50°C aufzuheizen würde ich ca. die doppelte Wärmeleistung benötigen - um die Wärme schneller zuzuführen als sie abfließt (deltaT zur Umwelt ca. doppelt so groß). Dann wäre die 3-13 WPWP [Wärmepumpe] wieder genau richtig. 🤡 |
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Hä? Also, jetzt steh ich am Schlauch... Ich weiß nur eines: Um meine BKA BKA [Betonkernaktivierung] vernünftig "durchzuladen" ist meine WPWP [Wärmepumpe] schon mal eine knappe Woche beschäftigt. Änderungen in der Heizkurve benötigen bei mir 4-5 Tage, bis ich signifikant was merke. Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, daß meine WPWP [Wärmepumpe] zuwenig Wärmeleistung bringt... Es ist ein Vorteil, wenn man die Wärme nicht immer nur als Temperatur wahrnimmt, sondern als Integral der Temperatur über die Zeit. Der BKA BKA [Betonkernaktivierung] ist es komplett egal, ob du mit 27°C langfristig, oder mit 50°C kurzfristig (plakativ gesprochen) reinfährst - Hauptsache, am Ende des Tages passt die Energiemenge. So regelt übrigens auch die KNV Nibe WPWP [Wärmepumpe] (über Gradminuten). Aber, nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Bei einem Neubau mit Estrich benötigt keine WPWP [Wärmepumpe] nach Stand der Technik einen Puffer! Der Puffer ist für nix und vernichtet nur Energie. Weil eine WPWP [Wärmepumpe] nach Stand der Technik moduliert und liefert immer genau soviel Energie, wie das Haus je nach gerade vorherrschender Außentemperatur benötigt. Und da zu große Schwankungen unangenehm sein können dient der Estrich bereits als Puffer. Man KANN die BKA BKA [Betonkernaktivierung] zusätzlich als Puffer für regenerative und alternative Energieformen hernehmen, keine Frage, dafür eignet er sich perfekt. Aber Hauptbeweggrund für das Heizen mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] ist meines Erachtens nach die Verdopplung der Heizflächen und deren positiven "Nebenwirkungen". Einen extra Puffer braucht kein Mensch. |
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Ja schon klar ... ich habe nur Deckenkühlung im EG und sonst keine weitere BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Ich kann hier zwar wärme Speichern, aber die wird auch an den Raum abgegeben. Um dort 50°C zu erreichen müsste ich schon ordentlich Energie reinbuttern. Der Estrich im ganzen Haus wird bestimmt auch mit ~50to zu Buche schlagen. Wenn ich die Deckenkühlung auch zum Heizen verwende kann ich die thermische Masse verdreifachen. Das ist auf jeden Fall ein Argument. Das System ist dadurch aber auch sehr träge und man muss bei der Regelung gut acht geben, da es die Raumtemperatur direkt beeinflusst. |
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Gottseidank ist bei soviel aktivierter Fläche die Regelung (nach Einstellen der richtigen Heizkurve) watscheneinfach, weil das System sich selber regelt: https://www.energiesparhaus.at/forum-wetterabhaengige-haussteuerung/52097_1#485201 (Das Bild sagt einfach mehr als 1000 Worte...) In Wirklichkeit ist die Einstellung der Regelung recht einfach: 1. Hydraulischer Abgleich (falls die FBH FBH [Fußbodenheizung] nicht optimal verlegt wird, wie in 99% der Auslegungen) 2. Thermischer Abgleich 3. Richtige Heizkurve (AT geführt) finden 4. Feinjustieren 5. Fertig. Natürlich: Wenn wir - es ist unser erster Winter im Haus - draufkommen, daß es etwas zu kalt ist im Haus, dann braucht die Änderung ein paar Tage. Aber wenn es dann passt brauchst garnix mehr angreifen - außer die Raffstores, wenn die Sonne volle Kanne reinknallt. ☀️😎 1 |
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1) Physik ist geil - da bin ich voll dabei! Die hält sich nicht an politische Vorgaben oder an Versprechungen von Verkäufern. 2) Das Thema mit der Selbstregulierung ist im Bild gut erklärt, aber es fehlt noch was. Man muss noch etwas tiefer in die Materie eintauchen. Die 24°C vom Boden beziehen sich auf die Oberflächentemperatur. Der Estrich selbst hat ja einen Temperaturverlauf wie im Bild ersichtlich. In diesem Beispiel hat die Oberflächentemperatur im Mittel 22,3°C Quelle: HTflux.com Wenn die Raumtemperatur nun durch die Sonne auf z.B. 24°C aufgeheizt wird, dann kann der Boden keine Wärme mehr an die Luft abgeben, stimmt die Wärmeabgabe=0. Die Vorlauftemperatur liegt jedoch bei 30°C das bedeutet, dass sich der Estrich erwärmt und damit auch die Oberflächentemperatur auf über 24°C ansteigen wird - solange bis wieder ein Gleichgewichtszustand erreicht ist. Es ist also schon mit einem Nachheizeffekt zu rechnen. Dieser Nachheizeffekt ist umso größer je höher die Vorlauftemperaturen sind. Das bedeutet weiters -> Wenn man durch mehr Oberfläche die Vorlauftemperaturen reduzieren kann, dann wird sich auch der Nachheizeffekt reduzieren. Erkenntnis des heutigen Tages. Bei den südseitigen Räumen werde ich die Einzelraumregelung zumindest Vorbereiten (Leerverrohrung). Na ja ... das hab ich zum teil eh schon gemacht |
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ERR, das nächste Fettnäpfchen... 🙄 Bitte zu dem Thema die Forumsuche bemühen, da gibt es erschöpfend genügend Beiträge, warum man das mit WPWP [Wärmepumpe] NICHT machen soll... Klar, wenn man das Heizsystem 08/15 vom Insti auslegen lässt, schon... Wie du schon richtig erkannt hast, ist deswegen neben guter Gebäude Dämmung viel aktivierte Fläche sinnvoll. Dann hast du 27°C Vorlauf, keine 30°C... |
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Leerverrohrung im HKV schadet aber auch nicht, die sind bei mir schon ziemliche Elektroverteiler geworden.... 😁 |
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Nein, das ist kein Fettnäpfchen, das ist Physik. Wenn an der Fußbodenoberfläche keine Wärme abgenommen wird, dann bekommst du früher oder später eine Oberflächentemperatur welche der Vorlauftemperatur entspricht - auch bei 27°C Vorlauf. Bei 27°C Vorlauf wird man diesen Nachheiz- bzw. Aufheizeffekt vermutlich kaum merken - da geb ich dir recht. Das ist für mich eines der wichtigsten Argumente für die Deckenheizung! Einzelraumregelung werde ich aber in gewählten Räumen wie in der Speise trotzdem machen ... die will ich nämlich nicht heizen, aber kühlen schon. Beim Verlegen der Deckenkühlung hat mein Insti penibelst genau auf die Länge der Kühlkreise geachtet und diese auch recht eng mit 15cm Abstand gelegt. Im größten Raum sind es sogar 3 Kreise geworden um hier möglichst homogene Kreislängen zu bekommen. Bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] wird er&ich noch genauer darauf achten. |
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Update meinerseits: Heizung ist noch immer nicht bestellt. Kämpfe gerade mit Fenstern, Innenputzer und anderen kleinigkeiten. Kennt jemand von euch Austria Email? https://www.austria-email.at/produkte/erdwaermepumpen/ewp-9/ Die EWP9 kann von 1,3 bis 11 kW modulieren. Das schaut ziemlich interessant aus! |
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sieht aus wie eine Ecoforest ecoGEO. Vermutlich mit AE Pickerl drauf. Schau mal bei denen, da findest recht detaillierte Datenblätter/Anleitungen. |
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Austria Email kenn ich aber nur als Speicher- Hersteller. Wärmepumpen sind nicht ihr Fachgebiet. Sollte auch ein gewisser Service dahinter stehen |
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Austria Email gehört seit 2019 zur Atlantic Group. Laut Insti kommen die Pumpen aus Frankreich. Service, Regelung und Lieferzeit sind top. Außerdem steht Österreich drauf ... also muss es gut sein 🤡 Ich werde das mal genauer beleuchten ... |
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