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Da vermutlich die BKA BKA [Betonkernaktivierung] und die WH WH [Wandheizung] schon verbaut wurden, wieviel Kreise haben diese, welcher Rohrquerschnitt und welche Länge. |
Somit ist die Auslegung das Papier nicht wert. ||
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ALLE Seiten sind relevant. |
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Die BKA BKA [Betonkernaktivierung] hat 4 Kreise pro Etage. Rohr 20x2. Rohrlänge zw. 75m und 112m https://www.energiesparhaus.at/forum-praxiserfahrung-und-detailfragen-zur-betonkernaktivierung/60731_3 |
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Habe die Längen gestern eh schon gefunden, somit sollte die FBH FBH [Fußbodenheizung] in etwa gleich lang sein. Welche Länge hat die WH WH [Wandheizung] und wie hoch ist die Heizlast gemäß Energieausweis (und nicht die vom Insti) ? |
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Leider wurde die Länge der WH WH [Wandheizung] noch markiert und ich habe vergessen nachzusehen bevor der Innenputz kam. Es sind jedoch ca. 6m2 und mit der Zuleitung schätze ich den Kreis auf 70m. Wo Heizwärmebedarf 8678 kWH/a Ich hatte heute noch ein Gespräch mit dem Installateur. Folgende Punkte werden geändert: EG: • Linker Hausteil im EG werden 5 Kreise mit VA10 • Vorraum mit VA10 statt VA 20 --> Kreis wird daher ca 70m lang • Küche/Esszimmer wird auf 3 gleich große Teile aufgeteilt. • Wohnzimmer 3 Kreise mit VA10 statt • Gang vor der Stiege wird keine extra Kreis sondern durch die Zuleitungen der anderen Kreise abgedeckt. • Abstellraum bei kellerstiege mit VA15 statt VA20 OG: Bleibt eigentlich unverändert. Im Nachhinein ist mir jedoch noch eingefallen ob es nicht möglich wäre den VA im Bad noch zu reduzieren und 2 Kreise zu verlegen wobei mit einem Kreis auch noch das WC versorgt wird damit der Minikreis entfällt. Außerdem stellt sich mir die Frage warum die Randzone bei den Fenstern nicht verbreitert wurden und somit etwa beide Kreise in den Räume gleich lang werden. Danke für eure Unterstützung! |
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Hi Der minikereis im OG WC wird ein hydraulischer kurzschluss. WC und Gang mit einem Kreis und der Rest des Ganges wird eh durch die anderen Kreise geheizt. Wenn die Kreise nicht annähernd gleich lange sind heben die kürzeren die RL RL [Rücklauf] Temperatur an. Dadurch wird die Spreizung geringer und die Effizienz sinkt. Ich habe seit 1Monat Temp Fühler an jedem Rücklaufkreis und es ist erstaunlich wie hoch die unterschiede sind (waren). Hab die kürzeren Kreise jetzt gedrosselt. lg Jürgen |
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Besser wäre die Heizlast, du solltest in deinem EA EA [Energieausweis] zumindest eines der nachfolgenden Seiten finden. |
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Das ist die Tabelle für den Standort. Es gibt aber noch drei weitere. Der höchste Wärmebedarf ist bei Ref,Sk 11400 kWh. Keine Ahnung worin hier der Unterschied besteht. |
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Es gibt insgesamt vier Tabellen. Einmal für das Standortklima und einmal für das Referenzklima, damit der EA EA [Energieausweis] verglichen werden kann (bzw. für Förderungen). Und beide Klimavarianten werden einmal mit Fensterlüftung und falls vorhanden mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] berechnet. Deine Heizlast (aus den Jännerdaten) berechnet sich mit (2284+474)/(31*24*(22-(-1,32)))*(22-(-14))= 5,72 kW. Normaußentemperatur wurde jetzt mit -14 angenommen, da ich die Nachkommastelle im oberen Bild nicht erkennen kann, werden aber nur ein paar Watt ausmachen. In den 5,72 kW sind jedoch nicht die inneren und solaren Gewinne eingerechnet. Diese sind zwar nicht immer vorhanden, bei großer Speichermasse jedoch ein gewisser Puffer. Diese Gewinne würden sich für den Monat Jänner wie folgt berechnen (230+523)/(31*24)= 1,01 kW. Dadurch würde sich die Heizlast um weitere 1 kw reduzieren, wären ca. 4,72 kW. Aber nehmen wir mal 6 kW an Heizlast an. Bei 6 kW und einen Volumenstrom von 30 l/min wäre dies eine Spreizung von 2,87 Kelvin, bei nur 20 l/min ca. 4,3 Kelvin. Die Vorlauftemperatur würde ich jetzt für eine Raumtemperatur von 22°C mit maximal 27°C annehmen. Um auf deine Eingangsfrage zurück zu kommen, mache die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreise (vermute jetzt mal 16x2) ca. gleich lange wie deine BKA BKA [Betonkernaktivierung]-Kreise, mit ca. VA15 und im Bad darfs auch VA10 sein, fertig. Anbindeleitung zu den HKV 32x3, wenn es eine Sammelleitung ist, dann eher 40x3. |
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FBH wird mit 16x2 verlegt. Die Anbindeleitung wurden mit einem 32er und die Sammelleitung mit 40er ausgeführt. Beide Decken mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] sind mit einer Zuleitungen und jeweils eine Anbindeleitung pro HKV. Was spricht gegen einen VA10 außer der erhöhte Materialaufwand? Wenn jeder Raum ein eigener Kreis werden soll ist es nicht so einfach die Kreislängen gleich zu haben. (Kurzer Kreis im WC). |
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wozu braucht das WC einen eigenen Kreis bei dir? |
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Ich brauche keinen extra Kreis. Denke dass ein extra Kreis gemacht wurde da die anderen sonst zu lange werden?! Darum meine Idee mit 2 Kreise im Bad wobei einer das WC mit abdeckt. |
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Im EG hängst das WC zum AR dazu und im OG in den Rücklauf des Bades bzw. des Zimmers 2. Verabschiede dich von der Variante, jeder Raum seinen eigenen Heizkreise. Das Funktioniert nicht, wie man an der obigen Auslegung am OG WC sehen kann. Einerseits benötigt das WC mit 15,9 kg/h eigentlich keinen Volumenstrom, hat aber aufgrund der kurzen Länge keinen Druckverlust. Somit muss der Kreis am HKV massiv gedrosselt werden. Und je nach aktuellem Volumenstrom der WPWP [Wärmepumpe] passt das dann oder auch nicht. Mit VA10 müssten die Kreise länger werden damit sich die Anzahl der Heizkreise nicht erhöht, sonst verhungert dir die BKA BKA [Betonkernaktivierung] aufgrund der Gewichtung der Volumenströme. Eigentlich sollte die BKA BKA [Betonkernaktivierung] und die FBH FBH [Fußbodenheizung] in etwa die gleiche Menge an Wasser abbekommen, wenn gepuffert werden soll, dann sogar eher mehr für die BKA BKA [Betonkernaktivierung]. 1 |
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Weiß jetzt nicht so Recht was ich machen soll. Der Installateur ist bis zur Verlegung es eingentlich im Urlaub.. Welcher Nachteil hätte ein VA15? Mit 40W/m2 bei VA15 wird es schon bei manchen Räumen knapp. (Ohne Berücksichtigung der BKA BKA [Betonkernaktivierung]) |
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MMn hättest du keine Nachteile durch die VA15. Wie du aber auf die 40W/m² kommst ist mir ein Rätsel. Aus dem Plan entnehme ich eine Wohnraumnutzfläche von ca. 210 m², macht dann inkl. BKA und WH WH [Wandheizung] ca. 420 m² an Heizfläche. Die Heizlast haben ich aus dem EA EA [Energieausweis] mit ca. 5 kW angenommen, 5000/420= 11,9 W/m². Meine Heizlast ist vielleich ein bisschen geringer, aber anstonsten sind die Konstellationen sehr ähnlich. Meine Vorlauftemperatur liegt bei ca. 25°C, die Rücklauftemperatur bei ca. 23,5°C und die Raumtemperatur ein bisserl über 23°C. Verlegeabstand im Mittel bei ca. 12,5, im Bad ein bisserl weniger und in anderen Bereichen ein bisserl mehr. Eigentlich so, das ich immer auf meine 100 Meter komme (BKA bei 116 Meter). Die FBH FBH [Fußbodenheizung] habe ich jetzt aber ein bisschen gedrosselt, damit die BKA BKA [Betonkernaktivierung] mehr Leistung bekommt. Ich würde bei mir, sollte ich nochmal bauen, die FBH FBH [Fußbodenheizung] auch mit 120 Meter machen. Aber das ist jammern auf hohem Niveau, du solltest dir keine Sorgen machen, mit dieser riesigen Heizfläche ist es vollkommen unerheblich ob du mit VA10 oder VA15 deine FBH FBH [Fußbodenheizung] ausführst. Auf deine Insti brauchst nicht warten, der berücksichtigt in der Planung ja weder die WH WH [Wandheizung] noch die BKA BKA [Betonkernaktivierung] und die Kreislängen sind zu unterschiedlich. Plane mit gleichen Kreislängen analog der BKA BKA [Betonkernaktivierung] (so um die 100 Meter, je nachdem wie das Heizungsrohr geliefert wird bei 500 Meter wären 5x100, 480 Meter eher 4x120) mit VA15 und dann variiere leicht mit der VA, wenn Über- oder Unterlängen entstehen. |
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Der Installateur lässt mich halt nicht die FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen und ich darf nur helfen ;(. Deswegen muss ich dem Installateur eine Abweichung zum Plan erklären. Die BKA BKA [Betonkernaktivierung] war ursprünglich nur zum Kühlen gedacht und in einigen Bereiche der BKA BKA [Betonkernaktivierung] wird die Decke abgehängt. Also darf man die Fläche nicht voll rechnen. 40W bei VA15 war ein Richtwert aus dem Internet... |
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D.h. es wäre z.b. im OG bei ca 14m2 Raumgröße besser/einfacher einen Kreis mit 100-110m verlegen. Das würde dann ca. einen VA von 12,5 entsprechen. Warum ist drosseln eigentlich schlecht? Sind es nur die Verluste der Drossel ? Und sollten die Randzonen gemacht werden? Sehe keinen Vorteil wenn überall der gleiche VA ist. Mir scheint es als ob es das Berechnungsprogramm einfach so ausgibt und keiner denkt darüber nach... |
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Ein komplexes Thema, ich versuche es zu erklären. Heutige modulierende Wärmepumpen modulieren nicht nur den Verdichter sondern passen auch die Geschwindigkeit der Umwälzpumpe der Heizlast an. Somit hätten wir nun das Problem, wenn die Heizkreisverteiler eingestellt werden, bei welchem Volumenstrom der Umwälpumpe erfolgt die Einstellung. Eine Möglichkeit wäre, bei Normaußentemperatur. Damit hätten wir dann einen hohen Volumenstrom der Umwälzpumpe. Was passiert dann bei Reduzierung des Volumenstrom, die Druckverluste werden in der ganzen Heizkreisanlage geringer. Das passiert aber nicht überall im gleichen Maß, sondern je nach Querschnitt unterschiedlich. In den Rohrleitungen ist eine laminare oder eine turbulente Strömung (und ein Übergangsbereich dazwischen). Blöderweise liegen die üblichen Volumenströme unserer Heizungssysteme genau in diesem Bereich. Die BKA BKA [Betonkernaktivierung] wird bei dir sehr warscheinlich im turbulenten Bereich betrieben, die Anbindeleitung auf jeden Fall im turbulenten Bereich, die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohre gerade noch im turbulenten Bereich. Bei turbulenten Strömung, steigen und fallen die Druckverluste eher quadratisch zum Volumenstrom, bei laminarer Strömung eher linear. Reduziert die WPWP [Wärmepumpe] nun den Volumenstrom, so bekommt im Verhältnis zur BKA BKA [Betonkernaktivierung] die FBH FBH [Fußbodenheizung] mehr Volumenstrom (angenommen die Anbindeleitung ist gleich lang), den die FBH FBH [Fußbodenheizung] wir laminar (Druckverlust halbiert sich in etwa). Reduziert die WPWP [Wärmepumpe] die Umwälzpumpe weiter, so wird auch die BKA BKA [Betonkernaktivierung] laminar. Nun haben wir den Fall beschrieben, wenn die Heizkreise in etwa gleich lange sind. Wenn die Längen unterschiedlich sind, wird es komplizierter. Dein WC-Kreis mit 30 Meter Länge wird sehr lange turbulent bleiben. Und die Ventile am Heizkreisverteiler sind immer turbulent. Somit verschiebt sich bei unterschiedlichen Längen und gedrosselten Kreisen die Heizleistung der Kreise. Somit kann durch den HKV die Heizung gar nicht abgeglichen werden, da die Einstellung nur für einen Volumenstrom gilt. Der Pumpenstrom wird natürlich auch steigen, wenn ich die Kreise abwürge. Siehe dazu https://www.energiesparhaus.at/forum-fbh-nach-tichelmann/53890_3#509411 und Die Randzonen kannst du natürlich enger legen, im Mittel solltest um die VA15 liegen, die Randzonen müssen aber keine eigenen Kreise sein. Hier mal ein Bild meiner Verlegung bei bodentiefen Fenstern. |
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Ich will deine Thread nicht kapern! Aber passt zum Thema. @berhan Aber wie verhält sich dann so ein System wenn Heizkreisverteiler mit automatischer Durchflussregelung wie Heimeier Dynacon Eclipse verbaut sind oder dürfen diese in einer derartigen Konstellation nicht verbaut werden (modulierende Umwälzpumpe) ? |
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Eine Einzelraumregelung (ERR) ist so ziemlich die schlechteste Variante, das kann soweit gehen, dass die ERR ERR [Einzelraumregelung] einen Großteil der Ventile zu macht und die WPWP [Wärmepumpe] den Mindestvolumenstrom nicht mehr schafft und auf Störung geht. Bei meiner WPWP [Wärmepumpe] schreibt der WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller bei Nutzung einer ERR ERR [Einzelraumregelung] eine hydraulische Weiche oder Pufferspeicher vor. Zum Glück ist die ERR ERR [Einzelraumregelung] in Österreich nicht verbreitet, in Deutschland ist diese aber Vorgeschrieben und die Nutzer müssen Anträge schreiben um sich von diesem Schwachsinn befreien zu lassen. Bringen tut das ganze im Neubau nix, vermindert eigentlich nur die vorhandene Heizfläche. Im deutschen Haustechnikdialog gibt es wirklich sehr viele Beiträde dazu http://htdialog.de/Suche/err |
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Die Regelkartuschen dieser Heizkreisverteiler: [url=https://afc.imi-hydronic.com/de/produkte/dynacon-eclipse/]IMI[/url] halten nur den eingestellten Durchfluss in jeder Lastsituation konstant - also auch wenn man einen ganzen Etagenverteiler zudreht z.B. wegen Kühlung im Sommer. Das dürfte doch den hydraulischen Abgleich erleichtern? Und deshalb die Frage ob das harmoniert mit einer modulierenden Umwälzpumpe? |
Das ganze hat mit EER erstmal nichts zu tun, das meine ich nicht !
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