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Die Pumpe kommt laut Vaillant in der Modulation halt kaum unter 2kWh Wärmeleistung, was natürlich heißt, dass sich in der Übergangszeit bzw. an weniger kalten Wintertagen häufigere Start-Stops ergeben. Meine ist mit 9kWh Nennleistung auch deutlich überdimensioniert, moduliert aber zumindest auf (je nach Außentemperatur) 1,4 -1,5 kWh runter bei 10Hz und 0.7-0,8 Ampere und da würde ich mir noch weniger wünschen, weil die Pumpe erst bei dauerhaft unter 0 Grad, weitestgehend durchläuft. Warmwasserbereitung geht dafür dann echt fix, wenn die Pumpe mit voller Leistung anfährt. Generell würde ich je nach Heizlastberechnung aber immer eher zur kleineren Maschine greifen, weil diese einfach öfter im optimalen Betriebsbereich liegen wird. Das ist je nach Hausgröße schon sehr viel, vorallem mit Sole. Ich brauch aktuell (Durchschnitt letzten 7Tage) 14,5 kWh, aber wohlgemerkt gesamt. (Haushaltsstrom, Heizen und Warmwasser) Davon die 4,5 kWh für Heizen (23° RT) und Warmwasser (45° im täglich einmal aufgeheizten 380l Boiler). Der höchste Verbrauch in dieser Heizsaison waren 11kWh. |
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Das kann schon hinkommen, wir brauchen das auch (3 Personen). Bist dir sicher? Die hat bei -7° AT eine höhere Leistung als bei +7°? Oder ist da der Heizstab schon miteinbezogen, was eher kontraproduktiv wäre. Kann ich bestätigen, wir werden auf ca. 15000 kwh fürs Heizen kommen und die geht selten über 70 Hz. Nachdem´s unsere erste Heizsaison war, werde ich sie zukünftig auch auf 55 oder 64 Hz begrenzen. Najo, spätestens jetzt würde ich die "Erfahrung" mal in Frage stellen. Bei 6500 kwh reicht wohl die kleinste Sole WPWP [Wärmepumpe] (so wie´s KD2020 empfohlen hat), am besten eine, die Modulieren kann. Wichtig wäre generell, dass man die Heizlast vom Haus kennt. Anhand dessen dimensioniert man dann die Heizung...und das sollte eigentlich jeder halbwegs gute Installateur fragen...ansonst kannst ihn schon vor der Angebotsphase ausscheiden. |
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Das ist unglaublich viel. Um das zu unterstreichen: Bei Geräten mit Heißgas Nutzung kann man ganz gut auf den Warmwasser Verbrauch schließen. Da fallen die Leistungen im durschnittlichen EFH Leistungsbereich so bei 0,2 bis 0,3kWh an. Das funktioniert bei sehr vielen Objekten ohne einen einzigen Warmwasser takt in den Wintermonaten. Bei Luft- Luft Wärmepumpen: Da gibt es kaum ein Gerät das mehr wie 1,6kWh liefert- für raumheizung UND Boilerladung. Demnach dürfte da kein Haus warm werden da immer Boiler beladen werden muss. Da gibt es sehr viele die ohne zusatzheizung durchkommen. Und jede Brauchwasser wärmepumpe, welche meist so bei 2,0kWh liefern dürfte demnach auch nie abschalten... BWP habe ich selber daheim, nach 5 Jahren 5000 Stunden drauf. Leistung 2,2kWh für 3 Personen. Wenn wir 2,2 kWh Warmwasser benötigen würden müssten es knapp 44.000 Stunden sein? Da frag ich mich echt wo solche Zahlen her kommen... |
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Es war die Rede von 2,2kWh. Über einen Tag verteilt ist das jetzt ganz normal je nach Warmwassermenge und Temperatur. Keiner spricht von 2,2 kW Momentanleistung, wobei ich das bei 100% Leistung und 5,5 Ampere bei mir schon erreiche. Aber ein Warmwassertakt dauert auch nur eine 1/2 Stunde. |
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Das stimmt, es wird von wärmebedarf gesprochen. Das kommt vom schnellen Überfliegen 😅 |
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@SelbstGebaut , sorry, wenn ich jetzt etwas harsch und sehr konkret werde, aber liest du deine eigenen Threads nicht? Du hast hier sogar eine ganz konkrete Empfehlung für eine WPWP [Wärmepumpe], welche garantiert nicht überdimensioniert ist, aber normalerweise groß genug für deine Anforderungen: https://www.energiesparhaus.at/forum-neubau-massiv-wdvs-ringgrabenkollektor-u-waermepumpe/65809_1#629851 Nochmal: Ich bin hier im Forum wohl der energetische Ausreisser. Ich hatte in den letzten zwei Wochen wohl so im Schnitt 20kWh elektr. Stromverbrauch, aber ich messe auch die gesamte Heizung inkl. Pumpen. Ich hab einen noch unverputzten und leider sehr schlecht dämmenden 50er Ziegel (U-Wert 0,223), ein ungünstiges A/V Verhältnis, sehr große Wohnfläche, mind. 23°C IT, keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], einen riesen 450l Boiler für 5 warmwasserliebende Menschen (und Hühnerleiter im verhunzten EG Bad), Restbaufeuchte, noch ungedämmte Laibungen, undundund. Wir werden wohl heuer auf einen Wärmebedarf von 15 - 18000 kWh geschätzt kommen (Heizung + WW) - und selbst da reicht meine "Mini" 6kW Maschine aus! Die lief in dieser Saison noch nie über 100 Hz (kann bis 120)! Also nochmal in aller Deutlichkeit: Dein Insti mag viel Erfahrung haben (im Kesselbau?), aber vertraue ihm nicht blind!! Deine WPWP [Wärmepumpe] ist überdimensioniert. Und wenn du einen Puffer bekommst ist das der nächste schwere Fehler. Und wenn du eine FBH FBH [Fußbodenheizung] Auslegung vom Rohrhersteller bekommst ist das der nächste ganz schwere Fehler. Installateure schauen, daß es bei dir warm wird. Im Regelfall aber nicht, dass es effizient warm wird. Nicht das es nachher heißt, "hätte ich das doch gewusst". |
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Hallo carolinebaum, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Reicht unsere Wärmepumpe aus? |
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üblicher weise zw. 2 und 2,5 kW über 10C AT AT [Außentemperatur] fängt die WPWP [Wärmepumpe] das takten an. hätten wir eine nummer größere WPWP [Wärmepumpe] genommen, würde sie nur ein paar wochen im Jahr überhaupt mal durchflaufen und nie wirklich modulieren. dabei haben wir keinen neubau und nur 6cm innendämmung. heizlastberechnung lag über 6 kW wärmebedarf incl. WW war richtung 13000 kWh gerechnet (kommt fast hin), allerdings bei 20C RT RT [Raumtemperatur] und real haben wir knapp 23C |
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@ds50 Ich kann mit Kritik umgehen, besonders wenn diese Sachlich ist. Gefällt mir, dass hier aufmerksame Leser dabei sind 👍 Allerdings wirst du auch verstehen, dass ein Forum für mich ein geringeres Vertrauenslevel hat als mein Insti den ich schon seit 30 Jahren kenne. Dieser beharrt nicht stur auf seiner Meinung und ist für Diskussionen offen, aber ich brauche natürlich auch einen fundierten, fachlichen und sachlichen Hintergrund um mit ihm zu diskutieren. |
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Naja fachlich ist es ja gabz einfach. Mit einem korrekt gerechneten Energieausweis kennst du die Heizlast, und kannst dementsprechend ein Gerät wählen das einerseits die Heizlast knapp schafft (die ist sowieso worst case) und andererseits möglichst tief runtermodulieren kann. Mehr muss man nicht wissen, außer bei speziellen Rahmenbedingungen (zB BKA BKA [Betonkernaktivierung] die man unbedingt untertags "laden" will um bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] in der Nacht eine Geräuschpausenzu machen und ähnliches). Wenn du Hausnummer 5kW Heizleistung hast und dein Insti will dir eine 8kW WPWP [Wärmepumpe] verkaufen, dann soll er dir lieber sehr gut begründen können warum. Kaum ein Installateur wird 30 Jahre Erfahrung mit Wärmepumpen haben, daher ist Vertrauen schön und gut, sagt aber u.U. nix aus. |
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Gerade in diesem Forum wurde der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in Österreich salonfähig gemacht und die Hersteller (KNV, D&W usw.) haben diesen aufgrund diesen Erkenntnissen in ihr Portfolio aufgenommen. Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und die Dimensionierungsthemen wurden hier bis zum Exzess diskutiert, tlw. sogar wissenschaftlich analysiert In diesen zahlreichen Diskussionen kam übrigens des öfteren das Argument, dass der Insti zig Jahre Erfahrung hat...und er es immer schon so gemacht hat...drum reagieren da manche allergisch drauf. Das wurde aber in dem von dir erstellten Thread auch schon so diskutiert und Empfehlungen von den Experten abgegeben (https://www.energiesparhaus.at/redirect.cshtml?q=https://www.energiesparhaus.at/forum-neubau-massiv-wdvs-ringgrabenkollektor-u-waermepumpe/65809_1#629851). |
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https://www.energiesparhaus.at/forum-neubau-massiv-wdvs-ringgrabenkollektor-u-waermepumpe/65809_2#637386 |
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Experten aus diesem Forum haben beim Hersteller Nibe in Schweden ihr Fachwissen eingebracht, um den Regler ihrer WPWP [Wärmepumpe] weiterzuentwickeln. Ich bin überzeugt davon, daß mein Insti die Rohre so zusammenfügt, daß sie dicht sind. Daß die WPWP [Wärmepumpe] eines Kollegen, welche er mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung installiert hat und vom erfahrenen IBN Techniker eingestellt wurde, in 1 Jahr 2500 Starts hingelegt hat, ist aber auch Fakt. Ich glaube, diesen Winter hatte mein Kollege nur 3 Starts. Die "Profis" haben in dem Fall versagt, das Forumwissen gesiegt. 😉 |
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An SelbstGebaut. Wenn du doch deinem Insti bin übrigens selbst einer der sich hier im Forum viel eingelesen und verstanden hat wie es richtig geht, mehr vertraust als irgendwelchen Fremden Freaks die hier Welten bewegen, warum fragst du dann noch nach? Sorry falls der Text zu forsch ist bitte löschen. Würde mich aber interessieren |
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1. Das Vertrauenslevel ins Forum hier wächst stetig. 2. Wer nix weis muss alles glauben. Bevor ich ein komplexes Thema nicht voll und ganz verstanden habe, hole ich mir so viele Infos bis ich die widersprüchliche Aussagen auf die elementaren und persönlichen Ziele der einzelnen Person herunterbrechen kann. |
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Gute ehrliche Antwort. Mal ganz im Ernst. Bin in einer Größeren Firma angestellt. Einer der Abteilungsleiter Gott sei Dank endlich in Rente hat bei uns sonst wie jede Wp überdimensioniert und wenn nur die Nächst Größere geworden ist. Und überall ham wir den Salat. Taktende Wp und jamernde Kunden. Da sind auch noch viele dabei die noch nicht mal modulieren können. Zum Glück hat sein Nachfolger daraus gelernt Gruß |
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Sorry dass ich die Thematik nochmal aufreiß'n muss. Ich fürchte ich habe hier Äpfel mit Birnen verglichen. Ich habe den Heizenergiebedarf(=HEB) von meinem EAW mit dem von @carolinebaum verglichen. Da ich aber eine Sole WPWP [Wärmepumpe] verbauen will, ist dieser Wert nicht wirklich gut als Vergleich verwendbar, weil der COP stark abweicht. Der Heizenergiebedarf entspricht dem verbrauchten Strom. Besser ist es den Heizwärmebedarf(=Qh oder HWB) zu vergleichen (macht eh jeder außer mir). Da die Wärmepumpe nach ihrer Wärmeleistung benannt werden und nicht nach dem augenommenen Strom. Der Heizwärmebedarf entspricht nämlich ca. dem 3.3 fachen der Heizstrombedarf nur dem 2.3 fachen beim Vergleich mit meinem EAW. |
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