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Doppelthaus / Grundriss - Zwischenwand - Dämmung

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  •  TyroWeb3
2.3. - 5.3.2022
14 Antworten | 5 Autoren 14
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Hallo Liebe Community,

wir haben uns im letzten Monat an euch gewendet und wurden mit Imput überrollt ! Vielen lieben Dank nochmals !

Hier der Link zu Thread : https://www.energiesparhaus.at/forum-doppelthaus-grundstueck-mit-vielen-herausforderungen/66544 

Jetzt geht es bei uns in die zweite Rund und wir müssen den Grundriss Variante 1 Optimieren.
Was meint Ihr zur Küche ? Wie kann man diese besser und Grundrissgerecht gestalten?

Im Obergeschoß hätte ich vorgeschlagen, das Badezimmer direkt an der Zischenwand nördlich setzen. Somit wäre das Badezimmer im Untergeschoss genau daneben und wir würden uns wieder kosten sparen ;) Was meint ihr ?

Eigentlich haben wir sonst alles was wir brauchen. Einen Keller wird es aus Kostengründen nicht geben. 
Im Untergeschoss haben wir ein Office/Gästezimmer und im Obergeschoss 3 Schlafzimmer und eine Lager (Dieses würde ich auch gern verkleinern)

Zurzeit ist eine Raumhöhe von 2.5m Meteren eingeplant. Das scheint wir auch etwas zuwenig. Laut Architekten kann man beim Dach das Holzbrett am Rand weglassen und würde somit auch 10-20cm Raumhöhe gewinnen. Kennt Sich hier jemand aus ?

Dann gibt es noch das THEMA mit der ZWISCHENWAND!!!!

Der Baumeister und Architekt meinen, dass eine Zwischenwand ausreicht, da wir auf einem nicht geteilten Grundstück errichten. Ich hab aber im Internet gelesen, dass die Zwischenwand eher aus 2 30er Wänden mit Steinwolle dawischen bestehen sollte. Was meint ihr ? Gibt es hier den ein oder anderen Experten ?

THEMA DÄMMUNG

Vom Architekten, der auch den Energieausweis erstellt sind 20er Ausenmauern und 14er Dämmung geplannt. Die Förderung würden wir laut aussage erhalten, wenn wir ca.20-30qm Photovoltaik einplanen.
Wie sieht ihr das ?

Ich weiß es sind wieviele Themen aufeinmal, dennoch hoffe ich das ihr den Überblick habt
Ich bedanke mir schon im Vorfeld :) 

LG

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
2.3.2022  (#1)
wie viele doppelhäuser hat dein baumeister schon gebaut? offensichtlich keines!!
mindestens 2 25er wände mit steinwolle dazwischen.
der aussenwandaufbau ist auch aus dem vorigen jahrhundert
ohne worte

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
3.3.2022  (#2)
Hau dir da bitte mind. 20cm Dämmung drauf.
Mehrkosten lächerlich gering,  aber die Effizienz ein ordentliches Stück besser.
Zwischenwand gehört auf jeden Fall getrennt.
Bei Platzoptimierung kann man die beiden Zwischenwände sowie die Außenwände aus 20cm Objektziegeln machen, etwas günstiger wären die 25cm Standardziegel.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
3.3.2022  (#3)
Ach ja, noch was.
250cm Raumhöhe und 15cm Bodenaufbau (was auch zu wenig ist, 18-19cm sind hier Minimum) ergeben 265-268cm.
Du hast aber volle Ziegelreihen von 25cm Höhe plus die Ausgleichsschicht von 2-3cm als Maß, sonst musst du alle Ziegel pro Stockwerk in der Höhe schneiden.

Sicher das der Architekt das schon einmal gemacht hat?

Die abgetrennte Küche ist auch völlig aus der Zeit gefallen, wollt ihr das wirklich so?

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  •  TyroWeb3
3.3.2022  (#4)

zitat..
heislplaner schrieb:

wie viele doppelhäuser hat dein baumeister schon gebaut? offensichtlich keines!!
mindestens 2 25er wände mit steinwolle dazwischen.
der aussenwandaufbau ist auch aus dem vorigen jahrhundert
ohne worte

Laut Aussage schon viele :/

Nur eine Trennwand wurde von ihm empfohlen,  da die beiden Häuser auf einem nicht getrennten Grundstück errichtet werden. Somit wäre es nicht ein Muss die beiden Brandschutztechnisch zu trennen, da jeweils Wohnungseigentümer gelten würde.

Ist das so ratsam ?

Bzgl. Auswandaufbau: 20er Ziegel und 14 Dämmung hat er aus Platzgründen vorgeschlagen. Wir haben nur 11.33m Breite in der 2 Hälften Platz finden sollen. Jetzt hätten wir 5,2m Hausbreite pro Haus. 

Mit 20er Ziegel 20er Dämmung und 2 Trennwänden + Steinwolle hätten wir dann 5m Hausbreite. Ich mein das ist für uns auch verkraftbar. 

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  •  TyroWeb3
3.3.2022  (#5)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Hau dir da bitte mind. 20cm Dämmung drauf.
Mehrkosten lächerlich gering,  aber die Effizienz ein ordentliches Stück besser.
Zwischenwand gehört auf jeden Fall getrennt.
Bei Platzoptimierung kann man die beiden Zwischenwände sowie die Außenwände aus 20cm Objektziegeln machen, etwas günstiger wären die 25cm Standardziegel.


Ok also 20er Dämmung ist ein Muss?  Wenn aber die 14er Dämmung eh schon auch eine Förderung zulässt. Was spricht dann eig. dagegen? 
Wir wollten eh zusätzlich auf die Photovoltaik setzen.

Und die Zwischenwand gehört getrennt, alles klar. Aus Akustischen Gründen oder  ? Da wir auf einem nicht geteilten Grundstück bauen würde ja auch eine ausreichen. 

Bin jetzt einwenig Verwirrt 😕

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  •  TyroWeb3
3.3.2022  (#6)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Ach ja, noch was.
250cm Raumhöhe und 15cm Bodenaufbau (was auch zu wenig ist, 18-19cm sind hier Minimum) ergeben 265-268cm.
Du hast aber volle Ziegelreihen von 25cm Höhe plus die Ausgleichsschicht von 2-3cm als Maß, sonst musst du alle Ziegel pro Stockwerk in der Höhe schneiden.

Sicher das der Architekt das schon einmal gemacht hat?

Die abgetrennte Küche ist auch völlig aus der Zeit gefallen, wollt ihr das wirklich 

Bei einem Bekannten hat auch dieser Architekt geplant und er hat auch 15cm Bodenaufbau und 2.5m Raumhöhe.

Wieso wir da sparen müssen ist leider wegen der schmalen Breite. Je höher wir bauen, umso mehr müssen wir seitlich hineinrücken und das Haus wir noch schmäler. 

Die Küche könnten wir auch offen gestalten. Thema wäre nur die Geruchsbelästigung. Ich hätte mir überlegt eine offne/geschlossene Küche zu planen. Das heißt die Wand zum Wohnbereich würde entfallen und man könnte je nach dem vllt. eine Arten Sichtschutz zum hinauf und hinunter schieben planen. Die seitliche Wand vllt. mit einer Schiebtür ersetzen ?




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  •  stefano
  •   Bronze-Award
3.3.2022  (#7)
Die Trennung würde ich alleine wegen dem Schallschutz machen. Alternativ könnte man bei einem 20er bleiben und beidseitg zumindest eine Vorsatzschale machen. Spart aber auch nicht mehr viel Platz und ist komplizierter.

25er HLZ+20 cm EPS-F ist seit etlichen Jahren mehr oder weniger Baustandard. Wenn ich aus Platzgründen die Stärke reduziere, dann bitte mit einem besseren Dämmmaterial kompensieren. 14cm mit EPS-F plus (die grauen Dämmplatten) entsprechen ca. 18 cm EPS-F (die weißen Standardplatten).

Die Küchenwand könnte man, je nach Wunsch/Küchengestaltung, z. B. auch in Trockenbauweise errichten. Oder halbhoch etc...

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  •  hinterholzacht
  •   Bronze-Award
3.3.2022  (#8)
Wenn ihr wegen den Abmessungen des Grundstücks bei der Höhe und Mauerdicke Abstriche machen müsst wäre es vielleicht auch eine Idee mal über Alternativen zu Ziegelmauern und Betondecken nachzudenken.

Mit Holzriegel-Bauweise und einer CLT-Decke kannst du in beiden Bereichen wertvolle Zentimeter einsparen. Hast du schon einmal in die Richtung gedacht?

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  •  TyroWeb3
3.3.2022  (#9)

zitat..
stefano schrieb:

Die Trennung würde ich alleine wegen dem Schallschutz machen. Alternativ könnte man bei einem 20er bleiben und beidseitg zumindest eine Vorsatzschale machen. Spart aber auch nicht mehr viel Platz und ist komplizierter.

25er HLZ+20 cm EPS-F ist seit etlichen Jahren mehr oder weniger Baustandard. Wenn ich aus Platzgründen die Stärke reduziere, dann bitte mit einem besseren Dämmmaterial kompensieren. 14cm mit EPS-F plus (die grauen Dämmplatten) entsprechen ca. 18 cm EPS-F (die weißen Standardplatten).

Die Küchenwand könnte man, je nach Wunsch/Küchengestaltung, z. B. auch in Trockenbauweise errichten. Oder halbhoch etc...

Vorgeschlagen wurde auch eine Betonwand , da soll es von Wienerberger eine Schallschutzwandgeben. Man müsste dann kosten, nutzten abwiegen.

mit 25er Ziegeln und 20er Dämmung gibt innen nur noch mehr 4.955m Hausbreite. 

Mit 20er Ziegeln und der besseren 14er Dämmung dann schon 5.115m 

Alternativ könnte man die ausenwände aus 25er Ziegel und 20er Dämmung und die inneren Zwischenwände aus 20er Ziegel plannen. Ergibt genau 5m Hausbreite. 

Jz muss man sich halt entscheiden. Will man ein besseres Raumgefühl oder ein bessergedämtes Haus




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  •  TyroWeb3
3.3.2022  (#10)

zitat..
hinterholzacht schrieb:

Wenn ihr wegen den Abmessungen des Grundstücks bei der Höhe und Mauerdicke Abstriche machen müsst wäre es vielleicht auch eine Idee mal über Alternativen zu Ziegelmauern und Betondecken nachzudenken.

Mit Holzriegel-Bauweise und einer CLT-Decke kannst du in beiden Bereichen wertvolle Zentimeter einsparen. Hast du schon einmal in die Richtung gedacht?

Superidee :)

ich glaub aber eher, dass der Holzbau unser finanzielles Budget sprengen würde. Daher werden wir wohl beim Ziegelbleiben.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
3.3.2022  (#11)
So groß ist der Unterschied garnicht,  je nachdem wie man den Ausbau machen will...

Das mit den 250cm würde ich mir echt überlegen, 13cm mehr und du bist mit deinen 15cm Bodenaufbau auf einer vollen Ziegelschar.
Oder halt zB 260cm Raumhöhe und 18cm Bodenaufbau.  Macht gesamt 3cm Ausgleichsschicht und 11 Reihen zu je 25cm Höhe, also 278cm.

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  •  TyroWeb3
3.3.2022  (#12)


2022/20220303615527_th.jpg

zitat..
MalcolmX schrieb:

So groß ist der Unterschied garnicht,  je nachdem wie man den Ausbau machen will...

Das mit den 250cm würde ich mir echt überlegen, 13cm mehr und du bist mit deinen 15cm Bodenaufbau auf einer vollen Ziegelschar.
Oder halt zB 260cm Raumhöhe und 18cm Bodenaufbau.  Macht gesamt 3cm Ausgleichsschicht und 11 Reihen zu je 25cm Höhe, also 278cm.

Super, das werde ich beim nächsten Meeting aufjedenfall ansprechen. Wir müssen hier aber beim ganzen Thema schauen, das wir die 6m Gebäudehöhe einhalten, da wir nicht einrücken wollen, aufgrund der eh schon schmalen Hausbreite. Glaubst du ist das mit deinem Vorschlag möglich ?

Laut Architekten kann man beim Dachstuhl die Lattunng, die auf das Mauerwerk bzw. auf die Decke kommt weglassen und würde somit an Raumhöhe gewinnen. Nur muss man einen Zimmerer finden, der das auch macht.




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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
3.3.2022  (#13)
Flachdach mit Ablauf über die Seitenkante?

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  •  TyroWeb3
5.3.2022  (#14)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Flachdach mit Ablauf über die Seitenkante?

Wäre auch eine Option. 

Ich hab auch nun mit dem Architekten geredet. Er wir nun den Plan einwenig anpassen.

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