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Ja, wären für mich 15m. |
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man könnte die Richtlinien aber auch mit 5m interpretieren. Und die meisten der Skizzen sogar eher noch mit 4m. Für mich also leider alles andere als Eindeutig... die sollten bessere Skizzen machen... und so ein Fall wär dann auch interessant: Da wäre ja eigentlich nach der obigen Logik nur 1x SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] notwendig. Die 12m Modulfeld-Länge bzw. die Verbindungskabel sind dann wurscht?! |
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und um nochmal beim vorherigen Beispiel zu bleiben.... Da müsste man also innerhalb von 2m wirklich 2x GAK GAK [Generatoranschlusskasten] setzen??? 1x GAK GAK [Generatoranschlusskasten] wäre ja zu wenig...?!? Das macht dir doch niemand: |
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Ich fasse für mich zusammen, die 10m sind kein fester Wert und in Zusammenhang mit UP zu sehen. Auswahl von Uc und Up: • Uc > 1,2*Uocstc • Up < (5*Uocstc)x0,8 oder Up < Uwx0,8 (Uw: Spannungsfestigkeit der Betriebsmittel) @Pedaaa: Für unsere RS450 ist die Frage ob Uw 2,5kV oder 4kV ist Die 10m werden meist ab PV Generator beschrieben, also ab Ende des Strings (wo auch die volle String Spannung anliegt). Das macht für mich auch wieder Sinn, da diese Eigenschaft des Generators für die Auswahl des SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] wichtig ist. Interessant finde ich die Empfehlung den SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] in der Nähe des WR WR [Wechselrichter] zu installieren. Bisher habe ich immer die Auskunft erhalten, diesen bei Dacheintritt zu installieren (was für mich auch mehr Sinn machen würde). Die 10m gelten im Übrigen auch für die AC Seite des WR WR [Wechselrichter]. https://citel.de/de/uberspannungsschutz-fur-photovoltaikanlagen |
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das wäre Klasse OVC II, also 2,5kV. Die Froniussen sollten 4kV haben. Für meine Longi Solar Module hätt ich gefunden: Rated impulse voltage 12000V Aber wie dem auch sei... mir kommt kein 2. GAK innerhalb von 2m ins Gebäude 😋 |
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2,5kV bei 300V und 4kV bei 600V Der MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] hat aber 450V OC und mW muss der höhere Wert (also dann 600V)genommen werden |
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weiß nicht, hätte eher an die 2,5kV gedacht, weil der Arbeitsbereich doch meist eher bei ~320V liegt?! |
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Wo liegt den die Leerlaufspannung? |
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meinst bei meinem RS450? laut PV-Sol (7 Module): MPP max: 302V MPP min: 241V Leerlauf: 377V theoretisch könnt ich auch 8 Module ran hängen: (erstmal aber keine Option) MPP max: 345V MPP min: 275V Leerlauf: 431V |
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Die Leerlaufspannung steht üblicherweise im Datenblatt der PV-Paneele drinnen und die wird dann mit der Anzahl der Paneele multipliziert. Wenn aber die PV-Sol Werte (falls die richtigen Paneele ausgewählt wurden) stimmen, so sollte UC bei den SPDs SPDs [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] bei mindestens 377*1,2= 453,4 Volt liegen bzw. für 8 Module bei 431*1,2= 517,2 Volt. |
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Um mal wieder etwas Theorie einzustreuen, die vielleicht etwas Licht auf die 10m Regel wirft. Nimmt man Stringleitungen von 4mm² an, dann ergibt sich auf einer Leitungslänge von 10m ein Widerstand von ca. 42mOhm. Bei einem indirekten Blitzschlag (8µs/20µs) und bei einem Ableitstrom von 5kA (eher das untere Ende) sind das bereits 210V ohmscher Spannungsabfall auf der Leitung. Leider ist das nur der kleinste Teil des Problems ... die Leitung von 10m stellt auch eine Induktivität von ca. 10µH dar (fragt mich nicht wo der Wert herkommt 🙃). Diese Induktivität macht bei 8µs und 5kA --> U = L dI/dt = 10µH * 5kA/8µs = 6.25kV Damit reduziert sich die Schutzspannung des SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] (am entfernten Ende) erheblich. Mit 2 SPDs SPDs [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] erhält man ('hoch'frequenzmäßig) so etwas wie ein Pi-Filter (C-L-C), das an den Rändern halbwegs akzeptable Spannungen abliefert. D.h. in Wirklichkeit geht es um die Verbindungslänge (auch die Ableitung über PE) zwischen den SPDs SPDs [Überspannungsschutzgerät, surge protective device], damit beide Seiten (die Panelseite und die WR WR [Wechselrichter]-Seite) geschützt bleiben. UND ... solange die Panele im Vor- und Rückwärtspfad nahe verdrahtet sind, treten in diesem Bereich (aufgrund der niedrigen Induktivitäten) kaum Überspannungen auf. Und darum hat sich Pedaaa Gedanken über seine Panelverdrahtung gemacht 😊 1 |
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Danke wiedermal für den Theorieausflug. Um den voll zu verstehen, musst mir noch mal bissl Zeit geben. Pi-Filter?!?! mhhh.... naja, aber so gern ich die Theorie hab, du weißt, dass ich dann auch immer auf den Punkt gebracht, die praktische Lösung haben will 😘 Nehmen wir unser "Problembeispiel" Was wäre hier die richtige Lösung? A. tatsächlich und wirklich 2x GAK GAK [Generatoranschlusskasten] gleich hintereinander setzen?! Ich mags nicht so recht glauben... Sehen tust sowas auch nirgends: B. oder doch nur einen GAK GAK [Generatoranschlusskasten]? Das wird wohl eher die "übliche" Praxis-Lösung sein... Ist die sooo schlecht? Wenn die internen Modul-Verbindungen nicht geistig ausgeblendet werden, sind ja die Leiterschleifen/Induktionsflächen eh ziemlich minimal?! C. nur 1x GAK GAK [Generatoranschlusskasten] aber Rückleitung in Schlaufe mitlegen?! Sollten die internen Modulverbindungs-Leitungen doch ignoriert werden, könnten ja die Anbindungsleitungen eng aneinander verlegt werden?! Für mein Gefühl wär das aber die schlechteste aller Varianten, mit diesen super langen Kabeln? D. oder die lange Leitung "entschärfen" und mitten im Modulfeld noch einen GAK GAK [Generatoranschlusskasten] setzen? sieht mir technisch, für mein Gefühl irgendwie sinnvoll aus. Sehen tut man so Lösungen auf den Dächern aber eigentlich nicht. (wär mir zumindest noch nie aufgefallen) E. oder noch irgendeine alternative Idee, auf die ich nicht komme? |
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aus einer anderen diskussion.. ich hab jetzt schon mit ein paar pvler/elekriker diskutiert und die einen verbauen variante B.. also gleich nach dacheintritt einen GAK GAK [Generatoranschlusskasten] und dann nichts mehr... egal wie lange die leitungen.. und die anderen verbauen gar nichts 😅 weil sie zB sagen, dass der fronius das schon integriert hat... wie verkabelt man eigentlich zwei strings parallel richtig.? |
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Variante B - 2, GAK vor den WR WR [Wechselrichter] Eingang (MPPT) , wenn der WR WR [Wechselrichter] selbst keinen SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] verbaut hat. Und auf die AC Seite nicht vergessen. Wenn die Leitung vom WR WR [Wechselrichter] bis zum SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] in der Hausverteilung laenger als 10m ist, dann waere hier auch ein zweiter SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] erforderlich. |
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@Pedaaa im Endeffekt bleibt es eh dir überlassen welche Variante du wählst. Im schlechtesten Fall grillst über die Zeit deine Paneele, im besten Fall passiert nix oder es deckt die Versicherung ab. Im Endeffekt kostet ein IPRD PV-DC 40R 800V von SE um die 110 Euro, dieser hat sogar einen Fernmeldekontakt. Mit Gehäuse bleibst vermutlich unter 200 Euro. Es gibt schlimmeres. |
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Hallo berhan, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Der Fronius hat es nur verbaut, wenn man es einbaut. Der hat nur eine Hutschiene verbaut und SPDs SPDs [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] gibt es von Fronius optional dazu, zumindest beim Symo ist es so. Und dem PVler wird es eh egal sein, den Schaden hat ja der Kunde, außer er wird in weiterer Folge verklagt. |
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Du meinst hiermit nun Variante D? Oder A? Stimmt, gut dass du das auch immer wieder erwähnst 😉 👍 Vielleicht noch ergänzend: Wenn weitere Unterverteiler dazwischen sitzen. Dort noch auch SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device]´s Typ 2 rein. |
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ich hab den WR WR [Wechselrichter] noch nicht... aber lt. angebot hat der WR WR [Wechselrichter] den überspannungsschutz integriert und was wir so telefonisch besprochen habe, wurde mir immer gesagt: überspannungsschutz im WR WR [Wechselrichter] enthalten.. somit nehme ich an, dass dieser gleich direkt bei fronius mitbestellt worden ist. somit ist der wr mal geschützt.. jetzt muss der dachboden noch betrachtet werden... da ich ja walmdach mit 3 seiten haben und ich ost und west parallel verschalte... muss ich sowieso eine verteilerbox oder sowas nach dacheintritt setzen oder.? und da bietet sich ja ein weiterer überspannungsschutz an oder.? die leitungen am dachboden werde ich in einem metallrohr/alurohr geführt.. muss dann der verteiler/box auch aus metall/alu sein oder darf der kunststoff sein.? |
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der muss Schutzklasse II haben, was meist Kunststoff ist. Da hatte ich erst letztens einen Thread drüber. Passt gut (fast nahtlos) hier rein: 😉 https://www.energiesparhaus.at/forum-pv-generator-anschlusskasten-gak-in-stahlschrank-schutzklasse-ii/66713_1 |
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A9L40271 Gibt es online um 110 Euro, hat aber auch der schäcke im Programm, sollte also über deinen Eli auch nicht viel teurer sein. Ich bilde mir ein, ich habe noch unter 100 Euro vor zwei Jahren beim schäcke dafür bezahlt. |
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haha, nein 😉 Ich meinte eigentlich wo du den 2.GAK im Spezial-Beispiel setzen würdest?! (also, falls überhaupt 2 GAKs halt?) Laut meinen Bildern oben? Variante A -> 2x GAK GAK [Generatoranschlusskasten] gleich hintereinander im Gebäude? Variante D -> die lange Leitung auftrennen und am Dach den Zusatz-GAK? Bei anderen Konstellationen, wo zwischen Modul und WR WR [Wechselrichter] länger als 10m ist, da ists glaub ich hingegen eh unstrittig bzw. relativ klar. Da müssen halt 2x GAKs hin. |
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