|
|
||
Naja sie legen diesen eh die Rutsche, müssen halt nur nachweisen das es funktioniert. |
||
|
||
Irgendwie würde ich zum 'flammenden Tod' gerne eine kleine Zusammenfassung machen, damit mal klar ist wie man es richtig macht. Die Alu-Edelstahl-Übergänge lasse ich jetzt mal weg, das scheint wirklich nur in deutlich salzhaltigerer Luft ein Thema zu sein (hab wohl zuviele Artikiel im pv-forum von der Nordsee gelesen ): • Regeln bzgl. Blitzschutz einhalten: • .. entweder Trennabstand einhalten oder • .. einbinden • .... und besonders auf gute Modulverbindung achten, wegen Blitzstrom • .. Ableiter Typ 2 oder 1+2 • Erden: alle Module z.B. mit Terragrif verbinden und alle Schienen mit Erder verbinden, idealerweise nicht mit Kupferkabel (verzinnte Kabelschuhe wären möglich) • Stringverdrahtung: • .. induktivitätsarme Verlegung (z.B. jedes 2. Modul) oder mit Rückleitung an der Vorwärtsleitung • Kabel nicht freifliegend verdrahten, sondern aufhängen (idealerweise im Schutzschlauch) ... hat da jemand ein Bild, hab das noch nie gesehen • GAK: • .. kein Metallgehäuse sondern Isolationsklasse II • .. richtigen Ableitertyp verwenden • .. Erde über 16mm² bis zum WR WR [Wechselrichter]-Potentialausgleich • .. 2. Ableiter am WR WR [Wechselrichter], wenn mehr als 10m • .. Trennschütz oder Optimierer oder beides ... noch zu klären • DC-Kabel: • .. je nach Anforderung im geschlossenen/geerdeten Metallrohr und/oder Optimierer • .. oder alternativ R11 Kabel (mit geerdetem Schirm) @energiesparhaus Der Editor erlaubt mehrfache Einrückungen, dargestellt werden sie dann aber nicht! Jetzt fehlt sicher etwas ... schreibt einfach was, dann mache ich die Liste solange bis sie vollständig ist. 1 |
||
|
||
Seitens der R11 gibt es als Schutzmaßnahmen die baulichen oder die technischen Maßnahmen. Bauliche wären Metallrohr, geerdet Schirm, Unterputz oder außerhalb vom Gebäude. Technische wären trennen oder kurzschließen. Es gibt geschlossene Kabelschuhe, die können auch gut verschrumpft werden. Gemäß R6 ist der 16 mm² nur bei vorhandenem Blitzschutz vorgeschrieben, ansonsten 6 mm², wobei der 16 sicher empfehlenswert ist. |
||
|
||
oder manueller Trennschalter?! Oder ist solch Oldschool Kram nicht mehr erlaubt?! |
||
|
||
Hi Berhan, da du ja anscheined Zugriff auf die R11 hast.... Steht da irgendwas wie die Bögen/Winkel von den Metallrohren ausgeführt werden müssen? Es geht bei den Metallrohren ja primär über die Ableitung über Erde im Fehlerfall... Das würde ja auch erreicht werden, wenn die einzelenen Metallrohre mit Klemmen und Erdungsdraht verbunden sind, ohne Metallrohrbogen dazwischen. |
||
|
||
Dazu muss das Rohr aber durchgängig geschlossen sein, es soll ja nicht den Schutzpotentialausgleichsleiter ersetzen. Auszug aus der R11: Folgende Ausführungen der Schirmung sind möglich: – Verlegung der DC-Kabel/Leitungen in elektrisch leitfähig durchverbundenen Metallrohren oder -kanälen, wobei diese beidseitig in den Potentialausgleich einzubeziehen sind. |
||
|
||
danke für den Auszug... damit ist es eindeutig, dass Bögen/Flexible Rohre verwendet werden müssen... Die Erdung an den Übergängen hat denk ich trotzdem Sinn (da ja sonst bei Rohrstücken dazwischen nur über den Kontakt von dem Flexrohr geerdet wird). Danke nochmal für den Auszug! |
||
|
||
Eloxat ist halt so ein Problem. Und oxidiertes Alu ist auch nicht so leitfähig. Damit wärs eig nicht durchgehend leitfähig. Bin grade auf einen TüV PV Normenkurs und da gibts viel zu wissen. Ich schau dass ich euch berichte |
||
|
||
ja besonders so eine Steckverbindung Rohr/Bogen stell ich mir spannend vor... Da kommt ja nicht ordentlich Kraft drauf, damit es ordentlichen Kontak hat. Was mich auch wundert, wie sieht das beim Übergang zum Unterputz Rohr aus? Weil theoretisch kann man ja dann zwischen den einzelnen Alu-Rohrer auch einen normalen Flexschlauch/PVC nehmen und dafür die Rohre gemeinsam per Schellen/Erder verbinden? Weil das Unterputzrohr selber ist ja auch nicht leitfähig. Bin gespannt auf deine News von dem Kurs :) |
||
|
||
Die Trennung soll generatornahe erfolgen, das geht mit dem Schalter normal nicht, oder? Also PVC-Übergänge sind nicht erlaubt ... es geht wohl um den Brandschutz bei Entstehung eines Lichtbogens im Rohr. |
||
|
||
Ein Update ... Als Bild, weil die Listen sonst unübersichtlich sind ... Wenn jemand Bilder zur (ordentlichen) Ausführung beisteuern kann, wäre es cool. |
||
|
||
Den Optimierer kannst weggeben, da dieser entweder einen Kurzschluss- oder Trennschalter verbaut haben muss. Bei der technischen Lösung muss die Generatorspannung des Strings unter 90 Volt RMS bleiben. In der R6-2-1 habe ich heute noch eine Empfehlung für geschirmten Leitungen neben der parallelen Leitungsführung für den Blitzschutz gefunden. Spannungen und Ströme, die in dem elektrischen oder elektronischen System induzierd werden, können durch räumliche Schirmung, durch entsprechende Kabel-/Leitungsführung oder Kabel-/Leitungsschirmung oder durch Kombination dieser Maßnahmen reduziert werden. Diese wird vor allem bei Metalldächern bzw. Metallfassaden mit geringem Trennungsabstand empfohlen. |
||
|
||
das thema muss ich nochmal komplett lesen und kabelverlegung unter ziegel war , glaub ich, hier auch schon thema; da ich jetzt schon öfter gesehen habe, daß elektriker die kabel unter den ziegeln lose verlegt haben: wie macht man es dort richtig? wäre vermutlich auch noch ein punkt auf deiner liste @taliesin ? edit: und weil es bei mir bald thema ist: wenn ein teil der leitung in der erde verläuft( von garage zum haus), wie macht man das dann? |
||
|
||
Versteh gerade nur Bahnhof ... ist der jetzt als alleinige Lösung erlaubt oder nicht? Geschirmte Stringleitungen? Am Dach? Jetzt wird's mir zu steil ... die Modulleitungen sind Teil dieser Verkabelung, wie soll das gehen. Und wenn die nicht geschirmt werden, was soll das beim Rest bringen? Außerhalb der Gebäude ist es offensichtlich kein Brandschutzthema. Sinnvoll ist es natürlich trotzdem. Der Punkt steht in der Liste 'Kabel nicht freifliegend verdrahten'. Es gibt Montageclips (für die Schienen), die Buddies sagen sie verlegen Schläuche ... aber keine Ahnung wie das in 'real life' funktioniert. @Pedaaa wie sieht das bei dir aus? Gerade am Wochenende wieder eine komplett verkackte Verdrahtung einer vom Professionisten gebauten Anlage gesehen: * aufliegende und windige Dachhaken, Statik unklar * kreuz und quer Kabel unter den Modulen, am Ziegel aufliegend * komplett ungeerdete Schienen * GAK im Stahlkasten (ungeerdet) * Kabel zum WR WR [Wechselrichter] im Kunststoffrohr (normales Stringkabel, keine Optimierer) An sich würde ein normaler Elektroschlauch (für Erde geeignet) reichen, weil Brandschutz da kein Thema ist. 1 |
||
|
||
Eine SolarEdge-Verlegung habe ich auf youtube gefunden: Gar nicht ganz verkehrt gemacht ... |
||
|
||
anders 😆 na, ich hab bei der Halle ein Metalldach mit Metall UK. Da hab ich weniger auf den Brandschutz geachtet: Am Dach gehen die Leitungen von den Modulen im schwarzen Elektroschlauch (der "nicht flammenausbreitend" ist) zu einer Mauer, und in der geht es Unterputz runter bis zum GAK GAK [Generatoranschlusskasten]. PV-Leitungen am Dach liegen in der Nut der Schienen, oder sind an den Modulen selbst fixiert. Also bitte nicht nachmachen. Wobei... Da ist nix brennbares weit und breit. Vielleicht ist das Richtlinienmäßig da sogar zulässig?! Sorgen macht es mir jedenfalls keine. Und glaub mir, ich bin sonst wegen jedem Schas besorgt 😉 Für die (2.) PV-Erweiterung bau ich grad ein größeres Carport (aus Holz) Dieses kann freilich brennen, also nehm ichs da wohl etwas genauer. Diese Metallrohre im Video gefallen mir da z.B. recht gut. Kennt wer das System bzw. den Hersteller?! |
||
|
||
Ich denke auch, wir kochen das hier heißer als es gegessen werden sollte. Eine Liste mit der richtigen Vorgehensweise kann aber auch nicht verkehrt sein. Sieht nach einem Wasser- oder Heizungsrohr aus, ev. C-Stahl-Rohr, was gar nicht so cool wäre, die sind nur galvanisch verzinkt und rosten vermutlich in 5 Jahren weg. Jemand mit einem youtube account könnte in den comments fragen Aluminiumknetlegierungen lassen sich aber auch ganz gut biegen (meistens). |
||
|
||
Nochmal ein update: Hat jemand eine bessere Idee, bezüglich Rohr am Dach. Ich habe inzwischen rel. intensiv gesucht, aber nichts Passendes gefunden. Bezüglich Blitzschutz bin ich jetzt ein wenig auf dem trip, die Verdrahtung außen am Dach zu führen (in so einem Rohr wie im Film). Das verhindert die Blitzstromeinleitung (fehlende Trennabstände) in den Dachbereich und ermöglicht einen kurzen PE-Leiter im GAK GAK [Generatoranschlusskasten], der dann nahe am Wechselrichter sitzen kann. Das Verlegerohr könnten dann blitzstromtragfähig an die Erde des Blitzschutzes angeschlossen werden. |
||
|
||
Wo liegt den dein Problem bezüglich der Rohre? Ansich ist das Standardware, hier z.B. von OBO https://www.obo.at/out/media/Metallrohr-Systeme_de.pdf https://www.obo.at/out/media/Flyer-Aluminiumrohre_de.pdf https://www.obo.at/out/media/Planungshilfen-Industrieinstallation_DE.pdf 1 |
||
|
||
Wären auch solche Metallschutzschläuche verwendbar? https://www.eibabo.at/flexa/metallschutzschlauch-stahl-vz-vde-spr-as-ad21-10m-eb10538024?fs=1152259544&c=87612 Ist vielleicht bei Biegungen leichter verlegbar. |
||
|
||
War halt zu blöd zum Suchen |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]