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aber das ist doch ganz klar aufgabe der netzbetreiber (des staates) diese infrastruktur zur verfügung zu stellen - wasserkraftwerke werden ja auch nicht von privatpersonen beauftragt und zu den pv-anlagen kommen dann noch 50mio e-autos die geladen werden wollen da ist noch einiges zu tun - die nächsten jahre und "netzzusage für einspeisung" ist wohl gleichzeitig mit dem ersten konzept der notwendige schritt um festzustellen, wieviel kann ich und wieviel darf ich einspeisen, meine meinung |
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wie jetzt? Hast du bei der E-Control deine Begrenzung beanstandet und die haben beim Netzbetreiber interveniert und ein höheres Limit festgelegt? |
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Was im Hintergrund genau gelaufen ist, kann ich dir nicht sagen. Hab nur den Anruf vom Netztechniker bekommen, dass ihnen ein Fehler passiert ist und jetzt doch die vollen 30kva gehen. Ich hör aus dem Bekanntenkreis aber immer öfter, das sich der Netzprovider die Sachen nicht mal ordentlich ansieht und sagt "mehr wie eine 5kwp Anlage geht in ihrer Region nicht". Die wollen einfach keine großen PVs, ist ja schlecht fürs eigene Geschäft. |
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damit ich das richtig verstehe, du fragst beim Netz an, die sagen: nein, max 5kVA und nach Beschwerde bei e-control gehts doch? Jetzt sinds 30kVA.. Krass und Glückwunsch, du hast mich ein wenig mit der EEG angefixt. Muss mal schauen, ob ich nicht bei Freunden geeignete Dächer finde, die meine eigene Anlage sinnvoll ergänzen würden. Beteiligung daran wäre finanziell kein Problem und in NÖ ist das mit dem Einspeisepunkt nicht ganz so heftig wie in OÖ. |
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deshalb wird sicher bald, bzw. sehr wahrscheinlich, gar kein Einspeisen ins Netz möglich sein. Oder doch, nur wird man dafür nichts bekommen. Entweder man verbraucht es selber, oder speichert den Überschuss oder es geht eben "verloren". Ist zwar nur MEIN Gedanke, aber so hat bisher immer alles funktioniert. Zuerst werben werben und nochmal werben, und wenn dann zu viele davon was haben werden einfach Dinge eingestellt oder verteuert . |
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In NÖ kannst du dich an die ENU wenden, die haben wesentlich mehr praktische Erfahrung als der OÖ Energiesparverband. Gibt in NÖ bereits ein paar grosse und schöne Projekte (auch kombinierte mit PV, Wind, Biomasse und Wasser - was ja das nonplusultra wäre). https://www.enu.at/energiegemeinschaften |
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So schlimm sehe ich das nicht, aber der Gap zwischen Bezug und Einspeisung wird sicher wieder grösser werden. Zurzeit bekommen Bestandskunden mehr fürs Einspeisen als sie für den Bezug bezahlen und das geht auf lange Sicht sicher nicht gut. |
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Wo bei der E-Controll kann man da intervenieren wenns so sein sollte? Haben die eine Schlichtungsstelle? |
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e-control Schlichtungsstelle in Google eingegeben. |
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Na da werde ich mich auch melden. Hatte ja 30kWp geplant, und nur 4 kW wurden genehmigt. Es wäre ja für mich auch schon ok, wenn nur 15kW eingespeist werden dürfte... |
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Mir hat die EVN gesagt, dass man maximal 15kw einspeisen darf und das auch kontrolliert wird mit den Smart Metern. Immer wenn man mehr als 15kw auf einmal einspeist, muss man dann höhere Netzgebühren zahlen, da es das Volumen für das bereitgestellte Netz eines normalen Haushalts übersteigt. Bin gespannt, ob das wirklich so gehandhabt wird, bzw. wie hoch solche Kosten wären. |
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Gelten diese max Grenzen auch innerhalb einer EEG im lokalen Nahbereich / Niederspannungsnetz? Also eine technische Netz Limitierung und egal ob lokal oder regional der eingespeiste Strom verbraucht wird? (Die EEG speist ja trotzdem auch regional ein falls der Überschuss nicht innerhalb ihrer Teilnehmer verbraucht wird, oder?!) |
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Die EEG "speist" ja auch für die anderen Teilnehmer in das Netz ein. Daher ist eine Beschränkung doppelt blöd. Unsere EEG wird im Vollausbau 96kwp umfassen und 6 EFHs mit Strom versorgen, da spring ich mit einer Beschränkung auf 5kva nicht weit. Aber das hat sich ja zum Glück erledigt. |
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bezahlen muss es aber dann trotzdem der verbraucher. dh. hier auch die nachbarn die gar keine pv-anlage haben. letztlich würden da kosten verschoben. |
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Wo hast des gefunden? D.h wenn ich 30kw Beantrag, und das geht nicht, dann müssen sie das ausbauen innerhalb von 5 Jahren? Gesetz? |
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https://www.meinbezirk.at/oberoesterreich/c-wirtschaft/was-das-nutzen-der-sonnenenergie-derzeit-bremst_a5276152 |
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Wenn das so stimmt, super. |
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Versteh ich nicht, alle 9 Häuser in unserer Siedlung haben Strom Bezug und dafür bezahlt, Jetzt umgekehrt wird grosszügig beschränkt? |
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Hat wer aus dem Schwarmwissen schon herausgefunden wo das steht, in welchem Gesetz, das der Netzbeteeieber innerhalb von 5 Jahren ausbauen muss? |
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Hi Leute! Ich hab jetzt mal eine Zählpunktnummer erhalten, aber vorläufig darf ich scheinbar nix einspeisen (siehe Screenshot). Die Förderung kann ich aber mal beantragen, damit ich (offiziell) beauftragen kann. Es kann jetzt aber scheinbar bis zu 6 Monate dauern, bis ich weiß wieviel ich einspeisen darf. Weil die bei Netz OÖ vermutlich vollkomment überfordert sind. In meiner "ROI-Rechnung" macht es halt schon einen großen Unterschied ob ich 2 oder 10kW einspeisen darf. Angenommen, mein Solateur kann die Anlage in 2 Monaten schon montieren. Kann ich dann die Anlage schon in Betrieb nehmen ohne Einspeisung? Und brauche ich dann da auch noch jemanden von der Netz OÖ zur Abnahme? Aber ohne die finale Netzzugangszusage brauche ich eigentlich eh nicht anfangen mit der Montage. LG Hauns |
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