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Die Preise die derzeit für die GEN24 verlangt werden ist eine absolute Frechheit. Die die sie lagernd haben schlagen teilweise 1000-1500,- Euro drauf. |
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Beim Klemmen von Alu muss man aufpassen. Alu 'fließt' und oxidiert schnell, daher großflächige Klemmstellen (mit rel. wenig Druck) und Kontaktfett, im Außenbereich sollte man das 'Auswittern' des Fetts verhindern. Alu und Edelstahl (oder Kupfer) verträgt sich auch nicht so toll, wenn es nass wird (Elektrokorrosion). Die Idealvariante wäre dann wohl: 1. Alu-Erdleiter 2. Oxid abschaben und Klemmstelle fetten (technische Vasiline oder Kontaktfett) 3. unterm Panel klemmen (wenig Wasser) 4. UV-beständigen Schrumpfschlauch über die Klemme ziehen ... noch feiner ... schweißen Die Terragrif-Dinger sind aus Edelstahl, die Panelklemmen aus Alu ... finde ich nicht überzeugend. Wie schauen die Dinger nach 5 Jahren aus (also das Alu ist unedler und von daher die Panelklemme betroffen). Die Bootsbauer können davon ein Lied singen, die Mastfüße (Mast aus Alu, Fuß aus Edelstahl) faulen regelmäßig weg ... naja auch noch Salzwasser. Bildquelle: https://blog.neptun-forum.de/wp-content/uploads/2019/12/IMG_20191216_133036-1024x473.jpg Achja verzinkter Stahl und Alu gehen gut zusammen. |
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na, sooo schlechte Kumpels sind die Beiden auch wieder nicht... in unseren Breiten, also nicht wie bei deinem Haus am Meer 😉, kann ich mich jetzt nicht an hässliche Edelstahlschrauben im Alu erinnern 🤔 Ist mehr als üblich und hält zumindest "sehr lange" Aufm Boot sieht die Welt aber sicher anders aus. Wenn der Kollege Kupfer auch noch mitspielt aber zumindest nicht mehr. Hatte mal einen Kupferdraht per Kabelschuh und verzinkter Beilagscheibe an Alu genietet. Da konntest fast zuschauen, wie schnell die Scheibe verrostet war Bin grundsätzlich bei dir. Aber die Aluprofile mit Edelstahl schrauben oder die kleinen Edelstahlklemmstellen, sollten doch ausreichend Lebensdauer haben. Das Dach selbst hält ja auch nicht ewig. ich hab übrigens die Schletter Erdungsmodulklemmen. Das sind normale Alu-Klemmen mit kleinem Edelstahl-Dorn. Ist zwar immer noch nicht so super wie verschweißt, aber vielleicht gefällt dir das bissl besser?! hier sind mehr details: https://www.energiesparhaus.at/forum-pv-anlage-anfaengerfragen-und-basics/66956_2#645672 |
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Es wäre auch häßliches Alu bei den Edelstahlschrauben. Ja Kupfer frisst Zink, das Alu war nur dabei. Vielleicht sollte man ein Magnesiumwartungsband dazuhängen Am Modul kann man eh nicht schweißen, da wird man klemmen müssen. Lebensdauer ist da aber etwas anders definiert, weil es geht ja um Übergangswiderstände, d.h. es kann gut aussehen aber schlecht leiten. An sich finde ich diese Modulverbinder unter den Modulen nicht so schlecht. Bildquelle: https://www.sonnenenergie.de/sonnenenergie-redaktion/digital/SE-2014-01/img/a-10-f03.jpg Theoretisch könnte man auch einfach eine Aluschiene mit Langlöchern verwenden und verzinkte Schrauben mit Zahnscheiben durchdrehen. Ist aber sicher viel mehr Arbeit und mit dem Nachteil, wenn eine Verbindung ausfällt, sind alle Module dahinter nicht mehr geerdet. |
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sind ja erst Edelstahl-Schrauben... 😉 Aber gut, dir gehts da um die (verzinkte) Zahnscheibe, richtig?! ist vielleicht Erbsenzählerei... bzw. ist das echt ein Thema? Um Berührsicherheit gehts hier ja nicht. Die Module sind ja eh Isoliert. Und bei den Hochspannungen von direkten und indirekten Blitzschlägen.... fließt der Strom doch so oder so drüber?! Selbst wenn ich die Verbindungsstelle vorher lackiert hab?! Aber gut, eigentlich sollt ich da nicht mitreden, da hab ich viel zu wenig Ahnung davon, ehrlich gesagt.. 🤕 Ich bin jetzt ruhig 😉 |
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Edelstahl und Zink ist ganz schlecht... Starke Bimetallkorrosion, welche das Zink innerhalb von Wochen auffrisst. mein senf dazu: Sowohl Kupfer als auch Alu, bildet durch Oxidation eine Schutzschicht (Patina genannt bei Kupfer), dass sollte das zerfressen der beiden Materialen einigermaßen bremsen. (zumindest in unseren Breitengraden, wo kein Meersalz im Spiel ist, welches eine wesentliche Rolle beim Elektrolyt spielt). Soweit zur Materiabeständigkeit über die Zeit. @Leitfähigkeit: Strom nimmt ja bekanntlich den Weg des geringsten Wiederstandes. Da wird die Korrosionschicht nicht schlechter leiten, als die Holzlattung, an dem die Dachhacken verschaubt sind.Belegen kann ich es leider nicht, da ich auf die schnelle keine Werte bzgl. Leitfähigkeit Korrosion gefunden habe. |
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Naja, kleine Edelstahlschrauben am feuerverzinkten Geländer sind kein Thema und aus meiner Sicht besser als verzinkte. Die Edelstahlschrauben werden über die Zeit verzinkt und gut ist's. Sonst rosten die galvanisch verzinkten Schrauben deutlich vor dem feuerverzinkten Rest. Bei mir gibt es einen Blitzschutz (den ich alle paar Jahre nachmesse), wir haben eine Blitzdichte von ca. 2.5 (Blitze/km²a) und ich kann relativ sicher den Trennabstand nicht einhalten, d.h. ich muss damit rechnen, dass ein Teil des (potentiellen) Blitzstroms über die Modulhalterung läuft 😖 So ein Blitz liefert ordentliche Ableitströme (>100 kA). Dass da nichts passiert am Dach kann ich sowieso vergessen, aber selbst bei indirekten Schlägen muss man wohl mit >10kA rechnen, solche hatte ich in den letzten 20 Jahren zwei. Wenn jemand sehen will, was 10kA mit Übergangswiderständen machen, kann ja den alten Schinken mal ansehen ... Nicht umsonst sind die Ableiter im GAK GAK [Generatoranschlusskasten] mit 16mm² auf Erde anzuschließen. Bloß nicht ... ich lote das Thema ja nur aus und da braucht man Reflexions'material'. |
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Verdammt woher weißt du ... |
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Bei meinem Haus am Meer setze ich nur Kryponite Terragrif-e eine - ich will da nicht dass mir das Teil unterm Beutel wegschmilzt 😂 Wir sind von keiner gscheiden Erdung, ueber Erdungen der UK-Hersteller, jetzt im Metallurgischen Bereich ankommen 🙈🙈 Ihr seids solche Nerds 😂😂😂😂 aber ich bin froh das dem Thema jetzt Augenmerk geschenkt wird.🤗 |
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Solaredge hat 3-phasig immer 750V !! Solaredge arbeitet mit Feststrangspannung Bei jedem anderen WR WR [Wechselrichter] brauchst du auch eine Nominalspannung 😬 750/60 = 12,5 in deiner Rechnung. Die Startspannung erreichst du nicht wenn zb 20cm Schnee am Modul liegt 😬 Aber du hast ja bereits deine Komponenten, somit das beste draus machen 👍🤟 |
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Hallo manilla, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Überspannungsschutz bei mehreren Dacheintritten und Trennungsabstand |
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Ja, drunter machen wir's hier nicht Über das Verhütten von Alu denken wir noch nicht nach 😝 |
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ich hätte noch eine kurze frage bezüglich der verkabelung.. ursprünglich hätte ich ja so verlegt, was ja aufgrund der leiterschlaufen nicht korrekt ist.. jetzt habe ich zwei möglichkeiten.. welche von den beiden barianten würd ihr ausführen.? |
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Leg doch die Modulanschlüsse der (im Bild) unteren Reihe nach oben, dann sollte die Fläche zwischen + und - minimal sein. Wobei bei 2 Reihen ist das sowieso nicht so wahnsinning wichtig, weil die Modulverdrahtung ja auch mit mitspielt. |
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denk ich auch. man kann auch in hysterie verfallen. ich würde bei "ursprung" bleiben. kabelführung zwischen den beiden reihen und gut is. |
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das problem, die module + verkabelung sind schon so verlegt wie in ursprung dargestellt... ok danke! dann werde ich es bei ursprung belassen.. |
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Müssen PV Modelle untereinander verbunden werden, obwohl die Tragkonstruktion leitend ist? Bei uns wurden die kreuzweise (Südseite) verlegten Träerschienen gesamt nur einmal geerdet. Bei den Ost und Westseiten, hier nur zwei Tragschienen (oben und unten) wurde nur eine Erdungsklemme auf einer Schiene gesetzt. Die Erdungen der drei Modulfelder sind im Dachboden verbuden. Der Modulrahmen ist in Alu ausgeführt. Sorgen die Module nicht für die nötige Verbindung zwischen den Schienen? Entspricht diese Ausführung den Anforderungen? |
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Nein, da die Module Schutzklasse 2 sind und keine leitende Verbindung zu den Schienen eingehen. Also entweder Module einzelnen Erden oder entsprechende Modulklemmen mit Dorn verwenden. |
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Ersetzen die terragriff die einzelerdung? |
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Obwohl der Modulrahmen aus Alu 4x auf den Schienen aufliegt und je Modul 4 Modulklemmen mit der Schiene verschraubt werden? Liegt das am eloxiertem Alu? Leider habe ich das vorher nicht gewusst. Wie kann kann das saniert werden? |
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das Thema ist durchaus strittig, ob das überhaupt notwendig ist. Die Module selbst sind ja isoliert, also Erdung "eigentlich" nicht notwendig. Ich habs trotzdem gemacht, weil ich bei sowas immer der Schisser bin und Richtung "alles richtigmachen" gehe. Aber lies dich mal ein. Oder frag 5 Experten dazu, und leb dann mit den 5 verschiedenen Meinungen die du dann bekommst 😉 |
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Vermutlich, wenn mit Blitzschutz und ohne Trennabstand, würde ich eher Einzelerdung machen ... siehe unten. Terragrif wäre eine relativ einfache Möglichkeit. Gesichert ist wohl: 1. die 'flächige' Kontaktierung von eloxiertem Rahmenmaterial funktioniert schlecht bis gar nicht (man findet entsprechende Messungen dazu sogar im web) 2. Materialübergänge können auf Dauer 'elektrolytisch' oxidieren und dabei den Übergangswiderstand dramatisch erhöhen 3. großflächige metallisch leitfähige Strukturen sollten geerdet sein, a) wegen Berührschutz (irrelevant?) und b) um keine Spannungsüberschläge an dafür nicht vorgesehenen Stellen zu vermeiden (am Dach?). 4. können Trennabstände zum Blitzschutz nicht eingehalten werden, ist damit zu rechnen, dass Teile des Blitzstroms über die (eingebundene) Tragkonstruktion und die Panelrahmen fließen. Ist das der Fall, sind Übergangswiderstände in dieser Strecke problematisch (stark thermisch belastet, Lichtbogen ...). Isoliert ist halt relativ. Bis 2.5kV sicher, vielleicht auch für 4kV, bei 30kV schlägt jedes Modul irgendwo über, der geerdete Rahmen sollte induzierte Spannungen begrenzen, das Durchschlagen verhindern oder zumindest die Energie begrenzen, die die Ableiter vertragen müssen. Und genau bei den Anforderungen hat Pedaaa natürlich recht. Jede Anlage hat ihre eigene Struktur und in Wirklichkeit müsste man testen was bei einem Einschlag passiert, um zu wissen was genau abläuft ... da ist nicht nur schwierig, das will auch keiner Meine Conclusio ist also auch 'so gut wie möglich'. Ohne Blitzschutz oder mit Trennabstand wird die Erdungssache relativ sicher nicht so heiß gegessen wie gekocht. Induktionsschleife klein halten bleibt immer wichtig. |
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