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Schön, wenn man verstanden wird Es gibt zwar nicht DEN Nutzen, aber es gibt schon einen für viele nachvollziehbaren Nutzen. Der thread sollte der Sammlung eben dieser dienen. Die Liste wird noch ergänzt um Solarbuddys: Leider bei mir: Mann will's aber die Frau eher nicht Du hast Recht. Der IKV errechnet den Zinssatz eines (oder mehrerer) Invests (negative Einträge in der Liste), sodass der Kapitalwert aller Ein- und Ausgaben am Ende 0 ist. ... das wären dann bei der 40kWp Anlage 13% 😶 Ich dachte der geht davon aus, dass der Restwert gleich dem initialen Invest ist. D.h. man errechnet IKV über die Jahresertrag Cash In/Out im spreadsheet, irgendwie hab ich das Gefühl wir übersehen etwas ... Das heißt in Folge auch ... eine kleinere Anlage bauen und später aufrüsten ist bei 2-3% Zinsen auf Fremdkapital schlechter als die große Anlage bauen und dazu finanzieren. Wenn man einen Arbeitspreis im Bezug von 6ct und im Verkauf von 7ct unterstellt ... so wie das vor einem Jahr bei mir noch gewesen wäre, kämen für IKV 2.6% heraus. Als unternehmerisches Risiko wäre noch zu sehen, dass die genehmigte Anlage ev. in ein paar Jahren leistungsbegrenzt wird, keine Ahnung ob so etwas denkbar ist. |
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In 80% der Fälle so :o) - dürft was genetisches sein. Sie: Mit einer PV kann ich nichts kochen Er: Ohne PV haben wir keinen Strom fürs kochen Fazit: Kompromisse wie immer im Leben :o) |
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Ich fasse jetzt mal zusammen, was ich für mich mitgenommen habe, nach Wichtigkeit der Erkenntnis: 1. meine Renditerechnung war falsch, mit der (jetzt hoffentlich richtig gerechneten) rel. hohen zu erwartetenden Rendite, treten die anderen Faktoren etwas in den Hintergrund. Sogar die (teilweise oder vollständige) Fremdfinanzierung großer Anlagen liefert in der aktuellen Marktsituation ein verbessertes Ergebnis. 2. Es bleibt, dass die Investition in Windkraft vermutlich betriebswirtschaftlich und ökologisch sinnvoller wäre als in PV (mit zugegebenermaßen schwierigeren Rahmenbedingungen). 3. Der Strompreishedge würde mit kleinen Anlagen bereits erreicht, vermutlich ebenso durch die Investition in andere regenerative Energieportale (Beteiligungsmodelle) 4. Die Investition in die eigene PV erlaubt eine diversifizierte Anlageform ohne große Korrelation mit anderen assets. 5. Die Unabhängigkeit sehe ich etwas gespalten, weil ich mich zumindest bei der großen Anlage von den gebotenen Tarifen abhängig mache und ein zusätzliches unternehmerisches Risko eingehe, ein bisserl wie bei Einzelaktien. Je nach Kapitaldecke ist dann eine große Anlage im Portfolio überrepräsentiert und daher eher riskant. Unabhängigkeit auf Monate zu begrenzen erscheint mir nicht sinnvoll. 6. Der 'Lustfaktor' dürfte sich auf die männliche Lust beschränken Danke für die rege Beteiligung, es darf natürlich noch jeder seine 5 weiteren Aspekte zum Nutzen hier deponieren ... |
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Hallo taliesin, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ich hab mir vor ein paar Monaten mal die Mühe gemacht und die Stromerzeugungskosten vom "East Anglia" Offshore Windpark in Großbritannien errechnet, da ich im Fernsehen eine sehr interessante Doku zur Errichtung dieser gesehen habe. Unter der Annahme Pfund:Euro 1:1,20 waren es Erzeugungskosten von 5,2c/kWh. Man könnte jetzt entgegnen dass Onshore Windparks günstiger sind, was aber die Ausbeute in etwa wettmacht und die Erzeugungskosten in etwa die selben sind. Nutzungsdauer wurde mit 25 Jahren angenommen. Wenn wir jetzt von deiner 41kWp PV Anlage mit Kosten von üppigen 1200€/kWp ausgehen und eine Nutzungsdauer von 20 Jahre annehmen belaufen sich die Erzeugungskosten auf 41kWp x 1200€ / 41000kWh/a x 20 Jahre= 6,0c/kWh Wenn ich die Zahlen für die von mir errichtete Anlage einsetze wo das kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] auf 680€ gekommen ist sinds 3,4c/kWh Ich kann mir da beim besten Willen nicht vorstellen wie eine Beteiligung an einer anderen Windkraft-Firma mehr abwerfen soll wie so eine PV-Anlage selbst zu errichten, wenn die Erzeugungskosten ungefähr gleich hoch, wahrscheinlich sogar niedriger liegen. Anders siehts natürlich aus wenn die Firmen Cash brauchen um weitere Anlagen zu errichten. Um auch eine Antwort auf die eigentliche Frage zu geben: Nachdem unser Bau "abgeschlossen" war und noch Geld "übrig" geblieben ist, habe ich das Invest getätigt da es für mich zu einem modernen Haus dazugehört. Ich habe bewusst nicht gleich am Anfang eine Anlage aufs Dach geknallt da ich diesen ~ 20000€ Puffer im Notfall für etwas anderes verwenden hätte können. Habe dann die Wirtschaftlichkeitsrechnung gemacht und bin zu dem Ergebnis gekommen dass sich die Anlage in 8-10 Jahren abbezahlt hat (Annahme 20c Bezug, 7,67c Einspeisung-dort waren aber die Steuern aber auch noch kein wirkliches Thema) Die PV ist tatsächlich das schönste Spielzeug am Haus und ich erwische mich sehr oft beim Nachsehen wie sie gerade performt, außerdem ist`s einfach cool wenn man den eigenen Strom erzeugt. Deswegen reizt mich auch die Speicherthematik, ist aber momentan nicht wirtschaftlich. Außerdem finde ich es super dass sogut wie nie etwas kaputt wird und die Anlage grundsätzlich keine Wartung benötigt. Einmal installiert, wird vermutlich mal der WR WR [Wechselrichter] kaputt und es muss vielleicht ein- zweimal ein Techniker antanzen und das sollte es auch gewesen sein für die nächsten 20-25 Jahre. Die einzige Sorge die ich habe: Ein nachträgliches Eingreifen/Begrenzen der Einspeisung der Netzbetreiber. Mir wurde die Erweiterung untersagt, meine Schwester in einem 20km entfernten Ort darf nur 4kW einspeisen, bei einem Bekannten wieder aus einem anderen Ort auch nur 4kW und wir sind ja erst am Anfang des groß angekündigten PV Ausbau. Aus diesem Grund hoffe ich das Speicher (ohne PV) in Zukunft besser gefördert werden um das Netz zu puffern/vor Überlastung zu schützen. Eventuell auch mit einer Aufteilung der Kapazität (20KW vom Bewohner nutzbar 10KW vom Netzbetreiber) LG |
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Ich habe den Eindruck, dass Du (taliesin) Dir noch nicht im Klaren darüber bist, worum es Dir eigentlich geht - jedenfalls ist es für mich nicht ersichtlich: A) Willst Du eine Investition im Bereich erneuerbare Energie mit möglichst hoher Rendite? (Egal ob Du in fremdes oder eigenes Eigentum investierst?) B) Willst Du eine Investition im Bereich erneuerbare Energie mit maximalem ökologischen Nutzen? C) Willst Du mit Deinem zur Verfügung stehenden Kapital Deinen ökologischen Fußabdruck bestmöglich verkleinern? D) Willst Du das vorhandene Potential zur Erzeugung von PV-Strom auf eigenem Grund & Boden bestmöglich nutzen, bist Dir aber unsicher hinsichtlich der Amortisierung? E) Möchtest Du unabhängig vom öffentlichen Stromnetz und dessen Preisgebarung werden oder zu XY Prozent Strom-Selbstversorger sein im Fall eines Black-Outs? |
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Bei einem Investment (egal ob rein monetär oder irgendwie anders) sollte im Vorhinein der Nutzen klar sein. Sehr oft ist das nicht nur einer, naja wenn ich einen MSCI-ETF kaufe, dann wohl nur der der Rendite. Da sich in der ersten Rechnung eine Rendite von nur 2% abgezeichnet hat, bin ich auf die Suche gegangen, ob ein anderer Nutzen die Investition rechtfertigt. Wären es nur diese 2% gewesen, wäre aus den anderen Elementen wohl nur eine kleinere Anlage zu rechtfertigen gewesen, so ergibt 'Mach das Dach voll' natürlich Sinn. Wie beim Fußballspielen, wenn man kurz vorm Strafraum steht, hilft es wenn man mal aufschaut, das war der Sinn des posts. https://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten sagt Onshore ist deutlich günstiger (pro kWh), aber ich hatte wohl alte Daten im Kopf. 2013 wird da etwa ein Faktor 2 zwischen PV und Onshore Windkraft angegeben, das scheint nicht mehr zu stimmen. Danke für den input. Das, finde ich, hat nämlich auch nichts mit unternehmerischem Risiko zu tun, sondern mit Rechtssicherheit. Wäre ja bald so, als wenn dir die Gemeinde die Straße zum Haus nachträglich abreißt. |
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Tja, das hat sich wohl geändert. |
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Wo ? Netzgebuehren 15cent + Energiepreis 14cent = ... Strompreis 😀🤡 |
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die billigsten anbieter verlangen aktuell fix 25ct variabel kommst grad mal in der nacht stundenweise unter die 20ct - ohne BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] oder akku nutzlos |
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Hatte seit 11 Monaten keinen Strombezugspreis von >20c inkl. Netzgebühren 🤡 |
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Wie den das, selbst bei Avatar liegen die Preise atm an machen Tagen durchgängig über 15 Cent ohne Netz. |
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meine aktuelle monatsrechnung weist einen energiepreis von 5ct/kwh energiepreis aus für e-auto & erdwärmepumpe netzgeführt... |
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nAbend, Beispiel: die letzten 3 Nächte für mind 5 Std war der Awattar Preis knapp unter 10 ct. letzter Durchschnittspreis lt letzter Rechung 9,x ct / kWh, da war ma aber eher schleissig LG Wolfgang |
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Was kostet dein Netz ? |
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Netzgebühren sind ca. 6,5 - 7,5c/kwh je nach Verbrauch / Monat in OÖ und meine erzielten Monatswerte für reinen Strompreis inkl. Grundgebühr und Ust schwanken zwischen 8 - 14c/kwh. |
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der minimum preis je kWh brutto bei Awattar war in den letzten drei Tagen irgendwo bei 12,9 rum der war brutto Minimum die letzten 10 Tage nicht mehr unter 10ct |
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Was mit Netzgebühren und Grundgebühr immer noch nur ca. 18-19c/kwh sind. |
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In welchem Netzgebiet hat man 15ct/kWh für das Netz? Ich hab bei Netz NÖ ca 7 ct/kWh inkl USt. |
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Leute ihr seid im falschen thread Dass das Einspeiseentgelt einen Nutzen hat (egal wie hoch es ist), stand schon in meinem ersten post fest. Dass jetzt mit geringeren Einspeisetarifen andere Dinge ev. relevanter werden, ebenso. |
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hast recht, der ganze Spaß zum Bezugspreis sollte in einen passenderen Thread verschoben werden. gäbe ja einige passende zu awattar oder ähnliches. |
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Minimum vs. Durchschnitt ? |
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