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Winter 2022 - geht Österreich den Bach hinunter?

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  •  mlduke
11.7. - 3.10.2022
56 Antworten | 33 Autoren 56
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Hi! 
Möchte hier ein kleines off-topic starten und nachfragen wie ihr euch so gegen das drohende Szenario (Ende Dez22 Anfang Jan23 - kein Gas mehr) vorbereitet habt? 
Viele aus meinem Umfeld denken darüber ganz entspannt (nach dem Motto - die Regierung wird schon passend eingreifen) - aber ich habe ein extrem schlechtes Gefühl für diesen Winter. (heute kam in unserer Firma eine Anfrage an die Chefetage - welche Infrastruktur im Winter (Labor/Büros usw.) unbedingt beheizt werden müssen. 

->meine Konfiguration aktuell: 
PV mit 9kWp (Süd-West Ausrichtung)
Speicher mit 11kWh
Fronius Gen24
autom. Notstromumschaltung

in Planung noch
-> zusätzliche Einspeisung (über Benzin - Inverter (7kW/240V - Honda EU70is oder 30is)) leider aktuell zu keinem vernünftigen Kurs zu erhalten) Zumindenst richte ich jetzt mal alles her um hier eine fertige Steckerlösung zu haben.
->Auto aktuell fast immer vollgetankt ->65l Benzin + 50l Aspen 4T Benzin (damit komme ich in einem Notfall schon recht weit (bei 4h Laufzeit / Tag und einem Verbrauch von 12-14h bei Teillast pro Tankfüllung (19l) gehts damit fast 20Tage)  - (wenn es nur ums Kochen/Licht und Heizen (per KlimaSplit Anlage) geht. (und nach 20Tage wird man schon wieder irgendwie an Benzin kommen (außerdem liefert die PV im Winter ja auch etwas)

Was haltet ihr von dieser Generatorvariante bzw. habt ihr bessere Vorschläge oder Hinweise wie ihr das ganze gelöst habt bzw. euch gar nicht auf solch ein Szenario vorbereitet

vg

  •  Zwosti
  •   Bronze-Award
11.7.2022  (#1)
Auf die Regierung ist Verlass 

1
  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
11.7.2022  (#2)
Hi
Plan: Aug22 Umstellung auf KNV WP WP [Wärmepumpe] +RGK
Ist: Aug22 RGK RGK [Ringgrabenkollektor], WP (bestellt im JAN22) kommt "irgendwann amal"

Wir hoffen, daß die WP WP [Wärmepumpe] halt doch noch kommt, ansonsten Gasbrennwertgerät weiterbenutzen.
Wenn kein Gas mehr kommt, Schwedenoferl als Notheizung, WW ist ein Problem, wahrscheinlich Wasserkocher als paartagesüberbrückung.

LG

1
  •  Becker
  •   Gold-Award
11.7.2022  (#3)
hab mir im März auch eine Einspeisesteckdose (blau CEE 32A) mit Lastumschalter eingebaut für den Honda EU22i.
Einmal getestet: Kühlschrank von Wassersprudelstation sprang an: Licht flackerte kurz / Drehzahl sackte ab, keine Ahnung was der für einen Anlaufstrom hat, wohl doch etwas höher.
Danach die Wärmepumpe (Nibe F1255-6) angeschmissen mit Warmwasser: nichts zu merken, nicht mal Drehzahl abgesackt.
TV, Computer alles kein Problem.
Danach noch geschaut was passiert wenn ich den PV-Wechselrichter (1p nur natürlich) dazu an mache: klappt auch. Also theoretisch möglich über Tag den Speicher über PV zu laden und nachts manuell zu entladen. (Modbus Steuerung ist ready)
Aspen4 habe ich "nur" 20l im Stahlkanister gelagert.
Ist wahrscheinlich alles raus geschmissen Geld, aber man kann besser schlafen.

In Österreich habt ihr doch hauptsächlich Wasserkraft, da würde ich mir eher keine Sorgen machen, eher um Lawinen oder so.

1


  •  schurlmaster
  •   Bronze-Award
11.7.2022  (#4)
 
-5m2 Brennholz eingelagert. 
-Brunnen geschlagen mit Schwenkpumpe
-größere Reserveflasche für den Gasgriller noch besorgt 
-Konserven, Trockenbohnen, Reis und Nudeln in rauen Mengen, Dosenfisch (Ca je 5 kg) eingekauft als es im Angebot war.
-50 kg Katzenfutter heute noch bestellt weil im Aangebot bei Dm und ewig haltbar. 
- pV Anlage mit Notstrom Stecker.
-Fahrradanhänger für Lasten 
überlege noch einen Wasserfilter zu Kaufen für den Brunnen ist mir aber derzeit noch irgendwie zu teuer. 

Was mir Kopfzerbrechen macht sind die Probleme die Gesellschaftlich auftauchen werden, möchte aber auf gar keinen Fall eine Waffe zuhause haben. 


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Hallo mlduke,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Winter 2022 - geht Österreich den Bach hinunter?

  •  Baumau
  •   Gold-Award
11.7.2022  (#5)
Nichts, einfach keine Panik schieben und den Blödsinn weiter befeuern.

Man hat gesehen was die ganzen Panik- und Hamsterkäufe zu Beginn der Pandemie unnötigerweise ausgelöst haben.

Kann durchaus sein, dass im Herbst alles nochmal deutlich teurer wird, dann wird halt der Gürtel enger geschnallt und wir werden es überstehen. Der Großteil der österreichischen Gesellschaft lebt eh im Überfluss, man wird sich im Verzicht üben müssen.

Ich denke, dass wohl spätestens dann weitere Maßnahmen seitens der Regierung kommen werden und hoffe dass es diesmal gezielt den einkommensschwachen Personengruppen zugutekommt.

7
  •  csblack
  •   Silber-Award
11.7.2022  (#6)
Schließe mich Baumau total an.
Von Hamsterkäufen halte ich nix. Seit Corona hat aber wohl jeder ein wenig "Back-up" zu Hause. 

Da wir keinen Holzofen haben werden wir im Winter Notfalls einfach zwei Pullis anziehen oder oft meine Schwiegereltern besuchen 😜 

Ich sorge mich da auch eher um die Gesellschaft. Corona hat schon sehr zwiegespalten... entweder kommt ein totaler Zusammenhalt ala erster Lockdown oder es klafft noch weiter auseinander 

1
  •  peepgame
  •   Bronze-Award
11.7.2022  (#7)

zitat..
schurlmaster schrieb:

-50 kg Katzenfutter heute noch bestellt weil im Aangebot bei Dm und ewig haltbar. 

 Ich hoffe für die Katzen 🤔

2
  •  schurlmaster
  •   Bronze-Award
11.7.2022  (#8)

zitat..
peepgame schrieb:

──────
schurlmaster schrieb:

-50 kg Katzenfutter heute noch bestellt weil im Aangebot bei Dm und ewig haltbar. 
───────────────

 Ich hoffe für die Katzen 🤔

Welche Katzen ?

3
  •  rasenkavalier
11.7.2022  (#9)
Einen Vorrat für ca. 14 Tage habe ich sowieso immer zu Hause. Ansonsten einen ganzen Schuppen voller Holz und notfalls habe ich einen Wald und eine Axt 😀.
Und nein, von Hamsterkäufen und Panikmache halte ich absolut nichts. 

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  •  lohner
11.7.2022  (#10)

zitat..
https://steiermark.orf.at/stories/3164153/
Zu möglichen Versorgungsengpässen bei Strom meinte er, dass er daran glaube, „dass die Versorgungssicherheit auch im Winter gewährleistet ist“. Voraussetzung sei, dass auch weiterhin die Gaskraftwerke am Netz sind. „Sie sorgen für 15 Prozent der Stromerzeugung, im Winter für wesentlich mehr. Auch im Energielenkungsfall werden diese Kraftwerke laufen. Diese Information haben wir aus dem Ministerium. Wäre das anders, hätten wir möglicherweise auch bald eine Stromkrise“, sagte Strugl.

Bitte weitergehen, es gibt hier nix zu sehen!

Glaube aber trotzdem, dass man nicht Panik vor einer Stromabschaltung haben muss. Das bisschen Strom für Haushalte und Gewerbe machen wir mit Wasser und Wind. Wofür man denke ich Panik haben sollte ist allerdings die folgende Wirtschaftskrise, wenn die Industrie stillsteht für unbestimmte Zeit.

1
  •  JanRi
  •   Gold-Award
11.7.2022  (#11)
Bei Akku-Systemen an einem notstromfähigen WR WR [Wechselrichter] könnte es sinnvoll sein, sich eine Möglichkeit zu überlegen, den Akku direkt mit dem Aggregat zu laden. Das sollte mit einem entsprechenden Ladegerät (von Meanwell gibt es auch eins, das 400V Ausgang für HV-Systeme kann) eigentlich möglich sein. Bei LV-Systemen ist es natürlich noch einfacher.

Vorteil wäre, dass alle Geräte mit dem WR WR [Wechselrichter] gespeist werden und man ein günstiges Aggregat nehmen kann, an dem dann nur das Ladegerät hängt. Es könnte im hohen Leistungsbereich effizient den Akku laden und dann je nach Akkugröße länger Pause machen.

zitat..
Becker schrieb: Danach noch geschaut was passiert wenn ich den PV-Wechselrichter (1p nur natürlich) dazu an mache: klappt auch.

Das hatte ich dir an anderer Stelle schon geschrieben: Sobald die Produktion die Nachfrage übersteigt, ist die Chance ziemlich hoch, dass es dir das Stromaggregat killt. Das ist nicht dafür ausgelegt, dass jemand in sein Netz einspeist, zumal es keine Chance hat, den Überschuss loszuwerden.

Sowas geht nur an einem WR WR [Wechselrichter], der explizit dafür zugelassen ist. Die meisten Victron-Geräte beispielsweise können das, aber auch nur in engen Leistungsgrenzen. In dem Fall gehen Überschüsse in den Akku und der WR WR [Wechselrichter] zieht dann die Frequenz leicht hoch, was den PV-WR zum Abregeln oder gar Abschalten zwingt.


1
  •  Suffi
  •   Bronze-Award
11.7.2022  (#12)
Ich habe einen Kachelofen und ein kleines aggregat für Kühlschrank, Gefrierschrank. Da liegt halt dann ein Verlängerungskabel herum. Zusätzlich auch immer mindestens so ca 50kg grillkohle da ich sowieso viel grille. Das reicht notfalls für ein paar Tage. Ich kann mir auch nicht vorstellen dass der Strom länger als ein paar Stunden weg ist. Es gibt soviele Kraftwerke in Österreich die sicher problemlos die Haushalte versorgen können. Und die werden im Notfall mit Sicherheit priorisiert. 

1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
11.7.2022  (#13)

zitat..
Suffi schrieb:

Ich kann mir auch nicht vorstellen dass der Strom länger als ein paar Stunden weg ist. Es gibt soviele Kraftwerke in Österreich die sicher problemlos die Haushalte versorgen können. Und die werden im Notfall mit Sicherheit priorisiert.

Ja vielleicht, aber erst wenn alle Skilifte wieder genug Strom haben !


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  •  altehuette
  •   Gold-Award
11.7.2022  (#14)

zitat..
Gawan schrieb:

──────
Suffi schrieb:

Ich kann mir auch nicht vorstellen dass der Strom länger als ein paar Stunden weg ist. Es gibt soviele Kraftwerke in Österreich die sicher problemlos die Haushalte versorgen können. Und die werden im Notfall mit Sicherheit priorisiert.
───────────────

Ja vielleicht, aber erst wenn alle Skilifte wieder genug Strom haben !

Eigenes Kapitel die Lifte und vor Allem die Beschneiungsanlagen! Die brauchen den meisten Strom wenn wenig Wasserkraft und Sonnenstrom vorhanden ist! Als "Nichtmehrskifahrer" trifft mich das eh nicht. 


1
  •  ds50
  •   Silber-Award
12.7.2022  (#15)

zitat..
Baumau schrieb: Nichts, einfach keine Panik schieben und den Blödsinn weiter befeuern.

 Panik ist immer der schlechteste Ratgeber. Ich hätte im März 2020 auf mein Bauchgefühl und ausnahmsweise nicht auf meine (damals leicht panische 😉) Frau hören sollen, und Aktien hamstern... 🤔

Nichtsdestotrotz ist es im Sinne der Resilienz für mich wichtig, wenn sowieso JEDER JEDERZEIT einen entsprechenden Notvorrat Zuhause hat, um Krisenereignise á la Blackout als Gesellschaft und individuell gut überstehen zu können. Und da gibt es einen ganzen Haufen an Dingen, die meines Erachtens nach wichtiger sind (z.B. Wasserfilter!) als volle Ersatzstromfähigkeit. Ich hab selber eine fette PV am Dach, welche dann komplett nutzlos ist, aber ich bin (noch) nicht bereit, für so einen Fall mehr als 10k€ in die Hand zu nehmen...

Geheizt und gekocht wird mit Tischherd (oder Griller, oder Dutch Oven, etc,), Licht und Wärme gibts auch von Petromax, Aladdin oder Feuerhand, Wasser (hoffentlich!) aus der Zisterne (oder Wasserkanister mit Lastenrad), Apothekenschrank ist gut gefüllt.

Und sehr wichtig erachte ich auch eine gute Nachbarschaft, in der auch solche Themen in guten Zeiten angesprochen werden können, um im Ernstfall gemeinsam zusammenhalten zu können.




1
  •  ds50
  •   Silber-Award
12.7.2022  (#16)
Für den angesprochenen Krisenfall halte ich persönlich es übrigens entbehrlich, für Kühlgeräte ein Notstromaggregat vorhalten zu wollen. Wir reden doch schließlich vom Winter... 🥶

1
  •  STEBEA
12.7.2022  (#17)
Ich kann ds50 nur zustimmen. Sollte der Strom im Winter ausfallen, würde ich die Lebensmittel vermutlich im kühlen Außenbereich lagern. Aber auch nur weil ich nicht anders ausgerüstet bin 😅.

Ich hab ansonsten noch einen Kachelofen und einen Holzherd mit Kochplatte und kleinem Backofen. Holz habe ich fast 3 meter Buche und noch gut 2 meter aufbereitetes Bauholz gelagert. 

Für den Fall dass die Wasserversorgung wegbricht habe ich nicht wirklich vorgesorgt komme ich gerade drauf. Aber zur Not würde ich Regenwasser abkochen (Müsste gehen oder?🤔).
Neben dem Klo würde ich auch einen Kübel Regenwasser stehen haben um runter spülen zu können.

Achja, ein Notfallradio ist auch im Haus 😁

Edit: Im tiefen Winter würde ich dann am Holzherd Schnee schmelzen und abkochen.

1
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
12.7.2022  (#18)
"Die nächsten Wochen werden entscheidend sein."

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  •  ztjuu
12.7.2022  (#19)
Sehr interessante Ansätze!

Nachdem wir vor 2Jahren in unser Haus gezogen sind mit KNV S1155 und RGK RGK [Ringgrabenkollektor], mit einer Regenwasserzisterne von 5500l für WC, mit einer PV welche momentan auf 10kwP erweiter wird, einem Victron Speichersystem mit 20kWh, einem Kamin mit kleinem Ofen mitten im Haus und der glücklichen lage etwas am Berg zu Wohnen wo das Wasser ohne Pumpen mit 10bar kommt und das Abwasser nach unten läuft. Sind wir ganz gut gerüstet.

Wo ich nachbessern muss ist bei den haltbaren Lebensmitteln und mehr Wasser zum trinken.

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  •  Puitl
  •   Silber-Award
12.7.2022  (#20)

zitat..
derLandmann schrieb:

"Die nächsten Wochen werden entscheidend sein."

🤣...aber keine Angst, es gibt einen breeeiiten Dialog mit den Experten und Expertinnen 🤙


1
  •  hartbau
  •   Bronze-Award
12.7.2022  (#21)

zitat..

 Panik ist immer der schlechteste Ratgeber. Ich hätte im März 2020 auf mein Bauchgefühl und ausnahmsweise nicht auf meine (damals leicht panische 😉) Frau hören sollen, und Aktien hamstern... 🤔

Genau umgekehrt. März 2020 wollte ich das Geld für die PV nicht länger am Konto schmorren lassen, da es mit der Genehmigung damals schon mühsam war.  Novemer 2021 habe ich fast alles wieder verkauft (Voest und Continental waren die Stärksten). Habe mich aber wieder jeden Tag dabei erwischt 3-mal am Tag auf den Kurs zu schauen. Diesesmal (ca Juni) habe ich nur soviel gesetzt, dass ich nicht immer nervös auf den Markt schauen muss. Irgendwie bizarr, dass man auf den (hoffentlich) kurzen Weltuntergang wetten kann.

Zum Thema: Richtig sorgen mache ich mir noch nicht. Habe aber schon Kollegen die Sprit und Lebensmittel bunkern (vielleicht doch die OMV-Aktie kaufen). Die meisten Hausbesitzer hier mit einem Neubau trifft die Energiepreissteigerung glaube ich nicht so hart. Gute Dämmung, moderne Heizung und effiziente Geräte helfen dabei natürlich. Meine Kollegen in den Stadtwohnungen spüren jetzt schon (Gas, Fernwärme) die volle Neubelastung. Bei den Eltern ist im Keller auch für ca. 1 Monat vorgesorgt . Dort kann auch noch auf Holzheizung umgeschalten werden, Gas wurde vor Jahren gegen eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] getauscht. Meine Mutter hat vor Jahren den alten Holzofen der Großeltern restauriert und haben bei einem Grillfest auch schon Chilli und Schweinsbraten darin gemacht. Irgendwo im Hinterkopf ist das 'Blackout'-Szenario doch verhanden, die Werbung dafür scheint geklappt zu haben.

Vielleicht ist es auch eine gute Chance um weiter umzudenken. Durch Russland wird Europa zur Energiewende gezwungen. Auch unsere Lebensgewohnheiten können\ müssen angepasst werden. Ein vernünftiges öffentliches Verkehrsnetz (Selbstfahrend, Shuttlesysteme) für die täglichen Pendler statt dem direkten Tausch von Verbrenner zu Elektroauto. Direkte Abnahme von regionalen Produzenten (die Fachschulen in NÖ haben dazu ein Pilotprojekt für den direkten Vertrieb). Funktionert aber auch nur dort wo noch genug Region vorhanden ist. Industriegebiete und Städte müssen weiterhin extern versorgt werden. 

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