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Die Ausbeute die selbst in Californien zu sehen war, weist leider darauf hin dass die 5000km/Jahr auch eher stark übertrieben sind... Ich finde es enttäuschend, aber absehbar war es jetzt leider doch schon. Ich bin gerade als Zweitauto eher gespannt ob der Citroën Oli kommt. Das wäre vom Grundkonzept her ein super Teil für meine beruflichen Fahrten (bis 250km/Tag, viel Landstraße) |
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5000km pro jahr sind bei 17kWh ganze 850kwh oder 2 x 425kWp Panele (aber die starren mit der hohen Ausbeute, nicht die flexiblen für autodächer) --> 4m2 da darf das auto aber niemals in einem carport / garage stehen sehr realistisch 😂 |
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Hat von euch jemand schon mal ein gebrauchtes E-Auto (>6.000 km >6 Monate) aus Deutschland importiert? Im Endeffekt braucht man ja nur den Eintrag in die Genehmigungsdatenbank und die Löschung des Sperrvermerks durchs FA, oder? PS: habs einfach mal hier reingepackt bevor ich einen extra Thread dafür aufmach. 🙈 |
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Gebraucht nicht aber Tageszulassung und Neuwagen. EG Typengenehmigung (COC) an den Importeur oder falls nicht vorhanden, Landesregierung Du bekommst dann den Eintrag in die Genehmigungsdatenbank und das Datenblatt Sperrvermerk ist gesetzt Dann gehst zum Wohnsitzfinanzamt und befüllst das NoVA 2 Formular (denke das fällt weg wenn Gebrauchtwagen) und zahlst Ust. in bar (Privatpersonen). Sperrvermerk weg, Anmelden, zulassen... |
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Perfekt, danke für die Infos. |
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Ergänzung: sollte es mit dem Einsenden des COC an den Importeur (Gebühr!) getan sein, kannst du unter https://gdb.vvo.at/kfz-finanzsperrauskunft/NovaLockRequest prüfen, ob das Fahrzeug einen Sperrvermerk hat oder nicht... |
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Eintragung in Genehmigungsdatenbank kannst (zumindest in OÖ) auch selbst online machen |
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ja wenn man es selbst kann oder die Landesregierung macht kommt es günstiger als beim Importeur (Hyundai / Denzel zB). |
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Bin ich da richtig? https://www.land-oberoesterreich.gv.at/50125.htm |
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Ja |
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Jedes Auto wird nach dem Eintrag in die Genehmigungsdatenbank automatisch gesperrt. Wenn die Eintragung erfolgt ist (entweder durch den Generalimporteur oder Landesprüfstelle) ca. 180 Euro, dann zum Finanzamt (es muss nicht das Wohnsitzfinanzamt sein). Seit 2021 gibts das Finanzamt Österreich und da gibt es keine Zuständigkeit mehr (außer paar Ausnahmen wie zb. die Sonderzuständigkeiten). Für die Freischaltung (beim Gebrauchtwagen, dh. über 6.000km UND älter als 6 Monate. Beide Punkte müssen drüber sein, wenn nur eines drunter ist, gilt es als Neuwagen und ist somit Ust-fällig) das NoVA2 Formular inkl. Datenauszug oder Einzelgenehmigung, Rechnung oder KV und ein Lichtbildausweis reichen. Wird dann vor Ort freigegeben (Termin vorher über die Webseite buchen, ohne gehts nicht!) und alles ist in 15min. erledigt. Kann auch über FinanzOnline unter Sonstige Anbringen gesendet werden. Dauert dann aber einige Tage bis zur Freigabe. Mim Termin Vor-Ort deutlich schneller und einfacher. Sollte es ein Neuwagen sein (unter 6.000km ODER jünger als 6 Monate), dann muss die Ust beim Finanzamt bar bezahlt werden, wenn eine Freischaltung sofort erwünscht ist. Wenn dies nicht so dringlich ist, kann der Betrag auch überwiesen werden. |
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Du kannst es maximal (die alten Fahrzeugpapiere) online einsenden. Die Eintragung selbst kann nur der Generalimporteur oder eben die Landesprüfstelle vornehmen. In beiden Fällen kostet es eigentlich immer um die 180 Euro. Der Unterschied liegt nur in der Zeit. Beim Generalimporteur (dafür brauchst du das COC Blatt bzw. die EG-Übereinstimmungsbescheinigung) ist es idR. nach paar Tagen eingetragen, und bei der Landesprüfstelle (wenn es eben keinen Generalimporteur gibt oder kein EGÜ/COC Blatt vorhanden ist) dann dauert es auch oft einige Wochen. Fast immer muss der Weg zur Landesprüfstelle wenn das Auto aus einem Drittland importiert wird. Nur zur Info. |
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Etwas OT OT [Off Topic]: Glaubt ihr werden 2023 die Preise für e-autos fallen? In DE gibt tesla jetzt schon 5.000€ Rabatt etc.. (bei 0% Rabattpolitik) lg |
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Denke ich ehrlich gesagt eher nicht. Die Förderungen preisen sie ja ein und Tesla macht das nur wegen Auslastung der Produktion. Machen sie immer so wenns mal etwas push brauchen. Die Hersteller haben erkannt: mit weniger teureren Autos geht auch mehr Marge. |
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Ich glaub auch nicht dran. Bissl bizarr wenn man mit der Zeit keine Kleinwagen mehr kaufen kann, oder nur mehr um 30-35k€... Der Fiat 500e ist sicher cool, aber der Preis? Wahnsinn. Der eCorsa hatte ja eine Zeit lang einen vernünftigen Straßenpreis, aber das dürfte auch vorbei sein... |
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Hallo 23dg, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Eure Top 3 E-Autos der "Mittelklasse" |
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Es kosten ja auch Verbrenner extrem bereits. Ich meine sorry was kostet ein nackter Golf? 26k Liste? Als Life 29k. Das ist extrem geworden in den letzten Jahren. Seit 2019/20 ist das untragbar... |
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Deswegen haben wir auch die Suche nach einem günstigen (HAHA) Kleinwagen wieder eingestellt. Diesen Irrsinn sind wir nicht bereit zu Zahlen, weder E noch Verbrenner. Dann lieber mit einem Auto auskommen, ist eh besser für die Umwelt. |
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Das haben wir jetzt lange gemacht (e-Golf). Der kostete mit etwas Ausstattung 28k in DE, hier bekamen wir noch eine Förderung und landeten bei 24k effektiv. Das ist grundsätzlich okay. Dafür gehört er jetzt uns privat und abbezahlt, mit noch 2,5 Jahren Werks-Vollgarantie. War halt gsd alles vor der Coroflation - Krise. Privat würde ich mein aktuelles EV niemals wollen. Allein die Wintergummis allein kosten 200 Euro mehr als ein Winter-Kompletträdersatz Alu für den e-Golf ... und der fährt eigentlich auch sehr bequem. Meine Empfehlung: Nach Jahresend-Vorführern oder Tageszulassungen schauen, flexibel bleiben (Farbe, Ausstattung) und sonst noch abwarten. Die automobilen Verkäufe werden vielleicht nicht unbedingt zunehmen in 2023... |
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Und: Grundsätzlich über die Notwendigkeit eines fahrenden Schlosses nachdenken. Wenn man grob überschlägt, was der (halbwegs gutverdienende) Österreicher in seinem Leben für Autokraxn ausgibt ... |
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Tesla ändert die Preise praktisch wöchentlich, sie steuern damit die Auslastung der Produktion. Zum Quartalsende wollen sie immer den Parkplätz leeren. Dazu kommt dass in D die Förderung teilweise wegfällt, das führt zu Verwerfungen im Preisgefüge. |
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Wenn sich das mit den Strompreisen nicht bald normalisiert denke ich das sehr wohl die Preise für E-Autos fallen werden. Schließlich kaufen die meisten E-Autos eben weils eine deutlichere Ersparnis ggü. den Verbrenner gibt. Bei 50 (oder mehr) Cent pro kwh bin ich da schon deutlich günstiger mit meinem Verbrenner und den jetzigen Benzinpreisen... |
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